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Sozialbeiträge explodieren unter Rotsocken-Regierung

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KurtNabb

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natürlich ist es wahr

Natürlich ist es nicht wahr.

gerade bei den Krankenkassen tragen die stärksten Schultern die höchsten Summen zur Solidarität bei, kosten den Kassen selber aber mit Abstand am wenigsten.

Das ist eine glatte Lüge. Gerade die stärksten Schultern drücken sich vor der Sozialversicherung.


ist wie ein Gast, der jeden Abend zum Wirt geht, selber dort kaum was trinkt und isst, aber eine Rechnung hinterläßt, als hätte er eine ganze Großfamilie zum Festgelage eingeladen
solch einen Gast wird der Wirt jeden Abend höchstpersönlich mit der Sänfte in die Wirtsstube tragen

Deine hinkenden Vergleiche können Deine faustdicken Lügen auch nicht kaschieren.
 

sportsgeist

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Deine hinkenden Vergleiche können Deine faustdicken Lügen auch nicht kaschieren.
es sind die erschlagenden Fakten:

die Höchstbeitragszahler = stärksten Schultern
zahlen am Meisten ein ... mit Abstand
kosten den Versicherungen aber am Wenigsten ... mit Abstand

für die Versicherungen doch ein Klacks aus ihren elektronischen Datenbanken zu ermitteln

daher sind Höchstbeitragszahler auch eine Gruppe, um die sich die GKVs geradezu "prügeln"

Gäste, die beim Wirt selber je kaum was essen und trinken, aber Rechnungen hinterlassen, als hätten sie Festgelage abgehalten
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
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wenn er nichts einzahlt, kriegt er auch nichts raus
daher sind solche Leute für die Versichertengemeinschaft letztlich völlig irrelevant

wenn ein Nichtversicherter einen Arzt oder ein Krankenhaus braucht, muss er es komplett privat und selber bezahlen
- wo also ist jetzt genau dein Problem ??!

kostet doch die Versichertengemeinschaft keinen Pfennig

Wo sich Dein reicher Freund drückt, ist's eben nicht sozial sondern asozial. Wo das System so angelegt ist, dass sich die Reichen drücken können, ist's eben nicht sozial, sondern asozial.
 

denmarkisbetter

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Und weil alle Chef werden wollen, ist die Auswahl groß und der Beste gewinnt.

Soweit die Theorie.
Mal abgesehen davon geht es ja generell um höhere Besteuerung. Gerade das achso freiheitliche bürgerliche Lager, also BRAGO geregelte Anwälte ,Zahnärzte die nach Gebührenordnung abrechnen,Traumatherapeuten,Psychiater, höhere Beamte etc. die können ja nicht alle neu verhandeln bei einer entsprechenden Anpassung.
Ich erinnere mich noch genau als vor rund 15 Jahren bei einem Ärztestreik ein Oberarzt auf die Frage meinte warum man die Erhöhung nicht staffeln solle je nach Position, dass die Tarifgemeinschaften nicht Sozialpolitik machen.Dies obliegt der Politik.
Da hat er genau recht. Warum aber die Gewerkschaften dazu übergehen bestimmte Erhöhungen prozentual nach Lohngruppen zu staffeln ist schlicht der Tatsache geschuldet, dass der Staat bei einer entsprechend proportionalen Abgabenbelastung versagt.

Und man denke nicht, dass jammern höherer Lohngruppen sei ein Indikator. Die oberen 10 Prozent kassieren mehr als 50 Prozent der Einkommen ,zahlen aber nur 50 Prozent der Einkommenssteuer.

Auch ein Ralf Schumacher schwadronierte noch vor kurzem davon, dass er seine Steuerbelastung ,auch wenn prozentual niedrig, noch an absoluten Zahlen für zu hoch in Deutschland erachten würde.

