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Rentnerarbeit

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Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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Wehleidigkeit ist allüberall. 20 % schleppen wir locker durch, ich hätte dann etwas Weniger als Viel, dafür, so meine Erwartung, ein Stück mehr an sozialer Sicherheit "erkauft" und wenn ich richtig reich bin, sehe ich die 20 % auch gar nicht, auch das hätte ich mehr "erkauft" bzw. verdient.

Wo werden wir wohl hingeraten, wenn wir uns damit abfinden würden, dass 20% eines jeden Jahrganges für den regulären Arbeitsmarkt verloren gingen? Wer, wenn nicht das knapper gewordene Gut "Jugend" soll irgendwann mal den Nachwuchs in Verwaltungen, in Polizei und Justiz stellen? Glaubst Du etwa im Ernst, unser heranwachsende Pöbel würde sich mit einem leistungslosen Grundgehalt, bezahlt aus den Steuern und Sozialbeiträgen der Arbeitnehmer, einfach so zufrieden geben?

Wir können es uns angesichts der demographischen Entwicklung im Lande überhaupt gar nicht mehr leisten auch nur auf ein einziges Talent zu verzichten. Wenn wir den Sozialstaat weiterhin am Fressen halten wollen, dann brauchen wir wieder mehr Handwerker, mehr kluge Facharbeiter und Meister in den Betrieben. Dazu müssten aber die Schulformen unterhalb des Gymnasiums zuvor so gestärkt werden, dass hieraus auch wieder brauchbares Humankapital für den ersten Arbeitsmarkt erwächst, und keine halben Analphabeten.

Es ist nämlich eine der großen Lebenslügen und Irrtümer der Nach68er, immer noch zu glauben, dass wenn man die Jugend mit einem minderwertigen Dönerabitur zwangsbeschult, sich automatisch alle Karriertüren ganz von alleine öffnen. Das ist falsch! Denn dieses abituraffirme Bildungsideal führt uns direkt in griechische und spanische Verhältnisse mit 40% Jugendarbeitslosigkeit. Eine ganze Generation wird so fehlgeleitet und verheizt. Was bleibt, ist Kanonenfutter für den prekären Arbeitsmarkt, und eine nach aussen gut darstellbare Abiturquote für die Statistik. Und welche Uni braucht schon mittelmäßige Dreier-Abiturienten, die kaum das Zeug haben, ein wissenschaftliches Grundstudium durchzustehen?
 
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Ich finde es doch ziemlich ungerecht zu sagen, wenn Du als Frau dich dafür entschieden hast,Kinder groß zu ziehen und dann nur noch halbtags oder auf 400€-Basis arbeiten zu gehen, dann darfst du dich über die mickrige Rente nicht beschweren! Viele Frauen stehen enorm unter Druck und warten sehr lange, bis sie sich überhaupt dazu entscheiden, eine Babypasue zu machen. Viele Paare können es sich zum Teil gar nicht mehr leisten, dass SIE nur noch halbtags arbeiten geht. Die Zeiten haben sich stark verändert. Früher konnte man von einem Durchschnittsgehalt des Manne eine ganze Familie nicht nur ernähren, sondern sich auch Extras wie Auto, Urlaub, Häuschen leisten. Heute können wir von einer absolut ungerechten Verteilung sprechen. Da lobe ich mir die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens, denn dann wären wir alle gleich.
 

Th.Heuss

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Das Grundeinkommen darf natürlich nicht zu hoch sein, in etwa wie bei den Hartzern, na ja, vielleicht ein bißchen drüber. :D
 
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Ist Arbeit etwas schlechtes?

Köln hat 180.000 Rentner, die durchschnittlich von 1000 € Altersgeld leben müssen, so hat es heute der WDR vermeldet. Für Etliche bleiben nach Abzug aller Kosten 400 € für den ganzen Monat. Ich finds gruselig, aber nicht nur ich, denn mehr und mehr Rentner arbeiten, um halbwegs vernünftig über die Runden zu kommen.
Wohl dem, der es noch kann.

