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Sind LKW-Fahrer Mörder?

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Pommes

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Die eigentlichen Mörder sind die Unternehmen, die ihre Fahrer einem immer größeren Streß aussetzen. >$´(

Das legitimiert aber den LKW Fahrer nicht sein Auto als Waffe zu benutzen.
 
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Da es aber Leute gibt, die derartige Verträge unterschreiben, weil sie glauben, sie müssten sich ihren Lebensunterhalt selbst finanzieren, ist der Gesetzgeber gefordert.

Der zum Teil unsinnige LKW-Verkehr gehört eingedämmt durch:

  • massive Erhöhung der Maut
    --wird dann als Kostenpunkt an den Verbrauer weitergegeben
  • Pflicht, bei Strecken über 400 km einen Beifahrer von Beginn an dabei zu haben
    --Aus Sicherheitsgründen von Nöten aber siehe oben
  • Geschwindigkeitsbegrenzungen auch für LKW ab 3,5 t
    --3.5 Tonnen gelten als LKW und sind auf 80 kmH beschränkt
    --Die Probleme sind eher die Pasketfahrer die dich auf der Autobahn mit 180 kmH überholen
    --weil sie von ihrem Disponenten mehr Ware auf dem Fahrzeug haben als sie jemals am Tag ausliefern können
  • absolutes Überholverbot auf Autobahnen mit drastischen Strafen bei Verstößen (ähnlich Phase Rot in der Schweiz)
    --Gibt es auf einigen Autobahnen in Deutschland generell (A2)
  • Bußgelder und Strafen zwingend für Fahrer und Spedition
    --Es gibt für Fernfahrer in Deutschland neben den normalen Bußgeldern auch noch extra Regelungen
    --die ich aber auch nicht so genau kenne

Ich persönlich bin ja der Meinung das die Ware mehr auf die Bahn verlagert wird aber die Entwicklung in den letzten
Jahren sagen leider das Gegentei

MfG Geraldo
 

Frosch

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Das legitimiert aber den LKW Fahrer nicht sein Auto als Waffe zu benutzen.

Nein, überhaupt nicht! Aber bei all den SS-Schergen darf man auch die Eichmänner im Hintergrund nicht vergessen, die die Menschen erst zu Mördern machen...>x´(
 
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Das legitimiert aber den LKW Fahrer nicht sein Auto als Waffe zu benutzen.

Der Frosch hat nicht ganz unrecht denn der Fahrer ist nicht verantwortlich für den Termindruck
woraus dann wieder andere Probleme resultieren

Das LKW Fahrer absichtlich ihr Fahrzeug als Waffe benutzen halte ich allerdings für ein Gerücht
aber Fackt ist natürlich das Sicherheitsbestimmungen und Fahrzeugabstände bis aufs Äußerste ausgereitzt werden
wass dann zu den Massenunfällen auf der Autobahn führen

MfG Geraldo
 
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Nein, überhaupt nicht! Aber bei all den SS-Schergen darf man auch die Eichmänner im Hintergrund nicht vergessen, die die Menschen erst zu Mördern machen...>x´(

Wie schonmal betont: als Waffe benutzt grob jeder zweite sein Fahrzeug
 

Frosch

Deutscher Bundeskanzler
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Wie schonmal betont: als Waffe benutzt grob jeder zweite sein Fahrzeug

Das stimmt leider. Und es muß ja nicht immer gleich krachen, es reicht schon, wenn einer mit ner scharfen Pistole herumfuchtelt und ab und zu in die Luft ballert, um zu erkennen, was alles passieren könnte.

Scharfe Waffen sind natürlich streng verboten, lebensgefährliche Autos dagegen nicht. Die kann jeder unreife Idiot als perfektes Kompensationsmittel seiner eigenen Mickerigkeit mißbrauchen, nicht umsonst sind so viele SUVs unterwegs...>x´(
 
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Das stimmt leider. Und es muß ja nicht immer gleich krachen, es reicht schon, wenn einer mit ner scharfen Pistole herumfuchtelt und ab und zu in die Luft ballert, um zu erkennen, was alles passieren könnte.

