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Umfrage: Wie wird die wirtschaftliche Lage in Deutschland in einem Jahr sein?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Wie wird die wirtschaftliche Lage in Deutschland in einem Jahr sein?

  • Wesentlich schlechter

    Stimmen: 9 39,1%
  • Wesentlich besser

    Stimmen: 0 0,0%
  • Gleichbleibend

    Stimmen: 6 26,1%
  • Etwas besser

    Stimmen: 1 4,3%
  • Etwas schlechter

    Stimmen: 7 30,4%

  • Umfrageteilnehmer
    23
  • Umfrage geschlossen .
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Braunkohlekraftwerke boomen in Deutschland. Man wollte Umweltverschmutzung mit CO2-Zertifikaten eindämmen. Aber genau das Gegenteil ist der Fall: CO2-Zertifikate sind so billig wie noch nie und Deutschland kauft diese aus aller Welt ein.
Der CO2-Ausstoß pro KW/h erzeugten Strom hat sich in Deutschland um über 30% gesteigert, trotz Ausbau der Regenerativen Energien, und wird weiter gesteigert wenn man den Wahnsinn nicht beendet.
Ablasshandel hat noch nie was gebracht...

Also, wenn man die Funktionsweise des Kapitalistischen System nimmt, dann hätte man doch schon am Modell berechnen können, dass der Zertifikat-Handel niemals funktionieren kann. Komisch, dass die Ökonomen, die beim Mindestlohn doch nicht aufs Maul gefallen sind, sich da nicht gemeldet haben. Hm, oder ich habs nur nicht mitgekriegt.
 
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Die lateinamerikanischen Staaten sind aber nur Schwellenländer wie China und keine Industriestaaten wie Japan oder Deutschland.
Die lateinamerikanischen Staaten sind Schwellenländer, da hast Du recht - allerdings China als Schwellenland zu bezeichnen ist falsch.
China ist ein hochindustrialisiertes Land. Zwar arbeiten in China nur ein geringer Anteil der Bevölkerung in der Industrie, dennoch ist die Industrieproduktion gut mit zB Italien zu vergleichen. Während in Italien der Großteil der nicht in der Industrie beschäftigen in Verwaltung und Dienstleistung arbeiten, hat China bislang drauf verzichtet nicht benötigte Arbeiter in solche unproduktive Bereiche zu schieben und hat sie einfach in der Landwirtschaft belassen.

China sollte man nicht unterschätzen. China ist bereits heute das Land mit dem höchsten industriellen Produktionsvolumen.
China hat zB momentan 15 Flugzeugträger im Bau, die bis 2020 fertiggestellt werden sollen. Sind sie fertig, so besitzen sie die größte Flugzeugträger-Flotte der Welt.
Nicht um sonst hat Japan das größte Aufrüstungsprojekt in der Nachkriegsgeschichte aufgelegt. Sie verfolgen Chinas Militär immer mehr mit Sorge.
 
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Spökes

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Die lateinamerikanischen Staaten sind Schwellenländer, da hast Du recht - allerdings China als Schwellenland zu bezeichnen ist falsch.
China ist ein hochindustrialisiertes Land. Zwar arbeiten in China nur ein geringer Anteil der Bevölkerung in der Industrie, dennoch ist die Industrieproduktion gut mit zB Italien zu vergleichen. Während in Italien der Großteil der nicht in der Industrie beschäftigen in Verwaltung und Dienstleistung arbeiten, hat China bislang drauf verzichtet nicht benötigte Arbeiter in solche unproduktive Bereiche zu schieben und hat sie einfach in der Landwirtschaft belassen.

China sollte man nicht unterschätzen. China ist bereits heute das Land mit dem höchsten industriellen Produktionsvolumen.
China hat zB momentan 15 Flugzeugträger im Bau, die bis 2020 fertiggestellt werden sollen. Sind sie fertig, so besitzen sie die größte Flugzeugträger-Flotte der Welt.
Nicht um sonst hat Japan das größte Aufrüstungsprojekt in der Nachkriegsgeschichte aufgelegt. Sie verfolgen Chinas Militär immer mehr mit Sorge.
Die Geschichte mit den Flugzeugträgern ist mir so noch nicht untergekommen. Gibt es belege dafür, dass China künftig die Hegemonialrolle der USA übernehmen möchte? Flugzeugträger benötigt man nur, wenn man Angst und Schrecken verbreiten möchte. Allerdings lassen sich diese Festungen heutzutage mit neuester Technik leicht "filmen" oder versenken, haben also militärisch keinen Wert.

Übrigens Schwellenländer und USA: Mehr als ein Schwellenland ist die USA nicht. Man bedenke, dass gut 50 Millionen US-Amerikaner nur aufgrund von Lebensmittelmarken überleben können.
 