Eine solche Sichtweise ist menschlich aber deshalb noch lange nicht richtig. wir müssen lernen Abgaben prozentual und nur prozentual zu beziffern.
 

sportsgeist

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Ja, ist alles schön und gut, du vergisst aber eines : Wenn du eine Dienstleistung für, sagen wir 15 Euro anbietest, die 1 Mio Kunden haben wollen und kaufen und dir dadurch 15 Mio Einkommen Brutto generieren, hast du nicht innerhalb einer Stunde 1Million mal mehr geleistet als dein Kunde, der pro Stunde nur 15 Euro verdient. Du hast etwas angeboten, was zufällig nachgefragt wird, und / oder deswegen gut war.

Die Leistung, die du dafür erbracht hast, kann nicht einfach mit 1 Million multipliziert werden, sie ist eine Mischung aus Glück, Können und der zündenden ideellen Eingebung. Im Bruttoertag wird sie in der Marktwirtschaft natürlich einfach nach Angebot und Nachfrage multizipliert, sie ist jedoch damit nicht beschrieben. Vielleicht hast du die Menschheit damit beglückt und deine Leistung müsste eigentlich wesentlich höher bewertet werden, vielleicht ist sie aber auch völlig gegenstandslos, wenn Millionen andere irgendeine Voraussetzung dafür verweigern, wie bspw. Strom zu erzeugen oder Landwirtschaft zu betreiben oder deine Klamotten zu nähen.

Insofern ist diese Diskussion müßig und deshalb sollte jeder erwirtschaftete Euro den gleichen Abzügen unterliegen.
da du mehr oder weniger ausreichend erklärt hast, wie Leistung zum Teil funktioniert, ist es gemessen an der persönlichen Leistung auch höchst ungerecht, jeden Euro gleich zu veranlagen, denn gemessen an der Leistung, die dazu nötig war, wäre das eine höchst ungerechte Ungleichveranlagung
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
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es sind die erschlagenden Fakten:

die Höchstbeitragszahler = stärksten Schultern
zahlen am Meisten ein ... mit Abstand
kosten den Versicherungen aber am Wenigsten ... mit Abstand

für die Versicherungen doch ein Klacks aus ihren elektronischen Datenbanken zu ermitteln

daher sind Höchstbeitragszahler auch eine Gruppe, um die sich die GKVs geradezu "prügeln"

Gäste, die beim Wirt selber je kaum was essen und trinken, aber Rechnungen hinterlassen, als hätten sie Festgelage abgehalten

Du erzählst nur Mist. Die stärksten Schultern sind eben nicht die Höchstbeitragszahler. Die zahlen gar keine Beiträge.
 

sportsgeist

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Wo sich Dein reicher Freund drückt, ist's eben nicht sozial sondern asozial. Wo das System so angelegt ist, dass sich die Reichen drücken können, ist's eben nicht sozial, sondern asozial.
was hast du daran nicht verstanden, dass Privatiers der Gemeinschaft auch nix kosten ??!
die müssen alle Leistungen selber und privat bezahlen !!

wo ist dein verdammtes Problem ??!
außer ständigem und abgrundtiefem Sozialneid !!?
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Du erzählst nur Mist. Die stärksten Schultern sind eben nicht die Höchstbeitragszahler. Die zahlen gar keine Beiträge.
natürlich sind die Höchstbeitragszahler die stärksten Schultern

und Diejenigen, die gar nicht einzahlen, interessieren nicht
die bekommen ja auch keine Leistungen ausbezahlt

sie existieren für die Versichertengemeinschaft einfach gar nicht
 
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Ich fürchte, Du verstehst mich falsch.

Eine Krankenversicherung muss kein Instrument der Umverteilung sein.

Nicht mal eine Sozialversicherung muss zwangsläufig ein Instrument der Umverteilung sein.