Scharfe Waffen sind natürlich streng verboten, lebensgefährliche Autos dagegen nicht. Die kann jeder unreife Idiot als perfektes Kompensationsmittel seiner eigenen Mickerigkeit mißbrauchen, nicht umsonst sind so viele SUVs unterwegs...>x´(

Echt so.
SUVs und AUDI/BWM Kombis massentauglich haben eine ganz neue Dimension von Lebensgefahr erzeugt auf den Straßen, die ganzen 30-50jährigen Midlifecrysisspinner, die mir beim Abdrängen den Mittelfinger aus ihrem X5 zeigen, die hab ich unfassbar lieb
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Der Frosch hat nicht ganz unrecht denn der Fahrer ist nicht verantwortlich für den Termindruck
woraus dann wieder andere Probleme resultieren

Das LKW Fahrer absichtlich ihr Fahrzeug als Waffe benutzen halte ich allerdings für ein Gerücht
aber Fackt ist natürlich das Sicherheitsbestimmungen und Fahrzeugabstände bis aufs Äußerste ausgereitzt werden
wass dann zu den Massenunfällen auf der Autobahn führen

MfG Geraldo

Nein das ist kein Gerücht, ich beobachte immer wieder das von LKW beispielsweise ohne zu blinken gnadenlos und ohne Rücksicht auf den folgenden Verkehr auf die Mittelspur gezogen wird, das ohne Rücksicht abgebogen wird, wohl wissend das man ja im größeren Auto sitzt.
Ich selber bin schon mit dem Gespann auf den Standstreifen gedrängt worden.
In den Situationen in denen sich diese Hirn amputierten Kapitäne der Landstraße durch die Größe ihres Vehikels im Vorteil sehen, nutzen die das gnadenlos aus.
 
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Nein das ist kein Gerücht, ich beobachte immer wieder das von LKW beispielsweise ohne zu blinken gnadenlos und ohne Rücksicht auf den folgenden Verkehr auf die Mittelspur gezogen wird, das ohne Rücksicht abgebogen wird, wohl wissend das man ja im größeren Auto sitzt.
Ich selber bin schon mit dem Gespann auf den Standstreifen gedrängt worden.
In den Situationen in denen sich diese Hirn amputierten Kapitäne der Landstraße durch die Größe ihres Vehikels im Vorteil sehen, nutzen die das gnadenlos aus.

Machen viele Busfahrer übrigens auch, auch wenn man gerade auf mittlerer Höhe neben ihnen ist. Einfach mal rüberziehen =)
 
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Diese Frage stellte ich schon einmal, so vor fast 10 Jahren in einem anderen Forum.
Es wurde teilweise sehr emotional darüber diskutiert.

Scheinbar hat sich nicht viel geändert, denn LKW-Fahrer haben aus meiner Sicht nicht viel dazugelernt.
Abstände oder gar Geschwindigkeitsvorschriften sowie Überholverbote werden rigoros missachtet.

Das kann man teilweise auf der A1 zwischen dem Horster-Dreieck und Bremen sehr gut verfolgen.
Trotz zeitlich begrenztem Überholverbot wird dieses immer wieder missachtet.

Nun schon wieder:

http://www.focus.de/regional/brande...und-zerquetscht-vier-menschen_id_5171747.html

Solche LKW-Fahrer stufe ich persönlich als Hilfsarbeiter mit Führerschein ein.

Auch wenn man über dieses Thema "sehr emotional" diskutieren mag, ist doch die sachliche Beantwortung der gestellten Frage einfach: Nein, Lkw-Fahrer sind (wie alle anderen Verkehrsteilnehmer auch) keine Mörder, weil kein Tötungsvorsatz vorliegt.

Wie wohl die meisten schon erfahren haben, sind manche "Brummifahrer" (wie allerdings andere Verkehrsteilnehmer ebenfalls) oft rücksichtslos unterwegs und setzen dabei das "Bedrohungspotential" ihres Gefährts auch "zielführend" ein.

Um eine Diskussion hierüber aber nicht nur emotional, sondern auch sachlich führen zu können, wäre eine Unfallstatistik hilfreich, die belegen könnte, dass Lkw-Fahrer gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern überproportional häufiger an Unfällen schuld sind. Auf die Schnelle habe ich dazu nichts gefunden. Leider findet man im Eingangsthread von Compa diesbezüglich keine Daten.

Hier zwei Links zu Informationen, die erahnen lassen, wie knallhart es in dieser Branche zugeht:

http://www.eurotransport.de/news/lkw-fahrer-haben-berufskrankheiten-384486.html

http://www.haz.de/Nachrichten/Der-N...e-vieler-A2-Unfaelle-Fernfahrer-nehmen-Drogen

Natürlich ist grundsätzlich jeder Verkehrsteilnehmer selbst für seine Fahrweise und die Einhaltung der Verkehrsregeln verantwortlich. Will man aber nicht nur nach Schwarz-Weiß-Manier gedankenlos in Schuldige und Unschuldige einteilen, so kommt man nicht um Ursachenforschung herum. Man sollte also auch die "Hintermänner" ins Blickfeld rücken. Nur beispielsweise einen Lkw-Fahrer ohne (abgeschlossene) Berufsausbildung, der keine Jobalternative hat und "nebenbei" noch eine Familie ernähren muss, als Alleinschuldigen des "Systems" zu sehen, wäre wenig durchdacht.
 
