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Victor Orban-Der Mörder der ungarischen Demokratie

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Victor Orban-Der Mörder der ungarischen Demokratie

Hallo sehr geehrte Damen und Herren!
In diesem Thread möchte ich zu Diskussionen über Ungarn und Victor Orban anregen:
Wie findet ihr seine Politik?
Ist er für euch ein Zeichen von Ungarns neuem Selbstbewusstseinoder dessen Untergang?
Was würdet ihr tun, wenn ihr Ungarn bewerten müsstet?

Also ich für meinen Teil bin ein großer Feind Orbans! Nicht nur das dieser sich bei jedem Thema hinter Russland stellt, er hat die Ungarische Opposition praktisch ausgeschaltet.
Er ist wie ein Diktator: Wer ihm wiederspricht wird weggesperrt oder des Landes verwiesen.
Desweiteren hört er lediglich auf die Bedürfnisse eines kleinen Bevölkerungsteils und bringt Gesetze durch, die alles andere als demokratisch ist.
Meiner Meinung nach sollte ein Orban'sches Ungarn nicht in einem Verbund wie der EU verbleiben dürfen.
Doch was meint ihr?
 

taz

Frischling
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Hallo sehr geehrte Damen und Herren!
In diesem Thread möchte ich zu Diskussionen über Ungarn und Victor Orban anregen:
Wie findet ihr seine Politik?
Ist er für euch ein Zeichen von Ungarns neuem Selbstbewusstseinoder dessen Untergang?
Was würdet ihr tun, wenn ihr Ungarn bewerten müsstet?

Also ich für meinen Teil bin ein großer Feind Orbans! Nicht nur das dieser sich bei jedem Thema hinter Russland stellt, er hat die Ungarische Opposition praktisch ausgeschaltet.
Er ist wie ein Diktator: Wer ihm wiederspricht wird weggesperrt oder des Landes verwiesen.
Desweiteren hört er lediglich auf die Bedürfnisse eines kleinen Bevölkerungsteils und bringt Gesetze durch, die alles andere als demokratisch ist.
Meiner Meinung nach sollte ein Orban'sches Ungarn nicht in einem Verbund wie der EU verbleiben dürfen.
Doch was meint ihr?

Victor Orban-Der Mörder der ungarischen Demokratie muesste heissen der westl. Demokratur.
was er macht finde ich volkommen ok, nicht alles aber er laesst sich nicht wie gewuenscht von der eu steuern und das ist schonmal super. nicht alles aber vieles.
 
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Hallo sehr geehrte Damen und Herren!
In diesem Thread möchte ich zu Diskussionen über Ungarn und Victor Orban anregen:
Wie findet ihr seine Politik?
Ist er für euch ein Zeichen von Ungarns neuem Selbstbewusstseinoder dessen Untergang?
Was würdet ihr tun, wenn ihr Ungarn bewerten müsstet?

Also ich für meinen Teil bin ein großer Feind Orbans! Nicht nur das dieser sich bei jedem Thema hinter Russland stellt, er hat die Ungarische Opposition praktisch ausgeschaltet.
Er ist wie ein Diktator: Wer ihm wiederspricht wird weggesperrt oder des Landes verwiesen.
Desweiteren hört er lediglich auf die Bedürfnisse eines kleinen Bevölkerungsteils und bringt Gesetze durch, die alles andere als demokratisch ist.
Meiner Meinung nach sollte ein Orban'sches Ungarn nicht in einem Verbund wie der EU verbleiben dürfen.
Doch was meint ihr?

Ich mag Orban auch nicht sonderlich. Er hat entweder Demokratie nicht verstanden oder er will keine.

Daß er der EU allerdings die Souveränität anerkennt, die die Eurokratie sich gegriffen haben ist meines Erachtens schon sinnvoll.
 

Pommes

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Hallo sehr geehrte Damen und Herren!
In diesem Thread möchte ich zu Diskussionen über Ungarn und Victor Orban anregen:
Wie findet ihr seine Politik?
Ist er für euch ein Zeichen von Ungarns neuem Selbstbewusstseinoder dessen Untergang?
Was würdet ihr tun, wenn ihr Ungarn bewerten müsstet?

