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Untergang der Zivilisation durch eine Umweltkatastrophe

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Erderwärmungen und -abkühlungen (Eiszeiten) hat es immer wieder gegeben. Diese Zyklen gibt es, seit es die Erde gibt - also 4,6 Milliarden Jahre.

1780 ist maximal der Beginn der Wetteraufzeichnung durch den Menschen.

Jetzt behauptet man also allen Ernstes, dass man seit 240 Jahren mehr oder minder genau das Wetter aufzeichnet, dies auf 4,6 Milliarden Jahre projiziert und dem Menschen mit hundertprozentiger Gewissheit die Schuld für einen Vorgang gibt, den es im Laufe der Geschichte der Erde bereits tausendfach gegeben hat.

Ne...
 

Nelly1998

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Erderwärmungen und -abkühlungen (Eiszeiten) hat es immer wieder gegeben. Diese Zyklen gibt es, seit es die Erde gibt - also 4,6 Milliarden Jahre.

1780 ist maximal der Beginn der Wetteraufzeichnung durch den Menschen.

Jetzt behauptet man also allen Ernstes, dass man seit 240 Jahren mehr oder minder genau das Wetter aufzeichnet, dies auf 4,6 Milliarden Jahre projiziert und dem Menschen mit hundertprozentiger Gewissheit die Schuld für einen Vorgang gibt, den es im Laufe der Geschichte der Erde bereits tausendfach gegeben hat.

Ne...
Das ist Quatsch und entspricht den typischen Verharmlosungsstrategien der Ignoranten mit den Motto. Weiter so, wie bisher
Klar, Klimaschwankungen hat es immer gegeben.
Aber noch nie vollzog sich der Klimawandel so rasant wie in den letzten Jahrzehnten.
Schuld ist die Ausbeutung der Ressourcen, die durch eine rasant steigende Bevölkerungszahl beschleunigt wird.
Bis heute haben die Menschen eigentlich ihre Ressoucen schon aufgebraucht. Der Rest geht auf Pump. Für Deutschland waren die Ressourcen schon nach 4 Monaten aufgebraucht.
Wer den rasanten Klimawandel mit eigenen Augen sehen will, der braucht nur in die Schweiz zu fahren und sich die Gletscher in der Zermatter Region mal anzuschauen. Binnen kürzester Zeit haben sich die Gletscher in einem erschreckenden Ausmaß zurückgebildet.
Die negativen Auswirkungen sind absehbar. Da muss man schon mit Blindheit beschlagen sein, um das nicht zu erkennen.

Ja ja, Warmzeiten und Eiszeiten vollzogen sich auch schon früher, aber diese Phasen vollzogen sich in Abständen von mehreren Jahrzenttausenden von Jahren. Heute geschieht das in einer Dramatik von wenigen Jahrzehnten. Und der Mensch ist diesmal die eigentliche Ursache.
 
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Das ist Quatsch und entspricht den typischen Verharmlosungsstrategien der Ignoranten mit den Motto. Weiter so, wie bisher
Klar, Klimaschwankungen hat es immer gegeben.
Aber noch nie vollzog sich der Klimawandel so rasant wie in den letzten Jahrzehnten.
Schuld ist die Ausbeutung der Ressourcen, die durch eine rasant steigende Bevölkerungszahl beschleunigt wird.
Bis heute haben die Menschen eigentlich ihre Ressoucen schon aufgebraucht. Der Rest geht auf Pump. Für Deutschland waren die Ressourcen schon nach 4 Monaten aufgebraucht.
Wer den rasanten Klimawandel mit eigenen Augen sehen will, der braucht nur in die Schweiz zu fahren und sich die Gletscher in der Zermatter Region mal anzuschauen. Binnen kürzester Zeit haben sich die Gletscher in einem erschreckenden Ausmaß zurückgebildet.
Die negativen Auswirkungen sind absehbar. Da muss man schon mit Blindheit beschlagen sein, um das nicht zu erkennen.

