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SPD – vom toten Pferd abgestiegen

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Federklinge

Deutscher Bundeskanzler
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Aufgeschreckter Hühnerhaufen

Es ist typisch für die jetzige SPD-Führung,man meint nicht die Politik ändern zu müssen sondern es reiche aus einen rechtskonservativen Spitzenkandidaten durch einen anderen Rechtskonservativen zu ersetzen.Falls die Wählertäuschung klappen sollte,dann hat man sich vielleicht wieder ein warmes Plätzchen auf der Regierungsbank gesichert.Ich halte es mittlerweile nicht für ausgeschlossen,das die jetzige SPD-Führungsmannschaft ganz bewußt das polit. Ende dieser Partei herbeiführen will um der neoliberalen Idee in Deutschland zum Sieg zu verhelfen.So dämlich können diese Politiker nicht sein um nicht zu erkennen,dass sie die älteste Partei Deutschlands in die Bedeutungslosigkeit führen.

Zum gefetteten Teil: Das ergibt absolut keinen Sinn, bedeutete dies doch, dass die Funktionäre und Postenträger ihren warmen Platz am Ofen verlören. Viel mehr spricht es für Arroganz und Unfähigkeit, auf veränderte gesellschaftliche Herausforderungen adäquat und kreativ zu reagieren. Die Politiker der etablierten Parteien gleichen einem aufgeschreckten Hühnerhaufen: chatoisch, ideenlos, planlos.
 
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Dann verkommt der RT wohl tatsächlich zur Quasselbude, oder?
Dann wirds für be Regierung nicht mehr so einfach, ausser GroKo iss nich.
Das einzig kontinuierliche bleiben BVerfG und der Bundesrat, drum Finger wech davon, ja!



Frage: schaffen Sie das auch in leserlichem Hochdeutsch ?



kataskopos
 
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ist Sigmar Gabriel und macht Platz für einen neuen Kanzlerkandidaten Martin Schulz. Wobei mit „totem Pferd“ ich seine eigene Popularität meine.
Gabriel wird auch den Parteivorsitz abgeben und soll als Nachfolger von Steinmeier dann Außenminister werden. Seine Qualifikation für den Posten: Er war auch schon einmal in China… Tatsächlich, darüber wurde eben – und so ähnlich - im Radio gesprochen. :giggle:

Dass Gabriel so ganz freiwillig diese Entscheidung getroffen hat erscheint mir nicht glaubwürdig. Ich sehe da eher einen „sanften Druck“. Denjenigen einer Art von „grauer Eminenz“ im Hintergrund. Diese sehe ich in Oppermann. Der ist das, was Kubicki bei der FDP ist. Listig und intrigrant, dabei stets mit dem Anspruch von Seriosität.

Alle, die einer Partei nicht mehr nützlich sind und dieser schaden, werden dann „in ferne Landen“ geschickt. Das war z.B. so bei Herrn Westerwelle, der dem Größenwahn erlag und sich zu autark sehen wollte. Und der durch den leicht handelbaren Philipp Rösler ersetzt wurde. Der dann auch wieder leicht entsorgt wurde. Geschadet hat es ihm nicht. Heute ist er im Vorstand des WEF und beschäftigt sich mit den großen Problemen der Welt.

In dieser Legislaturperiode wird Martin Schulz keine weiteren politischen Ämter innerhalb der SPD erhalten.

Martin Schulz wird für Frau Merkel als Gegenkandidat eine härtere Herausforderung sein als es Gabriel hätte sein können. Denke ich.

Denken Sie, dass Martin Schulz die SPD wieder „auf Trab“ bringen kann?

