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Trump, mach sie fertig!

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... und nu denken wir mal ein kleines Bisschen nach, woher das gekommen sein könnte.

Wir beginnen mit den Reichen, die gerne mehr Flüchtlinge im Lande hätten, weil sie damit den Armen die Löhne drücken können.
Dann finden wir in der Presse auf breiter Front eine "Willkommenskultur", wo sich insbesondere die bebilderte Presse geradezu überschlagen hat mit Meldungen, wie toll doch die Hilfsbereitschaft der Deutschen ist.

Wir erinnern uns kurz: Es war der Plan der Reichen.
Wir schauen uns an wem die Medien gehören die diese Willkommenskultur verbreiten und stellen fest, die gehören genau den Reichen, die die Flüchtlinge haben wollen.

Das Volk in Deutschland fällt schon seit Unzeiten auf die Reiche-Leute-Propaganda der Medien rein, kein Wunder, dass es kurz darauf eine breite Mehrheit im Volk dafür gab Flüchtlinge aufzunehmen.
Was also macht eine Merkel, die keine eigene Meinung hat?
Na sie lässt sie rein, was sonst?
Ihre "Sponsoren" wollen das sowieso und die Wähler wollen es auch.

Nu haben die reichen Rechten aber ein Problem, denn soooooo blöd ist das Volk nu auch wieder nicht.
Zuerst ist es den Eltern von Kindern im schulpflichtigen Alter aufgefallen, dass die Kinder keinen Sportunterricht mehr bekommen, weil die Turnhalle anderweitig belegt war.
Wie also lösen die Reichen das Problem, dass ihre Kanzler-Marionette bei den Wählern immer mehr in Ungnade fällt?
Na, sie drehen die Propaganda um, die Flüchtlinge sind ja nu schon da, wie gewünscht, der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, Merkel kann weg.
Also wird Merkel als zu links verunglimpft (obwohl der ganze Immigrantenstrom ausschliesslich auf rechtem Mist gewachsen ist), die Medien schreiben Propaganda von NOCH WEITER rechts, die Marionette, die in Zukunft die Wünsche der Reichen durchsetzen soll bekommt einen anderen Namen und die Reichen bleiben an der Macht, ohne dass die Volldeppen von rechts-Wählern überhaupt begreifen wollen, dass sie von vorne bis hinten beschi**en wurden.

Die aktuelle Situation ist für die Reichen der optimalst mögliche Idealfall.
Die linke Seite der Politik ist vollkommen abgeschlagen, selbst die SPD macht jetzt mit CETA und Zeug rechte Politik und das Volk streitet nur noch darum wie weit rechts man wählen soll.
Das ist ungefähr so, als ob man dem Fuchs noch einen zweiten, unbewachten Hühnerstall daneben baut.

Ob Merkel nochmal gewinnt, oder die AfD, warum sollte die Reichen das noch interessieren?
Weiterer Sozialabbau ist in jedem Falle garantiert.

Auch von mir ein Dankeschön und ein Top für Deinen Beitrag. Alles richtig kann ich so unterschreiben.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Theresa May sollte sich nicht so viel Gedanken machen über den Export GB
Analysen zufolge wird es Europa, wie wir es heute kennen, in zehn Jahren nicht mehr geben . Stattdessen gehen die Experten von vier Europas aus: West-Europa, Ost-Europa, Skandinavien und Großbritannien werden ihrer Einschätzung nach getrennte Wege gehen. Die EU wird in gewisser Weise überleben, aber Europäische ökonomische, politische und militärische Verbindungen werden nicht mehr bindend sein ( Quelle „Independent“ aus der Analyse.)

Was soll ein Osteuropa ohne Deutschland als Herz-Lungen - Maschine ? Der Osten /Süd -Osten ist doch allein nicht lebensfähig !
 

Grafwalder23

Widerstand
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Trump lässt an Merkel und der EU kein gutes Haar

Trump bestätigt in seinem ersten deutschen Interview sämtliche Positionen von uns Islam- und Systemkritiker. Man möchte – wüsste man es nicht besser- fast meinen, er läse PI, Journalistenwatch oder diesen Blog hier regelmäßig.

Nun, das wird er nicht und das braucht er auch nicht. Denn das Desaster, das sich in Europa abzeichnet und für das die sozialistische EU-Kommssion und ihre effizienteste Vernichtungswaffe gegen Europa, die deutsche Bundeskanzlerin Merkel, zusammen mit den vereinten Linken Europas (und auch den meisten Altparteien, die zu schwach waren und sind, sich dem politischen Linkstrend erfolgreich entgegenzustemmen, allein Verantwortung zeichnen, ist jedem klar denkenden Kopf von ganz allein einsichtig:

Die Islamisierung der westlichen Welt ist nicht mehr zu leugnen. Mit ihre gehen einher Verlust der Frauenrechte, Verlust der bürgerlichen Freiheiten, wie sie die Aufklärung erobert hat, Verlust eines freien und ideologisch unbehinderten Denkens und Forschens, Bedrohung der Zivilisation in ihren Grundfesten.

Trump geht mit Merkel hart ins Gericht. Zu Recht. Er wird dafür von der Linkspresse zerrissen werden. Doch soll diese bei ihrer Wortwahl vorsichtig sein: Der Bumerang den sie gegen Trump werfen, kann sehr schnell als ein Superbumerang gegen sie zurückfliegen.

Die Zeiten ändern sich. Kommt die Rettung Europas wieder einmal aus den USA?

Quelle <Michael Mannheimer.net>

naja ich glaube eher die USA haben uns die Flüchtlingkrise und vieles eingebrockt - auch die Sanktionen gegen Russland, ich bin da etwas skeptisch ob da ein Trump das Ruder umwerfen kann, - nicht dass jetzt ein guter Onkel - Böser Onkel spiel gemacht wird.
 

