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Wann werden die Bürgerrechte von Arbeitslosen "offiziell" beschnitten?

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Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
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Zitat von Slowmotion Beitrag anzeigen
Es gibt Leute die nicht aus H4 rauskommen können, weil sie zB körperliche Gebrechen haben.

Wer jedoch Gesund ist, arbeitswillig und rechnen kann, sollte dem H4-System durch Selbstständigkeit einen Haken schlagen.
Selbstständig machen und in der Selbstständigkeit seine Arbeitskraft verkaufen ist ein Zauberwort. Nur geringe Investitionen zu Anfang tätigen.
Schauen einen 451-Euro-Job zu bekommen (wegen Krankenversicherung), dann loslegen.

Eine Bekannte von mir hat das letztes Jahr auf mein Zuraten hin gemacht. Mit ihrem Haushaltshilfe- und Reinigungsdienst ist sie jetzt nach einem Jahr schon völlig ausgelastet und verdient einiges mehr als sie bei einer Reinigungsfirma als Angestellte erhalten könnte.


.

Ein Top für diesen Tipp.

Uwe
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Es gibt Leute die nicht aus H4 rauskommen können, weil sie zB körperliche Gebrechen haben.

Wer jedoch Gesund ist, arbeitswillig und rechnen kann, sollte dem H4-System durch Selbstständigkeit einen Haken schlagen.
Selbstständig machen und in der Selbstständigkeit seine Arbeitskraft verkaufen ist ein Zauberwort. Nur geringe Investitionen zu Anfang tätigen.
Schauen einen 451-Euro-Job zu bekommen (wegen Krankenversicherung), dann loslegen.

Eine Bekannte von mir hat das letztes Jahr auf mein Zuraten hin gemacht. Mit ihrem Haushaltshilfe- und Reinigungsdienst ist sie jetzt nach einem Jahr schon völlig ausgelastet und verdient einiges mehr als sie bei einer Reinigungsfirma als Angestellte erhalten könnte.





Vielleicht gibt es einen Kompromiss zwischen Euren Meinungen. Manch einer ist selbständig und dabei nicht ganz legal... das muss nicht nur im großen Stil klappen.
In jeder Sache gibt es einen Kompromiss. Und wenn es ein fauler ist. Nur sehe ich 100 meiner Klienten auf vielleicht 5 - 10 der Fälle, die [MENTION=853]Slowmotion[/MENTION] schildert. "Blühende Landschaften" mag ich hier nicht zu erblicken.:nono:
 

Redwing

Rotinquisitor
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Oh Mann, drückt mir die Daumen, daß ich durch die Woche komme, ohne von ZA-Vampiren belästigt zu werden, die ich dann wieder mehr oder weniger subversiv davon überzeugen muß, der Falsche zu sein. ;-P

Ja, wie so oft, sieht man ja in der Regel nur die Paar, die es schaffen, aber nicht all jene, die es NICHT schaffen. Z.B. sieht man eine sich munter bei Herr der Ringe und Co. bedienende K. Rowling mit ihrem bebrillten Ömmis da oder eine Katzenberger, einen Bohlen, eine Roche, welche die heiße Luft zur falschen Seite rauslassen, aber keinen Redwing mit anspruchsvollerer Kost. ;-) Und während ein sozialdarwinistisch-soziopathischer, populistisch-polemischer Kotzbrocken wie Sarrazin sein perverses, resultatorientiertes "Mein K(r)ampf reloaded" zelebrieren darf, wird mir, obwohl ich Ursachen angehe und nicht nur treffsichere Analysen, sondern auch handfeste Konzepte biete, gar in manchem Webworld-Forum das Recht auf Meinungsfreiheit geraubt, wie etwa im verlogenen Ioffistan oder dem rechtspopulistischen Saftladen, der "die Freiheit des Wortes" propagiert. :cool: Da könnt ich kotzen im Turbo! ;-D

