Offensichtlich sind DIR die Sachen egal. Was soll ich dir erzählen was es dir bringt? Es ist dir ja alles egal.
Nein, es ist mir nicht egal, denn ich warte immer noch gespannt darauf, dass du mal konkrete Hinweise auf die Anwendungen selbst und nicht nur auf den Verwendungszweck anführst.
Also auf den Punkt gebracht, exakte Benennungen von Waren, Dienstleistungen und auch Beispielen. ( Es dürfen auch gerne nicht all zu weltfremde Beispiele sein, die mich persönlich jetzt zwar nicht betreffen, aber trotzdem rational und nachvollziehbar sind... )
Es macht ein wenig den Eindruck, dass du einseitige Politik betreiben willst.
Sorry, das ist mir zu blöde. Dein Import aus Indien hat nichts mit den Privatkäufen zu tun. Das Privatkäufe im EU Ausland zu Steuervermeidungszwecken dienen ist auch eine gewagte Hypothese.
FALSCH FALSCH FALSCH... Kommando zurück, zurückspulen... Dir geht die Munition aus, deswegen hast du keine Lust mehr...
Jetzt besinnen wir uns nochmal darauf, was ich gesagt habe, und was du daraus interpretierst.
Die TanzendeFleischwurst hat behauptet, dass nach einem Austritt aus der EU für die Privatpersonen keine übermäßigen Steuern / Zollgebühren anfallen werden, wenn sie in GB Waren bestellen.
Du machst daraus, das die Wurst behauptet hat, dass zukünftige Einkäufe INNERHALB DER EU vorsätzlich Steuervermeidungsabsichten zu zuordnen sind.
Widerspruch Nummer 1, das kann man sogar theoretisch, wenn ich jetzt ein Erbsenzähler wäre, als böswillige Umdeutung einer Aussage verstehen...
Dann denk mal bitte um die Ecke, worin unterscheiden sich die Nationen Indien und UK, nachdem UK aus der EU ausgetreten ist? Ist England dann noch ein Mitglied der EU?
Ist es dann vielleicht NICHT EU AUSLAND?
Wäre das denkbar?
Genauso hast du das Problem mit dem Geoblocking nicht verstanden, vermutlich weil du keine Dienste in Anspruch nimmst, welche kostenpflichtig sind.
Dann hau raus, bitte,
deine Anwendungen, deine Zielgruppen, deine Werke, du bist am Drücker...
- Ahja. Die Bafin sollte nur für die Umsetzung des Sepa-Verfahrens auf nationaler Ebene durchsetzen.
- Die Anspielung auf die 12jährige ist lächerlich und eigentlich keines Kommentars Wert.
Ja was denn nun, sind dir deutsche Ideen jetzt den Pfifferling Wert, oder nicht? ( BAFIN ) Du switcht sehr häufig, das ist eine sehr ekelige Angewohnheit...
Zugegeben, dieser Vergleich war ein wenig über das Thema hinausgeschossen und vielleicht sogar geschmacklos... ( Habe ja gesagt, ich möchte es als Kontrastmittel nutzen und nicht als Diskussionsgrundlage ) Da kann ich dir nicht widersprechen. Aber was passiert denn nun, wenn dieses zur Zeit heiß diskutierte Thema plötzlich einem europäischen Gerichtshof vorgelegt wird, weil es den inländischen Gerichten mal wieder zu „kompliziert“ geworden ist? Das ist gar nicht mal so unwahrscheinlich, das dieser Fall auf kurz oder lang eintreten wird! Dann sehe ich die Gefahr für mich selbst, dass ich 0,000000000% Einfluss auf irgendwelche Urteile, diesbezüglich habe und eine solche Grundansicht von Menschen außerhalb meines Kulturkreises / Lebensmittelpunktes und außerhalb meines Heimatlandes getroffen wird. Dann stehe ich vor vollendeten Tatsachen und kann nur noch die Hände über den Kopf zusammenschlagen.
Das der europäische Führerschein nahezu auf der ganzen Welt anerkannt ist, ist nicht der deutsche Verdienst sondern der europäische.
Ich sprach von meinem DEUTSCHEN Führerschein, nicht von dieser komischen Plastikkarte. Ich kann da nichts für, dass z.B der deutsche TÜV ein Erfolgsmodell ist, wonach sich zur Zeit Entwicklungsländer, als auch andere EU-Nationen die Finger nach lecken und Millionen, wenn nicht sogar Milliarden ausgeben, um Zertifizierungen zu erhalten. Was mir aber stinkt, sind solche EU-Verordnungen, die z.B in anderen EU-Ländern erdacht, dort nie umgesetzt, aber hier angenommen werden. Als Beispiel ist der LKW-Führerschein zu betrachten, wenn wir hier schon bei dem Thema FS sind. Weißt du, was sich die EU ( ich glaube ein spanischer Abgeordneter war das, der den Vorschlag einbrachte, der jetzt seit einigen Jahren zwar nicht in Spanien, aber dafür in Deutschland umgesetzt wird... ) ausgedacht hat, den LKW-FS betreffend?
Das BKrFQG ist ein weiterer Wust aus Verordnungen und Regelungen ( den uns die EU gebracht hat ), wo kaum Jemand durchblickt, und wo es bis zum heutigen Tag Probleme gibt. Viele EU Länder haben nämlich diese Verordnungen noch nicht umgesetzt und es bleibt offen, ob sie dies jemals tun werden.