Also ich für meinen Teil bin ein großer Feind Orbans! Nicht nur das dieser sich bei jedem Thema hinter Russland stellt, er hat die Ungarische Opposition praktisch ausgeschaltet.
Er ist wie ein Diktator: Wer ihm wiederspricht wird weggesperrt oder des Landes verwiesen.
Desweiteren hört er lediglich auf die Bedürfnisse eines kleinen Bevölkerungsteils und bringt Gesetze durch, die alles andere als demokratisch ist.
Meiner Meinung nach sollte ein Orban'sches Ungarn nicht in einem Verbund wie der EU verbleiben dürfen.
Doch was meint ihr?

Ist gut der Mann, er hat den EU Kapitalisten in die Suppe gekotzt.
Zitat Wikipedia:
In seiner Rede auf dem Fidesz-Parteitag am 28. September 2013 sagte Orbán, dass die „Bankiers, die gierigen Multis, die Brüsseler Bürokraten, die in ihrem Sold stehen, und natürlich ihre Lakaien hier im Land“ gegen Ungarn „aufmarschieren“ würden, und sprach vom „internationalen Großkapital“.
 
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Ausgebildet mit Hilfe der Soros Foundation in Oxford, hat Orban eine gute Finanzpolitik betrieben. Das er Leute einschliesst ist voellig falsch, das koennte er gar nicht.

Er ist kein Liberaler, dafuer wird er gehasst, aber seinem Elan scheint das keinen Abbruch zu tun.
 
OP
Lew Pawlowitsch Romanow
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Verzeih

Ausgebildet mit Hilfe der Soros Foundation in Oxford, hat Orban eine gute Finanzpolitik betrieben. Das er Leute einschliesst ist voellig falsch, das koennte er gar nicht.

Er ist kein Liberaler, dafuer wird er gehasst, aber seinem Elan scheint das keinen Abbruch zu tun.

Verzeihung, aber das er Menschen einschliesst ist sehr wohl wahr. Selbstverständlich wegen irgendwelcher anderer Vorwürfe aber im Kern weil sie ihn Kritisieren...so glaube zumindest ich. Darüber lässt sich Diskutieren.
Beim Rest hast du Recht. Finanziell hat er gut gewirtschaftet.
 
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Das ist eine schwere Anschuldigung, ich warte dann auf Belege das Orban tatsaechlich Leute grundlos einsperren laesst.
 

Ophiuchus

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Nein man muß etwas Vertrauen in die Demokratie haben.

Wenn dort irgendwas falsch laufen würde ,wäre Steinmeier der Held vom Maidan
schon da gewesen und hätte als Kreuzritter der Demokratie schon dafür gesorgt,
das alles seinen demokratischen Gang folgt.

Erst wenn Steinmeier auf dem :

http://www.budapest-service.de/sehenswertes-budapest-heldenplatz.shtml

auftaucht sollten wir uns fragen ob Orban ein lupenreiner Demokrat ist.
 
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Hallo sehr geehrte Damen und Herren!
In diesem Thread möchte ich zu Diskussionen über Ungarn und Victor Orban anregen:
Wie findet ihr seine Politik?
Ist er für euch ein Zeichen von Ungarns neuem Selbstbewusstseinoder dessen Untergang?
Was würdet ihr tun, wenn ihr Ungarn bewerten müsstet?

Also ich für meinen Teil bin ein großer Feind Orbans! Nicht nur das dieser sich bei jedem Thema hinter Russland stellt, er hat die Ungarische Opposition praktisch ausgeschaltet.
Er ist wie ein Diktator: Wer ihm wiederspricht wird weggesperrt oder des Landes verwiesen.
Desweiteren hört er lediglich auf die Bedürfnisse eines kleinen Bevölkerungsteils und bringt Gesetze durch, die alles andere als demokratisch ist.
Meiner Meinung nach sollte ein Orban'sches Ungarn nicht in einem Verbund wie der EU verbleiben dürfen.
Doch was meint ihr?

Redest Du über Demokratie oder Anarchie?

Demokratie muss sozial sein, und das ist eben die EU nicht. Die EU (vgl. Deutschland) hat Liberalen aus der Politik raus geworfen. Die Bundeskanzlerin aber auch die EU-Politiker haben erklärt dass die EU nicht liberal sei. Und dies bedeutet dass EU eine Anarchie ist. Und in einer Anarchie tut Jeder was er möchte. Kriege werden geführt. Das Volk hat nichts zu sagen, alles entscheiden die Kriegspolitiker.