New York

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Die EU gibt ja mehr oder weniger zu, dass die EU nicht funktioniert. Und was ist die Lösung vom Besoffenen? Mehr EU!

Insofern hat Trump völlig unmissverständlich und pragmatisch geantwortet und mitgeteilt was dieser EU bevorsteht. Die UK wird mit den USA sehr schnell einen guten Handelsvertrag hinkriegen und kann sich krummlachen ab diesen Theoretikern, welche glauben Italien, Spanien, Griechenland und bald auch Frankreich retten zu müssen. Die Retter müssen eher schauen, dass sie nicht bald gerettet werden müssen.

BG, New York :winken:
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Passt !
Schön wär's, wenn noch mehr so ein bisschen nachdenken können würden.

Für mich von einer Bevölkerung , die von den Herrschenden nicht mitgenommen wurde auf eine Reise dessen Ziel geheimgehalten wurde !
 
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... und nu denken wir mal ein kleines Bisschen nach, woher das gekommen sein könnte.

Wir beginnen mit den Reichen, die gerne mehr Flüchtlinge im Lande hätten, weil sie damit den Armen die Löhne drücken können.
Dann finden wir in der Presse auf breiter Front eine "Willkommenskultur", wo sich insbesondere die bebilderte Presse geradezu überschlagen hat mit Meldungen, wie toll doch die Hilfsbereitschaft der Deutschen ist.

Wir erinnern uns kurz: Es war der Plan der Reichen.
Wir schauen uns an wem die Medien gehören die diese Willkommenskultur verbreiten und stellen fest, die gehören genau den Reichen, die die Flüchtlinge haben wollen.

Das Volk in Deutschland fällt schon seit Unzeiten auf die Reiche-Leute-Propaganda der Medien rein, kein Wunder, dass es kurz darauf eine breite Mehrheit im Volk dafür gab Flüchtlinge aufzunehmen.
Was also macht eine Merkel, die keine eigene Meinung hat?
Na sie lässt sie rein, was sonst?
Ihre "Sponsoren" wollen das sowieso und die Wähler wollen es auch.

Nu haben die reichen Rechten aber ein Problem, denn soooooo blöd ist das Volk nu auch wieder nicht.
Zuerst ist es den Eltern von Kindern im schulpflichtigen Alter aufgefallen, dass die Kinder keinen Sportunterricht mehr bekommen, weil die Turnhalle anderweitig belegt war.
Wie also lösen die Reichen das Problem, dass ihre Kanzler-Marionette bei den Wählern immer mehr in Ungnade fällt?
Na, sie drehen die Propaganda um, die Flüchtlinge sind ja nu schon da, wie gewünscht, der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, Merkel kann weg.
Also wird Merkel als zu links verunglimpft (obwohl der ganze Immigrantenstrom ausschliesslich auf rechtem Mist gewachsen ist), die Medien schreiben Propaganda von NOCH WEITER rechts, die Marionette, die in Zukunft die Wünsche der Reichen durchsetzen soll bekommt einen anderen Namen und die Reichen bleiben an der Macht, ohne dass die Volldeppen von rechts-Wählern überhaupt begreifen wollen, dass sie von vorne bis hinten beschi**en wurden.

Die aktuelle Situation ist für die Reichen der optimalst mögliche Idealfall.
Die linke Seite der Politik ist vollkommen abgeschlagen, selbst die SPD macht jetzt mit CETA und Zeug rechte Politik und das Volk streitet nur noch darum wie weit rechts man wählen soll.
Das ist ungefähr so, als ob man dem Fuchs noch einen zweiten, unbewachten Hühnerstall daneben baut.

Ob Merkel nochmal gewinnt, oder die AfD, warum sollte die Reichen das noch interessieren?
Weiterer Sozialabbau ist in jedem Falle garantiert.

Hallo Piranha,

ich denke, Du bist, was Deine monokausale Herleitung der desaströsen Regierungspolitik (die sich besonders plakativ, da polarisierend, in der Flüchtlingspolitik ausdrückt, aber keineswegs auf diese beschränkt ist!) betrifft, schief gewickelt. Das fängt schon damit an, daß sich die Flüchtlingspolitik z.B. Großbritanniens, aber auch deren EU-Austritt damit nicht erklären lassen (auch in GB setckt Kapital in und hinter diversen Medien, auch in GB gibt es ausgesprochen Reiche: warum also unterscheidet sich die britische Politik dann so grundlegend von der deutschen? Wenn Deine These, das gesamte Debakel sei das Resultat irgendeiner Einflußnahme "der Reichen", die, quasi in Personalunion, Medienschaffende, Meinungsführer und Stimmungsmacher, Regierungssteuerer darstellten, stimmte, dann müßten die Verhältnisse in Großbritannien genauso sein wie hier. Sind sie aber nicht.

Das hat meines Erachtens verschiedene Gründe, die alle auszuführen einen eigenen, sehr langen Thread füllen könnte; deshalb seien nur die wesentlichen kurz genannt:

1. Großbritannien hat bis heute ein weit stärker ausgeprägtes Bürgertum als Deutschland und weit weniger linksintellektuelle Meinungsträger. Das Land hat vielmehr eine lange, liberale Tradition (liberal eben auch und ganz besonders im politischen Sinne zu verstehen, nicht etwa nur auf das Wirtschaftssystem bezogen). Extremismus hat hier keine breite Mehrheit, und zwar von keiner Seite aus; so hat es in Großbritannien weder Faschismus als Herrschaftsform gegeben noch eine sozialistische (Jugend-)revolte wie in Deutschland. Dazu neigt diese Gesellschaft viel zu sehr dem Pragmatismus zu, als daß dort die Studenten ähnlich in den politischen Extremismus hätten abgleiten können.
Mit "Reichen", die dort Einfluß nähmen, hat das wenig bis gar nichts zu tun. Wenn man unterstellt, daß "die Reichen" in GB nicht dümmer sind als die in Deutschland, kann es ein ursächliches Interesse an einer desaströsen Flüchtlingspolitik, Wirtschaftspolitik und Bündnispolitik nicht geben, weil diese in GB ansonsten ebenfalls gefahren würde.