Ja ja, Warmzeiten und Eiszeiten vollzogen sich auch schon früher, aber diese Phasen vollzogen sich in Abständen von mehreren Jahrzenttausenden von Jahren. Heute geschieht das in einer Dramatik von wenigen Jahrzehnten. Und der Mensch ist diesmal die eigentliche Ursache.

Lösungsvorschläge? CO - Ausstoß verringern durch Umrüsten der Autos?

Das der Mensch an der Natur Raubbau und Verbrechen begeht sehe ich allerdings auch, wobei ob deswegen der Klimawandel aufgehalten wird?

Wir hatten bei dem Ausbruch von Vulkanen schon kleine Eiszeiten! Dies ist mit einer elementaren Verschmutzung der Atmosphäre gleichzusetzen.

Schau mal:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer

Die Schlacht bei Waterloo fand begann bei starken Regen und Temperaturen um 12 Grad Celsius am 18.06.1815. Das ist dokumentarisch festgehalten, das bis in den Mai Schneefälle und sehr kaltes Wetter vorherrschte. Siehe den Beitrag von Wiki.
 

Piranha

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Lösungsvorschläge? CO - Ausstoß verringern durch Umrüsten der Autos?

Das ist mittlerweile zu spät.
Rein rechnerisch reicht weniger CO2 produzieren schon nicht mehr aus um das 2° Ziel zu erreichen (vom 1,5° Ziel nicht zu reden) wir müssten schon negative Werte erzielen, sprich mehr einsparen als wir überhaupt produzieren.

Das ist nun nicht so unmöglich wie es sich anhört, rein theoretsich geht das, wenn man absolut ALLE menschgemachten CO2 Emissionen einstellt und dann noch massenhaft Bäume pflanzt die CO2 absorbieren, sind negative Werte tatsächlich machbar, aber realistisch geht anders.

Realistisch können wir eine Art klimatischer Insolvenzverwalter werden, sprich schauen, was wir trotz massiver Überschreitung aller Grenzen noch retten können, denn dass sämtlichen Grenzen massiv überschritten werden ist selbst dann sicher, wenn durch ein Wunder ALLE Forderungen der strengsten Aktivisten eingehalten würden.
Eine Reduzierung auf Null würde nicht nur bedeuten alle Autos stillzulegen, es würde AUCH bedeuten alle Industrie stillzulegen UND es würde bedeuten von Klimaanlagen bis Heizungen alles zu verbieten, selbst Kochen im Haushalt müsste verboten werden und das trauen sich nicht mal die allergrössten Alarmisten zu fordern.

Machen wir gar nichts, schaffen sich Autos von selber ab, weil 12 oder 13 Mrd. Menschen auf einem schmalen noch bewohnbaren Streifen der nördlichen Halbkugel zusammengedrängt nicht nur keinen Platz für Autos lassen, da ist nicht mal genug Platz um Landwirtschaft für so viele Menschen zu betreiben.
Den Ausstoss von Autos verringern ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein, aber immer noch besser als gar nichts.

Selbstverständlich gibt es um Grössenordnungen effektivere Massnahmen zur Reduzierung von CO2, z.B. das Beenden aller Kriege und die Abschaffung von Militär, aber das heisst NICHT, dass man Autos in Ruhe lassen kann, weil das Militär sich auch nicht anstrengt irgendwas zu reduzieren, denn das ist identisch zu Brandbeschleuniger ins Feuer werfen weil die Feuerwehr (noch) nicht da ist.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Irgendwann gibt es eine Sonneneruption, die einen gigantischen EMP auslöst.
Dieser wird alle gespeicherten Daten löschen und in die Stromnetze eine Überspannung induzieren, so dass die Menschheit von einem Moment zum nächsten um 100 Jahre zurückgeworfen wird.
Alle Daten futsch, über viele Monate kein Strom, das ist der Zusammenbruch mit Bürgerkrieg, mit Banden, die sich um die Ressourcen kloppen, die sich gegenseitig auslöschen.
Es werden einige überleben, aber die Zivilisation wird zurückgeworfen werden.

