Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Sehnsucht nach Freiheit.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 4 «  

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.888
Punkte Reaktionen
19.703
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Schon. Aber eben unproduktiv. Wie meine roten Brüder halt so sind.
wären Häuptlinge wirklich unproduktiv, würde sich keine Profimannschaft der Welt mehr, nicht selten sündhaft teure Trainer, an die Seitenlinie stellen ...

... irgendeinen Mehrwert müssen also auch Häuptlinge haben
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.166
Punkte Reaktionen
48.459
Punkte
88.820
Geschlecht
--
wären Häuptlinge wirklich unproduktiv, würde sich keine Profimannschaft der Welt mehr, nicht selten sündhaft teure Trainer, an die Seitenlinie stellen ...

... irgendeinen Mehrwert müssen also auch Häuptlinge haben

Den Nutzen von Häuptlingen will ich gar nicht bestreiten. Aber die Tore schießen nun mal die Indianer.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.888
Punkte Reaktionen
19.703
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Den Nutzen von Häuptlingen will ich gar nicht bestreiten. Aber die Tore schießen nun mal die Indianer.
beim Fußball vielleicht schon ...
... in Zehntausenden von anderen Fällen in der Leistungsgesellschaft ließe sich aber trefflichst darüber streiten, ob tatsächlich die Indianer die Tore schießen

mir ist schon klar, dass aus bestimmten ... eher linken Richtungen ... das gerne so behauptet wird, dass nur alleine die Indianer den Erfolg ausmachten ...
... stimmen allerdings tut es nur in den seltensten Fällen
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.166
Punkte Reaktionen
48.459
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Dafür gibt es Maschinen.

Hmm. Nun sind meine roten Brüder nicht gerade berühmt für die von ihnen entwickelten und gebauten Maschinen. Eher für ihr Neid-Lamento über die, die dank ihrer Maschinen reich werden.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.166
Punkte Reaktionen
48.459
Punkte
88.820
Geschlecht
--
beim Fußball vielleicht schon ...
... in Zehntausenden von anderen Fällen in der Leistungsgesellschaft ließe sich aber trefflichst darüber streiten, ob tatsächlich die Indianer die Tore schießen

mir ist schon klar, dass aus bestimmten ... eher linken Richtungen ... das gerne so behauptet wird, dass nur alleine die Indianer den Erfolg ausmachten ...
... stimmen allerdings tut es nur in den seltensten Fällen

Warum argumentierst Du eigentlich immer gegen Sachverhalte an, die ich nie behauptete?

Ich sagte nicht, dass alleine die Indianer den Erfolg ausmachten.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
73.888
Punkte Reaktionen
19.703
Punkte
65.486
Geschlecht
--
Warum argumentierst Du eigentlich immer gegen Sachverhalte an, die ich nie behauptete?

Ich sagte nicht, dass alleine die Indianer den Erfolg ausmachten.
... dann ist alles gut

das Beispiel mit den Fußballtoren allerdings ließ leichterdings den Schluss zu, dass nur mal wieder die Indianer alles erledigen, und es Häuptlingen in der Gesellschaft gar nicht bräuchte

aber Asche auf mein Haupt
das war dann ganz offensichtlich ein Fehlschluss
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
Registriert
14 Mrz 2019
Zuletzt online:
Beiträge
13.692
Punkte Reaktionen
4.055
Punkte
74.820
Geschlecht
Hmm. Nun sind meine roten Brüder nicht gerade berühmt für die von ihnen entwickelten und gebauten Maschinen. Eher für ihr Neid-Lamento über die, die dank ihrer Maschinen reich werden.

Die Ossis waren zuerst im Weltraum mein Bester.
Und die Wessis werden nicht wegen den Maschinen reich, das beschleunigt nur den Prozess.
Solltest du doch als Marx-Kenner Wissen, dass Geld nur aus dem variablen Kapital gewonnen werden kann.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.166
Punkte Reaktionen
48.459
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Die Ossis waren zuerst im Weltraum mein Bester.

Das waren die pööhsen Stalinisten, die nach Deinen Angaben gar keine echten roten Brüder waren.

Zumindest aber gab es seinerzeit solide Hierarchien, es war klar geregelt, wer Häuptling und wer Indianer ist, und das allerschönste daran: Die Indianer spurten tatsächlich und gaben keine Widerworte.