Gabriöl ist doch das Schweinchen Schlau in der SPD. Genau so, wie er in seiner bisherigen Amtszeit immer das Fähnchen in den Wind gehängt hat, tut er das auch jetzt.
Rücktritt ? Ein Witz, denn im Gegenteil: er will - mal eben - Außenminister werden - vielleicht mit späterer Aussicht auf den Ehrensold eines Bundespräsidenten, falls er Steini überleben sollte.
Schulz, dieses gräßliche Säufergesicht (tut mir leid, aber ich habe etwas über seine Lebensführung gelesen), ist doch ein fürchterlicher Lobbyist, der schon in der EU im Grunde nur Stinkedinger entweder vorbereitet oder in die Wege geleitet hat. Lesen Sie dazu sein etwas älteres Profilbild
bei Focus online ! Ein anderer Forist hatte das freundlicherweise hier im PSW eingestellt.

Die etablierten Parteien haben absolutes Muffensausen bezüglich der AfD. So bewerte ich auch die heutige t-online-Meldung, seit der gestrigen Bundeskanzlerkandidatur Schulzes gebe es einen SPD-Mitglieder-Boom ! Bessere Fakes gibt es nicht.
Wer diese Type als politisches Aushängeschild unseres Staates für vorstellbar hält, muss blind sein oder unter Drogen stehen.


kataskopos


Nachtrag: unter Nr. 70 von MaBu der Focus-online-Artikel
 
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Einfach bei Unklarheiten nachfragen, ja, wo gibts denn Probleme?
Kontinuierlich, GroKo oder wo!

Was ist RT ? Was ist be Regierung ? Was ist iss nich (hattatwat mitti IS-Terrohr-Rist`n zum tun ?) und ....wech davon (kommt da nich abdamit und.... vorhär ?) ?


kataskopos
 
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Was ist RT ? Was ist be Regierung ? Was ist iss nich (hattatwat mitti IS-Terrohr-Rist`n zum tun ?) und ....wech davon (kommt da nich abdamit und.... vorhär ?) ?


kataskopos

Reichstag, ja, und wer auf dem Scherbenhaufen hockt, der kann beruhigt mit Steinen schmeißen!
 
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Das macht die SPD gern verbal vor Wahlen.Kostet auch nichts.

Herr Martin Schulz, das "Säufergesicht" will ja gar nicht regieren . er opfert sich nur -Für seine Kollegen der 2-ten Garnitur und die Sozialdemokratische Tradition ihrer Partei.
Mit dem Schlachtruf des letzten Aufgebots:

"Wenn wir schon untergehen, wollen wir das aufrecht und mit Schulz und Fliegenden Fahnen"
 
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Herr Martin Schulz, das "Säufergesicht" will ja gar nicht regieren . er opfert sich nur -Für seine Kollegen der 2-ten Garnitur und die Sozialdemokratische Tradition ihrer Partei.
Mit dem Schlachtruf des letzten Aufgebots:

"Wenn wir schon untergehen, wollen wir das aufrecht und mit Schulz und Fliegenden Fahnen"

Wieso ? Schulz hat Merkel doch dabei beobachtet, dass sie gar nicht regiert, sondern nur reagiert, wenn überhaupt. Da denkt er sich bei 1,5°%
...das kann ich auch.-


kataskopos
 
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Herr Martin Schulz, das "Säufergesicht" will ja gar nicht regieren . er opfert sich nur -Für seine Kollegen der 2-ten Garnitur und die Sozialdemokratische Tradition ihrer Partei.
Mit dem Schlachtruf des letzten Aufgebots:

"Wenn wir schon untergehen, wollen wir das aufrecht und mit Schulz und Fliegenden Fahnen"

Mich nervt nur,dass die SPD vor Wahlen immer die Arbeiterpartei hervorkehrt,um während der Legislatur dass volle Gegenteil umzusetzen.Selbst die Rente mit 63 (ein Projekt der SPD) war nur als Nebelvorhang gedacht,denn diese läuft für Arbeitnehmer mit zunehmenden Alter aus während man an der Rente mit 67 unbeirrbar festhält.
 
