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Thema Klimakatastrophe in betroffenen Gegenden

Wolfgang Langer

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Warum bist du nach Chile?

Wo du doch hier in Deutschland Anfang JUNI Bodenfrost und laufende Heizungen bei explodierenden Gaspreisen genießen könntest?
;)

..................................................


Dann warst Du also nich nie in Chile. Da kann man in der Badehose in 5 km hoehe Skifahren.
Glaube ich dir,
nein, da war ich noch nicht,
und ich würde auch nicht auf dem Mt Everest Ski fahren,
da wäre mir die Luft zu dünne.....

Alles Trinkwasser von Santiago kommt schon immer aus den Bergen. Wenn Keins mehr oben ist, kann auch keins mehr runter kommen.
Warum sollte es da plötzlich nicht mehr regnen oder schneien?
Wie hoch sind die Jährlichen Niederschläge da oben?

Ihr habt doch in Europa total viel Sonne. Sogar in Afrika. Warum habt ihr keine Solarkraftwerke? Eben, weil es zu weit weg ist!
Ich habe ausreichend solar,
die Tage Rekord mit gut 80 kWh am Tag.
Das Risiko sehe ich auch. Deshalb brauchte man ja auch Corona.
So isses,
um die Menschen mit ANGST auszuschalten.
Klappt ja hier auch....
 
OP
immernochIch

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Wozu?
D ist ein Wasser-reiches Land.
Niederschläge steigend.
Da sind die Bauern aber andrer Meinung. Grundwasserspiegel stark sinkend.
Starkregen macht mehr kaputt als, dass er hilft.
Wenn die erste Meerwasserentsalzungsanlage in D steht, weil das Sueswasser schon zu toxisch geworden ist (12 Mal getrunken im Schnitt, bis es im Meer landet) wirst Du Dich an das hier erinnern.

Warum bist du nach Chile?
Hast ein recht kurzes Gedaechtnis. Bin nicht freiwillig hier, aber jetzt doch ganz froh drueber.

Wo du doch hier in Deutschland Anfang JUNI Bodenfrost und laufende Heizungen bei explodierenden Gaspreisen genießen könntest?
;)
Wenn ich in D geblieben waere, haette ich keine Gasabhaenigkeit.
 
OP
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Glaube ich dir,
nein, da war ich noch nicht,
und ich würde auch nicht auf dem Mt Everest Ski fahren,
da wäre mir die Luft zu dünne.....
4000 m sind noch gut auszuhalten und man gewoehnt sich auch recht schnell daran. Auch sehr gut fuer Raucher, um es sich abzugewoehnen :)

Warum sollte es da plötzlich nicht mehr regnen oder schneien?
Dass solltest Du das CO2 fragen, weil es das seit 12 Jahren kaum noch tut. Steht alles weiter oben.

Wie hoch sind die Jährlichen Niederschläge da oben?
Das kannst Du doch wirklich selber nachschauen.

Ich habe ausreichend solar,
die Tage Rekord mit gut 80 kWh am Tag.
Schaetze mal eine 10 kWp-Anlage. Das sind schon mal so mindestens 50 m2 Dach. Also kein kleines Haus.
Versuch das doch mal in einem Wohnblock.

So isses,
um die Menschen mit ANGST auszuschalten.
Klappt ja hier auch....
Vielleicht solltet ihr in D auch mal anfangen, wieder ueber ein Grundgesetz nachzudenken.
Rechtlich haengt ihr ja da so richtig in der Scheisse.
Das wuerde vielleicht die Massen so beruhigen wie hier, nach dem Corona fasst weg ist und an die Affendignsbums Niemand mehr glaubt.
 

Wolfgang Langer

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Da sind die Bauern aber andrer Meinung. Grundwasserspiegel stark sinkend.
Bauern JAMMERN IMMER,
gehört zum Handwerk.



Starkregen macht mehr kaputt als, dass er hilft.
Starkregen gab's auch schon immer Mal....
Wenn die erste Meerwasserentsalzungsanlage in D steht, weil das Sueswasser schon zu toxisch geworden ist (12 Mal getrunken im Schnitt, bis es im Meer landet) wirst Du Dich an das hier erinnern.
Nennt sich Wasserkreislauf.
Du trinkst sozusagen DinoPisse.....
Hast ein recht kurzes Gedaechtnis. Bin nicht freiwillig hier, aber jetzt doch ganz froh drueber.
Dann ist es ja auch gut soweit..
Wenn ich in D geblieben waere, haette ich keine Gasabhaenigkeit.
Prima.
 