Kaffeepause930

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Löscht noch einmal so schnell bzw. überhaupt meinen Beitrag, und wir haben hier ein ernstes Problem gleich zum Auftakt 2014 8-/ Wenn ich Sharon und die Knesset verhöhnen will, dann verhöhne ich Sharon und die knisternde Knesset, klar? Ich hab euch in letzter Zeit wohl etwas zuviel durchgehen lassen. Aber das alles nur am Rande. :cool:

Tja, wer auf diese Propaganda, mit der wir immer penetranter in den Medien und von irgendwelchen "unabhängigen" Lobbyistenumfragevereinen, die da in ihre BWL-Glaskugeln sehen und in der Regel nur Spekulationen vorweisen können, bombardiert werden, noch was gibt, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Diese "Experten" haben bislang fast immer danebengelegen und uns überdies mit Anlauf und blind wie ein Maulwurf in die Krise manövriert - und noch immer nichts draus gelernt. Das erinnert wirklich an die Kriegsberichterstattung des dritten Reiches so um 44/45. :cool: Und vielleicht befinden wir uns auch grad in der Ardennenoffensive, auf Kosten diverser EU-Nachbarn, die teils mit soviel neoliberaler und sozialdarwinistischer Wirtschaftsbekriechungspolitik nicht mithalten können bzw. konnten, wie sie seit spätestens Kanzler Schredder praktiziert wird, aber das Ende ist absehbar. Auch in diesem Land - einem der wenigen "Gewinnerländer" des endlichen, instabilen Kapitalismus - wird die Umverteilung so kurzsichtig und unbelehrbar wie sozialdarwinistisch fortgeführt bis zum bitteren Ende und somit die Binnenkaufkraft immer größerer Massen immer mehr abgewürgt - aufgrund immer mieserer Sozialleistungen und Sanktionsterror, immer mehr Dumpinglöhnen und Teilzeitbeschäftigung (was bei gerechterer Entlohnung kein Problem wäre), öffentliche Kürzung hier, öffentliche Kürzung da, etc.. Die Gefälle weiten sich mit exponentialer Geschwindigkeit aus und entziehen dem System paradoxer- und ironischerweise damit stetig mehr seine Existenzgrundlage: den breiten Konsum. Denn immer weniger Geld = immer weniger Konsum, und das werden ein paar dekadente Bonzen nicht kompensieren. Der Laden hält nur noch halbwegs durch und die lokale Wirtschaftsmafia, solange die paar Exportpartner nicht implodieren, aber die sind eigentlich alle schon dabei. :cool: Denn die bauen alle denselben kurzsichtigen Mist.
Klar geht es bestimmten Schichten hier und einigen Konzernen ganz gut, da die Umverteilung von unten nach oben voranschreitet und das Geld, wenn nicht vom inländischen Kunden, dann immerhin noch von einigen ausländischen fließt, aber der Kollaps ist auf diesem neoliberalen Irrweg unausweichlich, wie die Lage um WKII zuletzt bewiesen hat. Dann können sie zigmal ihre "Booms" und "Jobwunder" herbeilügen wollen und da ihre armseligen Durchhalteparolen rufen; die Realität sieht anders aus. :cool: Exponential wachsende Ungleichheit führt irgendwann zum Kollaps, aber das werden diese geistigen Monoliner und Marktsektierer, die uns re-gieren, wohl nie begreifen können.

Na ja, ich halte die Lage im Lande jetzt schon für ziemlich beschissen, wenn auch Teile in erster Linie der Großwirtschaft noch immer von Volkes naiver Leidensfähigkeit und all der kurzsichtigen Verzichtbereitschaft sowie von den noch (!) halbwegs funktionierenden Exporten profitieren, aber das wird nicht mehr allzu lange "gutgehen". Wenn der Export erstmal einbricht, dann gute Nacht für all jene Staaten, die sich zu sehr zur Nutte des Weltmarkts gemacht und die Binnenkonjunktur zu sehr vernachlässigt haben. :cool: Dennoch: Nächstes Jahr dürfte es erstmal bloß ETWAS schlechter sein, aber irgendwann geht das dann ratz fatz. ;-D

frei nach Wilhelm Busch:


Wenn einer der mit Mühe kaum,
gekrochen ist auf einen Baum,
schon glaubt das er ein Vogel wär,
der irrt sich sehr!
 
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Zwar arbeiten in China nur ein geringer Anteil der Bevölkerung in der Industrie, dennoch ist die Industrieproduktion gut mit zB Italien zu vergleichen.
Das würde ich als Definition eines Schwellenlandes verstehen. Ein Land mit Industrie in dem die Mehrheit der Bevölkerung in der Landwirtschaft arbeitet. China, Indien, Brasilien. Deutschland hat diese Schwelle um 1900 überschritten, also vor weit über 100 Jahren. Italien vermutlich auch schon vor längerem.

China sollte man nicht unterschätzen. China ist bereits heute das Land mit dem höchsten industriellen Produktionsvolumen.
Wobei solche Statistiken in einem kommunistischen Staat vermutlich immer mit einem kleinen Fragezeichen zu versehen sind.
 

Uwe O.