Aber: Eine Sozialversicherung betrifft alle. Sie unterscheidet nicht zwischen Berufsständen oder zwischen Unternehmern, Freiberuflern, Beamten, Arbeitern und Angestellten.
Ist das die Defintion einer Sozialversicherung, dass zwingend alle mitmachen müssen? Ich persönlich finde es jedenfalls nicht verkehrt, wenn es da einen privaten Bereich gibt. Im privaten Bereich schafft man mehr Anreize für Innovation und probiert aus, wovon letztlich die GKV auch profitiert. Man sagt ja auch immer, dass die ganze Welt vom Gesundheitssystem der USA profitiert, denn die Amis bezahlen für die Entwicklung neuer Stoffe.

Und noch einmal: Ja, stärkere Schultern tragen ein wenig mehr. Aber: Die ganz besonders starken Schultern stehen daneben, tragen gar nichts und grinsen fett.
Ob sie grinsen, hängt ja vom Gesamtpaket ab, also der gesamten Abgabenlast, die sie haben. Wenn nun alle 15% ohne Grenze in die GKV einbezahlen und der Spitzensteuersatz um 15% sinkt, ist das denen wohl egal. Sollte auf 47,5% Spitzensteuersatz nochmal 15% für die Krankenversicherung drauf gehen, wäre das schon zu hoch.
 
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Nunja, es geht eher um Spezialkenntnisse. Ein Manager braucht ja keine spezialkenntnisse wie die Leute in der Forschungsabteilung oder in der IT. Dort kann man aus einem begrenzten Pool wählen.
Beim Standortboss wird in der Regel nicht ausgeschrieben weil sich eh alle drängeln und es sind Eigenzüchtungen des Unternehmens. Sprich sie haben ihr Können im Unternehmen von der Pike auf gelernt.
Solche Mitarbeiter kann man aber beliebig züchten. Und wie man sieht,Chef wollen alle werden, weil die Stellen entsprechend attraktiv ausgestaltet sind,finanziell und personell mit Helfern.
Naja, es wäre schon verquer, wenn der Chef weniger oder gleich viel verdienen würde. Da wird es immer einen Abstand geben zB. 50% mehr als die direkt Untergesetzten und zwar netto plus womöglich irgendwelche Bonuszahlungen. Nun kannst du argumentieren, dass dieses Verhältnis ja immer größer würde. Naja, ob ein Vorstand relativ zum Unternehmensgewinn immer mehr bekommen, ist fraglich oder ob die Gesamtbelegschaft relativ zum Gewinn immer weniger oder mehr bekämen.

Ob der Konzernchef eines Unternehmens, welches 10Mrd. Gewinn macht und 100Mrd. Umsatz nun 0,01Mrd. oder 0,02Mrd. verdient, ist einfach irrelevant. Da ist es viel wichtiger, einen um 10% besseren Manager zu bekommen.
 

denmarkisbetter

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Naja, es wäre schon verquer, wenn der Chef weniger oder gleich viel verdienen würde. Da wird es immer einen Abstand geben zB. 50% mehr als die direkt Untergesetzten und zwar netto plus womöglich irgendwelche Bonuszahlungen. Nun kannst du argumentieren, dass dieses Verhältnis ja immer größer würde. Naja, ob ein Vorstand relativ zum Unternehmensgewinn immer mehr bekommen, ist fraglich oder ob die Gesamtbelegschaft relativ zum Gewinn immer weniger oder mehr bekämen.

Ob der Konzernchef eines Unternehmens, welches 10Mrd. Gewinn macht und 100Mrd. Umsatz nun 0,01Mrd. oder 0,02Mrd. verdient, ist einfach irrelevant. Da ist es viel wichtiger, einen um 10% besseren Manager zu bekommen.

Wie gesagt, in der Theorie richtig.

Nur ist Pofalla der Beste? Ich bin ja auch Aktionär verschiedener Firmen. Erstens kann ich da niemals einen Zusammenhang zwischen Grösse und Gehalt des chefs bzw nur manchmal erkennen ,von der Performance ganz zu schweigen. Andererseits kritisiere ich gerade im operativen Management die Kriterien zu Belegung eines Postens.
Beispiel ist zb Siegrid Nikutta, jetzt Bahnvorständin.