2. Großbritannien hat bis zur Wahl Thatchers die Folgen einer desaströsen Wirtschafts- und Sozialpolitik zu tragen gehabt, exakt der Art, von der die deutsche Politik heute nicht mehr weit entfernt ist: eine enorme Staatsquote, eine immer weiter ausufernde Sozialpolitik - bis hin zur Staatspleite. Fakt ist, daß GB zum Amtsantritt Thatchers unmittelbar vor dem Staatsbankrott stand. Welches Interesse hätten "die Reichen" daran gehabt, ihrer Arbeit Früchte bis zum Ruin mit beiden Händen buchstäblich unters Volk geworfen zu sehen??? WENN individueller "Reichtum" diese gezielte und umfassende Art der Einflußnahme jemals ermöglicht hätte, dann wäre ein Land wie GB niemals so in die Scheiße geritten worden.

3. Es sind - hüben wie drüben - die Reichen, die die Zeche zahlen. Weil SIE es sind, die den Großteil dessen an Steuern und Abgaben leisten, was im Sozialstaat umverteilt wird. Die veröffentlichte Meinung allerdings ist mehrheitlich die, daß es vielmehr "die Armen" seien, denen ins Portemonnaie gegriffen werde. Das ist kein Indikator für Macht und vor allem: MEINUNGSMACHT der 5 Prozent Bundesbürger, die über 80 Prozent der staatlichen Einnahmen leisten. Eher ein Indikator für den nahezu ungebrochenen Einfluß einer linksintellektuellen (Bildungs-)Elite, die weit mehr medialen Einfluß hat als sämtliche Spitzenverdiener in Politik und Wirtschaft. Gerade auch das zaghafte Zurückrudern der deutschen Leitmedien (wozu ich alle Spielarten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sowie einige etablierte Zeitungen zähle, jeweils inklusive derer Online-Derivate) in der Flüchtlingsfrage zeigt das überdeutlich: nachdem sämtliche Versuche, auch nur den leisesten Ansatz von Kritik an der ungeregelten Zuwanderung für "rechtspopulistisch" und "irgendwie nazi" zu erklären "postfaktisch" gescheitert sind (es läßt sich beim besten Willen nicht mehr leugnen, daß wir ein erhebliches Problem haben und eben keineswegs nur Flüchtlinge ins Land gekommen sind - und immer noch ins Land kommen - oder die angeblich so dringend benötigten Fachkräfte), kann selbst eine Sarah Wagenknecht vorsichtig erklären, daß es, wenn es so weiter geht, kein gutes Ende nehmen wird.

Was wir erleben, ist der Abgesang einer auf voller Linie gescheiterten, dementen linksintellektuellen Schickeria. Und mit ihr einer "Regierung" (ich weiß nicht recht, ob dieser Ausdruck für die Regierung Merkel tatsächlich angebracht ist, "Re-A-gierung" scheint mir treffender), die in Windeseile und populistischer, als jede Bordsteinschwalbe auf dringendster Kundensuche es jemals sein könnte, jeder vermeintlichen und medial herbeigetexteten "Mehrheitsstimmung" hinterhergehechelt ist - basisdemokratischer kann man nicht "Regierung" spielen, erfolgloser allerdings auch nicht.
Daß dieser Abgesang im wirtschaftlichen Interesse der Leistungsträger in unserem Land liegt, ist zweifellos richtig. Daß sie ihn gesteuert hätten, ist Quatsch. Dann hätte er schon unter der Regierung Kohl stattgefunden - oder spätestens unter der letzten schwarz-gelben Regierung: da, allerdings, sind die Liberalen wie die buchstäbliche Sau durchs mediale Dorf getrieben worden, und das ganz sicher nicht IM Interesse der Reichen, sondern WEGEN deren Interesses.

Das Schüren von Sozialneid hat eine lange Tradition in Deutschland. Und richtet sich GEGEN die Interessen der Reichen. Nicht erst seit heute... Was, wiederum, Deutschland von Großbritannien unterscheidet. Leider.


Gruß -
Bendert
 
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Hallo Piranha,

ich denke, Du bist, was Deine monokausale Herleitung der desaströsen Regierungspolitik (die sich besonders plakativ, da polarisierend, in der Flüchtlingspolitik ausdrückt, aber keineswegs auf diese beschränkt ist!) betrifft, schief gewickelt. Das fängt schon damit an, daß sich die Flüchtlingspolitik z.B. Großbritanniens, aber auch deren EU-Austritt damit nicht erklären lassen (auch in GB setckt Kapital in und hinter diversen Medien, auch in GB gibt es ausgesprochen Reiche: warum also unterscheidet sich die britische Politik dann so grundlegend von der deutschen? Wenn Deine These, das gesamte Debakel sei das Resultat irgendeiner Einflußnahme "der Reichen", die, quasi in Personalunion, Medienschaffende, Meinungsführer und Stimmungsmacher, Regierungssteuerer darstellten, stimmte, dann müßten die Verhältnisse in Großbritannien genauso sein wie hier. Sind sie aber nicht.