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China ist ein hochindustrialisiertes Land. Zwar arbeiten in China nur ein geringer Anteil der Bevölkerung in der Industrie, dennoch ist die Industrieproduktion gut mit zB Italien zu vergleichen.

Da scheinst Du ganz alte Daten zu verwenden:

Anders als in den Industriestaaten nimmt die Landwirtschaft eine wichtige Position in der chinesischen Wirtschaft ein. So waren im Jahr 2008 mit 39,5 Prozent die meisten Erwerbstätigen im Agrarsektor beschäftigt (Erwerbstätige nach Wirtschaftssektoren in China). Allerdings erwirtschafteten sie lediglich gut 10 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (Anteile der Wirtschaftssektoren am Bruttoinlandsprodukt in China). Zudem hat sich der Anteil der Landwirtschaft sowohl an den Erwerbstätigen als auch an der Wirtschaftsleistung in den letzten Jahren merklich verringert. Nähere Informationen im Artikel Landwirtschaft in China. Den größten Anteil am Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2010 hatte die Industrie mit knapp 47 Prozent.

http://de.statista.com/statistik/faktenbuch/356/a/laender/china/wirtschaft-in-china/

Uwe
 

Uwe O.

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Wobei solche Statistiken in einem kommunistischen Staat vermutlich immer mit einem kleinen Fragezeichen zu versehen sind.

Du solltest Dich nicht mit [MENTION=380]HappyRentner[/MENTION] anlegen.
In Sachen Kommunismus ist der sehr streng.

Uwe
 
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Du solltest Dich nicht mit [MENTION=380]HappyRentner[/MENTION] anlegen.
In Sachen Kommunismus ist der sehr streng.

Uwe

Solange ein anständiges und sachliches Diskussionsniveau gewahrt bleibt, läßt sich trefflich mit ihm >>streiten<<....., sogar über Kommunismus!!

Gruß Pegasus.
 
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in einem Jahr kann man von strukturellen Entwicklungen her kaum was sagen da überwiegen die konjunkturellen Trends, und die sind relativ zufällig, bzw vom Weltmarkt abhängig. Langfristige würde ich mich aber sehrwohl zu einer Prognose hinreissen lassen. Wenn erstmal der Mindestlohn kommt, und die Energiekosten durch den Atomausstieg richtig spürbar werden, die Eurozone durch unverantworliche Schulden und Brüsseldiktat weiter den Bach runter geht, als auch unsere Einwanderungs- und Integrationspolitik weiterhin ideologisch linksaussen ist, dh Armutseinwanderung bildungsferner Kulturen als auch fehlender integrations- und Assimilationsdruck hier in Deutschland, dann sieht unsere langfristige Zukunft in 15-30 Jahren zappenduster aus, wir dürften dann etwa soweit hinter den führenden Wirtschaftsnationen China, USA und Japan zurückgefallen sein, wie die Griechen heute hinter uns liegen.
aber das ist ja wurscht, in 15-30Jahren ist kein Entscheidungsräger von heute noch für irgendwas rückwirkend verantwortlich zu machen.
Und die Chinesen und Amis schenken uns dann bestimmt auch das Geld genauso wie wir es heute den Griechen schenken:cool:

Dein Optimismus in allen Ehren. Aber soviel Zeit räumen uns die Deutschlandabschaffer nicht mehr ein. Ansonsten decken sich Deine trostlosen und finsteren Prognosen haarscharf mit meinen Befürchtungen.

Gruß Pegasus.
 
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In Italien arbeiten 28,3 % der Erwerbstätigen in der Industrie und erwirtschaften 24,2% des BIP.*
In China arbeiten 29,5% der Erwerbstätigen in der Industrie und erwirtschaften 45,3% des BIP.*
China hat nur etwas über 20 Mal so viel Erwerbstätige wie Italien.
(* laut CIA-Worldfactbook)

Von Industriekomplexen wie in China stehen kann ein Italien nur träumen, selbst deutsche Industriekomplexe können nicht mit großen chinesischen mithalten (aber ein Vergleich von China mit Deutschland verkniff ich mir).

China baut komplette Großstädte um in die Moderne. Meine Schwester war vor etwa 5 Jahren in Shanghai. Die Fotos die sie mitbrachte verschlug einem die Sprache. Es gibt keine vergleichbaren Städte in Deutschland. In USA war ich noch nie richtig. Aber auch US-amerikanische Städte dürften es schwer haben dabei mitzuhalten.

Der US-Automarkt wird zur Hälfte von Chinesen gehalten. Die Probleme von GM kommen nicht von ungefähr.
Volvo gehört schon zu 100% den Chinesen.

Auch wenn die Chinesen derzeit für ihre Verhältnisse schwere Wirtschaftskrise haben (ihr BIP wächst nur noch um 5-7% pro Jahr), so ist das eine ganz andere Welt, die wir kaum verstehen können.