So etwas ist nicht in Sicht.
Auch der letzte Asteroiden-Einschlag ist 2 Millionen Jahre her, der hätte aber nicht gereicht. Der davor ist schon 65 M J her, ob der gereicht hätte ist zuminderst fraglich.
 

Zaphod

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So etwas ist nicht in Sicht.
Auch der letzte Asteroiden-Einschlag ist 2 Millionen Jahre her, der hätte aber nicht gereicht. Der davor ist schon 65 M J her, ob der gereicht hätte ist zuminderst fraglich.

Doch, es ist in Sicht.
http://www.n-tv.de/wissen/Wir-haben-die-Sonne-im-Blick-article2675536.html

http://www.news.de/panorama/8556539...ndigen-massive-sonneneruption-fuer-2020-an/1/

Die Chancen lägen bei zwölf Prozent, dass der riesige Sonnensturm die Erde mit voller Wucht trifft und für Weltuntergangsstimmung sorgt. Pete Riley vergleicht die Auswirkungen der Sonneneruption mit dem sogenannten Carringon Event, einem ähnlichen Sonnenspektakel, das 1859 auf die Erde traf. Würde sich dieses Schauspiel wiederholen, wären die Auswirkungen verheerend: Der geomagnetische Sturm, der eine Plasmawolke mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.000 Kilometern pro Sekunde in Richtung Erde schleudern könne, würde die Erdatmosphäre aufheizen und ausdehnen, was empfindliche Folgen für Satellitentechnik, GPS-Systeme und das Mobilfunknetz bedeuten würde.

Doch damit nicht genug: Auch Stromleitungen, Kraftwerke und Transformatoren würden höchstwahrscheinlich durch Überlastungen Schaden durch einen Sonnensturm nehmen, massive Stromausfälle über längere Zeiträume wären ebenso wie Unterbrechungen der Gas- und Wasserversorgung die unweigerliche Folge.
Hier entging die Erde knapp einer Katastrophe durch Sonnenstürme

Einen Vorgeschmack auf die Gefahren einer Sonneneruption bekam die Erde erst vor ein paar Jahren: 1989 war Kanada von massiven Stromausfällen und Störungen der Gasversorgung betroffen, nachdem ein Sonnensturm das Land getroffen hatte. Wenige Jahre später, nämlich 2012, schrammte die Erde nur haarscharf an einer durch Sonneneruptionen ausgelösten Katastrophe vorbei: Durch den Solarsturm "Impactor" drohte eine Plasmawolke in die Erdumlaufbahn zu gelangen, hätte der Sonnensturm nur wenige Tage früher stattgefunden, wären die Auswirkungen fatal gewesen, so Experten der Universität Colorado in den USA.
 
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Das ist mittlerweile zu spät.
Rein rechnerisch reicht weniger CO2 produzieren schon nicht mehr aus um das 2° Ziel zu erreichen (vom 1,5° Ziel nicht zu reden) wir müssten schon negative Werte erzielen, sprich mehr einsparen als wir überhaupt produzieren.

Das ist nun nicht so unmöglich wie es sich anhört, rein theoretsich geht das, wenn man absolut ALLE menschgemachten CO2 Emissionen einstellt und dann noch massenhaft Bäume pflanzt die CO2 absorbieren, sind negative Werte tatsächlich machbar, aber realistisch geht anders.