Für mich steht nun dank EU und Bundesregierung, die damit vermutlich auch an Arbeitsplatzsicherungen und Verwaltungskostenpauschalen / Steuereinnahmen interessiert ist ( IHK + TÜV ) der fade Beigeschmack im Raum, wenn ich jetzt meinen großen LKW-FS machen will, muss ich NACHDEM ich den FS bestanden habe, eine SEHR teure Qualifizierung bei der IHK vorweisen, die mich
( der bereits den FS bestanden hat und somit in der Lage sein sollte einen 30 Tonner verantwortungsbewusst durch den Straßenverkehr zu bewegen )
dazu befähigen soll, Ladung vernünftig zu sichern, oder generell Einsicht bescheinigt, nicht zu schnell um die Kurven zu fahren.
ICH, muss mir ein komplette Schulung geben und muss zu 95% den ganzen Mist, den ich während der Ausbildung gelernt und auch nachweislich zu Papier gebracht habe, nochmal nachweisen und das dann teuer bezahlen, damit ich meinen LKW-FS gewerblich nutzen kann!?
Die IHK hier im Ort bietet diese Schulung an, sie besteht aus insgesamt 5 Modulen, wonach die Module im Schnitt 60-80€ kosten, dazu kommt zusätzlich nochmal Theorie/- und Praxisgebühr ( Um die 300€ zusätzlich zu den Modulen ) für einen Ingenieur ( Prüfer ) vom TÜV, der mich abermals prüft, ob ich denn überhaupt in der Lage bin einen LKW zu führen ( Fahrprüfung + Theorieprüfung ).
Spiele ich ( und mein Arbeitergeber ) da nicht mit, kriege ich richtig Ärger von den Behörden. Wir könnten ja jetzt eine Metadiskussion eröffnen ( UM HIMMELS WILLEN NEIN! ), wie sinnvoll diese Verordnung ist, oder z.B auch darüber, warum ICH mich 5 Tage in Vollzeit in so eine Schulung setzen muss, und „Bestandsfahrer“ mit einer einfachen 3 Stunden „Nachschulung“ auskommen...
( Alleine auf so eine Idee zu kommen, wo jetzt wieder Gruppen bevorzugt werden und andere benachteiligt werden, ist komplett dämlich. Zumal ich, der den FS ja in so einem Fall ne Woche vorher gemacht hat, sicherlich wesentlich mehr Ahnung von der Materie haben wird, als LKW-Fahrer Horst, der schon seit 30 Jahren den Lappen hat... )
Aber ganz ehrlich, das ganze hier ist für die Katze, da du eine persönlich verfahrene Anti-Europa Meinung hast und jedes Argument mit persönlicher Gleichgültiger als kein Argument ansiehst. Die EU besteht aber nicht aus dir sondern 500 Mio. anderen und viele Nutzen diese Möglichkeiten tagtäglich.
Vertue dich bitte nicht, auch wenn ich eine sehr abgegrenzte Meinung zu diesem Thema habe, möchte ich mir trotzdem Vor/- und Nachteile picken, sofern man sie mir auch schlüssig aufzeigen kann. Nur, weil bis jetzt noch in meinen Augen kaum bis keine positiven Aspekte genannt werden konnten, stehle ich mich nicht einfach aus der Unterhaltung! Das ist nicht fair von dir, und das weißt du auch.
Mir geht es nicht darum alles und jeden in der EU schlecht zu reden. Ich bin hoch interessiert daran, zu verstehen, was mir eine EU bringen soll und kann. Da mir selbst die EU bisher jetzt aber fast nur negative und nervige Dinge gebracht hat, hinterfrage ich diesen Verbund meiner Meinung nach zu Recht. Und alleine diese unsere Diskussion hat mir mal wieder vor Augen geführt, dass es bitter nötig ist, immer mal wieder seinen eigenen Standpunkt zu hinterfragen.
Ich habe kein Problem damit, wenn ich mich einem demokratischem System unterordne, mich auch der Mehrheitsmeinung zu unterwerfen. Selbst wenn ich zu 75% gegen so einige Dinge bin. Dann möchte ich aber auch erwarten, dass man mir zumindest in so weit entgegen kommt, dass ich einen Kompromiss erhalte, der meine abgetretenen 25% aufwiegt! Und genau der Wille, das Recht und das Zugeständnis dazu fehlt immer wieder auf der anderen Seite der Meinung. Das ist auch der Grund, warum sich ALLE Parteien bis aufs Blut bekämpfen, es wird nicht akzeptiert, dass es auch eine komplett andere Meinung fern ab der eigenen gibt. Man gesteht der anderen Strömung in keinster Weise auch nur 0,1% Freiraum zu, um sich entfalten zu können. So kann man NIEMALS einen Konsens finden.
Abschliessend möchte ich dir nochmal aufzeigen, dass ich auch nicht weiter auf deine Einlassungen z.B das Thema / Argument Kommunikation oder deutsche Interessen / Verordnungen rein in die Kartoffeln raus aus den Kartoffeln eingegangen bin. Es obliegt mir fern mich jetzt mit dir in diesen Belangen an zu legen, weil ich
A sehe, wir haben komplett andere Meinungen.
B würde das nur die Gesprächsatmosphäre vergiften und
C bin ich mir ziemlich sicher, dass da kaum bis gar nichts bei raus kommen würde...
( Doch, wir wären am Ende beide angepisst und würden uns eventuell ignorieren )