Ich habe schon nichmal verstanden, warum meine Fernwärme-Fußbodenheizung der Wohnung unrentabel ist. Hab mich aber auf Grund der ständig steigenden Kosten einfach auf das Experiment eingelassen nur noch elektrisch zu heizen. Jetz im Winter verbrauche ich 2-4 KW/h pro Tag um meine 25qm voll zu beheizen. Das sind 0,50-1,00 Euro am Tag, und das im Winter. Damit hält keine Fernwärmeheizung mit.
 
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China baut komplette Großstädte um in die Moderne. Meine Schwester war vor etwa 5 Jahren in Shanghai. Die Fotos die sie mitbrachte verschlug einem die Sprache. Es gibt keine vergleichbaren Städte in Deutschland.
Aber in Japan, das ja ähnlich groß ist wie Deutschland, gibt es die vermutlich schon. Ich glaube diese Megastädte sind typisch für Schwellenländer.
 

Spökes

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Aber in Japan, das ja ähnlich groß ist wie Deutschland, gibt es die vermutlich schon. Ich glaube diese Megastädte sind typisch für Schwellenländer.
Du solche Städte wie LA und NYC? Oder auch Miami und Chicago?

Mein Bekannter aus Hohot lud mich mal ein und als Landmensch fragte ich nach, was wir denn so die ganze Zeit über in dieser riesen Stadt so machen wollen? Er sagte mir, ja man könne hier 24 Stunden rund um die Uhr sinnlos Geld verbraten. Das habe ich mir mal genauer angeschaut und stimmt, Schwellenländer sehen anders aus als China.
 

Trantor

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Schwer abzuschätzen, ich hätte nie gedacht, dass WIR aus der Atomenergie aussteigen, da ist das bei anderen Länder natürlich noch schwieriger zu sagen. Am ehesten die EU-Staaten vermutlich. Hängt auch davon ab, wo und wie der nächste Reaktor hochgeht.
Nimmt man so die Halbwertszeit in der AR "hochgehen" ohne das gerade Erdebeben oder Tsunamis existieren oder irgendwelchen komischen Experimente gemacht werden liegt die so bei etwa unendlich...
insofern wäre nicht mit weiteren Austritten zu rechnen, nichtmal in Japan die mit ihren Erdbeben7Tsunami/Vulkanland noch m eheseten allen Grund zu hätte.


Das müsste man dann konkret am Beispiel diskutieren. Welche Rohstoffvorkommen militärisch gesichert sind, also nicht mehr an China verkauft werden können, und welche aufgekauft sind.
Die Frage ist, ob die Umweltprobleme eine Größenordnung haben die durch "Umdenken" zu bewältigen ist. Das Problem sind doch nicht die Städte sondern, dass durch die ganzen Straßen irgendwann nicht mehr genug Ackerfläche vorhanden ist, wenn China auf 1,2Mrd Autos aufstockt, also wie bei uns, eines pro Nase.
Es sind aber noch weitere 6 Mrd Menschen im Anmarsch. Der Druck wird auch auf die Agrarflächen in Afrika zunehmen. Ich glaube nicht, dass das so einfach funktioniert.

Wie schon erwähnt, Anbau und Abbaurechte in Afrika auf grossen Flächen, ich würde auch nicht darauf tippen das sie diese so freiwillig wieder verlassen werden, erst recht dann nicht wenn sie zur Ernährung ihrer Bevölkerung darauf angewiesen sind. Solche Aktionen schaffen Fakten, die je länger sie andauern defacto unumkehrbar sind, zumindest nicht ohne militärische Mittel.
Gut, dann tippe ich dagegen. China ist ein Riese auf tönernen Füßen und ist in 100 Jahren längst unter den Inneren Spannungen und seiner schieren Größe in 3-4 Provinzen zerfallen. Worum wetten wir? :)
Naja, Alibiwette;)
Ich mache dir einen Gegenvorschlag, ich wette mit dir das die EU vor China zerfällt - was hältst du davon?
 
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Na ja, wenn die Preise zum Beginn des Jahres immer steigern wird es sicherlich von Jahr zum Jahr immer riskanter gehen, und auch denen die Geld haben. Es kann aber vorkommen dass die Amerikaner wieder mal Geld im Lauf werfen und dann die Europa mit sich pleite macht. Es gibt viel zu viel Geld im Lauf kommt aber nicht wieder dort zurück woher es kam. Aktien werden fallen und unattraktiv werden, die Börse könnte sehr leicht in Schwierigkeiten geraten.

Am Besten ist es wenn der Staat sich selbst einen schweren Milliardenauftrag vergibt so dass die Noten wieder dort zurückkehren wo sie müssen. Dabei darf man aber keine Korruption treiben.

Ich bilde mir eine Vision/Phantasie wie folgt vor:
- Arbeitslose werden vom Staat beschäftigt und mit Noten-Drücker finanziert.
- Die Arbeitnehmer zahlen keine Arbeitslosenversicherung mehr.

5.000.000 Arbeitslosen mal 1.000 Euro pro Kopf und Monat macht 5.000.000.000 Euro mal 12 macht insgesamt pro Jahr 60.000.000.000 Euro dass gedruckt werden sollte. Verteilt auf 40.000.000 regulären Arbeitnehmer bedeutet dass die Arbeitnehmer um 15.000 Euro pro Jahr entlastet werden. Das sind 1.250 Euro pro Monat im Durchschnitt.

