sind denn die Leistungen seit damals wieder merklich zurück gegangen, ich glaube nicht, sie bewegen sich immer noch auf sehr hohen Niveau. Und nicht nur die Kontrollmöglichkeiten haben sich verbessert, auch das Doping hat sich seit damals rasant weiter entwickelt. Das heutige Doping wird weit ausgeklügelter als damals sein und damit noch schwerer nachzuweisen. Tyler Landis schrieb das er sich immer peinlich genau an die Anweisungen des Teamarztes gehalten hat und so alle Kontrollen negativ geblieben sind auch wenn er nur wenige Stunden vorher Dopingmittel benutzt hatte.
heute geht es ja mehr um Eigenblutdoping, das ist extem schwer nachweisbar und wie man an Chris Froome sieht durch gewisse ausnahmegenehmigte Asthmamittel verschleierbar.
Chris Froome dopt sich quasi immer an den gerade noch so gehofft unauffälligen Hämatokritwert seines Blutes heran, eben durch Eigenblutdopingverfahren ...
auffallen würde das selbstverständlich durch gewisse statistische algorithmische Auswertung seines Blutpasses und die ständige Blutkontrolle ...
... und dann muss man eben ein paar mal stichprobenartig zuschlagen, wenn dieses Eigenblutdoping am Wahrscheinlichsten ist, also irgendwo und irgendwann nachts im Hotelzimmer, die Dopingjäger dürften da auch nicht alle auf der Brennsuppe herumschwimmen, aber wie gesagt, dann kommen eben rechtliche Hürden, ob sie das überhaupt dürfen und die üblichen Querschüsse der Verbände, die eben gerade einen Goldmedaillengewinner oder eine Hoffnung am Start haben, in diesem Falle des britischen Radsportverbandes.
Eigenblutdoping war aber in den Jahren 2000 bis 2012, also den "Hochjahren" des berüchtigten Dr. Fuentes noch nicht so üblich, damals ging es noch um andere Dopingverfahren, die man vermutlich auch bald entdecken und nachweisen können wird, anhand der eingefrorenen Dopingproben.
ob allerdings die Fußballer da überhaupt dabei sind, entzieht sich meiner Kenntnis, zumal die meines Wissens nur Pinkeln müssen, und kein Blut lassen ...