Das hat meines Erachtens verschiedene Gründe, die alle auszuführen einen eigenen, sehr langen Thread füllen könnte; deshalb seien nur die wesentlichen kurz genannt:

1. Großbritannien hat bis heute ein weit stärker ausgeprägtes Bürgertum als Deutschland und weit weniger linksintellektuelle Meinungsträger. Das Land hat vielmehr eine lange, liberale Tradition (liberal eben auch und ganz besonders im politischen Sinne zu verstehen, nicht etwa nur auf das Wirtschaftssystem bezogen). Extremismus hat hier keine breite Mehrheit, und zwar von keiner Seite aus; so hat es in Großbritannien weder Faschismus als Herrschaftsform gegeben noch eine sozialistische (Jugend-)revolte wie in Deutschland. Dazu neigt diese Gesellschaft viel zu sehr dem Pragmatismus zu, als daß dort die Studenten ähnlich in den politischen Extremismus hätten abgleiten können.
Mit "Reichen", die dort Einfluß nähmen, hat das wenig bis gar nichts zu tun. Wenn man unterstellt, daß "die Reichen" in GB nicht dümmer sind als die in Deutschland, kann es ein ursächliches Interesse an einer desaströsen Flüchtlingspolitik, Wirtschaftspolitik und Bündnispolitik nicht geben, weil diese in GB ansonsten ebenfalls gefahren würde.

2. Großbritannien hat bis zur Wahl Thatchers die Folgen einer desaströsen Wirtschafts- und Sozialpolitik zu tragen gehabt, exakt der Art, von der die deutsche Politik heute nicht mehr weit entfernt ist: eine enorme Staatsquote, eine immer weiter ausufernde Sozialpolitik - bis hin zur Staatspleite. Fakt ist, daß GB zum Amtsantritt Thatchers unmittelbar vor dem Staatsbankrott stand. Welches Interesse hätten "die Reichen" daran gehabt, ihrer Arbeit Früchte bis zum Ruin mit beiden Händen buchstäblich unters Volk geworfen zu sehen??? WENN individueller "Reichtum" diese gezielte und umfassende Art der Einflußnahme jemals ermöglicht hätte, dann wäre ein Land wie GB niemals so in die Scheiße geritten worden.

3. Es sind - hüben wie drüben - die Reichen, die die Zeche zahlen. Weil SIE es sind, die den Großteil dessen an Steuern und Abgaben leisten, was im Sozialstaat umverteilt wird. Die veröffentlichte Meinung allerdings ist mehrheitlich die, daß es vielmehr "die Armen" seien, denen ins Portemonnaie gegriffen werde. Das ist kein Indikator für Macht und vor allem: MEINUNGSMACHT der 5 Prozent Bundesbürger, die über 80 Prozent der staatlichen Einnahmen leisten. Eher ein Indikator für den nahezu ungebrochenen Einfluß einer linksintellektuellen (Bildungs-)Elite, die weit mehr medialen Einfluß hat als sämtliche Spitzenverdiener in Politik und Wirtschaft. Gerade auch das zaghafte Zurückrudern der deutschen Leitmedien (wozu ich alle Spielarten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sowie einige etablierte Zeitungen zähle, jeweils inklusive derer Online-Derivate) in der Flüchtlingsfrage zeigt das überdeutlich: nachdem sämtliche Versuche, auch nur den leisesten Ansatz von Kritik an der ungeregelten Zuwanderung für "rechtspopulistisch" und "irgendwie nazi" zu erklären "postfaktisch" gescheitert sind (es läßt sich beim besten Willen nicht mehr leugnen, daß wir ein erhebliches Problem haben und eben keineswegs nur Flüchtlinge ins Land gekommen sind - und immer noch ins Land kommen - oder die angeblich so dringend benötigten Fachkräfte), kann selbst eine Sarah Wagenknecht vorsichtig erklären, daß es, wenn es so weiter geht, kein gutes Ende nehmen wird.

Was wir erleben, ist der Abgesang einer auf voller Linie gescheiterten, dementen linksintellektuellen Schickeria. Und mit ihr einer "Regierung" (ich weiß nicht recht, ob dieser Ausdruck für die Regierung Merkel tatsächlich angebracht ist, "Re-A-gierung" scheint mir treffender), die in Windeseile und populistischer, als jede Bordsteinschwalbe auf dringendster Kundensuche es jemals sein könnte, jeder vermeintlichen und medial herbeigetexteten "Mehrheitsstimmung" hinterhergehechelt ist - basisdemokratischer kann man nicht "Regierung" spielen, erfolgloser allerdings auch nicht.
Daß dieser Abgesang im wirtschaftlichen Interesse der Leistungsträger in unserem Land liegt, ist zweifellos richtig. Daß sie ihn gesteuert hätten, ist Quatsch. Dann hätte er schon unter der Regierung Kohl stattgefunden - oder spätestens unter der letzten schwarz-gelben Regierung: da, allerdings, sind die Liberalen wie die buchstäbliche Sau durchs mediale Dorf getrieben worden, und das ganz sicher nicht IM Interesse der Reichen, sondern WEGEN deren Interesses.

Das Schüren von Sozialneid hat eine lange Tradition in Deutschland. Und richtet sich GEGEN die Interessen der Reichen. Nicht erst seit heute... Was, wiederum, Deutschland von Großbritannien unterscheidet. Leider.


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Bendert

vielleicht bringt sich Großbritannien ja auch nicht vor Europa in Sicherheit,
sondern geopolitisch auf Augenhöhe zu den USA "in Stellung"?
und das Resteuropa wird dem Zersetzungsprozess des NationalistenKrebs zugeführt.
Ziel: ENTmächtigung Europas und GB dann an der Seite der USA
auf einer Redlichkeitsbasis wie weiland der Hitler-Stalin-Pakt :)
 
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Piranha

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Den ganzen Beitrag habe ich nicht gelesen, denn du hast im ersten Absatz einen derartig fundamentalen Fehler drin, dass der Rest danach nur noch Unfug sein kann.