Folge 1:
Die Arbeitslosen werden versorgt und erhalten eine Beschäftigung. Sie sind Arbeitslose und zugleich Arbeitnehmer. Praktisch gesehen hat man Arbeitslose und doch nicht. Können aber im regulären Arbeitsplatz wechseln. Das Geld was sie bekommen wird natürlich ausgegeben werden und 25% (EU-Mehrwertsteuer von 25%) davon geht wieder an die Banknotendruckerei zurück. Im zweitem Jahr werden die Banknoten um 25% weniger gedruckt.

Die reguläre Arbeitnehmer werden entlastet und zugleich bekommen sie mehr Geld, weil der Betrag für Arbeitslosenversicherung dann an Arbeitnehmer geht. Die Lohnsteuer die man auf diese Differenz einnimmt behält man bei der Banknotendruckerei, also geht nicht sofort im Umlauf. Die Banknotendruckerei ist fiktiv eine (soziale)Kasse.

Folge 2:
Wird erfolgen nachdem ihr mir sagt ob das so geht bzw. was es da für Problemen gibt oder geben könnte. Die Idee ist so gut dass das Sozialsystem nie brechen kann, egal wie viele es Arbeitslosen gibt. Je mehr Arbeitslose desto bekommen die reguläre Arbeitnehmer mehr Geld. Im vorliegendem Fall macht man Gewinn und kein Verlust, weil das ganze fast verdoppelt wird, also mit 60 Milliarden hat man 120 Milliarden. Ein Trickeffekt wie bei Festplatten oder so.
 
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Nimmt man so die Halbwertszeit in der AR "hochgehen" ohne das gerade Erdebeben oder Tsunamis existieren oder irgendwelchen komischen Experimente gemacht werden liegt die so bei etwa unendlich...
insofern wäre nicht mit weiteren Austritten zu rechnen, nichtmal in Japan die mit ihren Erdbeben7Tsunami/Vulkanland noch m eheseten allen Grund zu hätte.
Aber es werden eben komische Experimente gemacht und es gibt Erdbeben und Tsunamis. Das war ja gerade mein Punkt. AKWs stehen eben nicht im Labor. Und Fukushima hat schließlich zu einem Austritt geführt nur eben nicht Japans Austritt. Und Deutschland ist auch nicht das erste Land, dass aus der Kernenergie aussteigt.

Wie schon erwähnt, Anbau und Abbaurechte in Afrika auf grossen Flächen, ich würde auch nicht darauf tippen das sie diese so freiwillig wieder verlassen werden, erst recht dann nicht wenn sie zur Ernährung ihrer Bevölkerung darauf angewiesen sind. Solche Aktionen schaffen Fakten, die je länger sie andauern defacto unumkehrbar sind, zumindest nicht ohne militärische Mittel.
Aber über solche militärischen Mittel verfügt eben jeder Staat der Erde. Auch afrikanische Staaten. Und wie man z.B. in Vietnam gesehen hat, geht man manchmal eben unfreiwillig. Warum sollte es China da besser gehen?

Ich mache dir einen Gegenvorschlag, ich wette mit dir das die EU vor China zerfällt - was hältst du davon?
Ein schiefer Vergleich. Die EU ist schließlich kein Staat. Die Folgen eine Zerfalls wären nicht vergleichbar mit den Folgen eines Zerfall für China. Die EU-Staaten können ohne EU genauso weitermachen wie davor. Frankreich betreibt seine Afrika Politik mit oder ohne die EU. China könnte das nach einem Zerfall nicht.
 

Trantor

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Aber es werden eben komische Experimente gemacht und es gibt Erdbeben und Tsunamis. Das war ja gerade mein Punkt. AKWs stehen eben nicht im Labor. Und Fukushima hat schließlich zu einem Austritt geführt nur eben nicht Japans Austritt. Und Deutschland ist auch nicht das erste Land, dass aus der Kernenergie aussteigt.

Dein Punkt? Nun Tsunamis, relevante Erdbeben und Vulkane gibt es nunmal nicht in D, und auch in anderen Ländern kann man Gebiete finden die sicher vor entsprchenden gravierenden Naturkatastrophen sind. Und Experimente, nun, dafür kann man Gesetzeslagen schaffen , wie in jeder anderen Industrie auch.
ausgestiegen sind ansonsten nur Staaten die nicht darauf angewiesen sind, da sie andere enrgiequellen haben wie zB Norwegen durch Öl, ansonsten ist D diesbezüglich allein

Aber über solche militärischen Mittel verfügt eben jeder Staat der Erde. Auch afrikanische Staaten. Und wie man z.B. in Vietnam gesehen hat, geht man manchmal eben unfreiwillig. Warum sollte es China da besser gehen?.

