Dazu habe ich eine andere Meinung
habe ich angekreuzt.
Grund:
Wir sollten vor Beantwortung dieser Frage erst einmal diese
unsäglichen Konzentrationslager abschaffen, in denen wir
die Flüchtlinge unterbringen.
Das ist keine menschenwürdige und auch keine integrationsfördernde Unterbringungsform.
Die Flüchtlinge sollten bei den Bürgern untergebracht werden,
die sich freiwillig dazu bereit erklären. Dies fördert Integration.
Der Staat sollte dann diejenigen, die Flüchtlinge bei sich aufnehmen,
unterstützen, unter anderem auch finanziell, damit die notwendigen
Kosten kompensiert werden. Das kostet sehr viel weniger als die
bisherige Form und schafft auch Möglichkeit zur Integration.
Die Anzahl der aufgenommenen Flüchtlinge steht dann in Abhängigkeit
von der Aufnahmebereitschaft und Gastfreundlichkeit der Bevölkerung.
Wenn ich das recht beurteile nach deinen Gedankengängen, hättest Du auch "Wir müssen mehr Flüchtlinge aufnehmen!", voten können.
Sag mal, schämst Du dich nicht,
hier so viel Menschlichkeit zu zeigen? 
Konflikte und Krisen sind samt und sonders kapitalistischen Interessen geschuldet und wenn sich die Eliten der Hochfinanz daran gewöhnen ihre Einkäufe zu bezahlen statt die dritte Welt zu berauben, dann brauchen wir auch keine Asylanten zu füttern.
Wenn wir aufhören die Märkte der dritten Welt mit unseren Überschüssen zuzumüllen, haben die Menschen vor Ort eine Chance ihren Bedarf selber zu erwirtschaften.
Zustimmung, aber nur, wenn Du mithilfst, die Vorstellung in den Denkbeulen vieler zu korrigieren, kapitalistische Interessen gingen von
oben aus. Die entstehen von
unten durch chronische Verantwortungsabgabe verbunden mit Bequemlichkeit und viel interessengesteuerter Ignoranz!
Aufnehmen, heißt teilen. Deutschland teilt bereits mehrere Milliarden Euro an Bedürftige, Wirtschaftsflüchtlinge, Asylsuchende und einfache Schmarotzer aus Bulgarien&Co. Es geht hierbei nicht um Ethik oder Fremdenfeindlichkeit, sondern ganz banal um Verhältnismäßigkeiten.
Deutschland hat sehr vielen Menschen ein Dach über dem Kopf gegeben, welche hier arbeiten und einen Beitrag zum Wohlstand dieses Landes leisten. Es ist aber nicht die Angelegenheit Deutschlands, die Mutter Theresia der Welt zu sein, wobei ganz Andere diese Völkerwanderungen verursacht haben. Auf lange Sicht könnte es tödlich werden.
Deutschland ist nicht so human und sozial, wie Du mit deiner Unfähigkeit, Verhältnismä§igkeiten zu bewerten, beurteilst!
Deutschland ist nur sehr geschickt geworden darin, systematisches Ausbeuten zu vertuschen. Wir lassen uns unsere Exporte, unser Know How sehr gut honorieren. Auch all das, was zur Verminung unserer Erde beigetragen hat, weil wir von den Schwierigkeiten anderer Länder profitieren. Wie übel unser Ausbeutungssystem schnurrt, unbemerkt seit vielen Jahren, wird offensichtlich, wenn man begreift, daß alle Verkehrsteilnehmer des so sicherheitsgeilen Deutschlands defakto nicht finanziell abgesichert sind gegen schwere Verkehrsunfälle. Damit schmeißt jeder Kraftfahrer im Schnitt rund 500 Euro jährlich allein der
deutschen Versicherungswirtschaft in den Rachen! Und die rülpst jährlich mehr als 100.000 Betroffene, die nicht aus Deutschland fliehen, so ekelhaft an, daß ihnen künftig schlecht ist und dem Steuerzahler immer schlechter wird, der immer mehr dieser vielen Ungerechtigkeiten schultern muß ...
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Flüchtlingsströme sind die Folge unbewältigter nationaler Krisen.
Nationale Krisen sind das Ergebnis zahlloser unbewältigter Konflikte.
Unbewältigte Konflikte sind die Quittung unzähliger Alltagsungerechtigkeiten!
Und die vielen Einzelnen, die daran beTEILigt sind, wollen deshalb auch alle mehr haben als andere, weil sie nicht wissen, was Gerechtigkeit bedeutet, weil sie ihre Gemeinsamkeiten vollstopfen mit Selbsttäuschungen und Denkfehlern, und weil sie nur allzugerne mit dem Finger auf andere zeigen, wenn was so gelaufen ist, daß man es nicht retouchieren, zudecken, verdrängen kann.
Deutschland muß sich um Flüchtlinge kümmern. Am besten schon, bevor sie zu Flüchtlingen werden! Ich verstehe nur nicht, warum das nicht klappt, wo es doch auch genug Politiker gibt,
die fit genug wären, die Ursachen anzugehen ...