Es sind einige Erfindungen in Entwicklung, welche CO2 trennen oder weiterverarbeiten.
In der Schweiz z. B. gibt es bereits eine Firma die CO2 aus der Luft filtert und dieses als Dünger weiterverwendet. CO2 wird getrennt, in Gewächshäuser gefiltert und automatisch wird bei diesem Vorgang Sauerstoff in die Umwelt gegeben. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, will diese Firma innerhalb eines Jahrzehnts 1% des von Menschen gemachte CO2 aus der Atmosphäre abzapfen.
Wenn solche Erfindungen verbessert werden und wir gleichzeitig den eigenen CO2 Ausstoß verringern, könnten wir irgendwann an einen Punkt gelangen, an dem wir weniger CO2 ausstoßen als wir aus der Atmospähre abzapfen.

edit: Climeworks das ist diese Firma
 
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Meteorologen schaffen es nicht einmal das Wetter auf der Erde zuverlässig voraus zu sagen. Und jetzt stellen sich ein paar Forscher hin und sagen eine "massive Sonneneruption" für 2020 voraus. Wenn es so kommt ist ein Blackout die kleinere Sorge... Schaut man sich den Mars an, bei welchem Forscher sagen dass die Atmosphäre durch Sonnenwinde "weggeblasen" wurde, so könnte man sich auch vorstellen dass ein so extremer Sonnensturm die Atmosphäre der Erde "beschädigt". Das sind allerdings nur Vermutungen meinerseits. Wenns jemand besser weiß, bitte ich um Korrektur :D
 

Trantor

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Lösungsvorschläge? CO - Ausstoß verringern durch Umrüsten der Autos?

Das der Mensch an der Natur Raubbau und Verbrechen begeht sehe ich allerdings auch, wobei ob deswegen der Klimawandel aufgehalten wird?

Wir hatten bei dem Ausbruch von Vulkanen schon kleine Eiszeiten! Dies ist mit einer elementaren Verschmutzung der Atmosphäre gleichzusetzen.

Schau mal:
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Die Schlacht bei Waterloo fand begann bei starken Regen und Temperaturen um 12 Grad Celsius am 18.06.1815. Das ist dokumentarisch festgehalten, das bis in den Mai Schneefälle und sehr kaltes Wetter vorherrschte. Siehe den Beitrag von Wiki.

Das es einen Klimawandel bzw einen Temperaturanstieg seit Beginn der Aufzeihnungen gibt ist unbestritten. Das der Mensch darauf (durch CO2 Ausstoss) einen Einfluss hat ebenfalls.
Das einzige was nicht exakt bestimmt werden kann ist zu welchem Teil der Klimawandel von Menschen verursacht wird und zu welchemTeil er uU natürliche Ursachen hat - ändert aber nichts daran das ein Einfluss gesichert ist.

Insofrn sind die "Argumente" von Klimagegnern isv "das gabs ja auch alles früher schon" alles Pseudoargumente - ja das gabs alles auch frrüher schon, keiner bestreitet natürliche Ursachen - dennoch widerspricht das ja nicht dem Faktum ds CO2 ebenfalls einen Einfluss auf die Erderwärmung hat und der Mensch eben den CO2 Austoss massiv begünstigt und damit selbstvertsändlich zur Entwicklung mit beiträgt.
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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So etwas ist nicht in Sicht.
Auch der letzte Asteroiden-Einschlag ist 2 Millionen Jahre her, der hätte aber nicht gereicht. Der davor ist schon 65 M J her, ob der gereicht hätte ist zuminderst fraglich.

is es nicht so das je länger der Einschlag her ist, umso wahrscheinlciher ist es auch das "bald" ein neuer kommt?

Das die Erde auch in Zukunft irgendwann mal wieder getroffen wird ist unzweifelhaft - nur wann kann halt keiner sagen.
 

sportsgeist

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is es nicht so das je länger der Einschlag her ist, umso wahrscheinlciher ist es auch das "bald" ein neuer kommt?

Das die Erde auch in Zukunft irgendwann mal wieder getroffen wird ist unzweifelhaft - nur wann kann halt keiner sagen.
"bald" ist in diesen Zeitmaßstäben aber ein sehr relativer Begriff.
 

Piranha

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..., will diese Firma innerhalb eines Jahrzehnts 1% des von Menschen gemachte CO2 aus der Atmosphäre abzapfen.