Orban ist zum Vergleich mit EU dasselbe Instrument der Anarchie. Wozu sollte Ungarn aus EU austreten, wenn dasselbe ist?
Außerdem sagst Du dass Du ein großer Feind bist. Friedlich oder besser als Orban bist Du nun mal nicht.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Das ist hoffentlich ironisch gemeint oder glaubst du im Ernst in einer Demokratie zu leben?

Hast ja recht ! Bin davon ausgegangen das Schreiben im Sarkasmusmod wäre deutlich ersichtlich
- gelobe Besserung .
 
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Was ist denn Anarchie, erkläre doch bitte einem Unwissenden mal diesen Begriff mit eigenen Worten.
Danke.

Demokratie ist NUR mit Soziales erlebbar. Wird aber von Demokratie ohne Soziales gesprochen (was die EU und Bundeskanzlerin erklärt haben - Europa ist nicht sozial), so spricht man dann über die Anarchie.
Hoffe hast jetzt verstanden.

Das wäre vergleichbar würde man über Soziales gesprochen und Marx als "Spinner" bezeichnet.
 

Pommes

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Demokratie ist NUR mit Soziales erlebbar. Wird aber von Demokratie ohne Soziales gesprochen (was die EU und Bundeskanzlerin erklärt haben - Europa ist nicht sozial), so spricht man dann über die Anarchie.
Hoffe hast jetzt verstanden.


Das wäre vergleichbar würde man über Soziales gesprochen und Marx als "Spinner" bezeichnet.

Ja das ist leider falsch, Anarchie bezeichnet einen Zustand der Herrschaftslosigkeit, mit Demokratie oder Soziales hat Anarchie also erst mal nichts zu tun, absolut nichts.
Im Zustand der Anarchie wird keine Macht durch ein zentrales Herrschaftsverhältnis ausgeübt, hier liegt die Herrschaft beim Volk und das Volk übt auch die Macht aus.
 
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In Ungarn hat die Armut in den letzten Jahren Ausmaße erreicht, wie es sie in Friedenszeiten das letzte Mal während des Ständestaates der Zwischenkriegszeit gegeben hat. Statistiken zufolge lebt heute so gut wie die Hälfte der Bevölkerung in Armut, ein Drittel fristet sein Dasein in tiefster Verelendung und ohne jede Hoffnung auf eine Verbesserung. In den letzten drei Jahren ist es so weit gekommen, dass der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Europäische Union (EU) Ungarn zu einer sozial gerechteren Wirtschafts- und Sozialpolitik drängen, etwa zu einer weniger restriktiven Arbeitslosenpolitik oder dazu, mehr Geld im Portemonnaie der Rentnerinnen und Rentner zu lassen. Das ist beachtenswert, wo doch diese Institutionen für die Durchsetzung der schieren Marktmacht stehen – und Staatschef Viktor Orbán ausgerechnet unter Berufung auf das »nationale Wohl« seine erbitterten Schlachten gegen sie schlägt.