Afrika hat keine militäruischen Mittel, wenn dann nur veralteten Schrott anderer Nationen kommt es hart auf hart wären sie in einem halben Jahr entmilitarisärt und komplett schutzlos. Auch die Amis haben in Vietnam nur deshalb "ver,loren" da es sich wirtschaftlich nicht gerechnet hat bzw der Druckaus dem Heimatland zu gross wurde. Würde es aber um Nahrung und Wasser gehen, eben um das Überleben würde gekämpft werden bis zum Schluss ungeachtet der Verluste, unterentwickelte Staaten ohne entsprechender industrielisierung und militarisierung würde ausgelöscht werden.

Ein schiefer Vergleich. Die EU ist schließlich kein Staat. Die Folgen eine Zerfalls wären nicht vergleichbar mit den Folgen eines Zerfall für China. Die EU-Staaten können ohne EU genauso weitermachen wie davor. Frankreich betreibt seine Afrika Politik mit oder ohne die EU. China könnte das nach einem Zerfall nicht.

Die EU strebt an ein Staat zu werden, ansnsten ist das ja alles sinnlos. ...china könnte es nach dem Zerfall nicht? Warum nicht?
Fakt ist der Zusammenhalt Chinas ist sicherlich stabiler als der der EU, aus vieln vieln Gründen.
Bevor china zerfällt löst sich die EU 5x auf, und wenn du China nur eine Halbwertdzeit von 100J gibst dann wüsste ich gernemal wieviel Zeit du der EU joch zugestehst.
 
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Dein Punkt? Nun Tsunamis, relevante Erdbeben und Vulkane gibt es nunmal nicht in D, und auch in anderen Ländern kann man Gebiete finden die sicher vor entsprchenden gravierenden Naturkatastrophen sind. Und Experimente, nun, dafür kann man Gesetzeslagen schaffen , wie in jeder anderen Industrie auch.
ausgestiegen sind ansonsten nur Staaten die nicht darauf angewiesen sind, da sie andere enrgiequellen haben wie zB Norwegen durch Öl, ansonsten ist D diesbezüglich allein
Österreich ist ausgestiegen per Volksentscheid.

Tsunamis vielleicht nicht, aber das Element des Unberechenbaren gibt es auch hier. Bürgerkriege, Kriege, Terrorismus, Flugzeugabstürze, die Dummheit und Gier der Menschen. Das Problem ist nicht, dass es in Japan Tsunamis gibt - das wusste man doch bevor man die AKWs gebaut hat. Das Problem ist, dass man die AKWs trotzdem ans Ufer stellt und nicht mal auf einen Hügel, weil das Zusatzkosten verursacht hätte. Deswegen man AKWs auch meiner Ansicht nach verstaatlichen sollte.

Afrika hat keine militäruischen Mittel, wenn dann nur veralteten Schrott anderer Nationen kommt es hart auf hart wären sie in einem halben Jahr entmilitarisärt und komplett schutzlos. Auch die Amis haben in Vietnam nur deshalb "ver,loren" da es sich wirtschaftlich nicht gerechnet hat bzw der Druckaus dem Heimatland zu gross wurde. Würde es aber um Nahrung und Wasser gehen, eben um das Überleben würde gekämpft werden bis zum Schluss ungeachtet der Verluste, unterentwickelte Staaten ohne entsprechender industrielisierung und militarisierung würde ausgelöscht werden.
Halte ich für eine sehr spekulative Annahme. Wenn China sich von einem Krieg wirtschaftliche Vorteile verspricht (Nahrungsmittel aus Afrika) wird es den Krieg abbrechen, wenn der zu teuer wird. Waffen für die Afrikaner werden Chinas Gegner gratis zur Verfügung stellen, wie es in Vietnam auch gemacht wurde, nur umgekehrt. Unterentwickelte Staaten auszulöschen macht nicht viel Sinn, wenn man von denen Nahrung kaufen will.

Die EU strebt an ein Staat zu werden, ansnsten ist das ja alles sinnlos.
Das wäre mir neu.

...china könnte es nach dem Zerfall nicht? Warum nicht?
China könnte es nicht, weil seine Macht an seiner Größe hängt. Bei einem Zerfall wäre seine Außenpolitische Macht stark geschwächt. Die EU hat aber keine einheitliche Außenpolitik. Die Einzelstaaten würden nach einem Zerfall wie bisher weiterwursteln, jeder für sich.

Fakt ist der Zusammenhalt Chinas ist sicherlich stabiler als der der EU, aus vieln vieln Gründen.
Bevor china zerfällt löst sich die EU 5x auf, und wenn du China nur eine Halbwertdzeit von 100J gibst dann wüsste ich gernemal wieviel Zeit du der EU joch zugestehst.
Das ist kein Fakt sondern eine reine Behauptung. Bei der EU lässt sich das schwer sagen, weil sie viel flexibler ist als ein Nationalstaat. Sie kann Staaten beliebig aufnehmen und abstoßen. Kompetenzen an Brüssel abtreten und wieder an die Nationalstaaten zurückgeben. Einen völligen Zerfall halte ich für unwahrscheinlich.
 