Wolfgang Langer

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4000 m sind noch gut auszuhalten und man gewoehnt sich auch recht schnell daran. Auch sehr gut fuer Raucher, um es sich abzugewoehnen :)
Nichtraucher

Schaetze mal eine 10 kWp-Anlage. Das sind schon mal so mindestens 50 m2 Dach. Also kein kleines Haus.
Bissi mehr.
Und noch viel Reserve.....
Versuch das doch mal in einem Wohnblock.
Laudelay hat's gemacht...
Vielleicht solltet ihr in D auch mal anfangen, wieder ueber ein Grundgesetz nachzudenken.
Rechtlich haengt ihr ja da so richtig in der Scheisse.
Das wuerde vielleicht die Massen so beruhigen wie hier, nach dem Corona fasst weg ist und an die Affendignsbums Niemand mehr glaubt.
Schön war's ja...
 

Nüchtern betrachtet

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in denen sich Besiedelung lohnt, wenn man sie mit entsalztem Wasser fruchtbar macht. Als Bonus hätte er dann auch noch Salz für´s Frühstücksei.
Dummvogel.

Bei der Entsalzung von Meerwasser wird entsalztes Meerwasser gewonnen, und eine konzentrierte Sole zurück ins Meer gepumpt.
Dabei fällt kein Salz fürs Frühstücksei an.
 
OP
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Bauern JAMMERN IMMER,
gehört zum Handwerk.
Ich habe in D auch auf dem Land gelebt und frueher wars nicht so.

Starkregen gab's auch schon immer Mal....
Allein in meiner Lebenszeit hat das aber stark zugenommen.

Nennt sich Wasserkreislauf.
Du trinkst sozusagen DinoPisse.....
Nein, ich schrieb nicht Wasser, dass vom Himmel faellt, sonder Wasser das z.B. Im Rhein fliesst. Das haben schon 12 Menschen vor Dir getunken, wenn Du weit hinten bist.
 

Cotti

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Dummvogel.

Bei der Entsalzung von Meerwasser wird entsalztes Meerwasser gewonnen, und eine konzentrierte Sole zurück ins Meer gepumpt.
Dabei fällt kein Salz fürs Frühstücksei an.
Man könnte das Salz aber auch gewinnen. Man kann also Wasser in wasserarme Gebiete bringen, durch Meerwasserentsalzung. Besser wäre aber, wenn das Klima endlich wärmer würde, weil das die Pole abschmelzen lassen würde. Nur kann der Mensch da nichts lenken.
 

Wolfgang Langer

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Santiago: Chile sagt Klimagipfel wegen Protesten ab​


Im Dezember sollte der UN-Klimagipfel in Chile stattfinden. Doch wegen Unruhen wurde das Treffen abgesagt.

30. Oktober 2019,
Quelle: ZEIT ONLINE, AFP, dpa, hgö
Santiago: Die Proteste in Chile waren durch einen Anstieg der U-Bahn-Preise ausgelöst worden.

Die Proteste in Chile waren durch einen Anstieg der U-Bahn-Preise ausgelöst worden. © Pedro Ugarte/AFP/Getty Images

Chiles Präsident Sebastián Piñera hat wegen der Unruhen im Land die UN-Klimakonferenz abgesagt. Nach mehr als zehn Tagen teils gewaltsamer Proteste gegen soziale und wirtschaftliche Ungleichheit verzichte seine Regierung auf die Organisation der Klimakonferenz COP25 sowie des Gipfeltreffens des Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsforums (Apec), sagte Piñera. Es sei eine "äußerst schmerzvolle" Entscheidung gewesen, sagte der konservative Staatschef. Der Apec-Gipfel sollte am 16. und 17. November und die UN-Konferenz vom 2. bis 13. Dezember in der Hauptstadt Santiago de Chile stattfinden.

Die Proteste waren durch einen Anstieg der U-Bahn-Preise ausgelöst worden.,...
...


ZEIT ONLINE | Lesen Sie zeit.de mit Werbung oder im PUR-Abo. Sie haben die Wahl. | https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-10/chile-sagt-ausrichtung-des-klima-gipfels-im-dezember-ab
 
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MANFREDM

Minister für Klimasicherheit
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Santiago: Chile sagt Klimagipfel wegen Protesten ab

Im Dezember sollte der UN-Klimagipfel in Chile stattfinden. Doch wegen Unruhen wurde das Treffen abgesagt.