Das fängt schon damit an, daß sich die Flüchtlingspolitik z.B. Großbritanniens, aber auch deren EU-Austritt damit nicht erklären lassen (auch in GB setckt Kapital in und hinter diversen Medien, auch in GB gibt es ausgesprochen Reiche: warum also unterscheidet sich die britische Politik dann so grundlegend von der deutschen?

Die Einwanderungspolitik der Briten ist absolut identisch zur deutschen Einwanderungspolitik, nur mit dem Unterschied, dass GB ein Defizit-Land ist, sprich nicht so viel Zuwanderung braucht.
Die Briten waren mit den Zuwanderern z.B. aus Polen schon mehr als bedient und die haben die Konservativen ALLE reingelassen.
Danach war halt genauso überfüllt wie in Deutschland heute ist, nur halt 1-2 Jahre füher.
Danach hat in GB die Medienpropaganda ganz genauso umgeschwenkt wie neuerdings in Deutschland und damit ist auch die öffentliche Meinung zur Immigration umgekippt, nur halt 1-2 Jahre früher als in Deutschland.
Darum hat GB heute schon eine starke rechtsextreme Partei (UKIP), die den Brexit organisiert hat.
Nationalsmus vom Feinsten.

Was in 1-2 Jahren in Deutschland politisch passieren wird, kannst du dir derzeit in GB anschauen.
Was allerdings in Deutschland ökonomisch passieren wird ist das genaue Gegenteil von dem, was im Moment in GB passiert.
Die Briten bauen nämlich jetzt ihre Defizite ab, indem sie sich den deutschen Exportüberschuss vom Leib halten, dadurch bekommen die Briten die Jobs zurück, die in den letzten 16 Jahren nach Deutschland gewandert sind.
Du kannst es heute schon sehen, obwohl die Briten noch nicht mal den Antrag gestellt haben auszutreten, denn die Arbeitslosenzahlen in GB sind heute die Niedrigsten der letzten 11 Jahre.

In Deutschland wird (wie gesagt) das genau Gegenteil passieren.
Deutschland wird seinen Exportüberschuss verlieren und damit all die Arbeitsplätze, die derzeit diesen Überschuss herstellen.
Angesichts der Tatsache, dass Deutschland über 50% aller in Deutschland hergestellten Produkte exportiert kann man vorhersagen, dass Deutschland 50% aller Arbeitsplätze verlieren wird.
Dann hat Deutschland nicht 5% sondern 55% Arbeitslose.

Die deutschen Medien verbreiten ja immer noch die Propaganda, dass in GB unheimlich viele Jobs verloren gehen, aber mittlerweile pfeiffen schon die Spatzen von den Dächern, dass das genaue Gegenteil der Fall ist.
 
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denmarkisbetter

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Den ganzen Beitrag habe ich nicht gelesen, denn du hast im ersten Absatz einen derartig fundamentalen Fehler drin, dass der Rest danach nur noch Unfug sein kann.



Die Einwanderungspolitik der Briten ist absolut identisch zur deutschen Einwanderungspolitik, nur mit dem Unterschied, dass GB ein Defizit-Land ist, sprich nicht so viel Zuwanderung braucht.
Die Briten waren mit den Zuwanderern z.B. aus Polen schon mehr als bedient und die haben die Konservativen ALLE reingelassen.
Danach war halt genauso überfüllt wie in Deutschland heute ist, nur halt 1-2 Jahre füher.
Danach hat in GB die Medienpropaganda ganz genauso umgeschwenkt wie neuerdings in Deutschland und damit ist auch die öffentliche Meinung zur Immigration umgekippt, nur halt 1-2 Jahre früher als in Deutschland.
Darum hat GB heute schon eine starke rechtsextreme Partei (UKIP), die den Brexit organisiert hat.
Nationalsmus vom Feinsten.

Was in 1-2 Jahren in Deutschland politisch passieren wird, kannst du dir derzeit in GB anschauen.
Was allerdings in Deutschland ökonomisch passieren wird ist das genaue Gegenteil von dem, was im Moment in GB passiert.
Die Briten bauen nämlich jetzt ihre Defizite ab, indem sie sich den deutschen Exportüberschuss vom Leib halten, dadurch bekommen die Briten die Jobs zurück, die in den letzten 16 Jahren nach Deutschland gewandert sind.
Du kannst es heute schon sehen, obwohl die Briten noch nicht mal den Antrag gestellt haben auszutreten, denn die Arbeitslosenzahlen in GB sind heute die Niedrigsten der letzten 11 Jahre.

In Deutschland wird (wie gesagt) das genau Gegenteil passieren.
Deutschland wird seinen Exportüberschuss verlieren und damit all die Arbeitsplätze, die derzeit diesen Überschuss herstellen.
Angesichts der Tatsache, dass Deutschland über 50% aller in Deutschland hergestellten Produkte exportiert kann man vorhersagen, dass Deutschland 50% aller Arbeitsplätze verlieren wird.
Dann hat Deutschland nicht 5% sondern 55% Arbeitslose.

Irgendwie gefällt mir dieses simple Denken nicht. Guck nach Schweden. Die Besten. Wenn man im Export nichts mehr verdienen kann, dann kann man Vollzeitjobs verbieten, besteuern, bzw so besteuern dass man die Arbeit verteilt.

Arbeitslosigkeit müsste niemals sein. Nur die meisten Länder denken vom falschen Ende. Man muss oben ansetzen. Verbiete ich zb den öffentlichen Manager, dann gibt es ihn nicht. Verbiete ich niedrige Steuersätze bzw flache Progression, dann verdient der Schweden-Chef eines schwedischen Konzerns plötzlich weniger als der Chef in Europa oder Amerika von der Tochterorganisation.