Trantor

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ok...noch jemand...relevantes?

Tsunamis vielleicht nicht, aber das Element des Unberechenbaren gibt es auch hier. Bürgerkriege, Kriege, Terrorismus, Flugzeugabstürze, die Dummheit und Gier der Menschen. Das Problem ist nicht, dass es in Japan Tsunamis gibt - das wusste man doch bevor man die AKWs gebaut hat. Das Problem ist, dass man die AKWs trotzdem ans Ufer stellt und nicht mal auf einen Hügel, weil das Zusatzkosten verursacht hätte. Deswegen man AKWs auch meiner Ansicht nach verstaatlichen sollte.

Wenn man es schafft einen kompletten Atomausstieg anzuordnen, dann sollte es doch auch möglich sein anzuordnen AKWs in sichere Regionen zu bauen. Gegen eine verstaatlich diesbezüglich habe ich nichts, grundsätzlich bei allen Energieversorgern, da dort die Marktwirtschaftlichen Gesetze durch Oligopol, Monopol und Kartellabsprachen sowieso nicht funktionieren.
Und nein eine 100% sicherheit gibt es nirgends, auch nicht wenn ich morgen die Strasse überquere und auch nicht bei anderen gefährlichen Industriezweigen wie zB bei der Chemie.


Halte ich für eine sehr spekulative Annahme. Wenn China sich von einem Krieg wirtschaftliche Vorteile verspricht (Nahrungsmittel aus Afrika) wird es den Krieg abbrechen, wenn der zu teuer wird.
Nur wenn das eigene Überleben nicht davon abhängt, ansonsten nichts ist teuerer als das eigene Leben.

Waffen für die Afrikaner werden Chinas Gegner gratis zur Verfügung stellen, wie es in Vietnam auch gemacht wurde, nur umgekehrt. Unterentwickelte Staaten auszulöschen macht nicht viel Sinn, wenn man von denen Nahrung kaufen will..

Nur wenn sie dort nicht ähnliche Interessen vertreten, denkbar wäre auch eine Zusammenarbeit und eine Aufteilung. Man muss die Staaten nicht auslöschen wenn sie sich zur Zusammenarbeit bereit erklären, tun sie es aber nicht werden in Zukunft wenn dir Probleme gravierend werden die Interessen auch weiterhin militärisch vertreten werden.


Das wäre mir neu.
Bitte? Welches Ziel welchen Zweck sollte die EU denn sonst haben, ansonsten könnten wir ja zurückkehren zum alte Vorbild der losen wirtschaftlichen und militärischen Partnerschaft und Bündnisses, wir bräuchten kein EU Parlament etc.

China könnte es nicht, weil seine Macht an seiner Größe hängt. Bei einem Zerfall wäre seine Außenpolitische Macht stark geschwächt. Die EU hat aber keine einheitliche Außenpolitik. Die Einzelstaaten würden nach einem Zerfall wie bisher weiterwursteln, jeder für sich..
Selbst wenn China zerfällt ist jedes dieses Stück wohl noch so ca 10mal grösser als jedes einzelne EU Land.
Und Chinas Macht liegt nicht an der Grösse, das ist nirgendwo der Fall, sondern mehr an der wirtschaflichen Macht die entsprechend die militärische Macht erst ermöglicht. Ausserdem wenn China "zerfallen würde dann betrifft das nur ein paar Provinzen wie Tibet oder die Uriguren, wirtschaftlich kleine und unbedeutende Provinzen. Kernchina würde trotzdem bestehen bleiben, einfach da es eine homogene Kultur ist. Da ist Deutschlands mit den Multikulturellen Anätzen dem Zerfall wesentlich näher.


Das ist kein Fakt sondern eine reine Behauptung. Bei der EU lässt sich das schwer sagen, weil sie viel flexibler ist als ein Nationalstaat. Sie kann Staaten beliebig aufnehmen und abstoßen. Kompetenzen an Brüssel abtreten und wieder an die Nationalstaaten zurückgeben. Einen völligen Zerfall halte ich für unwahrscheinlich.

Ich würde nicht sagen Behauptung, es ist eher meine Meinung, und wenn du es für so unwahrscheinlich hältst, bzw den Zerfall Chinas für so wahrscheinlich kannst du die Wette doch eingehen? Und mit Zerfall meine ich den Zusatnd vor der Einführung des EUROS, es gibt keinen Grund wirtschaftliche und militärische Bündnisse auf Nationalstaatenebene innerhalb Europas aufzulösen.
 
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ok...noch jemand...relevantes?
Relevant für wen?

Wenn man es schafft einen kompletten Atomausstieg anzuordnen, dann sollte es doch auch möglich sein anzuordnen AKWs in sichere Regionen zu bauen.
Weiß ich nicht. Heimlich ein Atomkraftwerk zu bauen, dürfte weit schwieriger sein, als irgendeine Sicherheitsbestimmung zu umgehen. Meinst du dass die japanische Regierung zu schwach war, das anzuordnen? Was war mit der russischen Regierung oder der US-Regierung? Offenbar ordnen diese Regierungen ja NICHT an sichere KKWs zu bauen.