Na, ich muß mich mäßigen (in diesem Falle - Männeken kriegt gleich den nächsten Verbalgong ;-D) - die Rowling geht meines Wissens noch. Katzi und Roche hab ich auch nicht unbedingt was gegen, aber wenn ich den zweckfreien Schrott sehe, den die da verzapft haben und zigfach absetzen können, dann kotz ich echt im Kreis. Da ist Rowling dann doch anspruchsvoller. OK, hier und da wurde ein wenig geklaut (manchmal sind es ja auch Zufälle), aber insgesamt ist es doch 'ne eigene Story mit dem bebrillten Ömmis. Nicht unbedingt immer eine Interessante - aber eine Eigene. Also, was die Filme angeht, so waren die ersten beiden ganz guter stimmiger Märchenkram für de Kinners. Dann kam der erste krasse Stilbruch mit dem finsteren Dritten im Herr der Ringe Stil, den ich persönlich mit Abstand am besten fand. Auch der Vierte gefiel mir noch ganz gut - diese negative, triste, hoffnungslose Stimmung. Herrlich! Da konnt man sich echt mit identifizieren; das war richtig aus dem Leben gegriffen! ;-D Aber alles danach ist irgendwie nur noch fad und wirr dahinplätscherndes Zeug (na ja, das Finale ging noch). :-/ Ich weiß nicht, ob's am Regisseur liegt (El Tschi, warst DU das?)? Die Bücher hab ich ja nie gelesen. Der übertriebene Hype hat mich damals erstmal wieder unwillkürlich abgestoßen (hab bis heute auch noch nie "Titanic" gesehen und bin unglaublich stolz drauf. Und ich plane, durchzuhalten; ist ja eh bloß ein blöder Kahn, der langsam absäuft, so wie die Bundesrepublik), und irgendwie war das für mich immer Kinderkacke.
Na ja, aber die Rowling hat ja durchaus mit demselben Stadium gestartet wie ich - und ich bin noch bei Rowlingstufe eins. Und sie wirkt auch eher so sensibel-verträumt-introvertiert, also durchaus sympathisch. Aber sie darf niemals ihre Wurzeln vergessen und sollte sich nicht von der Bonzeria instrumentalisieren lassen, zu der sie über Nacht aufgestiegen ist (wenigstens ohne signifkante Ausbeutung). Wenn sie den Sean Penn macht, dann ist das in Ordnung, nicht aber, wenn sie etwa den Noel Gallagher macht. Sie sollte ihren Einfluß für die ganzen Systemopfer nutzen und nicht die systempopulistische Propaganda vom Tellerwäscher und dem Millionär oder dem Glücksschmied nachplappern. Dann hat sie verkackt bei mir - und hoffentlich auch bei allen anderen, die was auf soziale Gerechtigkeit geben.

Wer hat wen zu entschädigen und warum, bzw. für was?

Dafür, daß das Pack da oben aus Politik (in erster Linie), Justiz und Wirtschaftsmafia ihnen keine Perspektive, die des Namens würdig ist, mehr bieten kann aufgrund dieser neoliberalen Wirtschaftslobbypolitik, die nichts als Armut, Arbeitsplatzvernichtung (immer weniger Menschen sollen immer mehr arbeiten), Arbeitsvermiesung (siehe vorigen Punkt), etc. bedeutet. Da ist es das Mindeste, ohne Wenn und Aber für die ganzen Systemopfer aufzukommen! Und dazu zäht auch etwas mehr als bloß ein löchriges Dach über dem Kopf und etwas Nahrung. Aber selbst das ist ja nicht mehr zweifelsfrei gesichert!

Deine Umverteilungsphantasien sind im Übrigen genauso lächerlich wie Deine NS-Vergleiche und Deine Beleidigungen sind unhöflich.

Ich hab noch gar nicht angefangen zu beleidigen - das war das Vorprogramm -, und wesentlich lächerlicher sind deine argumentbefreiten Spamzeiler. :cool:

Es gibt kein Recht auf steuerfinanziertes Faulenzen.

Gibt ja auch ein "Recht" auf Ausbeutung in diesem kranken System, du selbstgerechter, ursachenignoranter Asi. Das ist bei Weitem schlimmer und wird praktiziert ohne Ende - noch.

Das Thema Behandlung von Hartzlern wird hier sehr heiß und hochemotional diskutiert.

Denkt auch mal jemand an diejenigen, die mit immer mehr Steuern und Abgaben diese Leute alimentieren müssen?