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Ich persönlich bin ja der Meinung das die Ware mehr auf die Bahn verlagert wird aber die Entwicklung in den letzten
Jahren sagen leider das Gegentei

MfG Geraldo

Gütertransporte (genauso wie Energieverbrauch oder Müll) an erster Stelle: Vermeiden!

Original Regional!

Und dann schauen, dass man möglichst viel auf Wasser oder Schiene bringt.

Ich fürchte, Just-in-time funktioniert damit nicht so toll.
 
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Gütertransporte (genauso wie Energieverbrauch oder Müll) an erster Stelle: Vermeiden!
Original Regional!
Und dann schauen, dass man möglichst viel auf Wasser oder Schiene bringt.
Ich fürchte, Just-in-time funktioniert damit nicht so toll.

Ich hatte vor einigen Jahren mal eine Dokumentation gesehen das alleine nur die Hamburger Hafenbahn 40 Millionen Tonnen bewegt
und wenn man jetzt noch die anderen Seehäfen dazurechnet kommen da unglaublich viele Wagons zusammen
und trotzdem ist die Bahn beim Transport nicht die Nummer Eins.
Was gegen den Güterverkehr auf der Bahn spricht sind leider auch,die heute schon überlasteten Strecken
und natürlich auch der Lärm (besonders in den Flusstälern)
Das weitere ist natürlich das man auch weiterhin LKW's braucht zum Verteilen der Ware
wobei wir dann wieder beim Kernproblem Just-in-Time sind.

Es muss alles schnell gehen und große Lagerhallen mitten in der Pampa wollen wir auch nicht:(

MfG Geraldo
 

sportsgeist

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Auch wenn man über dieses Thema "sehr emotional" diskutieren mag, ist doch die sachliche Beantwortung der gestellten Frage einfach: Nein, Lkw-Fahrer sind (wie alle anderen Verkehrsteilnehmer auch) keine Mörder, weil kein Tötungsvorsatz vorliegt.
danke.

und von der völlig schwachsinnigen Eingangsfragestellung mal abgesehen, fahren LKW-Fahrer im allgemeinen nicht schlechter, als die tausenden von Autofahrern drumherum. Ganz im Gegenteil. Würden nur 50% der Autofahrer so gut fahren, sähe es auf den Strassen ganz anders aus ...
 
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Übrigens . . .

Abgesehen von dem hier zur Diskussion gestellten Thema sind LKW-Fahrer auch noch Umweltverschmutzer.

Da muss man sich nur mal Stellen ansehen, an denen öfter LKW-Fahrer neben der Straße rasten oder vor Unternehmen darauf warten, dass sie an die Reihe kommen.

Bei allem Verständnis - Eine Rolle Müllsäcke kostet nicht die Welt (wenn man nicht Plastiktüten nutzen will, die sauber und intakt reichlich in der Gegend herumliegen), vollmachen und bei Gelegenheit in einen Mülleimer rein!
 

Uwe O.

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Der Frosch hat nicht ganz unrecht denn der Fahrer ist nicht verantwortlich für den Termindruck
woraus dann wieder andere Probleme resultieren

Er lässt den Termindruck zu. Also ist er mitschuldig.

Das LKW Fahrer absichtlich ihr Fahrzeug als Waffe benutzen halte ich allerdings für ein Gerücht
aber Fackt ist natürlich das Sicherheitsbestimmungen und Fahrzeugabstände bis aufs Äußerste ausgereitzt werden...

Da bestätigst Du doch die Aussage, dass der LKW als Waffe benutzt wird.
Ich bind er Stärkere, also zeihe ich unmittelbar vor Dir auf die Überholspur, weil ich damit 2 Minuten Zeit gewinne.
 
OP
Compa
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Den Dienst zu verweigern ist wohl leichter gesagt als getan, wenn einem alternativ nur noch das Taxifahren übrigbleibt. Aber als Berliner Radfahrer fluche ich natürlich regelmäßig über rücksichtslose Autofahrer aller Art und würde mir meine Vorfahrt einem LKW gegenüber niemals erzwingen wollen. Nahtoderlebnisse können sich aber auch schon einstellen, wenn sie an engen Baustellen mit gefühlten 80 haarscharf an einem vorbeibrettern, da komme ich dann regelmäß ins Philosophieren..>%´(

Hm,
im Umkehrschluss bedeutet das ja, dass man lieber weiter mit diesem hohen Risiko weiterfährt
bevor man als Taxifahrer endet, also weiterhin lieber Menschenleben aufs Spiel setzt. :kopfkratz:

bevor man als Taxifahrer endet

Ich mache den Job des Taxifahrers seit über 24 Jahre und das gerne.Als was bist Du denn so geendet?:nono:

So,
nun habe ich erst einmal den Beitragsverlauf komplett wiedergegeben, bevor man falsche Schlüsse zieht und die Taxifahrer meckern. :cool:

Zu deiner Frage:

Also, ich bin nicht so als Hilfsarbeiter mit Führerschein geendet. :winken:
 
OP
Compa
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Auch wenn man über dieses Thema "sehr emotional" diskutieren mag, ist doch die sachliche Beantwortung der gestellten Frage einfach: Nein, Lkw-Fahrer sind (wie alle anderen Verkehrsteilnehmer auch) keine Mörder, weil kein Tötungsvorsatz vorliegt.