Erst suchte die BVG eine Frau, und nur eine Frau. Dann nahmen sie Nikutta.Dann hiess es in verschiedenen Artikeln,Nikutta habe sich durchgesetzt in der Männerwelt obwohl sie eine Frau ist.

Mit der Reputation war es dann für die PSYCHOLOGIN ein leichtes,Bahnvorständin zu werden. Ihre Bilanz bei der BVG schlecht, aber wer will das wissen?
 

sportsgeist

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Wie gesagt, in der Theorie richtig.

Nur ist Pofalla der Beste? Ich bin ja auch Aktionär verschiedener Firmen. Erstens kann ich da niemals einen Zusammenhang zwischen Grösse und Gehalt des chefs bzw nur manchmal erkennen ,von der Performance ganz zu schweigen. Andererseits kritisiere ich gerade im operativen Management die Kriterien zu Belegung eines Postens.
Beispiel ist zb Siegrid Nikutta, jetzt Bahnvorständin.

Erst suchte die BVG eine Frau, und nur eine Frau. Dann nahmen sie Nikutta.Dann hiess es in verschiedenen Artikeln,Nikutta habe sich durchgesetzt in der Männerwelt obwohl sie eine Frau ist.

Mit der Reputation war es dann für die PSYCHOLOGIN ein leichtes,Bahnvorständin zu werden. Ihre Bilanz bei der BVG schlecht, aber wer will das wissen?
sobald Großunternehmen zu stark "verdinosauriern", ist das meist ein gefundenes Fressen für die nicht selten viel kleineren Konkurrenten ... die oft gravierende Vorteile gegenüber lahmarschigen und unflexiblen Großunternehmen haben

Voraussetzung ist natürlich:
man muss die Gesetze der Leistungsgesellschaft und Marktwirschaft auch wirken lassen, und darf nicht alles versozialisieren und schon gar nicht überregulieren
 

denmarkisbetter

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sobald Großunternehmen zu stark "verdinosauriern", ist das meist ein gefundenes Fressen für die nicht selten viel kleineren Konkurrenten ... die oft gravierende Vorteile gegenüber lahmarschigen und unflexiblen Großunternehmen haben

Voraussetzung ist natürlich:
man muss die Gesetze der Leistungsgesellschaft und Marktwirschaft auch wirken lassen, und darf nicht alles versozialisieren und schon gar nicht überregulieren

In der Theorie hofft man natürlich darauf oder investiert in solche Unternehmen.

Die Praxis jedoch ernüchtert. Auch bei Familienunternehmen kommt ja dann meist der Sohn oder die Tochter ins Amt und nicht der Beste der Besten.

Die Marktbarrieren, Oligopole oder gar Monopole sind eben nicht perfekt.

Auch deshalb bin ich dafür durch gesetzliche Massnahmen "altes" bzw. träges Geld immer wieder ins Risiko zu zwingen und dafür dass der Staat durch erweiterte Kartell und Fördergesetze immer wieder Verkrustungen durch Förderung aufbricht.

Einige nullinnovative Branchen werden jetzt durch Corona ihr Kapital einbüssen. Mal sehen ob wir bald neue innovative Einzelhändler,Restaurantbetreiber,Eventmanager etc sehen die die alten satten Firmen verdrängen die als einzigen Vorteil ihre bereits akkumulierten Gelder hatten mit denen sie anderen den Markteintritt erschwerten.In der Digitalwirtschaft wird es durch Corona leider genau umgekehrt sein.
 

sportsgeist

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Einige nullinnovative Branchen werden jetzt durch Corona ihr Kapital einbüssen. Mal sehen ob wir bald neue innovative Einzelhändler,Restaurantbetreiber,Eventmanager etc sehen die die alten satten Firmen verdrängen die als einzigen Vorteil ihre bereits akkumulierten Gelder hatten mit denen sie anderen den Markteintritt erschwerten.In der Digitalwirtschaft wird es durch Corona leider genau umgekehrt sein.
Strukturwandel gab es schon immer
neue Unternehmen haben alte Unternehmen verdrängt oder gefressen
neue Idee haben alte Ideen verdrängt oder gefressen
gabs auch schon immer

Corona hat wie ein Brennglas nur alles konzentriert, verdichtet und beschleunigt
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

War schon klar.
Die fanatischen Vertreter der „Selbstverantwortung“ finden immer Gründe warum die Selbstverantwortung nur für Andere aber nie für sie selbst gilt.