Bereits die sozialdemokratisch-liberale Vorgängerregierung hatte mit ihrer Politik die Verarmung der unteren ungarischen Gesellschaftsschichten forciert. Sie beschloss etwa, in allen jenen Fällen, in denen in einer Familie zwei Erwachsene auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, nur einem von beiden die Sozialhilfe auszuzahlen. Trotz einer beträchtlichen Inflationsrate von sechs bis acht Prozent kürzte sie das Arbeitslosengeld und verringerte dessen Bezugsdauer. Doch mit Antritt der Orbán-Regierung kam es ab 2010 zu einer radikalen Verschärfung dieser Politik, die nun weit über die vorherigen Kürzungen hinausgeht. »Wer es im Leben zu nichts gebracht hat, der ist eben gerade so viel wert, so kann ich es sagen. Dessen Leben ist nicht mehr wert, taugt nicht für mehr.« Diese mittlerweile berühmt gewordene Aussage des Kanzleramtsministers János Lázár, des zweiten Manns im Orbán-Staat, aus dem Jahr 2011 steht beispielhaft für diese Politik. Orbáns Fidesz-Partei erklärte, dass Arbeitslose zumeist Sozialschmarotzer seien, Kranke und Behinderte in der Regel Betrüger, und bei den Armen handele es sich um moralisch Schwache, die daher an ihrer Lage selber schuld seien. Nach der Amtsübernahme entwickelte die Regierung eine deutlich gegen Arme gerichtete Politik. …
Auch die brutale Verschärfung des Strafgesetzbuches für Delikte, die typischerweise von Armen, darunter viele Roma, begangen werden, nimmt die internationale Öffentlichkeit kaum wahr. Dieses Vorgehen passt blendend in die gegen die Schwachen und Schwächsten der Gesellschaft gerichtete Ausgrenzungspolitik von Fidesz. Beispielsweise wurde aus den USA das Prinzip des »Three-Strikes-Law« übernommen, das festschreibt, dass bei der dritten Verurteilung wegen eines beliebigen Vergehens automatisch eine lebenslange Haftstrafe verhängt wird. Eingeführt wurde auch die tatsächlich lebenslängliche Gefängnisstrafe, und in Verletzung internationaler Abkommen wurde das Strafmündigkeitsalter von 14 auf 12 Jahre herabgesetzt. Die »Kinderkriminalität« wird von der Orbán-Regierung einzig und allein durch den Bau von Erziehungs- beziehungsweise Besserungsanstalten bekämpft, wo die Kinder unter den schlimmsten Bedingungen Jahre verbringen. Psychologische, erzieherische oder sonstige materielle oder humanitäre Unterstützung für die Betroffenen kommen für die heutigen ungarischen Machthaber nicht in Frage. Verurteilungen von Kleinkriminellen im Ad-hoc-Verfahren sind keine Ausnahme mehr. Im Müll zu wühlen und auf der Straße zu schlafen ist per Verfassung zur Straftat erklärt. Im Hochsommer 2013 wurde ein Obdachloser wegen des Diebstahls einer Bettdecke im Wert von sechs Euro sowie zwei Euro Bargeld zu elf Jahren Gefängnis verurteilt – er war eben rückfällig….


http://www.nachdenkseiten.de/?p=25281#h15

In Ungarn bekämpft man die Armen,nicht die Armut.Da gibt es von Seiten der EU keine größeren Proteste,schließlich passt eine solche Vorgehensweise hervorragend in das neoliberale Weltbild.In der außenpolitischen Ausrichtung Ungarns sieht man da schon eher ein Problem,eine vermeintliche Nähe zu Russland wiegt allemal schwerer als die Verelendung breiter Bevölkerungsschichten.
 
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Ja das ist leider falsch, Anarchie bezeichnet einen Zustand der Herrschaftslosigkeit, mit Demokratie oder Soziales hat Anarchie also erst mal nichts zu tun, absolut nichts.
Im Zustand der Anarchie wird keine Macht durch ein zentrales Herrschaftsverhältnis ausgeübt, hier liegt die Herrschaft beim Volk und das Volk übt auch die Macht aus.

Du hast etwas gehört oder gelesen was Dich nur verwirrt.
Eine Demokratie ohne Soziales ist ANARCHIE.

Soziales = Gemeinsam = Demokratie
Anarchie = Getrennt, nicht zusammen, nicht sozial sein

Herrschaft ist an bestimmten Formen nicht gebunden. Herrschaft ist eine Disposition oder im Fall einer Wahl ein Blankocheck mit der die Herrschaft nur legitimiert wird.
Die Herrschaft an sich wird in 2 Fällen tätig bzw. ausgeführt: 1. Kaiser und 2. Könige. Kaiser ist immer Judikative und Könige die Executive. In beiden Fällen, egal wer von ihnen was sagt, erfolgt dies im Wege der Anarchie. Die Herrschaft hat somit die Macht dir das Leben zu nehmen oder das Leben zu schützen und oder beschützen. Die Herrschaft stellt Organe zur Verfügung die die Verpflichtung haben das System zu schützen und beschützen und nicht primär Dich selbst. Es gibt von daher die Gesetzesgebung die Dich bei der Ohrfeigen des Systems bestrafen wird, und nicht deshalb weil sie Dich in Schutz nehmen und oder nehmen wollen. In einer Anarchie hast Du nichts zu sagen, nur die Herrschaft hat was zu sagen und muss so erfolgen, koste es was es wolle. Nenne mir nur ein Beispiel wo Du im Gesetz keine Anarchie findet?
 

Pommes

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Du hast etwas gehört oder gelesen was Dich nur verwirrt.
Eine Demokratie ohne Soziales ist ANARCHIE.

