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Du willst doch hoffentlich nicht auf die Volksgesundheit hinaus, oder? Der schaden Schlafentzug und Übergewicht mehr als Drogenkonsum, und trotzdem ist Fast Food noch nicht verboten.
Falls du auf die Gefahr hinaus willst, die von Drogensüchtigen ausgeht: In so einem Fall ist es nur konsequent, den Konsum nur dann zu bestrafen, wenn er auch tatsächlich irgendjemanden gefährdet, was beispielsweise beim Konsum von Opioiden nicht der Fall ist, ebenso wenig dann, wenn unter kontrollierten Bedingungen konsumiert wird. Daneben rechtfertigt es nicht die extrem langen und unbestimmten Freiheitsstrafen, die auf Besitz, Verkauf, Beschaffung und Herbeiwünschen von Drogen stehen.
Die Beschaffungskriminalität ließe sich durch eine Legalisierung recht effektiv eindämmen, schätze ich. Zumindest höre ich selten von Alkoholikern, die Tankstellen ausrauben, obwohl ein Alkoholentzug alles andere als Spaß macht. Kann jemanden regelrecht umbringen, und das meine ich nicht in irgendeinem metaphorischen Sinne.
Was Du hier aufstellst, ist eine Milchmädchenrechnung.
Natürlich sind Übergewichtige in der Überzahl - die Krankenkassen hatten vor Jahren darüber diskutiert, für Raucher (die mit Steuern auf Tabak bereits"bestraft" sind) und Übergewichtige einen Zuschlag zu erheben.
Ich habe von Missbrauch gesprochen. Das heißt, übermäßiger Konsum, nicht (wie Du mir erklärst) kontrollierter Verbrauch.
Was OPIOIDE betreffen, lies mal den Beipackzettel!!! - dann schreibst Du nicht so einen Käse.
Auch zuviel Honig kann umbringen. Oder der Genuss von Arnika.
Herbeiwünschen von Drogen ist strafbar??? woher hast du denn das? hat das dir ein Vollgekiffter erzählt, der unter Verfolgungswahn leidet?
Nach deiner Bemerkung zu schließen möchtes du auch den Handel mit Drogen straffrei stellen -- oweia, was bist Du denn für Einer???