Wuääähähääääh! Die können ja mal anfangen, politisch mündig zu werden (wenn ich allein schon wieder diesen Energieversorgerentscheid da in Berlin sehe...) und NICHT mehr ihre medial propagierten Henker zu wählen; das wäre ein Anfang. Bis dahin hält sich mein Mitleid in Grenzen mit diesen großteils selbstgerecht und ursachenignorant nach oben Kriechern und nach unten Tretern. Wer mit mir ist, sozial, linksradikal, systemfeindlich, der hat mein Mitleid und/oder meine Loyalität (selbst die paar sozialen Bonzen), alle Systemischen dagegen nur meine Verachtung. :cool: Auch die willigen Opfer, die als Arbeitslose etwa KED wählen, oder so (manche wenige ja gar FDP). Da bleib ich kühl wie Blizzard. Ich sag mal so: Wer noch nicht aufgewacht ist, bei dem bedarf es wohl noch einiger Arschtritte, um die er/sie auch vehement bettelt mit dieser systemischen Hörigkeit und all dieser geradezu aufopfernden Mitwirkung.

Ach, und ja, man kann schon mal emotional werden, wenn bestimmte Bevölkerungsgruppen hier (wieder) so fertiggemacht werden, daß es bis an die Existenz gehen kann, und genau das tut etwa eine Totalkürzung bei Ha(r)tz4. GG-widrig ohnehin, aber was schert es die betuchte Klüngelbande aus der Legislative und der Judikative. Mir ist schon klar, daß die Soziopathen aus dem sozialdarwinistischen Mitterechtssumpf Emotionen und Soziales nicht nachvollziehen können - und all die technokratischen Ökonomibots. Für mich sind das keine Menschen mehr - und wenn doch, dann will ICH keiner mehr sein.

Oh, und objektive Gefällestatistiken belegen übrigens, wo sich das Geld, das dem Mittelstand zunehmend fehlt, sich immer stärker hinverlagert, und das ist nicht die wachsende Unterschicht... Also labba hier nicht verlogen und heuchelnd rum, um von wahren Systemtätern abzulenken. Auch sollte sich der AN, wenn er weiter als bis zur nächsten Ecke denkt, mal fragen, warum er so erpreßbar und ersetzbar geworden ist, seit AL vollkommen entrechtet sind...

Würde man also die wenigen Personen, die diese Einkommen erzielen, noch höher besteuern, hätte das sicherlich die Genugtuung linker Kreise zur Folge, fiskalisch würde das aber allein wegen der wenigen "Zielpersonen" nicht viel bringen.

Fakt ist, daß sich immer mehr Vermögen mit exponentialer Geschwindigkeit bei einer reichen Minderheit staut; allein circa 300 Familien verfügen bereits über circa 40% des gesamten Weltkapitals (laut Jeremy Rifkins). Wenn man also richtig und nicht halbherzig da rangeht (Rotgrün kippt ja sofort um), dann kommt da auch was bei rum. Ohne restabilisierende Rückverteilung ist der Kollaps ohnehin vorprogrammiert.

Hinzu kommt die Tatsache, daß diese Leute dann dorthin gehen, wo sie weniger Steuern zahlen.

Und deshalb konsequent Systemfrage. :cool: ...Wobei es allerdings auch Sachen gibt, die sie NICHT mitnehmen bzw. verlagern können, und nette kleine Tricks wie etwa eine Währungsreform...

Die WELT berichtet heute, dass der Beschäftigtenstand in Deutschland die Rekordzahl von 42 Millionen erreicht hat.

Ja, und natürlich wird geflissentlich verschwiegen, wieviel Teilzeit und Dumpingverhältnisse da bereits drunter sind. Soviel zum Thema "linksdrehende Presse" in Deutschland; daß ich nicht lache. OK, Die Welt ist so ziemlich das Schlimmste, was es da auf "großer", "seriöser" Ebene gibt - Champagner-BLÖD halt -, aber der systemische Grundtenor bei all den bonzengesteuerten Mainstream-Dreckschleudern ist ähnlich.

Der deutsche Mensch ist ein Arbeiter, er will was zu tun haben. Es ist immer besser zu arbeiten, auch für wenig Geld, als zu faulenzen.