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Dann verkommt der RT wohl tatsächlich zur Quasselbude, oder?
Dann wirds für be Regierung nicht mehr so einfach, ausser GroKo iss nich.
Das einzig kontinuierliche bleiben BVerfG und der Bundesrat, drum Finger wech davon, ja!

Was bedeutet RT? Das Andere kann ich mir in etwa zusammenreimen. :kopfkratz:
 
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Mich nervt nur, dass die SPD vor Wahlen immer die Arbeiterpartei hervorkehrt,um während der Legislatur dass volle Gegenteil umzusetzen.Selbst die Rente mit 63 (ein Projekt der SPD) war nur als Nebelvorhang gedacht,denn diese läuft für Arbeitnehmer mit zunehmenden Alter aus während man an der Rente mit 67 unbeirrbar festhält.

Gabriel, "die Leute sind nach 45 Jahren schufterei fertig". X mal hat er es erzählt, beeindruckt hat es die Arbeiter kaum weil wie Du erwähnst es für die Meisten bei Rente mit 67 (ohne Abzug) bleibt. Wer früher geht egal ob gesund oder schwer krank hat Pech gehabt.
Die C-Parteien haben trotzdem ein Mordsgetue veranstaltet, das kostet... !!! bla bla bla. Als wäre der Pleitegeier schon im Sturzflug, als hätte Gabriel nebst SPD allen (nicht nur einigen Wenigen), ein unbezahlbares Geschenk gemacht. Und erst der lausige Mindestlohn, ebenfalls ein Getue als würden hunderttausende von Scheixx -Arbeitsplätzen draufgehen.
Rente mit 67: Laut Schäuble-Astloch, müssten Arbeiter bis 73 arbeiten! Klar, so wie früher! 1-12 Monate Rente beziehen, dann tot!
 
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Gabriel, "die Leute sind nach 45 Jahren schufterei fertig". X mal hat er es erzählt, beeindruckt hat es die Arbeiter kaum weil wie Du erwähnst es für die Meisten bei Rente mit 67 (ohne Abzug) bleibt. Wer früher geht egal ob gesund oder schwer krank hat Pech gehabt.
Die C-Parteien haben trotzdem ein Mordsgetue veranstaltet, das kostet... !!! bla bla bla. Als wäre der Pleitegeier schon im Sturzflug, als hätte Gabriel nebst SPD allen (nicht nur einigen Wenigen), ein unbezahlbares Geschenk gemacht. Und erst der lausige Mindestlohn, ebenfalls ein Getue als würden hunderttausende von Scheixx -Arbeitsplätzen draufgehen.
Rente mit 67: Laut Schäuble-Astloch, müssten Arbeiter bis 73 arbeiten! Klar, so wie früher! 1-12 Monate Rente beziehen, dann tot!

Da wir nun im totalen Kapitalismus leben ist das nur konsequent.Man generiert nur noch Einnahmen(Beiträge) und hat praktisch keine Ausgaben mehr.Das ideale Geschäftsmodell.
 
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ist Sigmar Gabriel und macht Platz für einen neuen Kanzlerkandidaten Martin Schulz. Wobei mit „totem Pferd“ ich seine eigene Popularität meine.
Gabriel wird auch den Parteivorsitz abgeben und soll als Nachfolger von Steinmeier dann Außenminister werden. Seine Qualifikation für den Posten: Er war auch schon einmal in China… Tatsächlich, darüber wurde eben – und so ähnlich - im Radio gesprochen. :giggle:

Dass Gabriel so ganz freiwillig diese Entscheidung getroffen hat erscheint mir nicht glaubwürdig. Ich sehe da eher einen „sanften Druck“. Denjenigen einer Art von „grauer Eminenz“ im Hintergrund. Diese sehe ich in Oppermann. Der ist das, was Kubicki bei der FDP ist. Listig und intrigrant, dabei stets mit dem Anspruch von Seriosität.