Also ich will ja kein Spielverderber sein, aber praktisch jede Generation vor uns in der gesamten Menschheitsgeschichte hat bis zu ihrem Ableben noch irgendetwas zu ihrem Unterhalt und dem ihrer Familie beigetragen. Früher war es ganz normal, dass jemand im Rahmen seiner Möglichkeiten gearbeitet hat, unabhängig vom Alter. Da haben die Großmütter auf dem Hof noch die Hühner gefüttert oder genäht oder sonst was gemacht. Aber für die Idee, noch 20 Jahre lang Geld zu kassieren und überhaupt nichts mehr zu tun würden uns unsere Vorfahren einfach nur auslachen!

Um das jetzt mal auf unsere Zeit umzumünzen: Natürlich ist unsere Welt komplexer und individueller geworden und natürlich ist das Beispiel von der Oma auf dem Bauernhof nicht mehr Zeitgemäß. Wir müssen uns aber darauf einstellen, dass es für uns nach unserem regulären Arbeitsleben noch ein zweites Arbeitsleben geben wird. Das wir nach 40 Jahren 40 Stundenwoche einer Teilzeitbeschäftigung nachgehen, die dem entspricht, was wir im Altern noch leisten können. Das wir für unseren Lebensunterhalt noch etwas dazusteuern müssen. Und mit steigendem Bedarf (Überalterung) werden sich auch die Arbeitsmärkte darauf einstellen, d.h. diese Jobs wird es auch geben.

Meine Großmutter ist mit 62 Jahren kurz nachdem sie in Rente ist gestorben. Und das war damals eher die Regel als die Ausnahme. Und in diesem Sinne wurde unser Rentensystem damals konstruiert.

Heute leben wir aber deutlich länger und wollen dennoch im selben Alter in Rente gehen und in Relation eine deutlich höhere Rente kassieren. Das kann ja nicht funktionieren! Mir konnte noch kein sozialistischer Träumer ernsthaft erklären, wie er so etwas finanzieren will. Ist ja auch klar, denn es ist schlicht und einfach nicht finanzierbar!

Würden wir uns also weniger über unausweichliche Tatsachen diskutieren, könnten wir uns schneller darum kümmern, unsere Gesellschaft zu reformieren und das System so umzubauen, dass "Rentner" in Würde und Beschäftigung noch anständig leben können und wirklich erst ganz am Ende ihrer Lebenskraft komplett von der Solidargemeinschaft versorgt werden.

Im übrigen: Viele Rentner versauern ohne Not in ihrer kleinen Wohnung oder in der Kellerwohnung der Kinder obwohl noch viel Lebenskraft in ihnen steckt und sie durchaus noch aktiv am gesellschaftlichen Leben teil haben könnten. Eine eingeschränkte berufliche Tätigkeit würde deren Lebensqualität mit Sicherheit steigern und nicht senken!
 

Th.Heuss

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1000 € geht doch. Früher waren die Alten bedürfnisloser. Die hat man auf die Veranda geschoben und wenn es ein wenig actionreicher sein sollte, wurden sie geschaukelt.
Das Alter ist genügsam und man sollte alten Menschen keine Flausen in den Kopf setzen. Wer wirklich noch Energie hat, der sollte dann wirklich noch arbeiten.
Chrashkurs in frühkindlicher Pädagogik und dann ab in die Kitas, da ist immer was los !
 
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Ich finde es doch ziemlich ungerecht zu sagen, wenn Du als Frau dich dafür entschieden hast,Kinder groß zu ziehen und dann nur noch halbtags oder auf 400€-Basis arbeiten zu gehen, dann darfst du dich über die mickrige Rente nicht beschweren! Viele Frauen stehen enorm unter Druck und warten sehr lange, bis sie sich überhaupt dazu entscheiden, eine Babypasue zu machen. Viele Paare können es sich zum Teil gar nicht mehr leisten, dass SIE nur noch halbtags arbeiten geht. Die Zeiten haben sich stark verändert. Früher konnte man von einem Durchschnittsgehalt des Manne eine ganze Familie nicht nur ernähren, sondern sich auch Extras wie Auto, Urlaub, Häuschen leisten. Heute können wir von einer absolut ungerechten Verteilung sprechen. Da lobe ich mir die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens, denn dann wären wir alle gleich.