Wow, ist ja gigantisch.
So viel?
Wahnwitzige 1% in 10 Jahren?
Wir reden hier aber über die Notwendigkeit von 150% in EINEM Jahr, denn nachdem wir in den letzten 20 Jahren oder so (also seit wir das Problem kennen) nahezu gar nichts getan haben und die absolute Menge an CO2 Emissionen weltweit sogar heute immer noch steigt, ist alles Andere heute bereits zu wenig.

Man muss übrigens gar nicht CO2 irgendwie "abzapfen" und als Dünger in die Erde pumpen, es würde völlig reichen statt Regenwald abzuholzen neue Bäume zu pflanzen, denn Bäume filtern sich ihr CO2 selber aus der Luft.
Tatsächlich wird aber AUCH HEUTE NOCH und JEDEN Tag eine Fläche von Regelwald abgeholzt, die in etwa der Fläche Kölns entspricht.
Die Statistiken messen in Fussballfeldern pro Tag.
 
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Wow, ist ja gigantisch.
So viel?
Wahnwitzige 1% in 10 Jahren?
Wir reden hier aber über die Notwendigkeit von 150% in EINEM Jahr, denn nachdem wir in den letzten 20 Jahren oder so (also seit wir das Problem kennen) nahezu gar nichts getan haben und die absolute Menge an CO2 Emissionen weltweit sogar heute immer noch steigt, ist alles Andere heute bereits zu wenig.

Man muss übrigens gar nicht CO2 irgendwie "abzapfen" und als Dünger in die Erde pumpen, es würde völlig reichen statt Regenwald abzuholzen neue Bäume zu pflanzen, denn Bäume filtern sich ihr CO2 selber aus der Luft.
Tatsächlich wird aber AUCH HEUTE NOCH und JEDEN Tag eine Fläche von Regelwald abgeholzt, die in etwa der Fläche Kölns entspricht.
Die Statistiken messen in Fussballfeldern pro Tag.

Nun dass das kein Alleingang werden kann sollte dir wohl bewusst sein. Dass Bäume pflanzen helfen würde, wird hier wohl auch jeder wissen. Dennoch reicht es eben nicht nur Bäume zu pflanzen. Ich habe gerade mal nachgeschaut und folgendes herausgefunden: in Deutschland sind ca. 32% der Landesfläche bewaldet, diese Menge an Bäumen filtert 17 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr... wir haben im Jahr 2016 allerdings 800 Mio. Tonnen CO2 ausgestoßen... da kannste noch viele Bäume pflanzen, nur um den Ausstoß Deutschlands auszugleichen bzw. zu verringern.
1% auf 10 Jahre mag nicht viel klingen, allerdings ist dies eine einzige Firma... in einem einzigen Land... und das ist ja nicht die einzige Technik an der entwickelt wird.
 

Piranha

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1% auf 10 Jahre mag nicht viel klingen, allerdings ist dies eine einzige Firma... in einem einzigen Land...

... und genau DESWEGEN glaube ich, dass es VIEL zu spät ist, um die wirklich drastischen Konsequenzen zu verhindern.
Wir steuern auf eine Erde zu, auf der ein Streifen von vielleicht noch 1-2000km Höhe auf der nördlichen Halbkugel bewohnbar bleibt, auf dem sich dann 12-13 Mrd. Menschen drängeln werden.
Alles was derzeit unternommen wird, inkl. all dem was derzeit in Planung ist wird VIELLEICHT reichen um den Streifen 100km höher zu machen, aber mehr auch nicht.

WENN wir die ganze Erde bewohnbar halten wollen (bzw. zumindest den Teil der heute bewohnbar ist) müssten wir HEUTE NOCH anfangen so viele Bäume zu pflanzen, dass 50% mehr CO2 aus der Luft gefiltert wird als der Mensch produziert.
Wenn dazu nicht genug Platz ist, dann müssen halt Strassen, Flughäfen, verfallene Ortschaften in den östlichen Bundesländern, usw., renaturiert werden und das Ganze nicht nur in Deutschland sondern weltweit, aber DAS ist eine derartig utopische Vorstellung, dass DAS gemacht würde, daran glaubt keine Sau.
Tatsächlich wird ja auch heute noch mehr abgeholzt als gepflanzt.
 