Alle, die einer Partei nicht mehr nützlich sind und dieser schaden, werden dann „in ferne Landen“ geschickt. Das war z.B. so bei Herrn Westerwelle, der dem Größenwahn erlag und sich zu autark sehen wollte. Und der durch den leicht handelbaren Philipp Rösler ersetzt wurde. Der dann auch wieder leicht entsorgt wurde. Geschadet hat es ihm nicht. Heute ist er im Vorstand des WEF und beschäftigt sich mit den großen Problemen der Welt.

In dieser Legislaturperiode wird Martin Schulz keine weiteren politischen Ämter innerhalb der SPD erhalten.

Martin Schulz wird für Frau Merkel als Gegenkandidat eine härtere Herausforderung sein als es Gabriel hätte sein können. Denke ich.

Denken Sie, dass Martin Schulz die SPD wieder „auf Trab“ bringen kann?

Glaubwürdig erscheint mir bei dieser gefällten Entscheidung von Gabriel absolut nichts.

Als Außenminister wird er seiner Familie viel öfters fehlen und viel mehr im Ausland unterwegs sein.

Gab er doch zur Aufgabe des alten Amtes folgende Begründungen ab:

"Man muss achtsam mit der Zeit umgehen. Zudem sei es traurig, wenn man nie zu Hause sei,
wenn etwas passiert – wie etwa die ersten Schritte oder die ersten Worte des Kindes.
Eigentlich habe er permanent ein schlechtes Gewissen, auch weil ihn seine erwachsene Tochter
häufiger brauchen würde. Gabriel hat neben seiner erwachsenen Tochter noch eine kleine, im März
wird er erneut Vater. "Ich scheue es, auch noch den Rest meines Lebens ganz der Politik zu widmen."

http://www.rp-online.de/politik/deu...riel-seinen-rueckzug-begruendet-aid-1.6558891

Man hätte Gabriel nach Brüssel abschieben sollen.
 

Redwing

Rotinquisitor
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"Messias" Schulz: Wahltheater 2017

Ich habe heute nicht viele Themen auf der Liste, aber eines ist natürlich die Schmierenkommödie der (S)PD. Erzteufel Gabriel, der seinen dicken Schwanz auch im höheren Alter nicht unter Kontrolle hat, seine offenbar gänzlich wirtschaftlich denkende Frau mit seinem Geldbeutel dafür wohl umso mehr, muß allmählich große Frustration verspüren, in Serie als Anwärter Nummer 1 auf den Status als Kanzlerkandidat verzichten zu "müssen" aufgrund seiner Unbeliebtheit in Volk und Partei. :cool: Oder ist es am Ende auch gieriges Kalkü(h)l? Schließlich hat er sich gleich das nächste lukrative Pöstchen zuschustern lassen als Abfindung (und Steinmeier auch; man schustert sich halt so die Pöstchen zu, während das Volk den Gürtel enger schnallen soll), und lagen wir uns schon alle mit Freudentränen und auf einer Welle der Euphorie surfend in den Armen ob seines Abgangs, so drohte er sogleich trotzig und bockig wie ein Kleinkind, sich dennoch erst einmal nicht aus der Politik zurückziehen zu wollen. "Sieht das nach Rückzug aus?", drohte er in etwa. :-/ Vielleicht wittert er auch eine spätere Chance auf das derzeit ohnehin aussichtslose Unterfangen mit dem Kanzlerposten - so als ob sich auf absehbare Zeit was ändern würde mit dieser Partei und ihren Chancen. Er ist der Esel, der Kanzlerposten die Möhre an der Angel. Wir sollen den verhaßten Moppel, der sich nie wirklich von den Verbrechen der finsteren Zeit Kanzler Schredders distanziert hat, und zig Chancen auf wenigstens annähernde Wiedergutmachung und demonstriertes Einsichtsvermögen mit seiner Umfallerpartei vertan hat (man erinnere sich etwa an die recht rasche und zahnlose Zustimmung zur "gigantischen" ALGII-Erhöhung um fünf Euro im Jahre 2011 (?) während Schwarzgelb), also dennoch auch weiterhin ertragen, so als wäre er ein blanker Politfluch. Und dennoch kann er sich die Kanzlerkandidatur an die wellenschlagende Backe kleben.
Gleichwohl sieht das keineswegs nach der großen Wende der Opportunistenpartei aus, deren Geschichte ein einziges Lehrbuch über Verrat und Rückgratlosigkeit ist. Zwar haben Basta-Führer dort offenkundig viel Gewicht und wird sich ihnen devot unterworfen, aber dennoch steht auch eine Partei hinter einem einzigen Politiker, und da sehe ich wenig Wandel. Im Übrigen auch nicht mit Schulz, wenngleich lieber Schulz als Scholz, denke ich. Ich meine, es ist ja auch wirklich schwer, in dieser Partei noch fähige, glaubwürdige, soziale Köpfe zu finden. ;-)