Das Grundeinkommen würde ich auch nehmen! Ohne Arbeit könnte ich dann meine Grundkosten wie Miete, etc. decken und für den Luxus würde ich dann einfach schwarz arbeiten gehen. Am Ende hätte ich dann mit 30 Stunden Schwarzarbeit im Monat min. soviel wie der Durchschnittsverdiener mit 160 Stunden Arbeit. Tolle Sache! Wo soll ich Unterschreiben?

Mal im Ernst: Wer soll solche lächerlichen Ideen finanzieren? Wer nicht arbeiten geht (aus welchen Gründen auch immer) führt ein Leben in Armut. So ist es seit Jahrtausenden und so wird es auch bleiben. Alles andere ist Träumerei!

Entscheidend ist einzig und alleine, dass man allen willigen Menschen die Möglichkeit gibt für ein anständiges (nicht üppiges) Gehalt arbeiten gehen zu können. Da liegen unsere Probleme!

Das beginnt auf Seiten des Staates und der Unternehmen bei der Kitapflicht, geht über die Schulbildung hinein in die innerbetriebliche Ausbildung bis hin zur Weiterbildung für Ältere.

Das beginnt aber auch bei der Erziehungsarbeit der Eltern (ich sag nur Harz IV in der 3. Generation), beim sozialen Umfeld (Familie, Vereine, Nachbarschaft) bishin zum sozial bewussten Kaufverhalten (z.B. den regionalen Einzelhandel unterstützen).
 
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1000 € geht doch. Früher waren die Alten bedürfnisloser. Die hat man auf die Veranda geschoben und wenn es ein wenig actionreicher sein sollte, wurden sie geschaukelt.
Das Alter ist genügsam und man sollte alten Menschen keine Flausen in den Kopf setzen. Wer wirklich noch Energie hat, der sollte dann wirklich noch arbeiten.
Chrashkurs in frühkindlicher Pädagogik und dann ab in die Kitas, da ist immer was los !
Tja, Heiermann, und die Vertreter, wie Du einer bist - ´tschulligung: Du nennst Dich ja heute Sales Manager - also die Vertreter konnten froh sein, wenn man nicht die Hunde auf sie hetzte, wenn sie sich dem Dorf näherten. Zum Klinkenputzen kamen die meisten gar nicht, sie wurden vorher abgefangen. Und mit dem privaten Dienstwagen durch die europäischen Lande? Nix da, auf Schusters Rappen lief man sich die Füße kaputt. Es ist immer wieder toll, daß gerade Typen wie Du und die Konsorten Deiner Partei anderen vorschreiben wollen, wie bedürfnislos sie zu leben haben.
 

Th.Heuss

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Sales manager, find ich gut :p.
Nur weil du dir früher als Klugscheißer mit irgendwelchen soziologischen Papieren den Hintern abgeputzt hast, meinst du, den großen Maxe machen zu müssen, da ziehe ich mir meinen Broterwerb klar vor :D
Ich vertrete reale Werte und du nur heiße Luft, Snaluftikus.
 
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Das ist echt ein Armutszeugnis für eine Gesellschaft, wenn verlangt wird dass die Menschen, die den größten Teil ihres Lebens gearbeitet haben, nicht mal mehr einen ruhigen Lebensabend haben können. Echt arm ist das. Und tun, tun die Pensionsten sowieso etwas. Sie füttern ihre Haustiere, passen auf ihre Enkel auf, springen ein, wenn die Kids Hilfe brauchen,...

Was sollen sie denn noch arbeiten? Ist halt nicht jeder Schuster, oder so, sodass er bis zum Umfallen noch was herstellt.
 