Und die Wessis werden nicht wegen den Maschinen reich, das beschleunigt nur den Prozess.
Solltest du doch als Marx-Kenner Wissen, dass Geld nur aus dem variablen Kapital gewonnen werden kann.

Es geht hier nicht um Ossis und Wessis. Wir kamen von linken Arbeitskollektiven, die sich durch einen eklatanten Überschuss an Häuptlingen, einen ebenso eklatanten Mangel an Indianern und einen daraus resultierenden Mangel an Produktivität auszeichnen.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
Registriert
14 Mrz 2019
Zuletzt online:
Beiträge
13.692
Punkte Reaktionen
4.055
Punkte
74.820
Geschlecht
Das waren die pööhsen Stalinisten, die nach Deinen Angaben gar keine echten roten Brüder waren.

Zumindest aber gab es seinerzeit solide Hierarchien, es war klar geregelt, wer Häuptling und wer Indianer ist, und das allerschönste daran: Die Indianer spurten tatsächlich und gaben keine Widerworte.



Es geht hier nicht um Ossis und Wessis. Wir kamen von linken Arbeitskollektiven, die sich durch einen eklatanten Überschuss an Häuptlingen, einen ebenso eklatanten Mangel an Indianern und einen daraus resultierenden Mangel an Produktivität auszeichnen.

Das waren die pööhsen Stalinisten, die nach Deinen Angaben gar keine echten roten Brüder waren.

Zumindest aber gab es seinerzeit solide Hierarchien, es war klar geregelt, wer Häuptling und wer Indianer ist, und das allerschönste daran: Die Indianer spurten tatsächlich und gaben keine Widerworte.

Du weißt schon wer an der Macht war als der Sputnik ins All kam oder? Da war nämlich Schluss mit Stalinismus.
Dass die Sowjets diktatorisch waren spielt hier eher eine Nebenrolle, ich denke es geht dir hauptsächlich um Ideologie nicht um Fakten.

Es geht hier nicht um Ossis und Wessis. Wir kamen von linken Arbeitskollektiven, die sich durch einen eklatanten Überschuss an Häuptlingen, einen ebenso eklatanten Mangel an Indianern und einen daraus resultierenden Mangel an Produktivität auszeichnen.

Ja klar, sobald du in der Ecke stehst weichst du aus.
Hätte mehr erwartet.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.166
Punkte Reaktionen
48.459
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Du weißt schon wer an der Macht war als der Sputnik ins All kam oder? Da war nämlich Schluss mit Stalinismus.

Ohne Vorarbeiten ging's nicht.

Dass die Sowjets diktatorisch waren spielt hier eher eine Nebenrolle, ich denke es geht dir hauptsächlich um Ideologie nicht um Fakten.

Das spielt sogar die entscheidende Rolle. Wo ein Häuptling klare Vorgaben macht und ordentlich Druck ausübt, geht etwas voran.

Wo linke Arbeitskollektive schwätzen, klappt nichts.

Ja klar, sobald du in der Ecke stehst weichst du aus.
Hätte mehr erwartet.

Im Gegenteil. Meine Argumentation ist stringent.

Du hingegen behauptest nach Bedarf, die Sowjets seien Kommunisten gewesen oder eben nicht.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
Registriert
14 Mrz 2019
Zuletzt online:
Beiträge
13.692
Punkte Reaktionen
4.055
Punkte
74.820
Geschlecht
Ohne Vorarbeiten ging's nicht.



Das spielt sogar die entscheidende Rolle. Wo ein Häuptling klare Vorgaben macht und ordentlich Druck ausübt, geht etwas voran.

Wo linke Arbeitskollektive schwätzen, klappt nichts.



Im Gegenteil. Meine Argumentation ist stringent.

Du hingegen behauptest nach Bedarf, die Sowjets seien Kommunisten gewesen oder eben nicht.

Ohne Vorarbeiten ging's nicht.

Das behauptest du...

Das spielt sogar die entscheidende Rolle. Wo ein Häuptling klare Vorgaben macht und ordentlich Druck ausübt, geht etwas voran.

Wo linke Arbeitskollektive schwätzen, klappt nichts.

Stimmt nicht, es ist das Proletariat das den Reichtum erzeugt und nicht irgendein Häuptling der Befehle delegiert.

Im Gegenteil. Meine Argumentation ist stringent.

Du hingegen behauptest nach Bedarf, die Sowjets seien Kommunisten gewesen oder eben nicht.