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... und genau DESWEGEN glaube ich, dass es VIEL zu spät ist, um die wirklich drastischen Konsequenzen zu verhindern.
Wir steuern auf eine Erde zu, auf der ein Streifen von vielleicht noch 1-2000km Höhe auf der nördlichen Halbkugel bewohnbar bleibt, auf dem sich dann 12-13 Mrd. Menschen drängeln werden.
Alles was derzeit unternommen wird, inkl. all dem was derzeit in Planung ist wird VIELLEICHT reichen um den Streifen 100km höher zu machen, aber mehr auch nicht.

so viele Menschen werden dann überhaupt nicht mehr übrig sein...

WENN wir die ganze Erde bewohnbar halten wollen (bzw. zumindest den Teil der heute bewohnbar ist) müssten wir HEUTE NOCH anfangen so viele Bäume zu pflanzen, dass 50% mehr CO2 aus der Luft gefiltert wird als der Mensch produziert.
Wenn dazu nicht genug Platz ist, dann müssen halt Strassen, Flughäfen, verfallene Ortschaften in den östlichen Bundesländern, usw., renaturiert werden und das Ganze nicht nur in Deutschland sondern weltweit, aber DAS ist eine derartig utopische Vorstellung, dass DAS gemacht würde, daran glaubt keine Sau.
Tatsächlich wird ja auch heute noch mehr abgeholzt als gepflanzt.

Gut dass du selbst siehst dass diese Vorstellung utopisch ist. Und da es auf "natürlichem" Weg nicht geht, müssen andere Mittel her. Diese 1% sind zumindest ein Anfang... Aber ich gebe dir grundsätzlich recht...
Habe gerade mal grob folgende Rechnung aufgestellt:
Ausstoß CO2: 800 Mio. Tonnen
natürliche Filterung: 17 Mio. Tonnen
es werden also nicht einmal 2 % des Ausstoßes gefiltert... Mehr als eine drastische Reduzierung des Ausstoßes wird nicht helfen
 

Piranha

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Mehr als eine drastische Reduzierung des Ausstoßes wird nicht helfen

Diese drastische Reduzierung wird es aber nicht geben.
Rein rechnerisch müsste man dazu nicht nur ALLE Autos, ALLE LKWs, ALLE Schiffe und ALLE Flugzeuge stillegen, man müsste die gesamte Zivilisation stillegen, sprich alle Industrie abschaffen, Heizung in Häusern verbieten und selbst die Viehzucht müsste abgeschafft werden.

Man könnte auch sagen, die Erde ist schon heute mit 7 Mrd. Menschen um ein Vielfaches überbevölkert, schlicht weil 7 Mrd. Menschen und deren Infrastruktur in JEDEM Fall zu viel CO2 produzieren um die Erderwärmung zu verhindern.
Solange aber der Papst aktiv in Afrika predigt, dass Verhütung Sünde ist und Abtreibung sowieso unmoralisch, kann das nichts werden mit der Reduzierung der Weltbevölkerung, bis zu dem Moment wo weite Teile der Erde unbewohnbar werden und dann (wie du richtig sagst) von 12-13 Mrd. Menschen die es dann geben wird so ca. 90% verhungern.
Nachdem diese Zukunft gar nicht mehr sehr weit in der Zukunft liegt, vielleicht max. noch 100 Jahre, sollte wer heute Kinder hat vielleicht schon mal vorbeugend darüber nachdenken nach Norwegen oder so umzuziehen und sich dort einen Platz sichern, denn da oben wird es in der Zukunft sehr eng werden.
 