Th.Heuss

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Das ist echt ein Armutszeugnis für eine Gesellschaft, wenn verlangt wird dass die Menschen, die den größten Teil ihres Lebens gearbeitet haben, nicht mal mehr einen ruhigen Lebensabend haben können. Echt arm ist das. Und tun, tun die Pensionsten sowieso etwas. Sie füttern ihre Haustiere, passen auf ihre Enkel auf, springen ein, wenn die Kids Hilfe brauchen,...

Was sollen sie denn noch arbeiten? Ist halt nicht jeder Schuster, oder so, sodass er bis zum Umfallen noch was herstellt.

Ach, mir kommen gleich die Tränchen. Den Pensionären geht es doch gut. Und die Rentner, wenn sie rüstig sind, sollen ruhig ein bißchen arbeiten. Irgendwelche Minijobs wird es schon geben. Wer nicht mehr fit ist, sollte eine ruhige Kugel schieben. Reduktion im Alter ist normal.
 

DerTuerke

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Ach, mir kommen gleich die Tränchen. Den Pensionären geht es doch gut. Und die Rentner, wenn sie rüstig sind, sollen ruhig ein bißchen arbeiten. Irgendwelche Minijobs wird es schon geben. Wer nicht mehr fit ist, sollte eine ruhige Kugel schieben. Reduktion im Alter ist normal.

Sollte Zitate brauchen wir von FDP-Kommunalpolitikern....Danke nach Ehrenfeld.....gespeichert.
Gerade heute sind diese Art Zitate GIFT für die eigene Partei...
Danke...

Mit ein wenig Recherche weiss man welcher Beisitzer in Ehrenfeld gemeint ist...

;)
 

Kaffeepause930

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Was sollen sie denn noch arbeiten? Ist halt nicht jeder Schuster, oder so, sodass er bis zum Umfallen noch was herstellt.

Das mit dem Lebensabend ist wirklich lustig, so war das mal vor 40 Jahren. Von Lebensabend kann aber heute keine Rede mehr sein. Heute hat sich das Rentnerdasein vielmehr zu einem ausgedehnten "Lebensnachmittag" entwickelt. Die durchschnittliche Rentenbezugsdauer liegt heute bei ca. 15-18 Jahren dreimal so hoch wie vor 40 Jahren.

Dabei hat sich das Renteneintrittsalter seit Bissmarck kaum verändert. Es ist in 120 Jahren von 65 auf jetzt 67 Jahren geklettert. Die Lebenserwartung hat sich nahezu verdoppelt. Betrug die Lebenserwartung für einen Arbeiter zu Bissmarcks Zeiten anno 1885 noch 45 Jahre, so sind es heute im Schnitt 78 Jahre.
 
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Th.Heuss

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Sollte Zitate brauchen wir von FDP-Kommunalpolitikern....Danke nach Ehrenfeld.....gespeichert.
Gerade heute sind diese Art Zitate GIFT für die eigene Partei...
Danke...

Mit ein wenig Recherche weiss man welcher Beisitzer in Ehrenfeld gemeint ist...

;)

Das ist eine Drohung und muß umgehend geahndet werden, bitte Administration einschreiten.
Ich will und kann nichts machen, da dieses Individuum nicht satisfaktionsfähig ist:peitschen:
 

DerTuerke

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Das ist eine Drohung und muß umgehend geahndet werden, bitte Administration einschreiten.
Ich will und kann nichts machen, da dieses Individuum nicht satisfaktionsfähig ist:peitschen:

Ich darf Dich doch zitieren???
Wo ist hier die Drohung?
Wenn Politiker unüberlegt Dinge in zB Facebook oder anderen Community-Ebenen schreiben, dann müssen sie damit rechnen, dass man sie dann auch mal woanders zitiert.....
Habe ich deinen Namen genannt?
Habe ich deine Mail-Adresse veröffentlicht?
Nein oder?
Dennoch musst Du überall damit rechnen, erkannt zu werden!
So what...?
Steh einfach zu dem was Du schreibst, auch wenn es dann unangenehm wird.
;)
 

Th.Heuss

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Natürlich stehe ich zu dem, was ich geschrieben habe. Ich denke unentwegt an unsere Klientel, mein scheuer Freund :giggle:
 

DerTuerke

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Natürlich stehe ich zu dem, was ich geschrieben habe. Ich denke unentwegt an unsere Klientel, mein scheuer Freund :giggle:

Dann wird deine Rechtfertigung vor deinen Parteifreunden ein Klacks sein.
Cool down...
 