Es gibt einen Unterschied zwischen Leninismus und Kommunismus. Sollte eigentlich klar sein.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.166
Punkte Reaktionen
48.459
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Das behauptest du...

Das weiß ich. Die Triebwerke, die den Sputnik in die Umlaufbahn beförderte, wurden für Interkontinentalraketen entwickelt. Rate mal, wann das war, und wer zu der Zeit Häuptling war.

Stimmt nicht, es ist das Proletariat das den Reichtum erzeugt und nicht irgendein Häuptling der Befehle delegiert.

Ohne Häuptling lungert das Proletariat faul rum. Ehrgeizige und gewalttätige Häuptlinge treten ihren Indianern in den Allerwertesten, bis sie sich erheben und Raketen bauen.

Besonders clevere Häuptlinge schwätzen die Indianer dumm und dusselig, bis sie aufstehen und mit Begeisterung Raketen bauen.

Der Kapitalismus fördert die besonders cleveren Häuptlinge.

Es gibt einen Unterschied zwischen Leninismus und Kommunismus. Sollte eigentlich klar sein.

Gibt es, wenn auch nicht relevant. Es gibt auch einen Unterschied zwischen schwarzen Pocken und Kinderlähmung. Auch nicht relevant, denn ich bin gegen derlei Unfüglichkeiten hinreichend immunisiert.
 

Ophiuchus

Putinversteher
Registriert
30 Dez 2013
Zuletzt online:
Beiträge
40.804
Punkte Reaktionen
15.565
Punkte
50.820
Die Triebwerke, die den Sputnik in die Umlaufbahn beförderte, wurden für Interkontinentalraketen entwickelt. Rate mal, wann das war, und wer zu der Zeit Häuptling war.

Wurden die Grundlagen für die Rakete die angeblich zum Mond geflogen ist , nicht in Deutschland gelegt .

Rate mal wer damals dort Häuptling war !

Ohne Häuptling lungert das Proletariat faul rum. Ehrgeizige und gewalttätige Häuptlinge treten ihren Indianern in den Allerwertesten, bis sie sich erheben und Raketen bauen.

Faulheit hatte in Pennemünde und dem Mittelbau Dora keine Chance , dort hätten sich viele gefreut nur in den Hintern getreten worden zu sein !

Der Kapitalismus fördert die besonders cleveren Häuptlinge.

Hatte der Nationalsozialismus nicht noch cleverere Häuptlinge ?

https://www.welt.de/geschichte/zwei...s-geheimer-Stealth-Jaeger-war-flugfaehig.html

Das amerikanische Gegenstück kam 50 Jahre später !
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
36.166
Punkte Reaktionen
48.459
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Wurden die Grundlagen für die Rakete die angeblich zum Mond geflogen ist , nicht in Deutschland gelegt .


Nein. https://de.wikipedia.org/wiki/Konstantin_Eduardowitsch_Ziolkowski

Rate mal wer damals dort Häuptling war !


Faulheit hatte in Pennemünde und dem Mittelbau Dora keine Chance , dort hätten sich viele gefreut nur in den Hintern getreten worden zu sein !



Hatte der Nationalsozialismus nicht noch cleverere Häuptlinge ?

https://www.welt.de/geschichte/zwei...s-geheimer-Stealth-Jaeger-war-flugfaehig.html

Das amerikanische Gegenstück kam 50 Jahre später !

Das war jetzt gemein, meinen roten Bruder auch noch auf diesen Haufen hinzuweisen. Wo er doch so gern hätte, dass ein "linkes Arbeitskollektiv" eine Vorzeigeleistung erbracht hätte. Ist aber aus den oben angeführten Gründen extrem unwahrscheinlich.
 

HeWhoIsGoingToWin

Deutscher Bundespräsident
Registriert
23 Jan 2019
Zuletzt online:
Beiträge
3.357
Punkte Reaktionen
472
Punkte
84.052
Website
www.wallstreet-online.de
Geschlecht
Besser mit einer guten Ordnung

Im Anarchismus werden Arbeitskollektive gegründet die direkt demokratisch verwaltet werden um dezentral alle benötigten Güter herzustellen.

Nix gegen Arbeitskollektive aber Häuptlinge (Chefs, Führer) machen Sinn und zwar auf allen Ebenen.