Man kann auch umorganisieren. Im übrigen kippt so schnell nichts. Selbst die Währungsschwankungen schaffen ja nicht schnell einen neuen Exportmarkt.
Es ist einfach zu einfach gedacht, daß eine billige Währung einen Exportmarkt schafft,das wird man auch in England nicht so einfach hinkriegen.
Aber gut, man wird sehen.

Aber dass Medien in Deutschland plötzlich gegen Flüchtlinge schreiben ist ja wohl eine Lüge. In Berlin berichten 19 von 20 Zeitungen nicht über die Nationlität bzw Wohnort Flüchtlingsheim von Tätern, die in der Polizeimeldung erwähnt wurde.
Ein Bruder eines syrischen Obdachlosenanzünders bekommt einen Tag später die Headline in 15 Zeitungen: Mein Bruder ist unschuldig.Abartig.
 

Piranha

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Irgendwie gefällt mir dieses simple Denken nicht. Guck nach Schweden. Die Besten. Wenn man im Export nichts mehr verdienen kann, dann kann man Vollzeitjobs verbieten, besteuern, bzw so besteuern dass man die Arbeit verteilt.

Du übersiehst, dass die Konservativen es in GB tatsächlich geschafft haben politisch NOCH weiter rechts zu stehen als CDU/CSU und AfD zusammen und da kommt UKIP noch oben drauf.
In GB stehen die Konservativen derartig weit rechts, dass sie UKIP schon Linke nennen können, genau wie in USA aus Sicht von Clinton Trump ein Linker ist.
https://www.politicalcompass.org/uk2015
https://www.politicalcompass.org/uselection2016

Der Unterschied ist in ALLEN Fällen nur, dass UKIP und Trump autoritärer sind, genau wie die AfD autoritärer ist als die CDU, sprich das Volk mehr bevormunden wollen, aber das wird das Volk dann eh auf die harte Tour lernen.

Am Ende bleiben die Machthaber RECHTE, die überhaupt kein Interesse an Gerchtigkeit und/oder Besteuerung der Reichen und/oder höheren Mindestlöhnen haben, im Gegenteil, das Kabinett der Konservativen in GB besteht, ähnlich wie das Kabinett von Trump in USA, ausschliesslich aus Millionären, die in ihrem eigenen Interesse Reiche-Leute-Politik machen und dank Medienpropaganda dafür sogar gewählt werden.
 
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Die Einwanderungspolitik der Briten ist absolut identisch zur deutschen Einwanderungspolitik, nur mit dem Unterschied, dass GB ein Defizit-Land ist, sprich nicht so viel Zuwanderung braucht.
Die Briten waren mit den Zuwanderern z.B. aus Polen schon mehr als bedient und die haben die Konservativen ALLE reingelassen.
Danach war halt genauso überfüllt wie in Deutschland heute ist, nur halt 1-2 Jahre füher.
Danach hat in GB die Medienpropaganda ganz genauso umgeschwenkt wie neuerdings in Deutschland und damit ist auch die öffentliche Meinung zur Immigration umgekippt, nur halt 1-2 Jahre früher als in Deutschland.
Darum hat GB heute schon eine starke rechtsextreme Partei (UKIP), die den Brexit organisiert hat.
Nationalsmus vom Feinsten.

Was in 1-2 Jahren in Deutschland politisch passieren wird, kannst du dir derzeit in GB anschauen.
Was allerdings in Deutschland ökonomisch passieren wird ist das genaue Gegenteil von dem, was im Moment in GB passiert.
Die Briten bauen nämlich jetzt ihre Defizite ab, indem sie sich den deutschen Exportüberschuss vom Leib halten, dadurch bekommen die Briten die Jobs zurück, die in den letzten 16 Jahren nach Deutschland gewandert sind.
Du kannst es heute schon sehen, obwohl die Briten noch nicht mal den Antrag gestellt haben auszutreten, denn die Arbeitslosenzahlen in GB sind heute die Niedrigsten der letzten 11 Jahre.

In Deutschland wird (wie gesagt) das genau Gegenteil passieren.
Deutschland wird seinen Exportüberschuss verlieren und damit all die Arbeitsplätze, die derzeit diesen Überschuss herstellen.
Angesichts der Tatsache, dass Deutschland über 50% aller in Deutschland hergestellten Produkte exportiert kann man vorhersagen, dass Deutschland 50% aller Arbeitsplätze verlieren wird.
Dann hat Deutschland nicht 5% sondern 55% Arbeitslose.

Die deutschen Medien verbreiten ja immer noch die Propaganda, dass in GB unheimlich viele Jobs verloren gehen, aber mittlerweile pfeiffen schon die Spatzen von den Dächern, dass das genaue Gegenteil der Fall ist.

Genau DAS stimmt schon nicht: GB war weit früher als Deutschland und weitaus umfangreicher ein Einwanderungsland, und zwar aus den ehemaligen Kolonien.
DAS ist einer der Gründe dafür, daß die Politik in GB eine andere ist als in Deutschland.
Wären "die Reichen" der entscheidende - oder gar, wie in Deinem Beitrag ausgeführt, der EINZIGE Grund für die Zuwanderungspolitik Deutschlands, oder wären sie diejenigen, die die Stimmungslage medial prägten, sähe das anders aus: dann wären die Interessen der Reichen in GB und in D dieselben und hätten eine vergleichbare Politik zur Folge.
Alles andere wäre vollkommen unlogisch.


Gruß -
Bendert

P.S.: Ich habe einige Jahre in GB gelebt, ich kenne mich dort einigermaßen aus...
 

