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Verständigungs👬👭vereinbarungen

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Verständigungs👬👭vereinbarungen

Dass es sinnvoll ist, sich mit anderen zu verständigen, weil Kommunikation unsere einzige Möglichkeit ist, unsere Existenz zu sichern und Etappenziele zu erreichen, dürfte klar sein. Schweigen ist der Beginn aller Gewalt. Wer schweigt lässt oft nur noch die Chance, sich zu trennen oder bei Unmöglichkeit ordentlich zuzuschlagen. Am besten so, dass sich kein Widerstand mehr regt. Wo die Entscheidung dafür jeweils liegt, versteckt sich zwar auch hinter vielem, das man nicht mehr kommunizieren kann, lässt sich aber meist nicht mehr beeinflussen, wenn Gemeinsamkeiten mal entsprechende Ausdrucksformen angenommen haben.

Deshalb die kurze Frage in die Runde, ob es sinnvoll wäre, Vereinbarungen mit anderen zu treffen, an die man sich aufgrund irgendwelcher Bedürfnisse binden möchte oder bereits verbunden ist.

Praktisches Beispiel: Mein Leasingpartner holt sich jeden Monat seinen im Vertrag festgelegten Anteil von meinem Konto und kann sich darüber freuen. Ich aber nicht mit dem, was er mir dafür zur Verfügung stellen muss. Weil die Sache einen Mangel nach dem anderen „entwickelt“ und die Beseitigung der Mängel sich oft so lange hinzieht, dass es zu einer Abstumpfung der Leute gekommen ist, die mich zufrieden stellen müssten.​

Doch wie bekommt man jemanden dazu, sich um Unzufriedenheiten zu kümmern, ohne Rechtsanwälte und unser gerne schlapp machendes Rechtssystem einzuschalten? Wen macht es schon zufrieden, wenn etwas viel Geld kassiert für etwas, das zusätzliche Belastungen produziert und den geschuldeten Erfolg gerne schuldig bleibt? - Vielleicht sollte man mit Anwälten, Gutachtern und Richtern auch vereinbaren, wie man miteinander kommuniziert, damit das am Ende herauskommt, was alle annähernd „glücklich“ macht? …??
 
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Dass es sinnvoll ist, sich mit anderen zu verständigen, weil Kommunikation unsere einzige Möglichkeit ist, unsere Existenz zu sichern und Etappenziele zu erreichen, dürfte klar sein. Schweigen ist der Beginn aller Gewalt. Wer schweigt lässt oft nur noch die Chance, sich zu trennen oder bei Unmöglichkeit ordentlich zuzuschlagen. Am besten so, dass sich kein Widerstand mehr regt. Wo die Entscheidung dafür jeweils liegt, versteckt sich zwar auch hinter vielem, das man nicht mehr kommunizieren kann, lässt sich aber meist nicht mehr beeinflussen, wenn Gemeinsamkeiten mal entsprechende Ausdrucksformen angenommen haben.

Deshalb die kurze Frage in die Runde, ob es sinnvoll wäre, Vereinbarungen mit anderen zu treffen, an die man sich aufgrund irgendwelcher Bedürfnisse binden möchte oder bereits verbunden ist.

Praktisches Beispiel: Mein Leasingpartner holt sich jeden Monat seinen im Vertrag festgelegten Anteil von meinem Konto und kann sich darüber freuen. Ich aber nicht mit dem, was er mir dafür zur Verfügung stellen muss. Weil die Sache einen Mangel nach dem anderen „entwickelt“ und die Beseitigung der Mängel sich oft so lange hinzieht, dass es zu einer Abstumpfung der Leute gekommen ist, die mich zufrieden stellen müssten.​

Doch wie bekommt man jemanden dazu, sich um Unzufriedenheiten zu kümmern, ohne Rechtsanwälte und unser gerne schlapp machendes Rechtssystem einzuschalten? Wen macht es schon zufrieden, wenn etwas viel Geld kassiert für etwas, das zusätzliche Belastungen produziert und den geschuldeten Erfolg gerne schuldig bleibt? - Vielleicht sollte man mit Anwälten, Gutachtern und Richtern auch vereinbaren, wie man miteinander kommuniziert, damit das am Ende herauskommt, was alle annähernd „glücklich“ macht? …??

Vereinbarungen, Verträge sind doch nicht eine Garantie für Sicherheit, dass alles rund läuft. Und Zusatzverträge dann genau so wenig.
Anhand Ihres Beispieles kann ich dazu nur raten, die "Bewusstseinsbildung" des Leasingpartners zu aktivieren, indem Sie ihn da treffen, wo es ihm weh tut: Und das ist am Geldbeutel.