1. Häuptlinge sollten möglichst gut und geeignet sein aber wenn sie nicht gerade organisiert und gezielt negativ agieren, dann können auch weniger geeignete Häuptlinge viel bringen: ganz einafch, weil jemand Zeit hat, sich einen Überblick zu verschaffen und den größeren Rahmen zu sehen - nicht nur die Acherfurche oder das Fließband. Häuptlinge sollten fähiger sein, also intelligenter mit einem guten Gedächtnis aber sie müssen für einen Nutzen gar nicht mal perfekt sein, weil das Prinzip der Hierarchie bereits nützlich und überlegen ist.

Natürlich braucht es auch Indianer (Arbeiter) aber Häuptlinge können viel bringen, insbesondere in einem guten System mit guten gesetzen, wirksamer Verbrechensbekämpfung, Kontrollen, Überwachung, usw.

2. Geld ist ein weiterer universeller Aspekt, Geld ist supernützlich. Der Vorteil von Geld ist so groß, dass selbst in einem korrupten Lügenfinanzsystem die Vorteile vom Geld überwiegen. Natürlich ist es mit Staatsbanken noch besser aber fragt euch doch mal, wie Deutschland und EU ohne Geld funktionieren könnten.

3. Privatbesitz ist natürlich, quasi ein Menschenrecht. Menschen werden so zur Mehrarbeit motiviert und das nützt der Gemeinschaft. Zum Ausgleich sollte es ein möglichst gutes System (Staat) geben, welches mit Steuern Geld abschöpft und zum Allgemeinwohl investiert/ausgibt.

Superreiche und große Konzerne können problematisch sein aber dagegen helfen Staatsunternehmen und gute Gesetze.

4. Staat, Hierarchie, Arbeitsteilung, mehr Lohn für Mehrleister (Motivation zu Mehrarbeit), gute Gesetze, organisierte Bildung (Schulen, Ausbildung), Kontrolle, Überwachung, wirksame Verbrechensbekämpfung, usw. erhöhen die Leistungsfähigkeit des Systems enorm. Ein moderner Staat kann mit dem idealen Sozialismus einen großen Überschuß erzielen, der sogar ein anständiges BGE ermöglicht.

Anarchie, die darauf verzichtet, ist zwangsläufig sehr viel weniger leistungsfähig und das bedeutet mehr Arbeit und weniger Lohn, Güter, Freizeit, usw.

Dezentrale Arbeitskollektive sind zwangsläufig vergleichsweise primitiv, höhere Technik kann so nicht erzielt werden. Für moderne Autos, Lastwagen, Traktoren, Computer, Internet, usw. braucht es einen organisierten Staat und Millionen Menschen oder KI und Roboter.

Eine gutwillige Gemeinschaft, die z.B. durch den gemeinsamen Glauben an Allah zusammengehalten wird, kann einiges leisten, z.B. primitive Mühlen und Sägewerke mit Wasserkraft, usw. aber darüber hinaus wird es schwierig. Hüttenbau und Landwirtschaft geht noch ohne größere Organisation aber dann wird es zunehmend schwieriger.

Für moderne Technik braucht es landesweite Zusammenarbeit und Organisation. Bergwerke, Hüttenwerke, Fabriken aller Art, effiziente Landwirtschaft zur Versorgung, Steuern für die Finanzierung von Forschung und Entwicklung, usw.

Anarchie bedeutet mehr Arbeit und ein härteres Leben oder ein primitives Leben wie in der Steinzeit oder unter günstigen Bedingungen wie am Meer in der Südsee aber moderne Technik ist damit nicht zu machen.

Irgendwie sollte das mal ausprobiert werden und neben freier Anarchie mit wenig Regeln, wie in Man sollte Anarchie vielleicht mal praktisch ausprobieren und Mein idealer Sozialismus ist gut und realisierbar angedacht, kann es vielleicht auch eine Aufgabenstellung und Wettbewerb geben:

