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Unbelehrbare der Geschichte darf man als Spinner bezeichnen!!!

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nachtstern

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Ach, Jüngelchen, wenn ich Landserkitsch lesen will, kaufe ich mir ein Landser-Heft. Aber nicht diesen Schwachsinn: wir damals vor Tobruk....

wußte gar nicht das Du so ein "politisch unkorrecktes Literat" in deinem "Repertoire" aufnehmen würdest
zwar noch nicht "offiziell" verboten, aber die Forderung danach steht immer noch im Raum!
shame on you!
(tse tse tse!)

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-09/der-landser-einstellung-weltkrieg
 

tesla

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wußte gar nicht das Du so ein "politisch unkorrecktes Literat" in deinem "Repertoire" aufnehmen würdest
zwar noch nicht "offiziell" verboten, aber die Forderung danach steht immer noch im Raum!
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http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-09/der-landser-einstellung-weltkrieg

warum sollte es verboten werden ist teilweise hist. ganz interessant.
aber der hats eh nicht so mit wirklicher history. der plappert nur nach.
uebrigends ist mein kampf ja auch nicht verboten und hist auch sehr interessant
 

nachtstern

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warum sollte es verboten werden ist teilweise hist. ganz interessant.
aber der hats eh nicht so mit wirklicher history. der plappert nur nach.
uebrigends ist mein kampf ja auch nicht verboten und hist auch sehr interessant


http://www.faz.net/aktuell/feuillet...henheft-ein-der-landser-am-ende-12573219.html

Bauer-Verlag stellt Groschenheft ein „Der Landser“ am Ende

Das Simon Wiesenthal Center hatte beklagt, „Der Landser“ verharmlose den Nationalsozialismus. Nun verschwindet die seit 1957 erscheinende Publikation.


deswegen ^^
es war eine Forderung des Wiesenthal Centers, der man eben durch Einstellung der Auflage zuvor kam...

und ob man "Mein Kampf" unbedingt gelesen haben muss,
is meiner Ansicht nach eher fraglich.
 

tesla

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Ach, Jüngelchen, wenn ich Landserkitsch lesen will, kaufe ich mir ein Landser-Heft. Aber nicht diesen Schwachsinn: wir damals vor Tobruk....

ich glaube nicht, das man kriegsteilmahmen mit landserkitsch abtun kann. im gegenteil, die sollten abschreckend sein, so das jedem krieg vergeht, aber leider bist du genau das von mir gemeinte beispiel eines strunzdummen klugschwaetzers ohne jede ahnung.
aber typen wie du sind die ersten, die da nach der mama schreien. und soviel schiss haben, das sie ein fall fuers erschiessungskommando werden.
 
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wußte gar nicht das Du so ein "politisch unkorrecktes Literat" in deinem "Repertoire" aufnehmen würdest
zwar noch nicht "offiziell" verboten, aber die Forderung danach steht immer noch im Raum!
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http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-09/der-landser-einstellung-weltkrieg
Irrtum. Ich bin gegen jeglichen Index, auf den man irgendetwas stellen könnte. Ich finde auch die bayrische Eierei ums Hitler-Büchlein bescheuert. Nicht nur, weil man es sich im Internet an jeder Ecke besorgen kann, sondern vor allem, weil jemand, der auf diesen Schwachsinn reinfällt, auch ohne das Buch nicht vollzunehmen wäre. (Ethnopluralist, übernehmen Sie. Hier wohnt ein linker Hitler-Beleidiger!) Die anderen wenden sich ab vor Grausen. So ist es auch mit den Landser-Heftchen. Manchmal muß man sich einfach vor Augen führen, wie bescheuert Menschen sein können. Man glaubt es ja sonst kaum.
 

nachtstern

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aber typen wie du sind die ersten, die da nach der mama schreien. und soviel schiss haben, das sie ein fall fuers erschiessungskommando werden.

und das findeste nun "verwerflich"?
bist du denn das "Bildnis" vom selbstverlorenen Heroen der mit nem "Hurra" auf den Lippen in den sicheren Tod stürmt?
recht "schwachsinniges Unterfangen"!
 

tesla

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und das findeste nun "verwerflich"?
bist du denn das "Bildnis" vom selbstverlorenen Heroen der mit nem "Hurra" auf den Lippen in den sicheren Tod stürmt?
recht "schwachsinniges Unterfangen"!

nein, ich bin nur einer, der weis, was krieg heist und es erlebt hat.
und ich kann spinner zu dem thema nicht ausstehen.
 