Jetzt versucht man natürlich, sich innerhalb und außerhalb der Partei den großen Pauken-, nein, den Befreiungsschlag einzureden. Der Messias sei gekommen, die chancenlose Partei, der gegenüber der Wähler glücklicherweise ausnahmsweise mal ein funktionierendes Langzeitgedächtnis entgegenbringt, zu erretten. Und so gehen die Prozente denn - auf der "soliden Grundlage" von circa 20% - auch um ganze zwei bis vier hoch. Das aber...wird es dann auch weitgehend gewesen sein. :cool: Es ist der augenblicklichen und auch medial recht gehypten vermeintlichen Aufbruchstimmung zu verdanken - und natürlich der Tatsache, daß Schulz bislang in Deutschland nichts verbocken konnte und hier keine große Rolle spielte. Aber irgendwann wird er mehr als oberflächliche Andeutungen machen müssen (?). Vermeintlich ändert sich was in dieser sich selbst überflüssig gemacht habenden Establishment-Partei - dem B-Team der (CD)U. Aber nein, das tut es nicht, sage ich. Dieser Schulz steht für ein ganz erbärmliches Weiter so, so wie auch sein Ex-Berlusconi-Nachfolger in Brüssel. Schulz hat als abgrabender EU-Funktionär schier ewig eine große Dikt..., äh Koalition angeführt und befürwortet, die das gleiche wie der Mist hier ist, nur auf Europa bezogen. Parteien außerhalb wurden dabei gnadenlos untergebuttert und ignoriert. Auch hat der die kurzsichtige, skrupellose, destabilisierende Gefälle noch befeuernde Austeritätspolitik widerstandslos mitgemacht und in Schutz genommen, während in Griechenland die Leute schon scharenweise hungerten oder sich ärztliche Versorgung nicht mehr leisten konnten. Auch er macht diese Dumpingwettrennen mit und hat dazu beigetragen, Europa in dieses darwinistische Jagdrevier der privaten Wirtschaftsmafia zu verwandeln. Der Kerl ist somit nicht viel besser als skrupellose Soziopathen a la Schäuble und Merkel oder auch diverse Übeltüten seiner eigenen Partei. Ein neoliberaler Marktgötzenanbeter, der sich jetzt hinstellt und uns was von sozialer Gerechtigkeit und Alternativen erzählen will? Das ist ja fast so unglaubwürdig wie bei Steinbrück oder bei Gerhard Schredder in fortgeschrittenen Re-gier-ungsjahren, wann immer mal wieder Wahlkampftheater angesagt war.
Er sagt, er will seine Chance, aber seine schamlose Dreckspartei hatte genügend derer. Und mit einem wie ihm sehe ich kein großartiges Umdenken. Er wird auch weit lieber mit neoliberalen Soziopathen aus (FD)P oder (CD)U koalieren als mit einer starken Linkspartei. Wie oft hätte es schon gereicht für Rotrotgrün, aber die (S)PD und auch viele der Greenhorns heutzutage (deren Prozente purzeln übrigens lustigerweise gerade mit dem Horrorduo Göring/Özdemir) sind eben nicht an der Umsetzung von Sozialpolitik interessiert, sondern einfach nur an bequemen, großzügig entlohnten Pöstchen. Sie werden wohl nur mit der Linken koalieren, wenn diese besonders schwach ist und/oder sich über den Tisch ziehen läßt. Und so stellen sie ja auch immer wieder dreisteste Bedingungen, so als ob Die Linke was wiedergutzumachen hätte und sich ändern müsse, obwohl gerade auch das erbärmliche Verhalten von Rotgrün zu der desolaten Lage in Deutschland und Europa sowie zu einem nachhaltigen Einbruch der Wahlprognosen und massenhaften Austritten geführt hat. Diese abgehobenen (S)PD-Politiker wissen freilich, daß man es von ihnen erwartet, im Wahlkampf ein bißchen links zu blinken und auf sozial zu machen, aber NACH der Wahl ist das stets vergessen. Das wird unter Schulz nicht anders sein. Auf "Sozialdemokraten" weltweit wurde schon viel zu oft reingefallen. Und so sage ich, der Kerl hat KEINE Chance verdient; wählt stattdessen die ECHTE linke und soziale Partei! 8-/

