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Tönnies - Es war nicht die Nachtigall, es war die Kirche

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

van Kessel

Deutscher Bundespräsident
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Es war erkenntlich gemeint, den Zusammenhang der häuslichen, nationalen Unterschiede in der Hygiene von Saisonalen Arbeitnehmern zu schildern. Das Corona ist nicht in dem Fleischbetrieb, sondern in denen, die von weit hergereist kamen. Und hier wird so getan, als wäre der Unternehmer himself der Züchter der angeblichen Pandämie. Wasser und Gesundheitssysteme sind hier Gott sei Dank auf hohem Niveau, wie lange noch?

Das Rädchen dreht sich nicht nur um ein Zahnrad. (Wasser) aber ein wichtiges.
dass Lebensverhältnisse von Mindestlöhnern* bei Tönnies (und anderen) daran teilhaben, kommt dir dabei nicht in den Sinn?

Politfürsten wie Laschet haben versagt, weil man demokratische Politiker zum Jagen tragen muss.

*eine Matratze zum Schlafen für 200 €, Messergeld-Abgabe und Transportgebühren zum Unternehmen, Massenquartiere; damit wir ein billiges Stück Fleisch auf den Grill werfen können? Und wenn dann die Gewinne des Herrn Tönnies in eine Fußballmannschaft gesteckt werden, ist dann die Welt wieder in Ordnung?
 

Druckbert

Deutscher Bundeskanzler
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dass Lebensverhältnisse von Mindestlöhnern* bei Tönnies (und anderen) daran teilhaben, kommt dir dabei nicht in den Sinn?

Politfürsten wie Laschet haben versagt, weil man demokratische Politiker zum Jagen tragen muss.

*eine Matratze zum Schlafen für 200 €, Messergeld-Abgabe und Transportgebühren zum Unternehmen, Massenquartiere; damit wir ein billiges Stück Fleisch auf den Grill werfen können? Und wenn dann die Gewinne des Herrn Tönnies in eine Fußballmannschaft gesteckt werden, ist dann die Welt wieder in Ordnung?

Du begreiffst schon, woher das kommt? Die Verhältnisse/Bedingungen wurden von jenen geschaffen, die heute rumjaulen. Der Laschet die Flachpfeiffe ist nur der Mann mit dem Müllsack, der muss die Reste wegräumen.

Nochmal. Wenn grössere Unternehmen den Kostenfaktor Personal ins Visier nehmen und sich ann Rat im Rathaus holen, bkommen sie Vermittler an die Hand. Ab nun ist der Vertragspartner (Arbeitnehmer) jener Vermittler. Der verspricht dann, jede Menge zu jeder Zeit zu extra Dumpinglöhnen. Alles gesetzlich legal. Was glaubste wohl, wie ein Unternehmer abfängt zu strahlen, wenn er bellliebig viele Arbeitskräfte bekommt, für lau, braucht keinen Sozialversicherungspflichtigen Abgaben zahlen und auch sonst, sind das ja nicht seine Untergebenen. Er hat sie nur auf Zeit gemietet, sieht zu das der Arbeitsplatz den Vorschriften entspricht, mehr Verantwortung wird nicht verlangt, der Vermittler ist in der Verantwortung, der erhält die vereinbarte Summe. Moralisch nicht in Ordnung, aber stand der augenblicklichen Gesetzeslage.

Und nun kommen jene aus den Löchern gekrochen die die Suppe zu auslöffeln angerührt haben und mobben die Unternehmer?
 
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Ich habe nie etwas von Bill Gates Verschwörung geschrieben, im Gegenteil!
Die Politik muss ja etwas machen, wenn es halt nur Alibiübungen sind.

BG, New York

Ist schon klar. Irgend etwas Verborgenes muss ja vorgehen. Anders kann es ja nicht sein. Die Paranoia im Forum ist nicht zu übersehen.
 