Und welchen „guten Teil der Bankenrettung“ siehst du jetzt kritisch? Wie du gerade eben noch behauptet hast.
Doch nicht etwa die Boni die sich die Leistungsträger vom Geld der Steuerzahler in die Taschen gestopft haben nachdem Diese das Desaster das die „Leistungsträger“ verursacht hatten, bezahlen mussten.

Der kritische Anteil lag für mich darin, dass wir nicht die Trennung von Geschäfts- und Investmentbanken vollzogen haben, wie die die Amerikaner sie vor der Rücknahme des Glass-Steagall Acts aus der Zeit der großen Depression hatten. Wäre dies vollzogen worden, hätte eine ordentliche Wiederaufstellung der Geschäftsbanken den Zahlungsverkehr sicherstellen können, Kreditvergabe an die Wirtschaft leisten, eine Fillialstruktur erhalten und man hätte da Spareinlagen der Bürger bis zu einem cut-off point garantieren können. Ein großer Teil des gesamten Investmentsgeschäfts, in dem auch deine Boni "generiert" werden, wäre abwickelbar gewesen.
 
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in Deutschland kommt es aber auch darauf an, ob du zum Beispiel bei Amazon kaufst oder woanders
bei Amazon ... da viel China- und Asienschrott, ist M fast immer ein S
L fast immer ein M
und XL fast immer ein L

kaufst du hingegen in USA, kannst du in Größe M fast zelten, so groß fällt das dort in aller Regel aus

Ich meine das klassische "M" dass es schon vor Amazon gab. Da war "M" das deutsche "M". Und Mode von KiK oder Amazon ist für mich sowieso kaum erträglich. Diese Ware ist so mies dass sie kaum eine Wäsche überlebt ohne zu fuseln wie verrückt. Hab noch einen Pullover der ist 25 Jahre alt und fängt erst jetzt an kleine Stoffkügelchen zu bilden. Der hat aber schon damals über 100,-DM gekostet. Das ist richtiges Garn mit kunstvoll hineingestrickten Mustern. Sowas finde ich heute nirgends.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Steuern SIND ein solidarischer Akt, sagt auch der Millionär Dieter Lehmkuhl.
Er gehört zu einer Gruppe von Millionären die sich zusammengetan hat um mehr Solidarität zu erzwingen.

Die Regierung will aber ihr Geld nicht.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2010-07/vermoegen-solidaritaet


Gut dass du da auch schon dahinter gekommen bist.
Dann wäre es gut man würde die Steuern die diese Millionäre anbieten nehmen und sie in die Chancengleichheit in der Bildung zu investieren.


Keiner der Ingenieure, Informatiker mit denen ich zusammenarbeite hatte jemals von sich behauptet zu der Leistungselite zu gehören.
Das machen meist nur narzisstische Dilettanten mit übersteigertem Geltungsbewusstsein.

Würden die Erwerbstätigen nicht gebraucht, dann gäbe es sie nicht!
Das Kapital bezahlt nur für das, was es unbedingt braucht - Dummschwätzer

Das nennt man nicht Mathematik sondern Verschwörungstheorie!


