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Rentenreform

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Eisbaerin

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Genau meine Meinung, von mir ein Top

Schauen wir uns mal die Gewerkschaftsbosse an und fragen: Zahlt ihr in die GSV ein?
Schauen wir uns mal die Kabinettsmitglieder an und fragen: Zahlt ihr in die GSV ein?
Schauen wir uns mal die Parteifunktionäre aller Parteien an und fragen: Zahlt ihr in die GSV ein?
Schauen wir uns mal die Bundestagsabgeordneten an und fragen: Zahlt ihr in die GSV ein?
Schauen wir uns mal die Landtagsabgeordnete an und fragen: Zahlt ihr in die GSV ein?
Schauen wir uns mal die steuerbegünstigten Stiftungsvorstände und Ratsmitglieder an und fragen: Zahlt ihr in die GSV ein?
Schauen wir uns mal die Besserverdiener über 8.000,- € Monatsgehalt an und fragen: Zahlt ihr in die GSV ein?

Werdet ihr zu über 90% ein NEIN hören!

Das sind aber genau diese Personen, die darüber entscheiden, wer in die GSV einzahlt,
das sind aber auch genau diese Personen, die darüber entscheiden, wer sich von dier "lästigen GSV" befreien darf!

Das ist unser Dreckspack, das sich selbst auf Kosten der Wähler dick und fett verdient!
Gutes Beispiel Nahles und Gabriel, die dick und fett verdienst durch die Politiklandschaft watscheln!

während der Normaldurchschnittsverdiener (dummer Michel) klein und arm gehalten wird!
Durchschnittsverdienst des Familinoberhauptes mit drei Kimnder = mtl. 3.100,- €,
spätere Rente in Höhe von mtl. 1.400,- €, abzüglich der KV von 102,-€, also 1.298,- €,
falls die Krankenkasse Zusatzbeitrag erhebt, sind noch 14,- € (bei 1%, kann auch über 2,3% je nach Kasse) zu zahlen, also nur noch 1.284,- €
und die Pflegeversicherung von ca. 2,5%, nochmal 35,- €, somit sind nur noch 1.249,- € auf dem Konto! oder weniger!
da kann sich das Familienoberhaupt eine tolle Alterruhe leisten....,

aber nur, wenn seine Frau stirbt, sonst ist es Sozialhilfeempfänger-Niveau!

deswegen das österreichische modell :))
 

zebra

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Wenn Rente mit 70 > Dann Pension mit 85 > !
oder warum soll bei Steuerfinanzierten Beamten nicht demografisch gerechnet werden ?
sind die ewas besseres ? Nein die haben eine Lobby und bestimmen ihre Bezüge selbst ... >
der Steuerzahler / Rentner darf zahlen ...mehr nicht, quasi LUG und Betrug > wie immer in der Politik ...
 
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deswegen das österreichische modell :))

Ne bGE, das ist die richtige Maßnahme.... und dazu die Bürgerversicherung, in die jeder für jedes Einkommen einzahlt,

ohne dass sich die VolksVerräterPolitiker davonschleichen können! und die Besserverdiener wie Bankdirektoren, Industriebosse etc.!
 

Eisbaerin

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Ne bGE, das ist die richtige Maßnahme.... und dazu die Bürgerversicherung, in die jeder für jedes Einkommen einzahlt,

ohne dass sich die VolksVerräterPolitiker davonschleichen können! und die Besserverdiener wie Bankdirektoren, Industriebosse etc.!

das österreichische modell ist das rentensystem. das ist eine art bürgerversicherung. dort müssen alle, auch der politclown und der anwalt, einzahlen.
ein BGE würde ja vorher greifen und nicht dann, wenn der bürger zum rentner wird.
beim BGE müßte parallel müßten die löhne überarbeitet werden bzw die wirtschaft. da muß ein anreiz sein arbeiten zu wollen und nicht für einen hungerlohn :(
 
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Werdet ihr zu über 90% ein NEIN hören!

Das sind aber genau diese Personen, die darüber entscheiden, wer in die GSV einzahlt,
das sind aber auch genau diese Personen, die darüber entscheiden, wer sich von dier "lästigen GSV" befreien darf!

Das ist unser Dreckspack, das sich selbst auf Kosten der Wähler dick und fett verdient!
Gutes Beispiel Nahles und Gabriel, die dick und fett verdienst durch die Politiklandschaft watscheln!

während der Normaldurchschnittsverdiener (dummer Michel) klein und arm gehalten wird!
Durchschnittsverdienst des Familinoberhauptes mit drei Kimnder = mtl. 3.100,- €,
spätere Rente in Höhe von mtl. 1.400,- €, abzüglich der KV von 102,-€, also 1.298,- €,
falls die Krankenkasse Zusatzbeitrag erhebt, sind noch 14,- € (bei 1%, kann auch über 2,3% je nach Kasse) zu zahlen, also nur noch 1.284,- €
und die Pflegeversicherung von ca. 2,5%, nochmal 35,- €, somit sind nur noch 1.249,- € auf dem Konto! oder weniger!
da kann sich das Familienoberhaupt eine tolle Alterruhe leisten....,

aber nur, wenn seine Frau stirbt, sonst ist es Sozialhilfeempfänger-Niveau!