Ja, dann mach doch, du Spinner; ich halt dich nicht auf. :cool: Kannst ja gleich für mich mitarbeiten, wenn du so scharf drauf bist; ich will dir großzügig das überlassen, was "der Deutsche" ja so braucht. ;-) Worüber beschweren sich Spießer deiner Coleur eigentlich; ihr habt doch scheinbar, was ihr so sehr wollt... Oder ist da doch etwas Neid auf die Freizeit der AL; seid ihr am Ende DOCH gar nicht so zufrieden in eurem Hamsterrad? Als ausgebeutete Humanressource. Als lebende Funktion. Nagt da etwa subtil etwas an euch; macht ihr euch vielleicht nur was vor, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf...? :cool:

Wir sollten nicht nur allein auf das Pekunäre achten, sondern auf die gute Wirkung die die Arbeit auf den Menschen überhaupt hat. Arbeit ordnet das Leben, allein schon dieser Aspekt ist goldwert.
Wer sich willig dem Rythmus der Arbeit unterwirft kommt nicht auf blöde Gedanken, denn ein solcher Mensch ist froh, dass er überhaupt arbeiten darf und kann.

Nö, also meine letzten drei Probearbeitstage - das war einer pro Jahr - haben mir was anderes vermittelt; nämlich: Ab durch die Mitte, zurück Nachhaus ins Bettchen! ;-D Hab ich irgendwie so null Erfüllung gesehen, und auch der Minijob war eine lästige Last. Aber ich bin ja auch kein systemischer Volldepp und hab in der Kunst mein Ding gefunden. :cool:

Redwing under siege - u never break my resistance, pissed Capitalism :cool:
 
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Trantor

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Das Recht auf Arbeit ist eine gute Forderung. Aber sie sollte erweitert werden auf das Recht, sich sinnvoll betätigen zu können. Wenn jedoch lediglich die Forderung nach der Pflicht jede Scheißtätigkeit ausführen zu müssen gestellt wird, weil keine vernünftige Verteilung der Ressourcen dieser Welt in einer solidarischen Gesellschaft möglich ist, muss sich der an die kapitalistische, den Globus zerstörende Wirtschaft als die richtige Wirtschaftsweise Glaubende daran gewöhnen, dass er latzen muss und man ihn eher rechts einordnet, wenn er zu Arbeitslagern tendiert.

Du bist nicht auf dem Laufenden, Das "Recht auf Arbeit " hat bereits jeder - Nur kein Recht darauf das jemand anderes diese dir auch bezahlt.
 

denker_1

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Die Politiker wissen nicht was sie wirklich tun. Das ist einer Förderung von Schwarzarbeit gleich. Zugleich ist gut für die Abschaffung der Hartz-IV.
20 Euro kann man für ein verfahren aufbringen, das Geld bekommt man aber zurück, damit Geht das Sozialgeld an die Justizkasse, weil man ja Prozesskostenhilfe beantragen kann.

Beim Eintritt in das Amtsgericht, wo es die Formulare gibt, erfolgt ein Terroristencheck wie auf dem Flughafen. Die fürchten wohl den Aufstand?

Die Prozesskostenhilfe muss beantragt werden, die Prüfung des Anspruches dauert ne gefühlte Ewigkeit. Besser wäre es, der Rechtsanwalt würde nach Erfolg bezahlt und die Gerichte nach Schelligkeit. Überlastung lasse ich hier nicht gelten, es gibt jedes Jahr genug Juristen die die Uni verlassen und händeringend Arbeit suchen.

Der Hartzer braucht HEUTE das Geld, nicht erst, wenn die aufwendige Prüfung des Anspruches auf Prozesskostenhilfe abgeschlossen ist und das Gericht endlich feststellt, das dem Arbeitslosen Geld zusteht. Nein schon heute braucht er das Geld.
 
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denker_1

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Du bist nicht auf dem Laufenden, Das "Recht auf Arbeit " hat bereits jeder - Nur kein Recht darauf das jemand anderes diese dir auch bezahlt.

Womit dieses Recht auf Arbeit nutzlos ist, denn niemand kann nur von Luft und Liebe leben. Es braucht den Rechtsanspruch auf anständig bezahlte Arbeit und natürlich auf die nachfolgende Bezahlung.
 

Trantor

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Womit dieses Recht auf Arbeit nutzlos ist, denn niemand kann nur von Luft und Liebe leben. Es braucht den Rechtsanspruch auf anständig bezahlte Arbeit und natürlich auf die nachfolgende Bezahlung.


Wenn der Mensch schon immer so gedacht hätte, wäre er schon lange ausgestorben, die Natur hat solch ein Gedankengut gnadenlos aussortiert.
 

denker_1

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Wenn der Mensch schon immer so gedacht hätte, wäre er schon lange ausgestorben, die Natur hat solch ein Gedankengut gnadenlos aussortiert.