nachtstern

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Irrtum. Ich bin gegen jeglichen Index, auf den man irgendetwas stellen könnte. Ich finde auch die bayrische Eierei ums Hitler-Büchlein bescheuert. Nicht nur, weil man es sich im Internet an jeder Ecke besorgen kann, sondern vor allem, weil jemand, der auf diesen Schwachsinn reinfällt, auch ohne das Buch nicht vollzunehmen wäre. (Ethnopluralist, übernehmen Sie. Hier wohnt ein linker Hitler-Beleidiger!) Die anderen wenden sich ab vor Grausen. So ist es auch mit den Landser-Heftchen. Manchmal muß man sich einfach vor Augen führen, wie bescheuert Menschen sein können. Man glaubt es ja sonst kaum.

würd dir ja zu gern nen halben "Topf" geben...
aber das geht nu mal nicht....
es gibt schon "Dinge" die auf nen Index gehörten....

ob der "Landser" inhaltlich Schwachinn ist, kann ich nicht beurteilen, noch nicht gelesen....
"Mein Kampf" nur mal kurz reingelinst, war mir eher zu anstrengend vom "Schreibstil" her..bekam "Kopfschmerzen"..

aber dafür nun doch nen janzen "Topf"!
 
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ich glaube nicht, das man kriegsteilmahmen mit landserkitsch abtun kann. im gegenteil, die sollten abschreckend sein, so das jedem krieg vergeht, aber leider bist du genau das von mir gemeinte beispiel eines strunzdummen klugschwaetzers ohne jede ahnung.
aber typen wie du sind die ersten, die da nach der mama schreien. und soviel schiss haben, das sie ein fall fuers erschiessungskommando werden.
Mama, Mama, der böse Militarist hat mich beleidigt! Mama, hau ihn, Admin, tritt ihn in den Allerunwertesten. Mama, Mama, der will mich vor ein Erschießungskommando stellen lassen! Ist der ein Faschist? Ruhig, Kindchen, der ist zu dumm dazu, der will nur spielen!
 

nachtstern

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nein, ich bin nur einer, der weis, was krieg heist und es erlebt hat.
und ich kann spinner zu dem thema nicht ausstehen.

welchen "Krieg" denn?
Warst du freischärler in Jugoslawien Konflikt und suchtest dabei nur nach "Abenteuer"?
aus welchem Beweggrund nahmst du Teil?
 
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Bauer-Verlag stellt Groschenheft ein „Der Landser“ am Ende

Das Simon Wiesenthal Center hatte beklagt, „Der Landser“ verharmlose den Nationalsozialismus. Nun verschwindet die seit 1957 erscheinende Publikation.


deswegen ^^
es war eine Forderung des Wiesenthal Centers, der man eben durch Einstellung der Auflage zuvor kam...

und ob man "Mein Kampf" unbedingt gelesen haben muss,
is meiner Ansicht nach eher fraglich.

Na ja, irgendwann wird es dann wohl ein Heftreihe "Sturmbrigade Hoppelpoppel" geben, die weiter macht, wo der Landser ins Gras gebissen hat. Und ob man Hitlers "Krampf" gelesen haben muß? Natürlich nicht. Aber ich hab es - dreiviertel jedenfalls. Ich wollte etwas wissen über die geistige Verfassung zu Beginn des 20.Jahrhunderts. Denn so krude Adolfs Lamento ist: die Geisteshaltung, die dahinter steckT, hat man schließlich weitgehend goutiert. Auch ohne das Teil gelesen zu haben - sie war anscheinend Allgemeingut und sprach aus deutschen Seelen.
 

nachtstern

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Na ja, irgendwann wird es dann wohl ein Heftreihe "Sturmbrigade Hoppelpoppel" geben, die weiter macht, wo der Landser ins Gras gebissen hat. Und ob man Hitlers "Krampf" gelesen haben muß? Natürlich nicht. Aber ich hab es - dreiviertel jedenfalls. Ich wollte etwas wissen über die geistige Verfassung zu Beginn des 20.Jahrhunderts. Denn so krude Adolfs Lamento ist: die Geisteshaltung, die dahinter steckT, hat man schließlich weitgehend goutiert.

und wie steht es mit der "Geisteshaltung" die hinter der "Geisteshaltung" Hitlers steht?
die hat noch immer Bestand....in vielerlei Bereich....
noch immer geleitet von Gier/Neid/Hass und der unvollkommenheit eigene Fehler einzugestehn und sie lieber anderen anzulasten...

der "Landser", sofern als autentische Tatsachenberichte aufgearbeitet und nicht "einseitig" als "Politikum" verdreht,
könnte durch aus als Bildungslektüre nutzen bringen....
"Mein Kampf"---< sofern man es denn durch steht, auch...