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Aber noch mal zurück zur Wasseraufbereitung in D, natürlich müssten wir stolz darauf sein, wie rein, das Wasser bisher noch aus den Leitungen strömt. Und ja, ich habe auch in der Wasserwirtschaft gearbeitet, bis einer von der Gewerkschaft kam und verkündete, es gab einen Einbruch in der Wasserwirtschaft, weswegen die Arbeitnehmer den Gürtel enger schnallen müssen. Ich habe den Tüpen ausgelacht, während er noch in sein Micro immer lauter brüllte, der Gewerkschafter, ein verlängerter Arm der Geschäftsleitung, die unliebsame ältere Mitarbeiter freisetzen wollten, weil die scheinbar mit neuen Zielen und Herausforderungen beschäftigt werden wollten. Tja, drei Monate später bekam ich dann die Mitteilung der Geschäftsleitung mir ander Geschäftsbereiche zu suchen. Aber damals ahnte ich schon, mit welchen Bandagen die arbeiten. Die Verantwortlichen Eliten, waren damals schon erbarmungslos kurzsichtig. Wenn es nicht mehr um die Produkte geht, sondern nur noch um den Profit, werden Weicheier zu Hyänen.

Also wieder ein verbitterter Ostrentner der alles auf den bösen Kapitalismus schiebt. Das du gekündigt wurdest hatte vielleicht mit deiner Art dich zu präsentieren zu tun. Einen Einbruch in der kommunalen Wasserwirtschaft ist jedenfalls etwas wovon ich noch nie gehört haben. Da wird nur gekündigt wer wirklich unfähig oder unerträglich ist. Oder beides.
 

New York

Deutscher Bundespräsident
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dass Lebensverhältnisse von Mindestlöhnern* bei Tönnies (und anderen) daran teilhaben, kommt dir dabei nicht in den Sinn?

Politfürsten wie Laschet haben versagt, weil man demokratische Politiker zum Jagen tragen muss.

*eine Matratze zum Schlafen für 200 €, Messergeld-Abgabe und Transportgebühren zum Unternehmen, Massenquartiere; damit wir ein billiges Stück Fleisch auf den Grill werfen können? Und wenn dann die Gewinne des Herrn Tönnies in eine Fußballmannschaft gesteckt werden, ist dann die Welt wieder in Ordnung?

Genau das gleiche bei der Transportindustrie. Es wird nicht zu hiesigen Löhnen gearbeitet, sondern man nützt die Lohndifferenz von unterentwickelten Ländern für Profitmaximierung und Preisdumping. Deshalb ist und war die Schweiz immer skeptisch bei der uneingeschränkten Personenfreizügigkeit. Wer die uneingeschränkte Personenfreizügigkeit bei so unterschiedlichen Volkswirtschaften gutheißt, der schafft letztlich den Sozialstaat ab. De facto ist es aber den Konzernen gelungen die Gewerkschaften und Linke ins Boot zu holen, weil reisen ohne Grenzkontrollen ist ja so angenehm und wer dagegen ist kann nur ein Nazi sein. Mich verwundert die Entwicklung keineswegs und sich staune wie viele nun langsam erwachen. Wer eben unbekümmert durchs Leben geht und sich nicht interessiert, bekommt irgendwann halt die Rechnung. Jetzt ist die Rechnung da aber bezahlen werden es nicht die Verantwortlichen, sondern der Bürger. Im Übrigen ein Beleg mehr, dass die EU eine intellektuelle Fehlkonstruktion ist.

BG, New York
 
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Du begreiffst schon, woher das kommt? Die Verhältnisse/Bedingungen wurden von jenen geschaffen, die heute rumjaulen. Der Laschet die Flachpfeiffe ist nur der Mann mit dem Müllsack, der muss die Reste wegräumen.

Nochmal. Wenn grössere Unternehmen den Kostenfaktor Personal ins Visier nehmen und sich ann Rat im Rathaus holen, bkommen sie Vermittler an die Hand. Ab nun ist der Vertragspartner (Arbeitnehmer) jener Vermittler. Der verspricht dann, jede Menge zu jeder Zeit zu extra Dumpinglöhnen. Alles gesetzlich legal. Was glaubste wohl, wie ein Unternehmer abfängt zu strahlen, wenn er bellliebig viele Arbeitskräfte bekommt, für lau, braucht keinen Sozialversicherungspflichtigen Abgaben zahlen und auch sonst, sind das ja nicht seine Untergebenen. Er hat sie nur auf Zeit gemietet, sieht zu das der Arbeitsplatz den Vorschriften entspricht, mehr Verantwortung wird nicht verlangt, der Vermittler ist in der Verantwortung, der erhält die vereinbarte Summe. Moralisch nicht in Ordnung, aber stand der augenblicklichen Gesetzeslage.

Und nun kommen jene aus den Löchern gekrochen die die Suppe zu auslöffeln angerührt haben und mobben die Unternehmer?