Das erzählen uns die Neoliberalen mit ihrer Viehhändler-Mentalität schon seit Jahren.
Als Lobbyisten der Versicherungsindustrie hatte sie schon immer versucht die Sozialsysteme zu ruinieren um sie zu privatisieren. Dort können sie die Menschen besser betrügen.
Beispiel Riester-Rente:
Die lohnt sich für die Versicherten nur, wenn sie sehr alt werden.
Die Förderung stecken sich die Versicherungen in die Tasche mit der Begründung der Vertragsverwaltung, die die Förderung vollständig auffrisst.
„Die Versicherungen nutzen den Vorwand des bürokratischen Aufwands um hohe und teilweise intransparente Kosten in einem staatlich geförderten Produkt zu verstecken“

Ein progressives Steuersystem hat sicherlich einen Solidargedanken, allerdings war mein Kommentar auf Bildung bezogen, nicht auf Steuern.
Die Bildung in Deutschland ist bereits chancengleich, wer diese nicht abruft, ist daran selbst Schuld.
Ich bin auch für deutlich höhere Bildungsausgaben, allerdings nicht als Pauschalausgaben. Sinnvoller wäre es allerdings statt einer Erhöhung von Steuern, die Sozialausgaben zu reduzieren, zum Beispiel indem man die 100 Milliarden Rentenstütze des Bundes in Bildung, Militär und Infrastruktur steckt, wo es eine ordentliche Zukunftsinvestition darstellt.

Es ist irrelevant, was du angeblich an Erfahrungen hast, sondern eine Frage der nüchternen Betrachtung.
Die Leistungselite jeder Nation ist hochgradig flexibel, kann also in Länder auswandern, die für sie bessere Bedingungen bieten. Dementsprechend ist die Elite eines einzelnen Landes wie Deutschland nicht angewiesen auf die spezifische Erwerbstätigengruppe. Auch ist es unumstritten, dass Ingenieure, Informatiker... die größte multiplikatorische Wirkung bei der Wertschöpfung haben und gleichzeitig am schwersten zu ersetzen sind, weil nur ein sehr kleiner Anteil in der Lage ist, die jeweiligen Arbeitsplätze entsprechend zufiredenstellend auszufüllen.

Nein, das nennt man Mathematik. Eine immer größer werdende Rentnerpopulation, welche die Ansprüche länger in Kauf nimmt und eine kleinere Anzahl Nachkommen produziert hat, wird ein umlagefinanziertes Rentensystem irgendwann untragbar machen, besonders da der Produktivitätszugewinn keine beliebig steigerbare Größe, auf den Großteil der Erwerbstätigen geblickt, ist. Das ist ziemlich einfach insgesamt.

Wer Riester abgeschlossen hat, ist selbst Schuld. Dass sich das für kaum jemanden lohnt, war jetzt kein Geheimnis.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Jetzt – wo du es schreibst ……


….. und ich habe geschrieben dass durch falsche Ernährung in der Kindheit sich Fettzellen vermehren die dann nicht mehr vernichtet werden können.


Und du meinst wenn du den Scheiß noch ein paar mal wiederholst, dann bekommst du dafür eine Mehrheit?

*Heiterkeit
Ja wenn man anonym mit seinem breiten Arsch vor einem Rechner sitzt, empfindet man das vielleicht schon so……


Doch! Benachteiligungen kann man ausgleichen, dafür gäbe es Programme – und Beispiele in anderen Ländern Estland oder Finnland.


Dummes Geschwätz!
Wenn die Eltern die Angebote nicht annehmen sind ja nicht die Kinder Schuld


Du kannst dir deine hypothetisch pseudo-intellekte Relativierung konsequent in deinen Mastdarm schieben.
Als ob fett sein eine Frage der Kompetenz wäre.
Und wenn du konsequent denken könntest würdest du wissen, dass es Bullshit ist, zu behaupten, wer seinen eigenen Körper „nicht vernünftig pflegt“ sei konsequenterweise auch die Fähigkeit absprechen, komplexe Entscheidungen zu treffen.