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Das ist echt ein Armutszeugnis für eine Gesellschaft, wenn verlangt wird dass die Menschen, die den größten Teil ihres Lebens gearbeitet haben, nicht mal mehr einen ruhigen Lebensabend haben können. Echt arm ist das. Und tun, tun die Pensionsten sowieso etwas. Sie füttern ihre Haustiere, passen auf ihre Enkel auf, springen ein, wenn die Kids Hilfe brauchen,...

Was sollen sie denn noch arbeiten? Ist halt nicht jeder Schuster, oder so, sodass er bis zum Umfallen noch was herstellt.


Es ist kein Armutszeugnis für eine Gesellschaft, wenn jeder im Rahmen seiner geistigen und körperlichen Fähigkeiten zu seinem Lebensunterhalt beiträgt. Es ist doch gerade zu Wahnsinn, wenn jemand der körperlich und geistig fit ist und voll im Berufsleben steht von heute auf morgen aufhört zu Arbeiten und ab sofort nur noch von Staat lebt! Jetzt kann man sagen: Moment! Der hat ja aber 30 oder 40 Jahre für seine Rente einbezahlt. Falsch! Er hat für die Rente seiner Elterngeneration einbezahlt! Seine Rente wird von der Generation seiner Kinder und Enkelkinder bezahlt. Das Problem dabei ist nur, dass spätestens seine Enkelkinder keine Rente mehr bekommen werden (bzw. nur noch einen Bruchteil der heutigen Rente), obwohl sie voll einzahlen. Und wer ist jetzt der angeschmierte? Der heutige Rentner oder die nachfolgenden Generationen?

Im übrigen gäbe es glaube ich viele Rentner, die sehr wohl noch freiwillig arbeiten würden wenn sie es dürften und wenn es entsprechende Jobs für sie gebe. Die nicht gleich von einer 40-Stundenwoche auf 0 fallen wollen, sondern im Alter eher langsam ihre Arbeitszeit reduzieren möchten. Denn für viele verschlechtert sich die Lebenssituation rapide mit der Rente. Nicht nur finanziell, sondern auch sozial!

Egal welche Kulturen und Völker man sich auf der ganzen Welt über die Jahrhunderte anschaut: In der ganzen Menschheitsgeschichte war es nie und nirgends üblich, dass Menschen sich nur aufgrund eines willkürlich festgelegten Alters nicht mehr produktiv in die Gesellschaft eingebracht haben. Und wenn es das in Einzelfällen gab, hatte es nie lange Bestand. Und das aus guten Grund, es ist nämlich ökonomisch ein absoluter Unsinn und auf Dauer von keiner Volkswirtschaft zu finanzieren!

Und auf die Frage: Was sollen die denn noch arbeiten? Wir reden hier nicht vom 85-jährigen Rentner der ein Pflegefall ist. Wir reden hier von 60, 65 oder 70-jährigen, die heutzutage in der Regel körperlich und geistig noch sehr fit und aktiv ist! Dass die meisten mit 70 nicht mehr in der Lage sind auf dem Bau Steine zu schleppen ist klar. Aber auch die Menschen, die Berufe ausgeübt haben, in denen sie körperlich sehr beansprucht waren, können noch etwas leisten! Nicht mehr in der selben Tätigkeit, aber vielleicht in anderer. Es geht einfach darum selbst noch etwas zur Rente beizusteuern und die Gesellschaft zu entlasten. Solidarität in der Gesellschaft ist keine Einbahnstraße!
 
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Natürlich stehe ich zu dem, was ich geschrieben habe. Ich denke unentwegt an unsere Klientel, mein scheuer Freund :giggle:

Wenn man Dich hier so hört, zynisch und eingebildet, kann man nur hoffen, das die Partei für die Du stehst, nie mehr über 5% kommt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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