Im Rathaus besorgen die Politker den Unternehmern die Subunternehmer? Das ist doch nicht dein Ernst?
Und wer mobbt denn jetzt Unternehmer? Der Zorn gegen Tönnies ist ja wohl gerechtfertigt. Das ist doch kein Mobbing!
 
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Genau das gleiche bei der Transportindustrie. Es wird nicht zu hiesigen Löhnen gearbeitet, sondern man nützt die Lohndifferenz von unterentwickelten Ländern für Profitmaximierung und Preisdumping. Deshalb ist und war die Schweiz immer skeptisch bei der uneingeschränkten Personenfreizügigkeit. Wer die uneingeschränkte Personenfreizügigkeit bei so unterschiedlichen Volkswirtschaften gutheißt, der schafft letztlich den Sozialstaat ab. De facto ist es aber den Konzernen gelungen die Gewerkschaften und Linke ins Boot zu holen, weil reisen ohne Grenzkontrollen ist ja so angenehm und wer dagegen ist kann nur ein Nazi sein. Mich verwundert die Entwicklung keineswegs und sich staune wie viele nun langsam erwachen. Wer eben unbekümmert durchs Leben geht und sich nicht interessiert, bekommt irgendwann halt die Rechnung.

BG, New York

Das Problem sind Werkverträge mit Subunternehmern. Die Personenfreizügigkeit an sich ist notwendig. Viele Dinge gehen gar nicht mehr ohne Zugereiste. Um die Probleme zu entschärfen werden für viele Branchen ja die Nachunternehmerhaftung eingeführt. Um das Subunternehmertum auszutrocknen. Aber die Politik muss noch mehr Dampf machen und an Tönnies ein Exempel statuieren.
 
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dass Lebensverhältnisse von Mindestlöhnern* bei Tönnies (und anderen) daran teilhaben, kommt dir dabei nicht in den Sinn?

Politfürsten wie Laschet haben versagt, weil man demokratische Politiker zum Jagen tragen muss.

*eine Matratze zum Schlafen für 200 €, Messergeld-Abgabe und Transportgebühren zum Unternehmen, Massenquartiere; damit wir ein billiges Stück Fleisch auf den Grill werfen können? Und wenn dann die Gewinne des Herrn Tönnies in eine Fußballmannschaft gesteckt werden, ist dann die Welt wieder in Ordnung?

Auch bei Schalke hat man die Schnauze voll. Der Typ hat den Bogen überspannt.
 

fallrohr

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Die Konsumenten tragen eine Mitschuld. Wer immer das Billigste will muss sich nicht wundern, wenn dahinter auf dem Buckel des Tierwohls und der Arbeitsbedingungen von Personal gemauschelt wird.

BG, New York



Moin!

Ach Gott, die Konsumenten jetzt auch noch!!!Was bleibt denn den Konsumenten anderes über ,wenn nur noch H4 und Kurzarbeit für das Einkommen bleibt.Dann werden wir uns in der Zukunft zu Vegetariern entwickeln und die Bienen die
Futterquellen einverleiben.

Guten Hunger!
 

New York

Deutscher Bundespräsident
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Moin!

Ach Gott, die Konsumenten jetzt auch noch!!!Was bleibt denn den Konsumenten anderes über ,wenn nur noch H4 und Kurzarbeit für das Einkommen bleibt.Dann werden wir uns in der Zukunft zu Vegetariern entwickeln und die Bienen die
Futterquellen einverleiben.

Guten Hunger!

Vegetarisch ernähren ist nicht günstiger, im Gegenteil. Was heißt hier das Einkommen ist zu klein um nachhaltige Produkte zu kaufen? Für Ferien in Mallorca und ein dickes Auto reicht es aber schon?

BG, New York
 

Horatio

Deutscher Bundeskanzler
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Über tausend Mitarbeiter bei Tönnies wurden positiv auf Corona getestet. Zwei der vielen Mitarbeiter waren in der Kirche und die brachten angeblich das Virus unter die Leute. Es ist erstaunlich, vor allem wie schnell das Virus sich dort verbreitete. Würde ich jetzt an Verschwörungen glauben, dächte ich, da will man das Christentum verunglimpfen.

Nur ein Mitarbeiter kam angeblich aus dem Heimaturlaub zurück und jener verhielt sich Vorschriftsmäßig. Also ganz klar: raus aus der Kirche! Ist Tönnies nicht in NRW?

Wohl bemerkt, ich unterschätze die Risiken eines Kirchenbesuchs nicht. Aber genauso riskant ist die Moschee! Darüber kommt im Artikel kein Wort vor.