Richtig. Zwei Sachen hast du vergessen:
* Die Versteuerung der Rente!
* Stirbst du, erhält der Partner nicht wie früher 60%, sondern nur noch 50% deiner Rente. Auch hier wurde drastisch gekürzt.

An der Rente wird pausenlos rumgeschnibbelt und selber gönnen sich die Politiker in der Altersversorgung immer mehr. Das nennt man dann "gleiche Rechte für alle".
 
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Wenn Rente mit 70 > Dann Pension mit 85 > !
oder warum soll bei Steuerfinanzierten Beamten nicht demografisch gerechnet werden ?
sind die ewas besseres ? Nein die haben eine Lobby und bestimmen ihre Bezüge selbst ... >
der Steuerzahler / Rentner darf zahlen ...mehr nicht, quasi LUG und Betrug > wie immer in der Politik ...

Drehen wir den Spieß doch mal rum:
48% Pension für Beamte, und
70% Rente.

Weißt du was dann los wäre?
 
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das österreichische modell ist das rentensystem. das ist eine art bürgerversicherung. dort müssen alle, auch der politclown und der anwalt, einzahlen.
ein BGE würde ja vorher greifen und nicht dann, wenn der bürger zum rentner wird.
beim BGE müßte parallel müßten die löhne überarbeitet werden bzw die wirtschaft. da muß ein anreiz sein arbeiten zu wollen und nicht für einen hungerlohn :(

Das bGE gilt für alle, die hier gewisse Bedingungen erfüllen, ob Kleinkind oder Uraltbürger!

In der Phase des Übergangs von Sozialhilfen, Renten, Pensionen etc. können ja Verrechnungen stattfinden.

Jeder Büger erhält das bGE, bei Sozialhilfeempfängern fällt natürlich die Sozialhilfe weg.....,
kann aber zusätzlich beantragt werden, wenn der Bedarf höher ist als sein bGB, was in Pflegefällen z. B. zutreffen wird.

Beispiel:
Ein Rentner mit 400,- € (Sozialfall) geht ins Altersheim....
Das bGE beträgt 1.250,- €, seine Rente 400,- €, das Altersheim verlangt 2650,- €,
Der Rentner behält sein bGE, die Rente geht "flöten", den Rest übernimmt das Sozialamt, also 600,- €
 
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Richtig. Zwei Sachen hast du vergessen:
* Die Versteuerung der Rente!
* Stirbst du, erhält der Partner nicht wie früher 60%, sondern nur noch 50% deiner Rente. Auch hier wurde drastisch gekürzt.

An der Rente wird pausenlos rumgeschnibbelt und selber gönnen sich die Politiker in der Altersversorgung immer mehr. Das nennt man dann "gleiche Rechte für alle".

Wusstest Du nicht, dass vor dem Gesetz alle gleich sind.....? :happy:

Aber es gibt Politiker, die sind noch gleicher....


Die dürfen Völkermorde begehen/befehlen, .... unter dem Deckmantel der NATO, obwohl die NATO ein Verteidigungs-, kein Angriffsbündnis ist!
Hat doch Struck gesagt, ..."wird verteidigen DE am Hindukusch! ...als BP Köhler dem widersprach, musst er gehen....

Die dürfen Bürgerkriege anzetteln und werden dafür mit dem Titel eines Bundespräsidenten belohnt (Stichwort Steinmeier),
der mit seinen EU-Kollegen aus PL und Fr einen Bürgerkrieg in der Ukraine anzettelte und eine Junta-Regierung einsetzte

vorsätzlich die Sicherheit des Landes mit vielen deutschen Opfern gefährden.... (Stichwort Muddi Merkel),
als die PEGIDA-Demonstrationen Recht und Ordnung verlangten, der DE-Bürger dafür mit Stinkefinger und Dreckspack beschimpft wurde...
später haben diesselben Politiker heuchlerisch "Fehler" eingeräumt, weil Wahlkampf war!
Und die DE-Deppen haben wiedr/trotzdem die gleiche Regierung CDU/SPD gewählt...

Aufgrund von Strafanzeigen hat das BerfG bestätigt,

Muddi, PanzerUschi, AM Steinmeier (damals, heute BP), Waffenhändler Gabriel u. a. dürfen das ungestraft!

