"Auch der VW-Skandal sei verantwortlich für Todesfälle. Etwa 60 Amerikaner seien vorzeitig gestorben, weil sie die verunreinigte Abgasluft atmen mussten. Die Kosten für die Sozialkassen beziffern die Forscher auf 450 Millionen Dollar.
Schaden an Herz und Bronchien
Barrett und sein Team legten bei ihren Rechnungen die Messungen der West Virginia University zugrunde, die den Skandal offenbart hatten. Bis zu 40-fach übersteigt demnach das Abgas der betroffenen VW-Dieselmotoren die zulässigen Stickoxid-Werte. Insgesamt bliesen die 482.000 in den USA verkauften Dieselfahrzeuge Barretts Rechnung zufolge gut 36 Millionen Kilogramm des schädlichen Gases mehr in die Luft, als sie hätten ausstoßen dürfen. Diese Abgase und das durch sie gebildete Ozon, so argumentieren Barrett und seine Kollegen, können Herz und Bronchien schaden. Bei wie vielen dies zum Tode führt, lässt sich anhand bekannter Daten aus der Umweltmedizin errechnen."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...ckruf-von-vw-kann-leben-retten-a-1060319.html
Auch hier bekommen wir wieder exemplarisch die unweigerlichen Folgen von jahrzehntelangem Moralkeulenbehau vor Augen geführt.
Wieso ich dieses Urteil mir erlauben zu können?!
Gut, fangen wir an...
Luftbelastung: Sicher ist Ihnen gänzlich unbekannt dass die USA (wie die China gleichermaßen) seit Jahren sämtliche Klimaschutzabkommen (beispielsweise das Kyoto-Prokokoll) nicht unterzeihen bzw. nicht beitreten!
Die USA als größte Wirtschaftsmacht der Welt und als zweitgrößter Schadstoffemittent nach China!!
(Jetzt erst signalisiert OBAMA plötzlich eine späte Einsicht und stellt das Beitreten auch der USA in Aussicht. Eine medial geäußerte Absichtserklärung, mehr nicht bisher)
Und jetzt kommt ein deutscher Gutmensch daher und will mir allen Ernstes erzählen wie umweltbewusst die USA wären!!!
Das amüsiert mich ein wenig, wie ich zugeben muss.
Da gab es in den letzten Jahrzehnten keinerlei Schäden an Herz oder Lunge, nachdem man Rußfilter für Industrieschlote als unnötigen Schnickschnack der nur Geld kostet betrachtet hat?
Glauben Sie das etwa im Ernst?
Was die Kosten für die Sozialkassen in den USA angeht, gibt es denn auch eine Ihnen bekannte Studie die den volkswirtschftlichen Schaden beidpielsweise durch McDonad beziffert? In den USA in dem Falle.
Erhöhtes Cholesterin, erhöhte Diabetis usw.
Der Konzen rät ja selbst den eigenen Mitarbeitern ab die eigenen Produkte zu verzehren:
http://www.spiegel.de/gesundheit/er...n-mitarbeitern-von-fast-food-ab-a-940880.html
Und abschließend noch zu einem Punkt.
Der strengen Auflagen für Dieselfahrzeuge (bei einer Nation die es mit der Umwelt eher weniger genau nimmt, eben den USA).
Nennen Sie mir mal bitte ein paar Dieselmodelle die amerikanische Automobil-Hersteller in Ihrer Produkpalette aufweisen können.
Nur damit man ziemlich ausschließen kann dass man mit den Hürden die ungleich höher sind als in DE und sämltichen europäischen Staaten (die dem Klimaschutzabkommen längst beigetreten sind nebenbei erwähnt), nicht versucht den Wettbewerb zugunsten der heimischen Autoindustrie zu manipulieren.