das ist jetzt bewußte und vorsätzliche Intelligenzbeleidigung
dass Höcke ständig in der alleräußersten Grauzone herumzündelt war nicht nur einmal der Fall und nicht nur beim "Denkmal der Schande"
wer damit herumzündelt, will auch eine klare Botschaft in eine gewisse Richtung senden, und darf sich dann nicht beschweren
und wer diese Botschaft in gewisse Richtungen nicht senden will, der zündelt auch erst gar nicht damit herum, sondern kümmert sich um die wirklich wichtigen Dinge im Land, so wie ein Meuthen das tut !!
Er hat nicht gezündelt, sondern einfach einen sachlichen Satz im richtigen Kontext geäußert. Es ist und darf nicht sein Problem sein, wenn eine hysterische Gesellschaft darauf hyperventiliert.
Höcke hat im Kontext der Aussage ( oft genug ) verdeutlicht, was er damit verbindet, wenn ein Land sich ein Denkmal seiner größten historischen Schande ins Zentrum seiner Hauptstadt setzt : Es steht letztlich, neben der erinnernden Mahnung, dadurch auch sinnbildlich für eine bestimmte gesellschaftliche Dominanz und Focussierung auf diese Thematik und lähmt damit in gewisser Weise eine bestimmte Entscheidungsfreiheit der unbelasteten Nachfolgegenerationen in wichtigen gesellschaftlichen Fragen, immer mit dem Verweis auf unsere Geschichte.
Nur deswegen sind Ereignisse wie 2015 überhaupt möglich. Und, selbstverständlich gilt diese besondere Sensibilität nur für die direkten Nachkommen, an Zuwanderer hingegen wird der Anspruch dieser Form von Erinnerungskultur nicht gestellt. Die dürfen ohne Folgen " Al Kuds - Tag " etc. veranstalten; schlauerweise hat Fr. Özoguz diese Erinnerungskultur nicht erwähnt als verbindendes kulturelles Merkmal, denn dann hätte sie ja zum Kampf gegen importierte Rechte und Antisemiten aufrufen und ein nicht gerade kleines Problem auf die Tagesordnung bringen müssen.
Tatsächlich jedoch scheint unseren Politikern diese Baustelle zu groß.