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Leute, ich möchte Fragen wie ihr darüber Denkt!
Jeden Tag werden irgendwelche Kapitale Umweltkatastrophen in das Netz gestellt sei es von der Bild im Sommerloch oder sonst wo. Meine Meinung ist das es schon immer Gewitter im Sommer gegeben hat. Zb. 1969 war ich mit meinem Vater in Italien( Padua) und es hat über eine Woche solche heftigen Gewitter gegeben das die Feuerwehr im Dauereinsatz war. Nur wurde damals eben nur Regional darüber Berichtet was ja auch seine Berechtigung hat.
Heut zu Tage wird jeder Größere Regenschauer als Umweltbedingte Katastrophe (meiner Meinung nach Blödsinn) behandelt.
Was mein ihr? Wird die Welt diesen Sommer durch einen Blitzschlag ausgelöscht. Oder brauche ich mir keine Sorgen machen weil es heftige Gewitter und Stürme schon immer gegeben hat?
Meine Angst nach Berichten von der Presse ist sehr hoch da ich jederzeit mit einem Tornado zu Kämpfen habe.
Ps. Wenn es einen Trifft ist es Schlimm aber das Wetter ist eben nun mal so und klar ein wenig Ironie ist auch dabei.Übrigens Helmut Schmidt ist damals bekannt geworden weil er das Heft in die hand genommen hat und Hamburg vor einer Flut so gut es ging geretet hat
Also Gehen wir unter oder nicht?

Mit der stark steigenden Bevölkerungsdichte im Ländle, nimmt auch die Zahl der Unwetteropfer zu.
Deshalb lesen und hören wir täglich von Katastrophen.

Hier die Bevölkerungsuhr, natürlich ohne die z.Zt. > 500.000 Illegalen aus aller Welt 🌎


Deutschland Bevölkerungsuhr

04-08-2017 16:20:47
81 330 100 Aktuelle Bevölkerung
39 884 843 Aktuelle männlichen Bevölkerung (49.0%)
41 445 257 Aktuelle weiblichen Bevölkerung (51.0%)
400 078 Geburten dieses Jahr
1 264 Geburten heute
518 566 Tote dieses Jahr
1 638 Tote heute
148 710 Nettozuwanderung dieses Jahr
470 Nettozuwanderung heute
30 222 Bevölkerungswachstum dieses Jahr
95 Bevölkerungswachstum heute

Quelle: http://countrymeters.info/de/Germany
 
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Diese drastische Reduzierung wird es aber nicht geben.
Rein rechnerisch müsste man dazu nicht nur ALLE Autos, ALLE LKWs, ALLE Schiffe und ALLE Flugzeuge stillegen, man müsste die gesamte Zivilisation stillegen, sprich alle Industrie abschaffen, Heizung in Häusern verbieten und selbst die Viehzucht müsste abgeschafft werden.

Hast du zufällig eine Übersicht in welcher aufgelistet ist wie die Anteile am CO2 Ausstoß verteilt sind? Würde mich mal interessieren... x % von Kraftwerken, y % von Autos usw.
 

Piranha

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Hast du zufällig eine Übersicht in welcher aufgelistet ist wie die Anteile am CO2 Ausstoß verteilt sind? Würde mich mal interessieren... x % von Kraftwerken, y % von Autos usw.

Nein habe ich nicht, gibt es bestimmt irgendwo, habe ich mir aber nie die Mühe gemacht zu suchen.
Effektiv ist es nämlich vollkommen egal wieviel % von wo kommen, weil die %-Anteile verschiebbar sind.
Wenn E-Autos mit Strom betrieben werden, der aus Kohlekraftwerken kommt, dann ist es völlig schnurz ob Autos oder Kraftwerke das CO2 produzieren, weil die Unterschiede in der Effizienz durch die da ein paar % CO2 eingespart werden können so minimal sind, dass sie im Vergleich zum Notwendigen bedeutungslos sind.
Wenn Autos mit Ethanol betrieben werden, was aus Rapsfeldern kommt, wo früher mal Wald war, dann ist das Ganze mit Ethanol noch schlechter als ohne, weil das was weniger Bäume weniger CO2 aus der Luft filtern bei Weitem nicht durch die 10% Ethanol im Benzin ausgeglichen wird.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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