Und nein eine 100% sicherheit gibt es nirgends, auch nicht wenn ich morgen die Strasse überquere und auch nicht bei anderen gefährlichen Industriezweigen wie zB bei der Chemie.
Naja, angeblich haben die US-Ingenieure die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen als sie gehört haben, was die Japaner da hinbauen wollen.

Bitte? Welches Ziel welchen Zweck sollte die EU denn sonst haben, ansonsten könnten wir ja zurückkehren zum alte Vorbild der losen wirtschaftlichen und militärischen Partnerschaft und Bündnisses, wir bräuchten kein EU Parlament etc.
Das musst du die Politiker fragen, die sich das ausgedacht haben. Eine offizielle Agenda, die EU zu einem Staat zu machen ist mir jedoch nicht bekannt. Das hätte den Briten auch nicht gefallen.

Selbst wenn China zerfällt ist jedes dieses Stück wohl noch so ca 10mal grösser als jedes einzelne EU Land.
China ist gut 15mal so groß wie Deutschland. Also ist das wohl kaum richtig.

Und Chinas Macht liegt nicht an der Grösse, das ist nirgendwo der Fall, sondern mehr an der wirtschaflichen Macht die entsprechend die militärische Macht erst ermöglicht.
Aber die Produktivität ist eben im Schnitt viel geringer als in Deutschland. Es hängt also an der Größe.

Ich würde nicht sagen Behauptung, es ist eher meine Meinung, und wenn du es für so unwahrscheinlich hältst, bzw den Zerfall Chinas für so wahrscheinlich kannst du die Wette doch eingehen?
Du hättest meine Wette doch auch eingehen können, wenn du dir so sicher bist.
 
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Du solche Städte wie LA und NYC? Oder auch Miami und Chicago?

Mein Bekannter aus Hohot lud mich mal ein und als Landmensch fragte ich nach, was wir denn so die ganze Zeit über in dieser riesen Stadt so machen wollen? Er sagte mir, ja man könne hier 24 Stunden rund um die Uhr sinnlos Geld verbraten. Das habe ich mir mal genauer angeschaut und stimmt, Schwellenländer sehen anders aus als China.

In Dresden kann man auch rund um die Uhr Geld verbraten.
Lidl hat zum Teil 364-366 Tage im Jahr offen, es gibt keine allgemeine Sperrstunde (nur 1 Stunde am Tag müssen Kneipen mindestens geschlossen bleiben).
Aber na ja, vllt hat Dresden auch das Flair eines Schwellenlandes ;)

Ich vergesse immer wieder, dass zB in Bayern die Supermärkte schon um 20:00 Uhr schließen, und manches Stadtfest die Besucher um 22-23 Uhr nach Hause schickt.

In Dresden beginnt die allgemeine Ausgeh-Zeit erst um 23-0 Uhr. Um 22 Uhr braucht man noch nirgendwo hin zu gehen, weil da noch überall tote Hose herrscht. Bis 22:00 Uhr haben viele noch Einkäufe zu erledigen und sich auf den Abend vorzubereiten.
Spätshops haben je nach dem bis 3:00 Uhr offen und spezielle Lieferservices bieten 22-7 Uhr noch Frei-Haus Lieferungen von Getränken, Snacks und Fastfood an. Ab 6:00 Uhr machen dann schon wieder erste Großmärkte auf. Ab 4 Uhr kann man dann noch Frühstücks-Services beauftragen Backwaren, Wurst/Käse und Konfitüre vorbei zu bringen. Manche Gaststätten bieten bis 16 Uhr Frühstück an.

Meinereiner genießt es. Da ich sehr unregelmäßig arbeite bin ich froh noch iwo moins um 4 oder 6 Uhr zum Feierabend-Bier hingehen zu können oder auch um 4:00 Uhr Frühstück zu bekommen, oder (leidiges Thema) abends um 23:00 Uhr noch zur Wäscherei zu rennen um am nächsten moin frische Kleidung anzuziehen zu haben.

Vorteil ist auch, dass man nicht nur zu jeder Tages und Nachtzeit Geld verbraten kann, man kann auch zu jeder Tages und Nachtzeit Geld verdienen...

Derzeit arbeite ich gut 70-80 Stunden in der Woche, eher mehr. Ich kann es nicht genau sagen wie lange ich arbeite. Arbeit und Freizeit fließt ineinander. Mir macht meine Arbeit Spaß und ist gleichzeitig Hobby.
Es widerspricht eigentlich meiner Lebensphilosophie nur arbeiten zu gehen um Leben zu können.
Immo verdiene ich ein vielfaches von dem was ich eigentlich zum leben brauche.
Ob ich es nun mit Arbeit oder Hobby verdiene kann ich nicht trennen.
Ich arbeite viel für nichts Geld. Iwann zahlt es sich aber dennoch immer aus.
 
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