Wobei mit „totem Pferd“ ich seine eigene Popularität meine.

Ich dagegen denke eher an seine Partei oder ihn selbst dabei. :cool:

Dass Gabriel so ganz freiwillig diese Entscheidung getroffen hat erscheint mir nicht glaubwürdig. Ich sehe da eher einen „sanften Druck“. Denjenigen einer Art von „grauer Eminenz“ im Hintergrund. Diese sehe ich in Oppermann. Der ist das, was Kubicki bei der FDP ist. Listig und intrigrant, dabei stets mit dem Anspruch von Seriosität.

Dieser Opp(ortunist)ermann ist mir allein schon unsympathisch, da er eine Visage ganz ähnlich der von Schröder hat und da auch ganz ähnlich verlogenes Zeug in ganz ähnlicher Tonlage rausblubbert. 8-/ Kanzler Schredder wird sein Hero sein, aber diesen Oppermann halte ich für noch deutlich mehr hintenrum. Der ist so die typische Schlange, die dem König giftiges Zeug ins Ohr zischelt. ;-D Gut, daß ich das hier jetzt mal loswerden konnte, denn der Kerl kotzt mich schon an, seit er es schleimig und US-devot gerechtfertigt hat, daß Schröder heuchlerischerweise vor und während des Irakkriegs 2003 die Invasoren logistisch unterstützt und ihnen Überflugrechte gewährt hat. ;-P ...Na ja, jedenfalls meine ich, daß er das war damals. 8-D

Alle, die einer Partei nicht mehr nützlich sind und dieser schaden, werden dann „in ferne Landen“ geschickt. Das war z.B. so bei Herrn Westerwelle, der dem Größenwahn erlag und sich zu autark sehen wollte. Und der durch den leicht handelbaren Philipp Rösler ersetzt wurde. Der dann auch wieder leicht entsorgt wurde. Geschadet hat es ihm nicht. Heute ist er im Vorstand des WEF und beschäftigt sich mit den großen Problemen der Welt.

Ja, ja, die Pöstchenschieberei von diesen Volksverrätern beschränkt sich eben bei weitem nicht nur auf Politpöstchen, und ausgerechnet einen neoliberalen Marktsektierer und Sozialdarwinisten wie Milchbubi Rösler diesen Job zu geben, sagt einmal mehr viel über das System und seine Funktionäre aus... :p

Denken Sie, dass Martin Schulz die SPD wieder „auf Trab“ bringen kann?

Für kurzes Trab mag es reichen, für nachhaltiges Galopp bei weitem nicht; dafür ist dieser Gaul namens (S)PD zu abgehalftert. :cool:

Keine Chance für Martin Merkel! ;-D
 
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