Wie wohl die meisten schon erfahren haben, sind manche "Brummifahrer" (wie allerdings andere Verkehrsteilnehmer ebenfalls) oft rücksichtslos unterwegs und setzen dabei das "Bedrohungspotential" ihres Gefährts auch "zielführend" ein.

Um eine Diskussion hierüber aber nicht nur emotional, sondern auch sachlich führen zu können, wäre eine Unfallstatistik hilfreich, die belegen könnte, dass Lkw-Fahrer gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern überproportional häufiger an Unfällen schuld sind. Auf die Schnelle habe ich dazu nichts gefunden. Leider findet man im Eingangsthread von Compa diesbezüglich keine Daten.

Hier zwei Links zu Informationen, die erahnen lassen, wie knallhart es in dieser Branche zugeht:

http://www.eurotransport.de/news/lkw-fahrer-haben-berufskrankheiten-384486.html

http://www.haz.de/Nachrichten/Der-N...e-vieler-A2-Unfaelle-Fernfahrer-nehmen-Drogen

Natürlich ist grundsätzlich jeder Verkehrsteilnehmer selbst für seine Fahrweise und die Einhaltung der Verkehrsregeln verantwortlich. Will man aber nicht nur nach Schwarz-Weiß-Manier gedankenlos in Schuldige und Unschuldige einteilen, so kommt man nicht um Ursachenforschung herum. Man sollte also auch die "Hintermänner" ins Blickfeld rücken. Nur beispielsweise einen Lkw-Fahrer ohne (abgeschlossene) Berufsausbildung, der keine Jobalternative hat und "nebenbei" noch eine Familie ernähren muss, als Alleinschuldigen des "Systems" zu sehen, wäre wenig durchdacht.

Deinem "NEIN" kann ich mich nicht anschließen.
Selbstverständlich liegt lt. StGB bzw. StPO kein Tötungsvorsatz vor, trotzdem nehmen viel LKW-Fahrer dieses in Kauf.
Zeigst du es doch in deinem Link selbst.

http://www.haz.de/Nachrichten/Der-N...e-vieler-A2-Unfaelle-Fernfahrer-nehmen-Drogen

Es sind halt nicht manche LKW-Fahrer, die unsinnigerweise Brummifahrer genannt werden, oft rücksichtslos Unterwegs und setzen ihr Gefährt in mörderische
Weise ein, sondern es sind viele LKW-Fahrer so unterwegs um ihre überdrehten Ziele zu erreichen.

Warum sollte ich vorab Daten und Fakten liefern, wenn sich diese aus einer Diskussion ergeben und somit diese am Laufen halten?

Nochmals:
Der LKW-Fahrer weiß vorab auf was er sich einlässt und ist somit auch (leider) rechtmäßig das letzte Glied der Kette, der die volle Verantwortung tragen muss
und auch sollte. Somit ist es sehr wohl durchdacht und nicht zu wenig.
 
OP
Compa
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danke.

und von der völlig schwachsinnigen Eingangsfragestellung mal abgesehen, fahren LKW-Fahrer im allgemeinen nicht schlechter, als die tausenden von Autofahrern drumherum. Ganz im Gegenteil. Würden nur 50% der Autofahrer so gut fahren, sähe es auf den Strassen ganz anders aus ...

Wie kommst du darauf, dass es eine völlig schwachsinnigen Eingangsfragestellung war?


Im Allgemeinen werden LKW-Fahrer als rücksichtslose Verkehrsteilnehmer betrachtet, ich erspare
mir diesbezüglich die vielen Links aus dem Netz
 

sportsgeist

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Wie kommst du darauf, dass es eine völlig schwachsinnigen Eingangsfragestellung war?
weil es schlicht Schwachsinn ist ...
keine Ahnung was der Strang überhaupt erreichen will?

im Gegenteil.
LKW-Fahrer haben immerhin ein Mindestmaß an Lenkungsqualitäten zu bestehen.
... für sehr viele Autofahrer gilt das nicht, was man auch täglich auf den Strassen sieht
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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