Soziales = Gemeinsam = Demokratie
Anarchie = Getrennt, nicht zusammen, nicht sozial sein

Herrschaft ist an bestimmten Formen nicht gebunden. Herrschaft ist eine Disposition oder im Fall einer Wahl ein Blankocheck mit der die Herrschaft nur legitimiert wird.
Die Herrschaft an sich wird in 2 Fällen tätig bzw. ausgeführt: 1. Kaiser und 2. Könige. Kaiser ist immer Judikative und Könige die Executive. In beiden Fällen, egal wer von ihnen was sagt, erfolgt dies im Wege der Anarchie. Die Herrschaft hat somit die Macht dir das Leben zu nehmen oder das Leben zu schützen und oder beschützen. Die Herrschaft stellt Organe zur Verfügung die die Verpflichtung haben das System zu schützen und beschützen und nicht primär Dich selbst. Es gibt von daher die Gesetzesgebung die Dich bei der Ohrfeigen des Systems bestrafen wird, und nicht deshalb weil sie Dich in Schutz nehmen und oder nehmen wollen. In einer Anarchie hast Du nichts zu sagen, nur die Herrschaft hat was zu sagen und muss so erfolgen, koste es was es wolle. Nenne mir nur ein Beispiel wo Du im Gesetz keine Anarchie findet?

Also wenn du deine eigenen Definitionen einbringst darfst du dich nicht wundern wenn du nicht verstanden wirst:toben:.
Hier ist Wikipedia:
Anarchie (altgr. ἀναρχία anarchía ‚Herrschaftslosigkeit‘; Wortbildung aus verneinendem Alpha privativum und ἀρχία archía ‚Herrschaft‘) bezeichnet einen Zustand der Abwesenheit von Herrschaft. Er findet hauptsächlich in der politischen Philosophie Verwendung, wo der Anarchismus für eine solche soziale Ordnung wirbt.
Anarchismus (abgeleitet von altgriechisch ἀναρχία anarchia ‚Herrschaftslosigkeit‘; Derivation aus α privativum und ἀρχή arche ‚Herrschaft‘) ist eine politische Ideenlehre und Philosophie, die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unterdrückung von Freiheit ablehnt. Dem wird eine anarchistische Gesellschaft entgegengestellt, in der sich Individuen auf freiwilliger Basis selbstbestimmt und föderal in Kollektiven verschiedener Art wie Kommunen als kleinster Einheit des Zusammenlebens, Genossenschaften und Syndikaten als Basis der Produktion zusammenschließen
Zitat Ende.
 
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Also wenn du deine eigenen Definitionen einbringst darfst du dich nicht wundern wenn du nicht verstanden wirst:toben:.
Hier ist Wikipedia:
Anarchie (altgr. ἀναρχία anarchía ‚Herrschaftslosigkeit‘; Wortbildung aus verneinendem Alpha privativum und ἀρχία archía ‚Herrschaft‘) bezeichnet einen Zustand der Abwesenheit von Herrschaft. Er findet hauptsächlich in der politischen Philosophie Verwendung, wo der Anarchismus für eine solche soziale Ordnung wirbt.
Anarchismus (abgeleitet von altgriechisch ἀναρχία anarchia ‚Herrschaftslosigkeit‘; Derivation aus α privativum und ἀρχή arche ‚Herrschaft‘) ist eine politische Ideenlehre und Philosophie, die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Art von Hierarchie als Form der Unterdrückung von Freiheit ablehnt. Dem wird eine anarchistische Gesellschaft entgegengestellt, in der sich Individuen auf freiwilliger Basis selbstbestimmt und föderal in Kollektiven verschiedener Art wie Kommunen als kleinster Einheit des Zusammenlebens, Genossenschaften und Syndikaten als Basis der Produktion zusammenschließen
Zitat Ende.

Ihr werdet durch Wiki getäuscht. Ihr lebt in einer Anarchie, bekommt es aber nicht mit, weil sie euch durcheinander bringen durch Ablenkung der Erläuterung auf den es sich bezieht.
Werfe mal einen Blick in die Deutsche Rechtssprechung hin, dort steht "Die Gewalt (anders: Herrschaft) geht vom Volke aus", demnach werden Urteile im Name des Volkes gesprochen.
Entscheidet wirklich das Volk? Das Volk (Soziales) unterliegt der Herrschaftslosigkeit und dient der Anarchie (den Herrschaft) im Wege der asozialen Handlung etwas soziales zu sprechen was aber nie im Leben sozial werden kann. Anarchie herrscht immer von oben nach unten. Das Volk dagegen von unten nach oben (Soziales) - vgl. Marx.