Und ganz ernsthaft: Da kräht die Wirtschaft immer nach ausländischen Arbeitskräften, wir haben angeblich keine deutschen fachkräfte. Bei Tönnies arbeiten massenhaft EU-Ausländer. Ein deutscher Arbeiter bekommt ca. 2300 €, ein Pole oder Ungar bekommt immerhin noch ca. 1900 € und Bulgaren und Rumänen ab 1700 €. Dazu werden ihnen Unterkünfte angeboten, da graust es einem. Mein Fazit: Hauptsache die Kohle stimmt und die Unternehmen können fleißig Geld scheffeln.

https://www.t-online.de/nachrichten...-ursache-des-ausbruchs-bei-toennies-sein.html

Ich finde der Witz an der Sache ist, dass sich das Virus auf die viel kritisierten
Schlachthöfe eingeschossen hat. Da sind tausende infiziert. Hier in Berlin haben
15.000 Leute ungeschützt, und fern jeder Regel, ne Party auf dem Alexanderplatz
gegen Rassismus veranstalltet. Das war nicht nur folgenfrei, das wurde in den
Medien sogar gefeiert.
 

New York

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Das Problem sind Werkverträge mit Subunternehmern. Die Personenfreizügigkeit an sich ist notwendig. Viele Dinge gehen gar nicht mehr ohne Zugereiste. Um die Probleme zu entschärfen werden für viele Branchen ja die Nachunternehmerhaftung eingeführt. Um das Subunternehmertum auszutrocknen. Aber die Politik muss noch mehr Dampf machen und an Tönnies ein Exempel statuieren.

Wenn man keine Inländer findet, dann spricht nichts dagegen, dass man Leute von EU Ländern oder gar außerhalb der EU anstellen kann. Nur muss man dann halt "deutsche Löhne" zahlen und genau das umgeht man ja in welcher Form auch immer.

BG, New York
 
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Ich finde der Witz an der Sache ist, dass sich das Virus auf die viel kritisierten
Schlachthöfe eingeschossen hat. Da sind tausende infiziert. Hier in Berlin haben
15.000 Leute ungeschützt, und fern jeder Regel, ne Party auf dem Alexanderplatz
gegen Rassismus veranstalltet. Das war nicht nur folgenfrei, das wurde in den
Medien sogar gefeiert.

Nicht aufgefallen - selbst Kirchen und die Religionen - sind gegen den Virus immun ! :giggle:

Es "kratzt nur die zu beschützende Bevölkerung ab" aber keiner - dem Kirchen-Amt - Zuträglicher !

Egal, wie die Medien es dem Volk "kochen" - es ist und bleibt eine "Volks-Verarschung" -

was sich mit der Zeit - immer mehr beweisen wird ! :coffee:
 
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G

Gelöschtes Mitglied 2265

Wenn man keine Inländer findet, dann spricht nichts dagegen, dass man Leute von EU Ländern oder gar außerhalb der EU anstellen kann. Nur muss man dann halt "deutsche Löhne" zahlen und genau das umgeht man ja in welcher Form auch immer.

BG, New York

Ich denke mal, egal, wie höher die Löhne wären (so schlecht sind die gar nicht für Accord-Zerleger), "Fremdarbeiter" aus Rumänien würden trotzdem in Massenbehausung wohnen, um Kosten zu sparen. Das Ist ein Job, denn man 4-5 Jahre macht und sich dann ein Haus davon in Rumänien leistet. Nur darum gehts. Knochenjob im doppelten Sinne und deshalb auch völlig egal, wo Du wohnst. Du kommst an und pennst, bis Dich die Arbeit wieder weckt.
Arbeitgebern, ja nicht einmal Sub-Zeitunternehmen sind großartig Vorwürfe zu machen. Das ist das gewollte und unausweichliche Modell für die Arbeitnehmer. Wer sollte das ändern? Ein neues Gesetz, was eine Wohnung pro Zerleger vorschreibt? :nono:
 
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Wenn man keine Inländer findet, dann spricht nichts dagegen, dass man Leute von EU Ländern oder gar außerhalb der EU anstellen kann. Nur muss man dann halt "deutsche Löhne" zahlen und genau das umgeht man ja in welcher Form auch immer.

BG, New York

Das hat man schon in vielen Branchen durchgesetzt. Die Fleischindustrie ist da freilich besonders hartnäckig. Schon seit Jahren!
 