30. Oktober 2019,...

Chiles Präsident Sebastián Piñera hat wegen der Unruhen im Land die UN-Klimakonferenz abgesagt.
Fast 3 Jahre alt, gähn. :sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep::sleep: Wayne interessierts?
 

Wolfgang Langer

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Überblick


Die Niederschlagsverteilung in Südamerika wird entscheidend von der Luv- oder Lee-Lage der vorherrschenden Winde zu den Anden geprägt. Weite Teile Amazoniens sind durch beständige ganzjährige Regenfälle gekennzeichnet. Die Jahresniederschläge erreichen hier 1000 bis 2000 Millimeter, zum Teil sogar noch mehr. Nach Süden und Osten nehmen die Niederschläge ab. Im Bereich der subtropischen Hochdruckgebiete herrscht in einem schmalen Küstenstreifen im Westen des Kontinents starke Trockenheit. Ab etwa dem 30. Breitengrad gewinnen nach Süden hin die Westwindzirkulation und Frontenzyklonen an Bedeutung. Dadurch werden die Westflanken der Anden stark beregnet, während auf der Ostseite Trockenheit herrscht.


Diercke Weltatlas - Kartenansicht - Südamerika - Niederschläge im Jahr - 978-3-14-100803-6 - 234 - 3 - 1 | https://diercke.westermann.de/content/s%C3%BCdamerika-niederschl%C3%A4ge-im-jahr-978-3-14-100803-6-234-3-1

Wenn man unbedingt in den gelben Wüstenregionen wohnen will,
dann sollte man Wasserbau gut können.


Oder umziehen!
;)
 

Wolfgang Langer

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Das kannst Du doch wirklich selber nachschauen.
....

Kälte in Südamerika breitet sich nordwärts bis nach Bolivien und Peru aus


Die rekordverdächtige Kälte in Südamerika hielt bis Dienstag, den 24. Mai an.


Bolivien und sogar der Norden Perus gehörten zu den Regionen, in denen es gestern ungewöhnlich kalt war.


Der internationale Flughafen El Alto in Bolivien zum Beispiel meldete -9,8 °C – ein Wert, der nur 0,5 °C über dem nationalen Rekordtiefstwert für Mai liegt; im benachbarten Peru wurde in Chuapalca ein außergewöhnlicher Wert von -19,8 °C gemessen.


Diese anomalen Tiefstwerte reihen sich in die Reihe der Rekordwerte ein, die in der vergangenen Woche in ganz Südamerika registriert wurden, darunter die 1,4 °C in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia am vergangenen Donnerstag – die niedrigste Temperatur in der Geschichte des Landes, und das mehr als einen Monat vor dem offiziellen Winterbeginn.​







Link: Denali’s Snowiest Winter In 99 Years Of Record Keeping; Brits Face Another 42% Energy Price Shock; + South America's Cold Expands North Into Bolivia and Peru, As China Buys-Up Brazilian Corn - Electroverse | https://electroverse.net/denalis-snowiest-winter-brits-face-another-shock-south-americas-freezes-china-buys-up-corn/
 
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Ich finde es sehr interessant, wie Menschen die wirklich betroffen sind ihre Prioritaeten setzen.
Da in Deutschland ja kaum jemand richtig betroffen ist, ausser ein paar (z.B. Artal) beziehe ih mich hier einmal auf Chile.

Ein paar Eckdaten zu Chile:
12 Jahre lang Trockenheit. Niederschlagsmengen unter aller.
Jeder 3 auf dem Land hat kein fliessendes Wasser mehr oder noch nie gehabt.
Sehr viele Menschen muessen ihre Landwirtschaft aufgeben, weil es einfach zu trocken ist.
Menschen muessen ihren Wohnort aufgeben, weil es nicht einmal mehr Trinkwasser gibt.

Und jetzt das Ueberraschende:
Laut einer aktuellen Umfrage, ueber was sich die Menschen Sorgen machen, steht die Inflation auf erstem Platz.
Die Klimakatastrophe ist nicht einmal unter den ersten 5! (Corona und Ukrainekrieg uebrigens auch nicht)
Frueher war die Sicherheit an erster Stelle in der Wichtigkeit. Jetzt ist sie nur noch auf Platz 2.

