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Ich nochmal...
Ok, ich habe nach deiner Meinung Schäuble falsch verstanden - der sorgt sich nur über den nahen Tod der europäischen Kultur. Da hätte ich ja erst einmal ein Szenario entwickelt, wie das konkret stattfinden sollte? Also etwa so: 'Weil die interkulturellen europäischen Kultureinflüsse dauerhaft nicht geeignet sind, sich gegenseitig zu befruchten und zu erneuern und die Weltoffenheit der reisenden Europäer keine Möglichkeit bietet, andere Kultureinflüsse anzunehmen, müssen viele Millionen mindergebildete Moslems nach Europa geholt werden, die diese Aufgabe übernehmen. Passiert das nicht, geht in Europa in spätestens 10? Jahren die Kultur gänzlich verloren.'
Ich würde es dagegen mal so sagen: Wenn die Europäer nicht gewillt und in der Lage sind, ihre eigene Kultur zu schützen, gegenseitigen Austausch zu pflegen und neue Einflüsse von außerhalb eigenständig einzubeziehen, wenn es nötig erscheint, ist es Irrsinn zu glauben, Millionen von Kulturfremden würden ihnen diese Aufgabe abnehmen. Dann stirbt diese Kultur endgültig und wird durch eine Kultur ersetzt, die von ihren Anhängern auch gewaltsam verbreitet wird.
Dein letzter Absatz trifft voll zu. Ich habe den Eindruck, dass bei den europäischen Völkern, abgestuft zwar aber bei uns ganz besonders, diese Unfähigkeit, Untätigkeit stark Zulauf erhalten hat. Die Grünen insbesondere sind in meinen Augen eine absolut unwählbare Partei geworden, mit ihrer bedingungslosen Hintanstellung der Interessen der eigenen originären Bevölkerung hinter die von Zuwanderern. Ich denke manchmal daran, dass so ähnlich das Römische Reich seinen Untergang beschlossen hatte. Nur wurde seinerzeit dort die Kultur nicht ersetzt, sondern sogar angenommen von den Eindringlingen, u. a. den Germanen.