Ja, unser höchstes Gericht hat bestätigt, dass Politiker Alles dürfen, auch Völkermord!!
... nur keine anderen Politiker öffentlich beleidigen. Dafür können sie bestraft werden!
 
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Wusstest Du nicht, dass vor dem Gesetz alle gleich sind.....? :happy:

Aber es gibt Politiker, die sind noch gleicher....


Die dürfen Völkermorde begehen/befehlen, .... unter dem Deckmantel der NATO, obwohl die NATO ein Verteidigungs-, kein Angriffsbündnis ist!
Hat doch Struck gesagt, ..."wird verteidigen DE am Hindukusch! ...als BP Köhler dem widersprach, musst er gehen....

Die dürfen Bürgerkriege anzetteln und werden dafür mit dem Titel eines Bundespräsidenten belohnt (Stichwort Steinmeier),
der mit seinen EU-Kollegen aus PL und Fr einen Bürgerkrieg in der Ukraine anzettelte und eine Junta-Regierung einsetzte

vorsätzlich die Sicherheit des Landes mit vielen deutschen Opfern gefährden.... (Stichwort Muddi Merkel),
als die PEGIDA-Demonstrationen Recht und Ordnung verlangten, der DE-Bürger dafür mit Stinkefinger und Dreckspack beschimpft wurde...
später haben diesselben Politiker heuchlerisch "Fehler" eingeräumt, weil Wahlkampf war!
Und die DE-Deppen haben wiedr/trotzdem die gleiche Regierung CDU/SPD gewählt...

Aufgrund von Strafanzeigen hat das BerfG bestätigt,

Muddi, PanzerUschi, AM Steinmeier (damals, heute BP), Waffenhändler Gabriel u. a. dürfen das ungestraft!

Ja, unser höchstes Gericht hat bestätigt, dass Politiker Alles dürfen, auch Völkermord!!
... nur keine anderen Politiker öffentlich beleidigen. Dafür können sie bestraft werden!

Wusstest Du nicht, dass vor dem Gesetz alle gleich sind.....? :happy:

;)


"...Und die DE-Deppen haben wiedr/trotzdem die gleiche Regierung CDU/SPD gewählt..."

Ja, da machst du nix. Viele gehen auch bei Lawinenwarnung Skifahren. Viele von den Vielen gibt es heute nicht mehr.

Viele haben die Alt-Parteien gewählt. Einige gibt es heute nicht mehr.
 
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Uwe O.

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Richtig. Rentenkürzung ist gut.

Das hat mit dem Prinzip des Umlagesystems nichts zu tun.
Eher mit unfähigen Politikern, die auf die Rentenkasse Zugriff haben.



Hätte mich auch gewundert, wenn das hier ohne Hetze gelaufen wäre.

Welche Hetze?
Das Umlagesystem funktioniert solange, solange es eine nachkommende Generation mit Arbeit gibt.
Das war System in der Rentenreform 1955, wenn Adenauer dies nicht ignoriert hätte: "Kinder bekommen die Leute immer".
 
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Uwe O.

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der Fairness und Vollständigkeit halber solltest du aber dazusagen, dass dann aber gleichzeitig sämtliche Kindergelder, Steuerfreibeträge für Kinder und sonstige staatliche Bevorteilung von Eltern gestrichen werden müsste, da ja Kinderhabende sonst doppelt vom Staat bevorteilt würden ...

Nein, denn ohne zukünftige Generation bricht jedes Umlagesystem zusammen.
Die Renten"beiträge" dienen ja nur dazu, den vorhandenen Rentner (Eltern, Großeltern) die Rente auzuzahlen.
Deine Rente zahlen dann anderer Leute Kinder.
 
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Demografischer Wandel - Rente mit 70: Überfällig oder überflüssig?
Unter Wirtschaftsexperten tobt ein Streit, wie der Kollaps der Rentensysteme abgewendet werden kann. Die einen fordern die Rente mit 70, die anderen halten das für überflüssig - und haben eine Alternative.

Das deutsche Rentensystem steht vor einer großen Herausforderung – bis zu diesem Punkt sind sich wohl alle einig. Was daraus folgt, ist jedoch höchst umstritten. Während Deutschlands große Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem Frühjahrsgutachten die Rente mit 70 wieder ins Spiel bringen, tut eine fast zeitgleich erschienene Studie der Hans-Böckler-Stiftung Erhöhungen des Rentenalters als unnötig ab. Das liegt vor allem daran, dass sie ihre Rechnungen auf unterschiedlichen Annahmen fußen lassen. Aber der Reihe nach.
Beginnen wir mit der Forderung nach einem höheren Renteneintrittsalter. Wenn es darum geht, den drohenden Kollaps des Rentensystems abzuwenden, werden stets Stimmen laut, die die Menschen länger arbeiten lassen wollen.