Ich muss eingestehn...
ich seh mir recht gern auch mal ne Doku über die beiden Weltkriege an,
auch wenn ich dann oft über die Einseitigkeit der "Kommentare" innerlich abkotze...
 
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und wie steht es mit der "Geisteshaltung" die hinter der "Geisteshaltung" Hitlers steht?
die hat noch immer Bestand....in vielerlei Bereich....
noch immer geleitet von Gier/Neid/Hass und der unvollkommenheit eigene Fehler einzugestehn und sie lieber anderen anzulasten...

der "Landser", sofern als autentische Tatsachenberichte aufgearbeitet und nicht "einseitig" als "Politikum" verdreht,
könnte durch aus als Bildungslektüre nutzen bringen....
"Mein Kampf"---< sofern man es denn durch steht, auch...

Ich muss eingestehn...
ich seh mir recht gern auch mal ne Doku über die beiden Weltkriege an,
auch wenn ich dann oft über die Einseitigkeit der "Kommentare" innerlich abkotze...
Ietzt plaudere ich aus meinem persönlichen Nähkästchen. (Und wehe, es wagt jemand, dies gegen mich zu verwenden! Dann werde ich zum Tier!) Ich hatte einen Großvater, der seit 1916, als er vor Fort Douaumont zum Krüppel geschossen wurde, im Rollstuhl saß und dennoch diese Zeit - die des WK I - für die schönste seines Lebens hielt. Spätestens seit 1960 - ich war 12 -, als er mal wieder davon schwärmte, wie schön es in den Schlammlöchern vor Verdun war, habe ich mich gefragt, wie so etwas denn möglich sei: daß man für nichts und wieder nichts für den Rest seines Lebens - er ist erst 1971, also 55 Jhre nach Verdun, gestorben - zum Krüppel geschossen wird und dies dennoch für den Höhepunkt seiner Existenz auf Erden halten kann. Intellektuell weiß ich es inzwischen, aber emotional stehe ich immer noch ratlos davor. Und darum sollen mir bloß keine Teslas kommen und mir einen vom Soldatenleben vorschwätzen. Mir nicht.
 

tesla

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Ietzt plaudere ich aus meinem persönlichen Nähkästchen. (Und wehe, es wagt jemand, dies gegen mich zu verwenden! Dann werde ich zum Tier!) Ich hatte einen Großvater, der seit 1916, als er vor Fort Douaumont zum Krüppel geschossen wurde, im Rollstuhl saß und dennoch diese Zeit - die des WK I - für die schönste seines Lebens hielt. Spätestens seit 1960 - ich war 12 -, als er mal wieder davon schwärmte, wie schön es in den Schlammlöchern vor Verdun war, habe ich mich gefragt, wie so etwas denn möglich sei: daß man für nichts und wieder nichts für den Rest seines Lebens - er ist erst 1971, also 55 Jhre nach Verdun, gestorben - zum Krüppel geschossen wird und dies dennoch für den Höhepunkt seiner Existenz auf Erden halten kann. Intellektuell weiß ich es inzwischen, aber emotional stehe ich immer noch ratlos davor. Und darum sollen mir bloß keine Teslas kommen und mir einen vom Soldatenleben vorschwätzen. Mir nicht.



ja, das is was ich meine, ein aussenstehender kann dies nicht nachvollziehen.
mein grossvater und seine 4 brueder waren alle im krieg, teilweise haben sie quasi zusammengekaempft.
einer ist gefallen, einer in russland geblieben und einer in der ukraine(daher auch meine verwandschaft dort).
da ich mich schon zeitig dafuer interessierte weis ich auch sehr viel von ihnen darueber und es war auch ausschlaggebend fuer mich damals eine milit. laufbahn anzustreben.
 

nachtstern

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Ietzt plaudere ich aus meinem persönlichen Nähkästchen. (Und wehe, es wagt jemand, dies gegen mich zu verwenden! Dann werde ich zum Tier!) Ich hatte einen Großvater, der seit 1916, als er vor Fort Douaumont zum Krüppel geschossen wurde, im Rollstuhl saß und dennoch diese Zeit - die des WK I - für die schönste seines Lebens hielt. Spätestens seit 1960 - ich war 12 -, als er mal wieder davon schwärmte, wie schön es in den Schlammlöchern vor Verdun war, habe ich mich gefragt, wie so etwas denn möglich sei: daß man für nichts und wieder nichts für den Rest seines Lebens - er ist erst 1971, also 55 Jhre nach Verdun, gestorben - zum Krüppel geschossen wird und dies dennoch für den Höhepunkt seiner Existenz auf Erden halten kann. Intellektuell weiß ich es inzwischen, aber emotional stehe ich immer noch ratlos davor. Und darum sollen mir bloß keine Teslas kommen und mir einen vom Soldatenleben vorschwätzen. Mir nicht.