Piranha

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Genau DAS stimmt schon nicht:

Ok, ich mewrks schon, wieder einer für die Ignorier-Liste.
Erst behauptest du, meine Aussage sei falsch und dann sagst du ganz präzise dasselbe wie ich.
Die Briten sind den Deutschen voraus.
In der Einwanderungspolitik waren sie WEIT voraus, mit der Schliessung ihrer Grenzen sind sie weniger lange, aber immer noch voraus, das sagen wir BEIDE.

Die Politik ist identisch, nur um Jahre verschoben.
 

denmarkisbetter

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Du übersiehst, dass die Konservativen es in GB tatsächlich geschafft haben politisch NOCH weiter rechts zu stehen als CDU/CSU und AfD zusammen und da kommt UKIP noch oben drauf.
In GB stehen die Konservativen derartig weit rechts, dass sie UKIP schon Linke nennen können, genau wie in USA aus Sicht von Clinton Trump ein Linker ist.
https://www.politicalcompass.org/uk2015
https://www.politicalcompass.org/uselection2016

Der Unterschied ist in ALLEN Fällen nur, dass UKIP und Trump autoritärer sind, genau wie die AfD autoritärer ist als die CDU, sprich das Volk mehr bevormunden wollen, aber das wird das Volk dann eh auf die harte Tour lernen.

Am Ende bleiben die Machthaber RECHTE, die überhaupt kein Interesse an Gerchtigkeit und/oder Besteuerung der Reichen und/oder höheren Mindestlöhnen haben, im Gegenteil, das Kabinett der Konservativen in GB besteht, ähnlich wie das Kabinett von Trump in USA, ausschliesslich aus Millionären, die in ihrem eigenen Interesse Reiche-Leute-Politik machen und dank Medienpropaganda dafür sogar gewählt werden.

Naja, wenn du rechts wirtschaftspolitisch mit Sozialabbau und Verteilung von unten nach oben definierst, dann guck nach Syriza. Das Steuerprogramm was sie wollten ist Nazi-ös ,dass was man durch Druck erreichen konnte immer noch ein Skandal.
Die Spreizung bei Löhnen und Renten ist skandalös.

Und genau da sehe ich das hauptproblem. Man tut so, als würde Unproduktivität in der Mentalität liegen.Die Griechen, die können es nicht. Südeuropa hat nichts zu bieten.

nein. In Südeuropa gibt es einen Haß auf den Staat. Man lügt, man betrügt, arbeitet schwarz. Das Misstrauen ist grenzenlos, und im Ergebnis konnte der Staat und kann nie richtig "durchgreifen", man akzeptiert gerade mal lächerliche Einkommenssteuer.

Sondersteuern sind zwar gut, aber wenn man fundamental an der Wurzel angehen würde, könnte man diese Länder ganz leicht aufbauen.Zypern. Als die dieses Sondersteuer für Vermögen einführten ab einer Million Bargeld auf dem Konto sah ich gleich zwei Reportagen über jeweils zwei sebständige Konditoren die rumjammerten, daß sie die Million Euro auf dem Konto durch Sonntagsarbeit verdient und erarbeitet hätten. Aha.

Dort liegt Geld unnütz herum, weil diese ganze Korruption zu einer Mauschelmentalität führt. Das eigentliche Problem ist ja nicht die Währung,nicht die Bildung, sondern die Steuer-Moral, die Mentalität.
In den Niederlanden will man indes keine Spreizung bei Renten mehr dulden. Gut so.
Die wahre Lösung wäre: Nivellierung der Einkommen. Besteuerung oberhalb eines bestimmten Satzes,der nur noch zu dicken Geldhaufen auf Konten führt.
Auch in Griechenland gibt es diese Millionen auf dem Konto, die bei breiten Schichten nutzlos rumgammeln oder jetzt in Berlin in Immobilien fliessen.

Wenn der Staat nicht herzhaft zugreift, wird das nix. Alles andere ist zweitrangig.
 

walter & walter

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(...) dann wären die Interessen der Reichen in GB und in D dieselben und hätten eine vergleichbare Politik zur Folge.
Alles andere wäre vollkommen unlogisch.(...)

(Anm: Fettung durch mich.)

Gar nicht, Reiche werden reicher, ob Nord oder Süd, blond oder schwarz, Demokratie oder Diktatur,...

Ob dabei nun zur Ablenkung "Hilfe!", "Feuer!" oder "Freibier!" gerufen wird ist nebensächlich.
 

Piranha

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Naja, wenn du rechts wirtschaftspolitisch mit Sozialabbau und Verteilung von unten nach oben definierst, dann guck nach Syriza. Das Steuerprogramm was sie wollten ist Nazi-ös ,dass was man durch Druck erreichen konnte immer noch ein Skandal.
Die Spreizung bei Löhnen und Renten ist skandalös.

Wie oft muss man das eigentlich wiederholen, bevor es mal ein paar Leute befreifen.
Es spielt nicht die geringste Rolle, was eine Partei behauptet zu sein, oder was in ihrem Wahlprogramm steht, entscheidend ist was sie tun.

Syriza ist angetreten mit vollmundigen Versprechungen und linken Ideen.
Dann hat die EZB ihnen auf Druck der Deutschen den Geldhahn zugedreht, Syriza ist umgefallen und seitdem machen die stramm rechte Politik.

In kurz: Syriza sind heute RECHTE, genau wie die "Sozialisten" in Frankreich nicht einen Hauch von Sozialismus in ihrer Politik haben.
Heiner Flassbeck hat es schon in einer seiner Reden gesagt, BEVOR Syriza überhaupt dran kam.
(Sinngemäss, wörtlich bringe ich es nicht auf die Reihe)
"Die Griechen werden nächstes Mal links wählen, dann werden sie merken, dass sie da auch nicht durchkommen und das übernächste Mal werden sie GANZ rechts wählen."
 