Jeweils zwei Gruppen kriegen gleiche Startbedingungen und müssen dabei etwas leisten, z.B. ein mittelalterliches Schloß, eine Mühle, ein Sägewerk, usw. aufbauen. Die eine Gruppe sind Anarchos und die anderen sind Pragmatiker und vernünftige Idealisten. Damit es in die moderne Zeit paßt und die Sache in diesen Zeiten attraktiv genug ist, kann man der Gemeinschaft jährlich einen durchaus üppigeren Geldbetrag zahlen, womit nach irgendwelchen selbstgesetzten Regeln an die Ausscheidenden eine Summe ausgezahlt wird. Das kann z.B. so aussehen, dass das jeweilige Projekt pro Monat und pro Kopf steuerfrei 1500 Euro bekommt, ggf. sogar 2500 Euro - wieviel ein Aussteiger bekommt, entscheidet die Gemeinschaft. Das Projekt kann Jahrzehnte laufen, die Objekte (z.B. das Schloß, das Land, usw.) gehören dem Staat (also z.B. Deutschland), der ja auch Geld zahlt aber die Gemeinschaft darf in ihrem Gebiet alles normal nutzen. Inwieweit es in der Gemeinschaft Privatbesitz geben darf, muss man sehen aber das ist vermutlich zu problematisch, weil die Menschen dann z.B. nur ein schönes Haus bauen wollen, das sie dann an einen Nachfolger verkaufen können.

Die Gemeinschaft hat aufgrund des begrenzten Gebiets eine begrenzte Größe aber wenn jemand aussteigt, dann können sich Neueinsteiger bewerben. Bei vielen Aspiranten kann die Auswahl im Vorfeld per Computer nach den Regeln der Gemeinschaft organisiert werden. Die Vernünftigen können Bewerber nach Ausbildung und Fähigkeiten vorsortieren (z.B. Baufacharbeiter, Zimmermann, Schmied oder Landwirt gesucht, wo halt gerade Bedarf ist) und dann nach einer kurzen Befragung die Gemeinschaft abstimmen lassen. Die Anarchisten können (im Gedanken an eine angebliche Gleichheit aller) Bewerber per Zufallsgenerator auswählen.

Eine sehr gute Lösung ist auch, dass die Gemeinschaft per Abstimmung und (hinreichend klarem) Mehrheitsentscheid jederzeit jeden rauswerfen kann - das paßt doch auch zum Anarchismus, oder? Das alles geschieht natürlich im Rahmen des Rechtsstaates aber die Anarchisten werden doch wohl nicht gemeine Verbrecher sein wollen, oder?

Damit da auch was bei rumkommt, können beide Guppen einfache Werkzeuge und Hilfsmittel (z.B. Schreibmittel, Papier) bekommen. Details muss man sich noch überlegen aber das ist ein interessantes kulturelles Projekt, zu dem es auch TV-Dokus geben kann. z.B. sollten pro Jahr z.B. 25 Millionen Euro für 1000 Menschen reichen, also z.B. 100 Millionen Euro für 4 Projekte - derzeit werden Milliarden Euro aus dem Fenster geworfen und man kann das ja auch EU-weit mit EU-Geldern machen.

Diese Gruppen können natürlich kein Hightech fabrizieren aber man kann sehen, welche Gruppen erfolgreicher sind und man kann das analysieren. Wichtige Aspekte sind denke ich
- Hierarchie, z.B. gewählte Häuptlinge, Räte, Vorarbeiter, die in der kleinen Gemeinschaft auch mitarbeiten müssen,
- in Grenzen eine bessere Wohnung und Versorgung für Höherstehende,
- gestaffelte Lohngruppen je nach Funktion und Arbeitsleistung,
- sinnvolle Gesetze, Regeln.

Die Anarchisten können natürlich alle gleich behandeln und alles basisdemokratisch entscheiden.

Ein anderer Ansatz zum Beweis des besseren Systems ist es, einen Staat zu überzeugen, ein bestimmtes System zu realisieren: z.B. meinem idealen Sozialismus oder Anarchie oder Kapitalismus, auch in unterschiedlichen Varianten:
- Kapitalismus der Konzerne und Superreichen
- möglichst freier Kapitalismus
- regulierter Kapitalismus
- usw.

Call me stupid aber ich rechne damit, dass Deutschland und viele andere Staaten den idealen Sozialismus übernehmen/realisieren werden aber keiner Anarchie und das liegt auch am jeweiligen Volk, an den Menschen, denn die richtige Wahl/Entscheidung liegt auf der Hand, ist offensichtlich. (alles imho)
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
Registriert
14 Mrz 2019
Zuletzt online:
Beiträge
13.692
Punkte Reaktionen
4.055
Punkte
74.820
Geschlecht
Nix gegen Arbeitskollektive aber Häuptlinge (Chefs, Führer) machen Sinn und zwar auf allen Ebenen.