Nur klingt die Sache für mich in Bezug auf Sie und Ihre "Probleme" da wieder so, dass Sie gar keine rechte Handhabe wegen Leistungsmängel gegen den Vertragspartner haben? Was dann die Ablehnung anwaltlicher Hilfe erklären würde. Weil der Ihnen offensichtlich erklären könnte, dass es auch "mäkelnde Kunden" gibt, deren Befindlichkeiten aber zu keinem Sieg vor Gericht zum Tragen kämen. ;-)))
 
OP
Ei Tschi
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Vereinbarungen, Verträge sind doch nicht eine Garantie für Sicherheit, dass alles rund läuft. Und Zusatzverträge dann genau so wenig.
Anhand Ihres Beispieles kann ich dazu nur raten, die "Bewusstseinsbildung" des Leasingpartners zu aktivieren, indem Sie ihn da treffen, wo es ihm weh tut: Und das ist am Geldbeutel.
Habe ich in den Raum gestellt, Vereinbarungen im weitesten Sinne könnten einen Durchsetzungserfolg garantieren?

Ihr Vorschlag einer Bewusstseinaktivierung hätte juristische Konsequenzen zur Folge. Mit welchen Garantien können Sie diesen Vorschlag begründen und als hilfreich darstellen?

Nur klingt die Sache für mich in Bezug auf Sie und Ihre "Probleme" da wieder so, dass Sie gar keine rechte Handhabe wegen Leistungsmängel gegen den Vertragspartner haben? Was dann die Ablehnung anwaltlicher Hilfe erklären würde. Weil der Ihnen offensichtlich erklären könnte, dass es auch "mäkelnde Kunden" gibt, deren Befindlichkeiten aber zu keinem Sieg vor Gericht zum Tragen kämen. ;-)))
Welche Anhaltspunkte lassen Sie eine derartige Vermutung aussprechen?

Und auf welches Recht berufen Sie sich, meine Zeit und die Zeit anderer Foristen für Fragliches aufgrund von Vermutungen in Anspruch zu nehmen? Ist ihnen die Bedeutung von Vereinbarungen nicht bewusst? Vielleicht weil solche für Sie bisher keine wesentliche Rolle gespielt haben ...?
 
OP
Ei Tschi
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23 Beiträge hat [MENTION=2433]Olivia[/MENTION] seither geschrieben und sicherlich auch den folgenden Hinweis zur Kenntnis genommen, ohne darzutun, dass ihr was eingefallen ist zu ihren Wlderworten und meinen Fragen darauf ...

Nebenbei: Wenn man sich so viel mit dem Hintereinanderreihen von Worten beschäftigt wie Sie, sollte man wissen, welche Wirkungen Vereinbarungen haben ...

Vielleicht kam unserem Schreibwunder ja der Gedanke,
dass man in Verständigungs👬👭vereinbarungen z. B. regeln kann,
was passiert,
wenn einer der Vertragspartner mit Vermutungen argumentiert.
Zum Beispiel 5 € in die Psw-Kasse,
damit die Moderatoren ab und zu einen Kaffee schlotzen
und etwas Gebäck in die Tastatur krümeln können
aufkosten der Leute,
die ihnen viel Arbeit machen ...
 
OP
Ei Tschi
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Was spricht denn dagegen, dass man mit Partnern, die viel Macht haben (und die auch missbrauchen können) vereinbart, wie und worüber man sich verständigt, sofern man was mit ihnen zu klären, zu regeln, zu "vergemeinsamen" hat?

Auch
wer sich
nun wie ein
Ochs vor dem Berg
vorkommt, müsste doch wissen,
dass es nützlich wäre, das Know How
von Kommunikations- und Konfliktexperten
für die persönliche Interessenverwirklichung zu nutzen.
 
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OP
Ei Tschi
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Mir war natürlich klar, dass es für
Hosenschei§er ein Unding ist, de
m Rechtsanwalt, der einen vertre
ten soll in einem Rechtskonflikt, u
m eine Vereinbarung zu bitten, in
der die Verständigung mit ihm un
d allen anderen geregelt wird, die
das Ziel des Ganzen definiert und
Konsequenzen bereithält, wenn k
ontraproduktive Dinge sich den W
eg über die Lippen oder bedruckt
es Papier suchen, die eine gemein
same Zufriedenheit gefährden und
der Zufriedenheit des Anwalts, Gu
tachters, Richter den Vortritt lasse
n. Aber davon wird unsere Welt ni
cht besser. Ohne Anstrengung kein
Erfolg. Und von anderen erwarten,
sich anzustrengen, scheint irgend
wie sogar die ganz falsche Idee zu sein ...
 

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