Meine Begruendung dafuer:
So lange das Trinkwasser aus dem Supermarkt kommt und das Brauchwasser aus dem Wasserhahn, macht sich Niemand Gedanken. Wozu auch.
Nur wenn man es auf einmal nicht mehr bezahlen kann, dann ist das erschreckend.

Vielleicht sollten man Menschen einmal erzaehlen, dass wenn es Keins mehr gibt, auch kein Geld der Welt es wieder holen kann.
Die Gletscher, die 80% der Wasserversorgung in Santiago de Chile (8 Millionenstadt) ausmachen sind schon zu 50% weg-geschmolzen.
Wenn die ganz weg sind, ist Ende der Fahnenstange.
Ich frage mich, wo dann all diese Menschen hingehen?
Keine Sorge, nach Deutschland kommen nur die, die sich den Flug auch leisten koennen und das sind hier nicht sehr viele.
Wenn sogar die Wissenschaft noch forscht, wie sollen dann die einfachen Menschen die Zusammenhänge begreifen? Die meisten Menschen sind eben keine Wissenschaftler. Und wenn Wissenschaftler im einfachen Volk dauernd vor Temperaturerhöhung von 2 oder 3 Grad warnen, dann wirkt das auf die meisten einfachen Leute eher lächerlich. Wenn es nur 3 Grad wärmer wird dann zieht man einfach die Jacke aus und dann ist gut.
Vielleicht sollten sie mit dem Forschen endlich aufhören und endlich mehr praktische Lösungen umsetzen.
Problem:
Das Wasser muß woanders herkommen, weil man sich auf das Zappelwetter und den Segen von oben nicht mehr verlassen kann. Das wird sich in absehbarer Zeit nicht mehr verbessern, eher verschlimmern.
Wie wärs also z.B. mit einem oberirdischen Wasserrohr-Leitungsnetz durch das Land, das einfach schnell zusammengeschraubt und auf Stelzen durch das Land verlegt werden kann? Das kann doch nicht so teuer sein und müßte doch machbar sein, oder nicht? Wasserleitung außen verlegen » Anleitung in 4 Schritten | https://www.hausjournal.net/wasserleitung-verlegen-aussen
Anstatt dauerhaft im Norden Lebensmittel für trockene Länder zu produzieren und die halbe Ernte dorthin zu exportieren, würde es mehr Sinn machen, Wasserversorgungssysteme dorthin zu exportieren. Dann könnten die Menschen dort selbst wieder Nahrungsmittel anbauen. Wer was ändern will sollte nach praktischen Lösungen fragen und Druck machen. Hier gibts auch was: Kampf gegen Eisschmelze - So wollen Forscher die Gletscher retten | https://www.srf.ch/news/international/kampf-gegen-eisschmelze-so-wollen-forscher-die-gletscher-retten
 
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Alarmistische Schwachköpfe lassen sogar Gletscher in 7000m Höhe schmelzen,
sollen dort mal Urlaub machen,
auch gerne im Hochsommer,
in kurzen Hosen?!

ha ha ha ha ha
Was Volltrottel
Ja, in 7000m Höhe scheint natürlich keine Sonne. So hoch kommt die Sonne gar nicht. Stimmts, Langer?

Der Schnee schmilzt nicht mal, wenn die Sonne draufknallt, der verdampft sogar bevor er schmilzt.

Jedes weitere und bisherige Kommentar von diesem User über Physik oder Klima muss man dringend vergessen, wenn man noch was retten will.
 

Wolfgang Langer

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Gletscherholz:​

Die Zeugen früherer Warmphasen​

Gletscherholz: Die Zeugen früherer Warmphasen

Gletscherholz ca. 9000 Jahre alt, Bild Schlüchter
Der Morteratschgletscher oberhalb von Pontresina ist in den letzten Jahren immer wieder in den Schlagzeilen gewesen. Es handelt sich um eine Eiszunge, die infolge der Erderwärmung stark abgeschmolzen ist. Im 20. Jahrhundert ging der Gletscher um über zwei Kilometer zurück. Er gilt darum als Mahnmal für den Klimawandel und den damit verbundenen Rückzug des Eises in den Alpen.
Oft wird von «leidenden» oder gar «sterbenden» Gletschern geschrieben – so als handle es sich bei ihnen um lebende Organismen, die Opfer des menschengemachten Klimawandels geworden sind. Dabei wird der aktuelle Rückgang des Eises gerne als einmalig hingestellt.