Ein paar Dicke die zwar ihren Körper vernachlässigten - gewichtstechnisch wenigstens - aber trotzdem komplexe Entscheidungen treffen konnten, hatte ich dir schon genannt.
Noch ein paar Ergänzungen dazu:
Otto von Bismarck
Alfred Hitchcock
Orson Welles
Franz Josef Strauß
Al Capone Verbrecher
Diego Rivera weltberühmter Künstler

Sehr viel Gejaule, bar jeden Inhalts, aber ein paar Punkte kann man getrost aufgreifen:

Natürlich ist die Kontrolle des eigenen Körpergewichts eine Frage der Kompetenz, die man in 2 Berieche aufteilen kann.
1) Ernährungskopetenz: Hier geht es vor allem darum, die Eigenschaften von Lebensmitteln, die Verhältnisse und Mengen in denen man sie konsumieren sollte, zu kennen. Dazu kommt das Erlernen basaler Kochkunst. Das ist wirklich einfach, erfordert nicht übermäßig viel Zeit und kann in den Alltag integriert werden. Die Informationen sind sehr leicht erhaltbar, ob man direkt zur DGE geht oder andere Quellen nutzt, ist im Prinzip egal.
2) Mentale Strategien und eine robuste Theory of Mind: Dieser Bereich zielt vor allem auf die Steuerung individuellen Verhaltens und eine ordentliche Impulskontrolle ab. Es geht darum, Strategien zu entwickeln, wie wöchentliche Essensplanung, weniger Trips zum Supermarkt um weniger versucht zu sein, gute Rituale zu finden, die Fressattacken verhindern und Copingstrategien bei Stress zu entwickeln.... Die Liste ist noch etwas länger und natürlich ist dieser Teil anspruchsvoller, aber sowohl mit Literatur als auch sonst mit Hilfe meisterbar.

Zur Frage der Bildungsgerechtigkeit:
Man muss letztlich sehen, dass Bildungserfolg primär vom Individuum abhängt. Bildung heute ist die Bereitstellung von Lerngelegenheiten. Wer diese nicht nutzt, hat das ganz alleine selbst zu verantworten.
Am Ende des Tages ist es auch besser die Verantwortung auf das Individuum, anstelle des Staates zu legen.
 

sportsgeist

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Ich meine das klassische "M" dass es schon vor Amazon gab. Da war "M" das deutsche "M". Und Mode von KiK oder Amazon ist für mich sowieso kaum erträglich. Diese Ware ist so mies dass sie kaum eine Wäsche überlebt ohne zu fuseln wie verrückt. Hab noch einen Pullover der ist 25 Jahre alt und fängt erst jetzt an kleine Stoffkügelchen zu bilden. Der hat aber schon damals über 100,-DM gekostet. Das ist richtiges Garn mit kunstvoll hineingestrickten Mustern. Sowas finde ich heute nirgends.
M ist eigentlich keine klassische deutsche Größe, sondern kommt eher aus dem angelsächsischen Raum

das klassische deutsche Pendant (männlich) zu M ist: Größe 48 ... 50
 

denmarkisbetter

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gabs auch schon immer

Corona hat wie ein Brennglas nur alles konzentriert, verdichtet und beschleunigt

Der Staat pfuscht zuviel rum. Und es soll jetzt Marktwirtschaft sein den auf den Papier befindlichen hohen Einkommen Steuergelder in den Rachen zu werfen.

Spohr müsste längst arbeitslos sein samt seiner Bande ersetzt durch doppelt so gute und billigere Ryanair Piloten die aber auch unterhalb des Supermarktkassierers angesiedelt sind im Moment.

Die Politik ist nicht gewillt Wandel der mit Schmerz bei einzelnen Gruppen verbunden ist zu akzeptieren.Zumindest nicht in Deutschland.

Ich selbst bekomme auch Bettelbriefe bzw Bettelmails von Firmen die in dieser schwierigen Zeit um einen Auftrag oder eine Bestellung bitten. Ich schau mir meist das Foto des "Geschäftsführers" and und denke mir: hoffentlich bist du bald am Fliessband wo du hingehörst.
wird leider nicht passieren. Wir sind Bestandsschutzwirtschaft und werden auch so untergehen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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