Bist du dir sicher dich beim Thema nicht verschrieben zu haben?
Meintest du nicht: " Waren die Propheten und Jesus unbeschnitten ?"
Allgemein wird davon ausgegangen ,dass es ganz normale Juden waren die nicht vorhatten eine neue Religion zu
gründen.
Ähnlich wie mit Luther der hat sich auch nicht hingesetzt :" Jetzt gründe ich mal den Protestantismus" zumindest
ist das dazugehörige Manifest noch nicht aufgetaucht.
Man sieht die Geschichte der Religionen ist eine Geschichte der Irrtümer.
Nein nein,ich meinte das schon so,aber egal ob Luther, Jesus ein einfacher Parteivorsitzender der nicht täglich ein neues Mandat hat,verfestigte Strukturen in Unternehmen wo man nicht jeden jederzeit rausschmeissen kann --kurz ich lehne im Grunde jegliche Form der zementierten oder selbsternannten Autorität ab und finde es auch meist dreist,sich ohne "Leistung" über andere zu erheben.
Zb selbst wenn ich jetzt eine Erleuchtung habe,ein tolles Unternehmen gegründet,oder mir Gott etwas zugeflüstert hat,woher will ich wissen,dass nicht jemand anderes etwas noch tolleres geflüstert bekommen hat,ein nocht tolleres Unternehmen etcpp.
Bevor das nciht geklärt ist,würde ich erstmal gar nichts machen.
Deswegen finde ich die Anhänger der Verschwörungstheorien auch so merkwürdig,obwohl die Thesen durchaus stimmen könnten.Aber solange nicht klar ist,dass es vielleicht doch ganz anders ist,oder noch jemand raffinierteres dahintersteckt, finde ich einfach diesen Absolutheitsanspruch merkwürdig.
Aber in Zeiten wo Politiker(Lehrer,Studienabbrecher,Hetzer) dafür beklatscht werden, Stempel und Beleidigungen (Rechts,LInks,Pack etcpp) ohne fundamentale Begründung abzugeben ist das wohl so gewollt.
Wenn ich jetzt mal eine Analogie zur skandinavischen Haltungen (sehr sehr fern vergleichbar ) ziehen würde: ich wünsche mir quasi Strukuren oder Werte wo man schon von klein auf gelernt bekommt: jeder ist gleich,wer glaubt er hat recht,kann dies nur für den Moment haben,einen Absolutheitsanspruch gibt es niemals,und die Wahrheit verändert sich ständig.
Jetzt könnte man sagen: wer gleichheit und subjektive Wahrheit predigt, das ist auch Ideologie. Ich finde JEIN,denn die Ideologie sollte sich nach der Natur richten.Und wo sind bitteschön die meisten Propheten heute? Wem hat goot (oder die natur) also das Mandat gegeben?
Warscheinlich gibt es diese Geschichten von Auferstehung und ewigen Leben auch,um Kritiker zu ersticken.Der Mensch ist ein Herdentier ohne Frage,er profitiert von Autorität,er braucht sie.
Ich unterstelle nur -egal ob durch Regligion oder Parteiendiktatur,Verschwörungstheorien--das dieses vorhandene Muster von bestimmten Gruppen einfach ausgenutzt und missbraucht wird.
Ich kenne mich jetzt nicht im Buddhismus so gut aus,aber der Ansatz von Buddha wäre ohne den Personenkult---dessen Ursprung ich nicht kenne--ein guter Anfang.Gar nichts anfangen kann ich zb mit dem Dalai Lama,das ist dreist.Abgesehen von den menschenverachtenden Dingen wie aufwiegen von Fäkalien in Gold ,Blendung und grausamen Ritualen von Untertanen,sowas ist von Ansatz schon falsch,selbst wenn der Dalai Lama durch seine Erziehung ein paar gute Gedanken hat.
Ich bin immer irritiert ,wieviel Eigenverantwortung die einen abgeben,und wieviel Gutgläubigkeit die Folgenden an den Tag legen. Thesen und Theorien kann ich nachvollziehen,aber aufgrund der menschlichen Struktur,seiner Denkweise etc ist doch klar: niemand kann mehr wissen als der andere,weil alles ständig in Bewegung ist,jeder lernt ständig dazu, manche vergessen ,drehen durch etcpp.
Aber es ist wohl einfacher zu folgen als selber zu denken.Bzw immer neu zu denken.