Oft wird von «leidenden» oder gar «sterbenden» Gletschern geschrieben – so als handle es sich bei ihnen um lebende Organismen.​

Ausgerechnet der Morteratschgletscher hat jetzt aber Material freigegeben, das so gar nicht in das Narrativ der beispiellosen Klimaerwärmung passt. In den letzten zwei bis drei Jahren wurden im Vorfeld des Gletschers mehrere Stücke von Lärchen-Stämmen gefunden, die zuvor unter dem Eis verborgen waren. Die Teile sind bis zu fünf Meter lang und 80 Zentimeter dick. An einem Stamm befindet sich noch der Wurzelstock. Gefunden wurde das Holz auf einer Höhe von 2150 Metern über Meer.

«Ein sensationeller Fund»​

Gian Andri Godly, der Oberförster des Engadins, hat Christian Schlüchter, emeritierter Professor der Universität Bern, auf die entdeckten Baumstämme aufmerksam gemacht. Der Geologe und Gletscherforscher hat sich in den letzten Jahrzehnten auf die Erforschung von Holz spezialisiert, das von Gletschern konserviert worden ist. «Ein sensationeller Fund», schwärmt er mit Blick auf die Lärchen-Funde beim Morteratschgletscher.
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Geologe Christian Schlüchter auf der Suche nach Gletscherholz. Bild: zVg Schlüchter
Zusammen mit dem Dendrochronologen Kurt Nicolussi von der Universität Innsbruck und der Physikerin Irka Hajdas von der ETH Zürich hat Schlüchter das Alter der gefundenen Lärchen-Stämme bestimmt. Das geschah mittels einer radiometrischen Datierung des Kohlenstoff-Isotops C14, das im Holz enthalten ist, und einer Begutachtung der Jahresringe. Das Resultat war, dass das Holz etwas mehr als 10’000 Jahre alt ist. «Der grösste Stamm weist 337 Jahresringe auf und ist vor 10’500 Jahren abgestorben», so Schlüchter. «Also begann der Baum vor 10’800 Jahren zu wachsen.»
Aufgrund des guten Zustands der Stämme leitet der Geologe ab, dass diese vom Eis höchstens einige Dutzend Meter weit transportiert worden sind. Jedenfalls wuchsen sie an einer Stelle, die heute noch eisbedeckt ist. Dort oben gab es damals zumindest einen lockeren Baumbestand.
Der Morteratschgletscher muss vor über 10’000 Jahren also ein geringeres Ausmass gehabt haben als heute, und das während einer Dauer von mindestens einigen Jahrhunderten. «Der Gletscher war damals viel weiter oben», sagt Christian Schlüchter. Er schätze, dass es 1,2 bis 1,6 Grad wärmer als heute gewesen sein muss.

Nur 900 Jahre nach der Eiszeit​

Bemerkenswert ist, dass der letzte Vorstoss der Eiszeit erst vor 11’700 Jahren stattfand. Der erwähnte Baum begann also nur 900 Jahre später zu wachsen. «Man wusste bisher nicht, dass zwischen der Eiszeit und dem Aufkommen der ersten Lärchen auf dieser Höhe so wenig Zeit verging», stellt Schlüchter fest. Die damalige Erwärmung muss jedenfalls eine ziemlich rasante gewesen sein. Und diese ging ohne jeglichen Einfluss des Menschen vonstatten.

Eine Studie ergab, dass der Rhonegletscher in den letzten 10’000 Jahren mehr als die Hälfte der Zeit ein geringeres Ausmaß hatte als 2005.​

...

Gletscherholz: Die Zeugen früherer Warmphasen | https://eike-klima-energie.eu/2021/05/26/gletscherholz-die-zeugen-frueherer-warmphasen/
 

Wolfgang Langer

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...
Wie wärs also z.B. mit einem oberirdischen Wasserrohr-Leitungsnetz durch das Land, das einfach schnell zusammengeschraubt und auf Stelzen durch das Land verlegt werden kann? Das kann doch nicht so teuer sein und müßte doch machbar sein, oder nicht?....
Frostgefahr?!?

Dieses oberirdische Netz nennt sich Vorfluter,
auch Bäche, Flüsse oder Ströme genannt........



..................................................

Ich darf dich zitieren, und nein,
ich mache deine grammatikalischen Fehler nicht weg:

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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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