1. Häuptlinge sollten möglichst gut und geeignet sein aber wenn sie nicht gerade organisiert und gezielt negativ agieren, dann können auch weniger geeignete Häuptlinge viel bringen: ganz einafch, weil jemand Zeit hat, sich einen Überblick zu verschaffen und den größeren Rahmen zu sehen - nicht nur die Acherfurche oder das Fließband. Häuptlinge sollten fähiger sein, also intelligenter mit einem guten Gedächtnis aber sie müssen für einen Nutzen gar nicht mal perfekt sein, weil das Prinzip der Hierarchie bereits nützlich und überlegen ist.

Natürlich braucht es auch Indianer (Arbeiter) aber Häuptlinge können viel bringen, insbesondere in einem guten System mit guten gesetzen, wirksamer Verbrechensbekämpfung, Kontrollen, Überwachung, usw.

2. Geld ist ein weiterer universeller Aspekt, Geld ist supernützlich. Der Vorteil von Geld ist so groß, dass selbst in einem korrupten Lügenfinanzsystem die Vorteile vom Geld überwiegen. Natürlich ist es mit Staatsbanken noch besser aber fragt euch doch mal, wie Deutschland und EU ohne Geld funktionieren könnten.

3. Privatbesitz ist natürlich, quasi ein Menschenrecht. Menschen werden so zur Mehrarbeit motiviert und das nützt der Gemeinschaft. Zum Ausgleich sollte es ein möglichst gutes System (Staat) geben, welches mit Steuern Geld abschöpft und zum Allgemeinwohl investiert/ausgibt.

Superreiche und große Konzerne können problematisch sein aber dagegen helfen Staatsunternehmen und gute Gesetze.

4. Staat, Hierarchie, Arbeitsteilung, mehr Lohn für Mehrleister (Motivation zu Mehrarbeit), gute Gesetze, organisierte Bildung (Schulen, Ausbildung), Kontrolle, Überwachung, wirksame Verbrechensbekämpfung, usw. erhöhen die Leistungsfähigkeit des Systems enorm. Ein moderner Staat kann mit dem idealen Sozialismus einen großen Überschuß erzielen, der sogar ein anständiges BGE ermöglicht.

Anarchie, die darauf verzichtet, ist zwangsläufig sehr viel weniger leistungsfähig und das bedeutet mehr Arbeit und weniger Lohn, Güter, Freizeit, usw.

Dezentrale Arbeitskollektive sind zwangsläufig vergleichsweise primitiv, höhere Technik kann so nicht erzielt werden. Für moderne Autos, Lastwagen, Traktoren, Computer, Internet, usw. braucht es einen organisierten Staat und Millionen Menschen oder KI und Roboter.

Eine gutwillige Gemeinschaft, die z.B. durch den gemeinsamen Glauben an Allah zusammengehalten wird, kann einiges leisten, z.B. primitive Mühlen und Sägewerke mit Wasserkraft, usw. aber darüber hinaus wird es schwierig. Hüttenbau und Landwirtschaft geht noch ohne größere Organisation aber dann wird es zunehmend schwieriger.

Für moderne Technik braucht es landesweite Zusammenarbeit und Organisation. Bergwerke, Hüttenwerke, Fabriken aller Art, effiziente Landwirtschaft zur Versorgung, Steuern für die Finanzierung von Forschung und Entwicklung, usw.

Anarchie bedeutet mehr Arbeit und ein härteres Leben oder ein primitives Leben wie in der Steinzeit oder unter günstigen Bedingungen wie am Meer in der Südsee aber moderne Technik ist damit nicht zu machen.

Irgendwie sollte das mal ausprobiert werden und neben freier Anarchie mit wenig Regeln, wie in Man sollte Anarchie vielleicht mal praktisch ausprobieren und Mein idealer Sozialismus ist gut und realisierbar angedacht, kann es vielleicht auch eine Aufgabenstellung und Wettbewerb geben:

Jeweils zwei Gruppen kriegen gleiche Startbedingungen und müssen dabei etwas leisten, z.B. ein mittelalterliches Schloß, eine Mühle, ein Sägewerk, usw. aufbauen. Die eine Gruppe sind Anarchos und die anderen sind Pragmatiker und vernünftige Idealisten. Damit es in die moderne Zeit paßt und die Sache in diesen Zeiten attraktiv genug ist, kann man der Gemeinschaft jährlich einen durchaus üppigeren Geldbetrag zahlen, womit nach irgendwelchen selbstgesetzten Regeln an die Ausscheidenden eine Summe ausgezahlt wird. Das kann z.B. so aussehen, dass das jeweilige Projekt pro Monat und pro Kopf steuerfrei 1500 Euro bekommt, ggf. sogar 2500 Euro - wieviel ein Aussteiger bekommt, entscheidet die Gemeinschaft. Das Projekt kann Jahrzehnte laufen, die Objekte (z.B. das Schloß, das Land, usw.) gehören dem Staat (also z.B. Deutschland), der ja auch Geld zahlt aber die Gemeinschaft darf in ihrem Gebiet alles normal nutzen. Inwieweit es in der Gemeinschaft Privatbesitz geben darf, muss man sehen aber das ist vermutlich zu problematisch, weil die Menschen dann z.B. nur ein schönes Haus bauen wollen, das sie dann an einen Nachfolger verkaufen können.

Die Gemeinschaft hat aufgrund des begrenzten Gebiets eine begrenzte Größe aber wenn jemand aussteigt, dann können sich Neueinsteiger bewerben. Bei vielen Aspiranten kann die Auswahl im Vorfeld per Computer nach den Regeln der Gemeinschaft organisiert werden. Die Vernünftigen können Bewerber nach Ausbildung und Fähigkeiten vorsortieren (z.B. Baufacharbeiter, Zimmermann, Schmied oder Landwirt gesucht, wo halt gerade Bedarf ist) und dann nach einer kurzen Befragung die Gemeinschaft abstimmen lassen. Die Anarchisten können (im Gedanken an eine angebliche Gleichheit aller) Bewerber per Zufallsgenerator auswählen.

Eine sehr gute Lösung ist auch, dass die Gemeinschaft per Abstimmung und (hinreichend klarem) Mehrheitsentscheid jederzeit jeden rauswerfen kann - das paßt doch auch zum Anarchismus, oder? Das alles geschieht natürlich im Rahmen des Rechtsstaates aber die Anarchisten werden doch wohl nicht gemeine Verbrecher sein wollen, oder?

Damit da auch was bei rumkommt, können beide Guppen einfache Werkzeuge und Hilfsmittel (z.B. Schreibmittel, Papier) bekommen. Details muss man sich noch überlegen aber das ist ein interessantes kulturelles Projekt, zu dem es auch TV-Dokus geben kann. z.B. sollten pro Jahr z.B. 25 Millionen Euro für 1000 Menschen reichen, also z.B. 100 Millionen Euro für 4 Projekte - derzeit werden Milliarden Euro aus dem Fenster geworfen und man kann das ja auch EU-weit mit EU-Geldern machen.

Diese Gruppen können natürlich kein Hightech fabrizieren aber man kann sehen, welche Gruppen erfolgreicher sind und man kann das analysieren. Wichtige Aspekte sind denke ich
- Hierarchie, z.B. gewählte Häuptlinge, Räte, Vorarbeiter, die in der kleinen Gemeinschaft auch mitarbeiten müssen,
- in Grenzen eine bessere Wohnung und Versorgung für Höherstehende,
- gestaffelte Lohngruppen je nach Funktion und Arbeitsleistung,
- sinnvolle Gesetze, Regeln.

Die Anarchisten können natürlich alle gleich behandeln und alles basisdemokratisch entscheiden.

Ein anderer Ansatz zum Beweis des besseren Systems ist es, einen Staat zu überzeugen, ein bestimmtes System zu realisieren: z.B. meinem idealen Sozialismus oder Anarchie oder Kapitalismus, auch in unterschiedlichen Varianten:
- Kapitalismus der Konzerne und Superreichen
- möglichst freier Kapitalismus
- regulierter Kapitalismus
- usw.

Call me stupid aber ich rechne damit, dass Deutschland und viele andere Staaten den idealen Sozialismus übernehmen/realisieren werden aber keiner Anarchie und das liegt auch am jeweiligen Volk, an den Menschen, denn die richtige Wahl/Entscheidung liegt auf der Hand, ist offensichtlich. (alles imho)

Jeder der deine Texte liest wird zu dem Schluss kommen dass du nicht weist wie Sozialismus definiert ist
und dass du auch keine Neuerungen bringst sondern lediglich die CDU nachplapperst.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Folterkeller für Kinder =...
Interessant ist doch auch, dass im Vorzeige-Talk des staatlichen Fernsehens niemand...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Oben