da musste nicht zum "Tier" werden ^^
Versteh mich bitte nun "falsch"...
es ist im Grunde schön, das Du so noch so viel von deinem Großvater kennenlerntest und die Chance hattest bei Ihm direkt widersprüchlichkeiten zu hinterfragen...
meine hab ich "persönlich" ie kennengelernt.
von einem (väterlicherseits) nur mal ein Photo in voller schwarzer Montur mit Totenkopfemblem zusehen bekommen,
auf meine Nachfrage als 6 jähriger an meine "Oma" nur mal wieder Dresche bezogen, weil Ich "Bastard" es wagte zu fragen
(war nun mal als Scheidungsgrund meiner Eltern als Nichteheliches Kind geboren ^^)
wem dieser "Schrein" galt (Photo war Goldumrahmt und nett von einem "Blümchenambiente" aufn Nachttisch umgeben...)
"Recherche" im www ergab dann mal n ziemliches ********* was es zum Untersturmführer in nem KZ in Belgien schaffte....
da war es dann auch besser das Er den Krieg nicht überlebte und ich ihn nicht kennenlernen musste....
"mütterlicherseits" war es auch nicht besser....aber da blieben dann "Oma und Opa" in den Kriegswirren irgendwie abhanden.
alles "WK2"....
von der vorangegangenen Zeit und den Generationen...na ja...kein Stammbaum vorhanden ^^


"Im Westen" nichts Neues.... fand ich schon erschreckend wie "Blind" und "Befehlsgehorsam" man damals und auch danach noch,
für Kaiser/Führer und Vaterland in den Krieg zog und wieder "zieht"....

"Jeder ist im Grunde das Produkt" seiner Erziehung...und den Umständen seiner Kindheit.
 
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Ietzt plaudere ich aus meinem persönlichen Nähkästchen. (Und wehe, es wagt jemand, dies gegen mich zu verwenden! Dann werde ich zum Tier!) Ich hatte einen Großvater, der seit 1916, als er vor Fort Douaumont zum Krüppel geschossen wurde, im Rollstuhl saß und dennoch diese Zeit - die des WK I - für die schönste seines Lebens hielt. Spätestens seit 1960 - ich war 12 -, als er mal wieder davon schwärmte, wie schön es in den Schlammlöchern vor Verdun war, habe ich mich gefragt, wie so etwas denn möglich sei: daß man für nichts und wieder nichts für den Rest seines Lebens - er ist erst 1971, also 55 Jhre nach Verdun, gestorben - zum Krüppel geschossen wird und dies dennoch für den Höhepunkt seiner Existenz auf Erden halten kann. Intellektuell weiß ich es inzwischen, aber emotional stehe ich immer noch ratlos davor. Und darum sollen mir bloß keine Teslas kommen und mir einen vom Soldatenleben vorschwätzen. Mir nicht.

Ich persönlich würde Menschen mit einer solchen Einstellung niemals verurteilen. Egal ob derjenige für Kaiser, Volk und Vaterland oder für die sozialistische Weltrevolution gestorben ist. Die einfachen Soldaten wissen doch meistens gar nicht, für wen oder was sie wirklich sterben. Oftmals können sie es gar nicht wissen, weil sie zu machtlos sind, es herauszufinden. Die oberen Zehntausend, die hinter ihren Schreibtischen sitzen und nicht auf dem Schlachtfeld stehen, wissen worum gekämpft wird. Weil sie die Kriege selbst vom Zaun brechen.

Meiner Meinung nach muss es Armeen geben. Die unverbesserlichen Pazifisten rennen einem Traum nach, der niemals mit dem menschlichen Gemüt, das zweifelsfrei seit jeher kriegerisch ist, vereinbar sein wird. Ein Staat muss sich schützen können und muss eine schlagkräftige Armee besitzen, die stark genug ist, sich Eindringlingen zu widersetzen. Das genaue Gegenteil einer starken Armee finden wir aktuell im Irak. Zu viele Soldaten stehen nicht hinter ihrem Land und so haben die Terroristen relativ leichtes Spiel. Dieses dumme Gelaber von Pazifismus und von einer Welt ohne Waffen wird Kriege niemals verhindern können. Im Gegenteil, ein schwacher Staat läuft schnell Gefahr von außen zerschmettert zu werden, so wie ein kränkliches Tier in einer Herde zuerst gerissen wird.