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Ich denke mal, egal, wie höher die Löhne wären (so schlecht sind die gar nicht für Accord-Zerleger), "Fremdarbeiter" aus Rumänien würden trotzdem in Massenbehausung wohnen, um Kosten zu sparen. Das Ist ein Job, denn man 4-5 Jahre macht und sich dann ein Haus davon in Rumänien leistet. Nur darum gehts. Knochenjob im doppelten Sinne und deshalb auch völlig egal, wo Du wohnst. Du kommst an und pennst, bis Dich die Arbeit wieder weckt.
Arbeitgebern, ja nicht einmal Sub-Zeitunternehmen sind großartig Vorwürfe zu machen. Das ist das gewollte und unausweichliche Modell für die Arbeitnehmer. Wer sollte das ändern? Ein neues Gesetz, was eine Wohnung pro Zerleger vorschreibt? :nono:

Die Sache geht ja noch viel weiter. Es werden ja oft mehrere Subunternehmer zwischengeschaltet damit unklar ist wer Sozialbeiträge und Löhne denn nur zahlt und rechtlich zuständig ist. Wenn Tönnies wollte könnten die auch Werkswohnungen bauen wo jeder Arbeitnehmer für wenig Geld ein Zimmer mieten kann. Viele Bauern haben auch eine Art Pension für ihre Erntehelfer errichtet. Aber Fleischfabriken wie Tönnies wollen es halt billiger als billig.
 

New York

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Die Sache geht ja noch viel weiter. Es werden ja oft mehrere Subunternehmer zwischengeschaltet damit unklar ist wer Sozialbeiträge und Löhne denn nur zahlt und rechtlich zuständig ist. Wenn Tönnies wollte könnten die auch Werkswohnungen bauen wo jeder Arbeitnehmer für wenig Geld ein Zimmer mieten kann. Viele Bauern haben auch eine Art Pension für ihre Erntehelfer errichtet. Aber Fleischfabriken wie Tönnies wollen es halt billiger als billig.

Eben, dass ist schon einmal unlauterer Wettbewerb gegenüber all den kleinen Fleischhauer- und Metzgerbetrieben, welche dies nicht machen können. Hier wird wieder Sozialismus für Konzerne betrieben. Und genau dies muss abgestellt werden.

BG, New York
 

Pommes

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Das hat man schon in vielen Branchen durchgesetzt. Die Fleischindustrie ist da freilich besonders hartnäckig. Schon seit Jahren!

Trotz und alledem, wir haben damals im Messebau traumhafte Löhne bekommen, trotzdem haben wir mit drei Mann in einem Hotelbett gepennt.
Die Deutschland Monteure hatten ihren eigenen Bulli, da haben die in drei Lagen übereinander drin gepennt um Geld zu sparen.
 
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Trotz und alledem, wir haben damals im Messebau traumhafte Löhne bekommen, trotzdem haben wir mit drei Mann in einem Hotelbett gepennt.
Die Deutschland Monteure hatten ihren eigenen Bulli, da haben die in drei Lagen übereinander drin gepennt um Geld zu sparen.

Ja. Das ist so. Aber jetzt geht dass aber nicht bei Corona. Und bei Tönnies muß man eben machen was geht. Und dass hat man bisher nicht. Trotz Versprechungen. Ist ja nicht der erste Skandal da.
 

New York

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Ich denke mal, egal, wie höher die Löhne wären (so schlecht sind die gar nicht für Accord-Zerleger), "Fremdarbeiter" aus Rumänien würden trotzdem in Massenbehausung wohnen, um Kosten zu sparen. Das Ist ein Job, denn man 4-5 Jahre macht und sich dann ein Haus davon in Rumänien leistet. Nur darum gehts. Knochenjob im doppelten Sinne und deshalb auch völlig egal, wo Du wohnst. Du kommst an und pennst, bis Dich die Arbeit wieder weckt.
Arbeitgebern, ja nicht einmal Sub-Zeitunternehmen sind großartig Vorwürfe zu machen. Das ist das gewollte und unausweichliche Modell für die Arbeitnehmer. Wer sollte das ändern? Ein neues Gesetz, was eine Wohnung pro Zerleger vorschreibt? :nono:

https://www.derwesten.de/wirtschaft...ihren-arbeitsbedingungen-sagen-id8376590.html

€ 1300 im Monat ist aber wohl kaum ein "deutscher Lohn", auch wenn der Rumäne zufrieden ist, weil er in Rumänien nur € 500 verdient.

BG, New York
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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