Es ist nun wahrlich für alle genug da, die Ressourcen brauchen nur fair verteilt werden indem Arbeit anständig bezahlt wird.

Genug superreiche beziehen leistungsloses Einkommen also gönn den kleinen Leuten auch was!
 

Dr. Nötigenfalls

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Wenn der Mensch schon immer so gedacht hätte, wäre er schon lange ausgestorben, die Natur hat solch ein Gedankengut gnadenlos aussortiert.

Berufe dich lieber nicht auf die Natur.
Denn diese hätte Abzockerfirmen bzw. verzerrten Wettbewerb niedergemacht,und direkt bekämpft.

Aber in D rangieren nun mal die Interessen der Wirtschaftsverbände vor denen der Gesellschaftsinteressen.
Es auch längst nicht mehr so,das wenn es einem Unternehmen gut geht,dies auch für ihre Mitarbeiter gilt.

Auch das brachte uns die Agenda 2010.
Die bewusst durch den Staat geförderte prekäre Beschäftigung.
Damit wurde versucht mit dem Belzebub,den Teufel auszutreiben.

Was sich aber als Bumerang erwiesen hat.
Denn die Resonanz der Unternehmen hat ungeahnte Ausmasse angenommen.
Verstärkt durch die EU Osterweiterung könnten Deutsche Gewerkschaften endgültig ausgehebelt werden.
Adios soziale Marktwirtschaft.
 

Trantor

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Berufe dich lieber nicht auf die Natur.
Denn diese hätte Abzockerfirmen bzw. verzerrten Wettbewerb niedergemacht,und direkt bekämpft.

die Natur kennt keine "abzocke" nur Gewinner und Verlierer, frei jedweder moralischen Bewertung.
Und Verzerrungen gibt es nur durch ideologische Staatseingriffe, welche es in der Natur auch nicht gibt.
 

Dr. Nötigenfalls

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die Natur kennt keine "abzocke" nur Gewinner und Verlierer, frei jedweder moralischen Bewertung.
Und Verzerrungen gibt es nur durch ideologische Staatseingriffe, welche es in der Natur auch nicht gibt.

Was sind denn deiner Meinung nach,Ideologische Staatseingriffe ?
Etwa schon soziale Standards und Mindestlöhne ?

Oder EU Ost Erweiterungen ?
 

Trantor

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Was sind denn deiner Meinung nach,Ideologische Staatseingriffe ?
Etwa schon soziale Standards und Mindestlöhne ?

Oder EU Ost Erweiterungen ?

Jeder staatliche eingriff ist eine Wettbewerbsverzerrung, was ja aber nicht heisst das sie grundsätzlich falsch oder schlecht sein müssen.
Der Mensch hat eben bestimmte ethische moralische und Gerechtigkeitsvorstellungen, die sind rein ideologisch bedingt und je nach Zeitgeist oder Situation wandelbar und relativ. Und danach handelt er eben.
die Natur kennt sowas nicht, der Natur sind menschliche ideologische Wert-und Gerechtigkeitsvorstellungen ziemlich schnuppe.
 

Stefan O. W. Weiß

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Warum eigentlich

Warum sollten Menschen, die nicht mal in der Lage sind, sich selbst zu erhalten, beispielsweise das Wahlrecht haben? Sie zeigen doch, daß sie unfähig sind, auch nur für sich selbst zu sorgen. Man sollte ernsthaft mal über ein abgestuftes Bürgerrecht nachdenken. Etwa in dem Sinne, daß lediglich Nettosteuerzahler, also Menschen, die mehr in den Staat einzahlen als bekommen, Vollbürger mit aktivem und passivem Wahlrecht sind. :))
 

Jakob

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Warum sollten Menschen, die nicht mal in der Lage sind, sich selbst zu erhalten, beispielsweise das Wahlrecht haben? Sie zeigen doch, daß sie unfähig sind, auch nur für sich selbst zu sorgen. Man sollte ernsthaft mal über ein abgestuftes Bürgerrecht nachdenken. Etwa in dem Sinne, daß lediglich Nettosteuerzahler, also Menschen, die mehr in den Staat einzahlen als bekommen, Vollbürger mit aktivem und passivem Wahlrecht sind. :))


Soso. Und was werden die als erstes machen? Feststellen, wie toll und wichtig sie für die Gesellschaft sind und doof und unnütz der Rest. Der darf dann höhere Steuern zahlen, ihm werden weitere Rechte aberkannt und die feine Gesellschaft der tollen Nettosteuerzahler wird festlegen, dass sie selber keine mehr zahlen müssen.