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denmarkisbetter

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(Anm: Fettung durch mich.)

Gar nicht, Reiche werden reicher, ob Nord oder Süd, blond oder schwarz, Demokratie oder Diktatur,...

Ob dabei nun zur Ablenkung "Hilfe!", "Feuer!" oder "Freibier!" gerufen wird ist nebensächlich.

Warum ist das so?

Weil jeder südlich DÄnemarks meint, mehr als die Hälfte Abgaben ginge nicht, sagt ja selbst Gabriel,dass die Verfassung das angeblich nicht hergibt.

Dann ist es klar. Weniger als 50 Prozent Abgaben in der Progression ist jedoch eine Perversion die mit Kapitalismus nichts zu tun hat.

Wenn der Normalbürger jedoch wie im Norden umdenkt und 60,70 Prozent Abgaben FAIR und gerecht findet, weil er eben den Lebenslauf des Manager transparent sehen kann und mit seinem vergleicht, dann gibt es auch keine Kapitalakkumulation mehr.

Aber unter 50 Prozent in der SPitze kann man nichts gestalten.
 

denmarkisbetter

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Wie oft muss man das eigentlich wiederholen, bevor es mal ein paar Leute befreifen.
Es spielt nicht die geringste Rolle, was eine Partei behauptet zu sein, oder was in ihrem Wahlprogramm steht, entscheidend ist was sie tun.

Syriza ist angetreten mit vollmundigen Versprechenungen und linken Ideen.
Dann hat die EZB ihnen auf Druck der Deutschen den Geldhahn zugedreht, Syriza ist umgefallen und seitdem machen die stramm rechte Politik.

In kurz: Syriza sind heute RECHTE, genau wie die "Sozialisten" in Frankreich nicht einen Hauch von Sozialismus in ihrer Politik haben.
Heiner Flassbeck hat es schon in einer seiner Reden gesagt, BEVOR Syriza überhaupt dran kam.
(Sinngemäss, wörtlich bringe ich es nicht auf die Reihe)
"Die Griechen werden nächstes Mal links wählen, dann werden sie merken, dass sie da auch nicht durchkommen und das übernächste Mal werden sie GANZ rechts wählen."

Nein. Ich sehe das anders. LInks heisst nicht: du kriegst hohe Renten. Das ist nicht links. Das ist Almosenverteilung.

Links ist: Renten:alle gleich. Beamte: gibt es nicht . Steuern: nur bei Luxus .Spitzensteuer: 60 Prozent knapp über Durchschnitt.

Die AfD ist asozial im Punkt Wirtschaft,da gebe ich dir recht. Und ich könnte einfach nur reinschlagen in die Fressen, wenn dort gejammert wird, man würde ja heute schon beim 1,5 fachen Durchschnittlohn Spitzensteuer zahlen.

Gut,die Grünen sehen das ähnlich, die SPD auch. Für ist man erst reich, wenn man zu den oberen 1 Prozent gehört.
Aber die oberen ein Prozent ändern ein Land nicht. Auch nicht Griechenland.

Willst du ein Land umgestalten, musst du 30 Prozent der Menschen in ein Korsett pressen, sprich früh ansetzen mit den hohen Abgaben.

Links sein heisst : wegnehmen. Umverteilen und Almosen sind bei linker Politik gar nicht nötig ,weil sie auf gleiche Bildung,gleiche Ausbildung,kein Kündigungschutz setzt.

Linke Politik heisst: keine Ausreisser zu dulden. Oben fängt es an.

Mit 40 Prozent Spitzensteuersatz für 1 Prozent war Syriza niemals links. Damit kann man kein Land umgestalten.

leider versteht das der Mitteleuropäer nicht.
 
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Ok, ich mewrks schon, wieder einer für die Ignorier-Liste.
Erst behauptest du, meine Aussage sei falsch und dann sagst du ganz präzise dasselbe wie ich.
Die Briten sind den Deutschen voraus.
In der Einwanderungspolitik waren sie WEIT voraus, mit der Schliessung ihrer Grenzen sind sie weniger lange, aber immer noch voraus, das sagen wir BEIDE.

Die Politik ist identisch, nur um Jahre verschoben.

Tja, Ignorierliste... :D

Meinzwegen, mir ist das wurscht.
Um Leute auf Listen zu setzen, die nicht meine Meinungen teilen, bin ich persönlich nicht hier: eher, um mich mit ihnen auseinanderzusetzen. Aber ich will Dich natürlich nicht inkommodieren. Jeder, wie er´s braucht!

Chuoat choan!!! :D
Bendert
 

walter & walter

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Warum ist das so?

Weil jeder südlich DÄnemarks meint, mehr als die Hälfte Abgaben ginge nicht, sagt ja selbst Gabriel,dass die Verfassung das angeblich nicht hergibt.

Dann ist es klar. Weniger als 50 Prozent Abgaben in der Progression ist jedoch eine Perversion die mit Kapitalismus nichts zu tun hat.

Wenn der Normalbürger jedoch wie im Norden umdenkt und 60,70 Prozent Abgaben FAIR und gerecht findet, weil er eben den Lebenslauf des Manager transparent sehen kann und mit seinem vergleicht, dann gibt es auch keine Kapitalakkumulation mehr.

Aber unter 50 Prozent in der SPitze kann man nichts gestalten.

Maßgeblich ist nicht der Einkommenssteuersatz, die Musik spielt bei der Vermögens- und Erbschaftssteuer.

Die AfD lehnt beide Steuernformen ab!

Derzeit hierzulande:

Durchschnittliche Steuer auf Erbschaften: ca. 1,5 %.
Vermögenssteuer: 0 %.
 

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