Es gibt eben Menschen, die leben nicht einfach nur, um zu leben. Manche setzen sich Ziele, haben Ideale und verteidigen das, was ihnen wichtig ist mit Leib und Leben. Die meisten Soldaten zogen für Ideale in den Krieg. Das waren auch falsche Ideale, keine Frage, aber sie wussten es nicht besser. Wer 1914 oder 1939 auszog, der wollte sicherlich niemand zwangsgermanisieren, Frauen vergewaltigen oder Kinder töten. Das waren Männer, die sahen das eigene Leben und die Existenz ihrer Völker bedroht. Die haben gelitten und nicht jeder hat sich ritterlich verhalten können. Ehre gebührt besonders denjenigen, die sich diese innere Haltung der soldatischen Ritterlichkeit mitten in einem Prozess der Verrohung bewahren konnten. Die gab's auch. Man redet immer nur von den Verblendeten, den Unverbesserlichen und Schlechten, aber nie von den Guten, die es im Kriege auch gab.

Ich kann nur sagen, lasst diese alten Menschen in Ruhe. Egal ob deutsch und Partisanenexekutierer oder englisch und Bomberpilot. Die Churchills, Stalins und Roosevelts haben den Menschen Verderben gebracht, die einfachen Landser sind frei von Schuld.
 
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tesla

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Ich persönlich würde Menschen mit einer solchen Einstellung niemals verurteilen. Egal ob derjenige für Kaiser, Volk und Vaterland oder für die sozialistische Weltrevolution gestorben ist. Die einfachen Soldaten wissen doch meistens gar nicht, für wen oder was sie wirklich sterben. Oftmals können sie es gar nicht wissen, weil sie zu machtlos sind, es herauszufinden. Die oberen Zehntausend, die hinter ihren Schreibtischen sitzen und nicht auf dem Schlachtfeld stehen, wissen worum gekämpft wird. Weil sie die Kriege selbst vom Zaun brechen.

Meiner Meinung nach muss es Armeen geben. Die unverbesserlichen Pazifisten rennen einem Traum nach, der niemals mit dem menschlichen Gemüt, das zweifelsfrei seit jeher kriegerisch ist, vereinbar sein wird. Ein Staat muss sich schützen können und muss eine schlagkräftige Armee besitzen, die stark genug ist, sich Eindringlingen zu widersetzen. Das genaue Gegenteil einer starken Armee finden wir aktuell im Irak. Zu viele Soldaten stehen nicht hinter ihrem Land und so haben die Terroristen relativ leichtes Spiel. Dieses dumme Gelaber von Pazifismus und von einer Welt ohne Waffen wird Kriege niemals verhindern können. Im Gegenteil, ein schwacher Staat läuft schnell Gefahr von außen zerschmettert zu werden, so wie ein kränkliches Tier in einer Herde zuerst gerissen wird.

Es gibt eben Menschen, die leben nicht einfach nur, um zu leben. Manche setzen sich Ziele, haben Ideale und verteidigen das, was ihnen wichtig ist mit Leib und Leben. Die meisten Soldaten zogen für Ideale in den Krieg. Das waren auch falsche Ideale, keine Frage, aber sie wussten es nicht besser. Wer 1914 oder 1939 auszog, der wollte sicherlich niemand zwangsgermanisieren, Frauen vergewaltigen oder Kinder töten. Das waren Männer, die sahen das eigene Leben und die Existenz ihrer Völker bedroht. Die haben gelitten und nicht jeder hat sich ritterlich verhalten können. Ehre gebührt besonders denjenigen, die sich diese innere Haltung der soldatischen Ritterlichkeit mitten in einem Prozess der Verrohung bewahren konnten. Die gab's aus. Man redet immer nur von den Verblendeten, den Unverbesserlichen und Schlechten, aber nie von den Guten, die es im Kriege auch gab.

Ich kann nur sagen, lasst diese alten Menschen in Ruhe. Egal ob deutsch und Partisanenexekutierer oder englisch und Bomberpilot. Die Churchills, Stalins und Roosevelts haben den Menschen Verderben gebracht, die einfachen Landser sind frei von Schuld.

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Stimmt. Aber keiner ist gezwungen, dabei stehen zu bleiben.

das ganze Leben ist Entwicklung ^^
aber auch das ist abhängig von den äusseren Umständen und die Frage ist auch,
ob einem das "Hirn" vollgekleistert wird...
und "ob" man sich gegen das "vollkleistern" durch hinterfragen "wehrt"...

"Ich denke mal"....
"Wir" hier hätten in China,in Korea...und vielleicht auch in den USA nicht viel zu lachen :)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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