Das hat unendlich viele Menschenopfer gekostet, dieses System zu überwinden, das brauchen wir nicht nochmal.
 

hoksila

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Warum sollten Menschen, die nicht mal in der Lage sind, sich selbst zu erhalten, beispielsweise das Wahlrecht haben? Sie zeigen doch, daß sie unfähig sind, auch nur für sich selbst zu sorgen. Man sollte ernsthaft mal über ein abgestuftes Bürgerrecht nachdenken. Etwa in dem Sinne, daß lediglich Nettosteuerzahler, also Menschen, die mehr in den Staat einzahlen als bekommen, Vollbürger mit aktivem und passivem Wahlrecht sind. :))


Das kannst Du nicht machen!
Dann hätten alle Volksvertreter, Parteifunktionäre und auch die Beamten kein Wahlrecht mehr.
Was soll denn dann aus uns werden?
 

Horatio

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... Man sollte ernsthaft mal über ein abgestuftes Bürgerrecht nachdenken. Etwa in dem Sinne, daß lediglich Nettosteuerzahler, also Menschen, die mehr in den Staat einzahlen als bekommen, Vollbürger mit aktivem und passivem Wahlrecht sind. :))

Also Bürger erster Klasse sozusagen. Die besseren Menschen sollten nur wählen können.
Der dumme Abschaum hat die Fresse zu halten und nichts zu wollen. So richtig ?

Hast du noch mehr Kriterien, die die Welt dann zu einem besseren Ort macht ?
 
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Super Idee.
Spiel unseren Obrigkeiten noch mehr in die Karten.
Als ob die Macht des Geldes nicht schon groß genug wäre.
Kleingeist
 

Stefan O. W. Weiß

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Soso. Und was werden die als erstes machen? Feststellen, wie toll und wichtig sie für die Gesellschaft sind und doof und unnütz der Rest. Der darf dann höhere Steuern zahlen, ihm werden weitere Rechte aberkannt und die feine Gesellschaft der tollen Nettosteuerzahler wird festlegen, dass sie selber keine mehr zahlen müssen.

Das hat unendlich viele Menschenopfer gekostet, dieses System zu überwinden, das brauchen wir nicht nochmal.

Ein System, wie ich es vorschlage, haben wir meines Wissens nach noch nie gehabt. Ich habe ja gerade dafür plädiert, daß die Steuerzahler Wahlrecht haben. :))
 
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1. Ausländer haben keinerlei Anspruch auf Sozialleistungen.

2. Einführung eines Mindestlohnes, im Gegenzug Steuererleichterungen finanziert durch Punkt 1.

3. Bildungs-, Weiterbildungs, und Arbeitspflicht für alle arbeitsfähigen Leistungsbezieher.

4. Sanktion: Sammelunterkunft und Suppenküche.

Schön und Gut - aber dann müssten Ausländer ja verhungern -das wäre nicht human.

Vielleicht mal ein Netz mit Konsequenzen in der Politik anwenden:
Wer Ausländer herein läßt, nur unter der Bedingung, dass alle Inländer Arbeit finden und die Ausländer auch - ansonsten umkehren.
Wer Ideen von Asyl und Weltarmutshilfe entwickelt, erst mal nachweisen, wie das die Arbeitnehmer im eigenen Land aufnehmen und welche Methoden der Arbeitsplatzverteilung zur Verfügung stehen.

In der Tat ist festzustellen, dass die Leute mit guter Einkommenslage auch stets die grossen Vordenker der Kleinverdiener-Situation sind -und von daher grundsätzlich unglaubwürdig auftreten.
Wer Armen Leuten Vorschriften machen will - und Deutschland ist ein Paradies für die soziale Vorschriften-Kultur, der sollte ertst mal beweisen, dass er auf Lohnanteile verzichten kann, wenn dafür die Löhne der Geringverdiener proportional ansteigen.
Kann er das nicht -einfach mal die Klappe halten.
 
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