Wendet man an die Stelle der Anarchie die Bezeichnung Kapitalismus ergibt sich daraus das Wort "Haben". Das Haben ist mit Herrschaft in einem Boot und daher dasselbe - Das Sagen haben. Dieses sagen erfolgt aber von oben und nicht von unten (durch das Volk).

Alle gesetzliche Vorschriften kommen ja nicht von unten, sondern von oben. So als Beispiel, die Einführung der Prostitution erfolgte nicht weil das Volk das gewollt hat, sondern erfolgte durch Anarchismus das Volk zu prostituieren, und daraus wurde KAPITAL geschlagen. Die sog. Nutten werden immer noch ausgesaugt, aber das geht es dem Anarchismus nicht an, er tut das was er möchte und bekommt das was er möchte das Anarchismus selbst.

"Herrschaftslosigkeit" aus Wiki bezieht sich auf das Volk, also auf das Untere (Soziales). Zu sagen hat nun mal die Anarchie und das sind die Haien die euch plündern und in Kriege schicken die Anarchie zu verteidigen damit sie euch weiterhin aussagen können, bis zum letzten Tropfen Blut. Hört auf die Lehre der Anarchisten zu folgen, werdet das Volk und lass Soziales regieren. Eine Welt des Soziales ist ein Paradies für das Leben und Lebendige. Studiert und Lehrt soziales, werdet Bunt statt einsam und isoliert durch Anarchie ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2028

Ihr werdet durch Wiki getäuscht. Ihr lebt in einer Anarchie, bekommt es aber nicht mit, weil sie euch durcheinander bringen durch Ablenkung der Erläuterung auf den es sich bezieht.
Werfe mal einen Blick in die Deutsche Rechtssprechung hin, dort steht "Die Gewalt (anders: Herrschaft) geht vom Volke aus", demnach werden Urteile im Name des Volkes gesprochen.
Entscheidet wirklich das Volk? Das Volk (Soziales) unterliegt der Herrschaftslosigkeit und dient der Anarchie (den Herrschaft) im Wege der asozialen Handlung etwas soziales zu sprechen was aber nie im Leben sozial werden kann. Anarchie herrscht immer von oben nach unten. Das Volk dagegen von unten nach oben (Soziales) - vgl. Marx.

Wendet man an die Stelle der Anarchie die Bezeichnung Kapitalismus ergibt sich daraus das Wort "Haben". Das Haben ist mit Herrschaft in einem Boot und daher dasselbe - Das Sagen haben. Dieses sagen erfolgt aber von oben und nicht von unten (durch das Volk).

Alle gesetzliche Vorschriften kommen ja nicht von unten, sondern von oben. So als Beispiel, die Einführung der Prostitution erfolgte nicht weil das Volk das gewollt hat, sondern erfolgte durch Anarchismus das Volk zu prostituieren, und daraus wurde KAPITAL geschlagen. Die sog. Nutten werden immer noch ausgesaugt, aber das geht es dem Anarchismus nicht an, er tut das was er möchte und bekommt das was er möchte das Anarchismus selbst.

"Herrschaftslosigkeit" aus Wiki bezieht sich auf das Volk, also auf das Untere (Soziales). Zu sagen hat nun mal die Anarchie und das sind die Haien die euch plündern und in Kriege schicken die Anarchie zu verteidigen damit sie euch weiterhin aussagen können, bis zum letzten Tropfen Blut. Hört auf die Lehre der Anarchisten zu folgen, werdet das Volk und lass Soziales regieren. Eine Welt des Soziales ist ein Paradies für das Leben und Lebendige. Studiert und Lehrt soziales, werdet Bunt statt einsam und isoliert durch Anarchie ...

In der Anarchie gibt es Herrschaft?
 
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In der Anarchie gibt es Herrschaft?

Natürlich. Das Volk lebt in einer Anarchie. Hat ja nichts zu sagen. Aber die von Oben schon. Was sie sagen oder entscheiden ist das Gesetz. Wenn es um Dich geht, musst Du alle Instanzen durchgehen. Aber wenn es um die da von oben geht wird schnell Hilfe geleistet. Prompt ist das Problem gelöst ... Du Demokrat ähm ... Anarchist.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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