Ich wüsste kein Mittel, mit dem "die Städte" (wer soll das sein? die Stadtverwaltung ? welche?) den Genuss von Fleisch bzw. Milchprodukten einschränken, geschweige denn verhindern kann. Das heißt, nein, es gibt keins.
Also mal wieder: Dummes Geschwätz
Das ist wohl ein klassisches Dilemma: All diese Maßnahmen, die da als notwendig für die Eindämmung des Klimawandels diskutiert werden, wären vermutlich tatsächlich notwendig, wenn unsere Nachfahren in einigen Generationen noch eine habitable Zone auf der Erde haben möchten. Und es müssten alle mitmachen.
Es wird aber vermutlich in keiner einzigen demokratischen Gesellschaft eine Mehrheit geben, die ein Mandat zu derartig drastischen Eingriffen in die persönliche Freiheit erteilen wird.
Denn die Trägheit des Systems "Atmosphäre" führt bekanntlich dazu, dass die jeweils lebenden Generationen nicht selbst in den Genuss ihrer Anstrengungen kommen. Nichts zu tun und auf nichts zu verzichten wird also - zumindest für den Zeitraum des eigenen Lebens - immer komfortabler sein, als vorausschauend und nachhaltig zu handeln.
Sicher wird es immer eine gewisse Menge von altruistisch denkenden Individuen geben. Aber ebenso, wie die Verteilung der Intelligenz einer berechenbaren und konstanten statistischen Verteilung unterliegt, wird auch die Anzahl der uneigennützig Opferbereiten begrenzt bleiben.
Man könnte jetzt vielleicht mit ein wenig schwarzem Humor feststellen, dass die Demokratie ja auf der ganzen Welt in der Defensive ist und dass es vielleicht schon in wenigen Jahrzehnten nahezu flächendeckend diktatorische Regimes geben wird, die in der Lage wären, alle erforderlichen Maßnahmen anzuordnen und auch durchzusetzen. Aber dummerweise haben jene, die zielstrebig an der Vernichtung der verhassten Demokratie arbeiten, das geringste Interesse an Natur- und Klimaschutz.