Bis 67, 70, 73, ja 85 Jahre. Argument ist stets, dass in Zukunft immer weniger junge Menschen für einen Rentner aufkommen. Dieses Ungleichgewicht muss anderswo kompensiert werden.

Die einzigen Alternativen in dieser Ausgleichslogik wäre, die Beitragssätze stark anzuheben oder das Rentenniveau zu senken.

Beides ist ausgesprochen unpopulär. So unpopulär, dass die neue Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag versprochen hat, das Rentenniveau bis 2025 bei mindestens 48 Prozent zu halten, während die Beiträge nicht über 20 Prozent steigen dürfen. Will man nicht zusätzliche Milliarden in das Rentensystem stecken, ist die einzige Stellschraube, die bleibt, das Renteneintrittsalter.

Hier kommt das Frühjahrsgutachten ins Spiel: Die Wirtschaftsforschungsinstitute haben errechnet, dass das Renteneintrittsalter rechnerisch auf über 70 Jahre steigen müsste, wenn die Beitragssätze tatsächlich stabil gehalten werden sollen.
Ansonsten bräuchte es 500.000 junge Zuwanderer.

Ex-Ifo-Chef Hans-Werner Sinn hatte vor wenigen Jahren eine noch steilere Rechnung präsentiert: Demnach bräuchte es langfristig sogar 32 Millionen erwerbsfähige Migranten, um den heutigen Lebensstandard zu halten.

Die Hans-Böckler-Stiftung wählt hingegen einen ganz anderen Ansatz. Ihr Vorwurf: Die etablierten Rechnungen, die nach einem höheren Renteneintrittsalter rufen, gingen von einer falschen Grundlage aus. Sie stellen meist die Zahl der nominell erwerbsfähigen Bevölkerung und die der potentiellen Rentner gegenüber, also Menschen zwischen 15 und 64 Jahren gegenüber Menschen ab 65 Jahren.
Die Hans-Böckler-Stiftung will stattdessen zwischen Erwerbstätigen und Transferempfängern unterschieden, also neben Rentnern etwa auch Hartz-IV-Empfänger und das über alle Altersstufen hinweg.
Tatsächlich ergibt sich auf dieser Grundlage ein ganz anderes Bild. Demnach gab es im Jahr 2013 eine „demografische Abhängigkeitsquote“, also ein Verhältnis von Ab-65-Jährigen zu 15-bis-64-Jährigen von 32 Prozent.
Das Verhältnis von Transferabhängigen und Erwerbstätigen lag hingegen bei 56 Prozent, es gab also bereits da weniger Menschen, die Geld erwirtschafteten, als solche, die es als Transfer bekamen.
Da diese Zahlen jedoch auch Ein-Euro- und Minijobber beinhalten, machten die Forscher der Böckler-Stiftung eine weitere Rechnung, in der sie nur jene Menschen als Erwerbstätig kategorisierten, die tatsächlich ihren eigenen Lebensunterhalt finanzieren können.
Unter diesen Bedingungen liegt die sogenannte ökonomische Abhängigkeitsquote sogar bei 68 Prozent, also mehr als doppelt so hoch wie die „demografische Abhängigkeitsquote“. Der deutliche Unterschied erklärt sich einerseits dadurch, dass auch Arbeitslose und Frührentner als Transferempfänger gezählt werden, andererseits vor allem durch die engere Definition des Begriffs des Erwerbstätigen – und genau hier setzt der Lösungsvorschlag der Studie an.

Während im „klassischen“ Modell an den Stellschrauben Renteneintrittsalter, Beitragshöhe und Rentenniveau gedreht werden kann, kommt beim Fokus auf die Erwerbstätigkeit ein ganz anderer Bereich ins Spiel: der Arbeitsmarkt.
Frauen, aber auch ältere Männer arbeiten heute oft gar nicht oder im Minijobbereich. Würden diese Menschen nun in den Arbeitsmarkt integriert, dann würden sie die Abhängigkeitsquote drücken.

Kann der Arbeitsmarkt die Rentenkrise stoppen?

Die Hans-Böckler-Stiftung hat exemplarisch durchgerechnet, was passieren würde, wenn die Beschäftigungsquote von Frauen in Deutschland das heutige Niveau Schwedens erreichen würde.

Dabei gingen sie von einem schrittweisen Anstieg aus, der erst im Jahr 2050 abgeschlossen wäre. Die Erwerbstätigenquote bei Männern würde dabei von heute 72,8 Prozent auf 78,3 Prozent im Jahr 2040 und 80,6 Prozent im Jahr 2060 steigen.
Bei Frauen wäre der Anstieg noch deutlicher, nämlich von heute 57,8 Prozent auf 71,7 Prozent im Jahr 2040 und 76,7 Prozent im Jahr 2060.

Die Abhängigkeitsquoten würden dadurch deutlich weniger schnell ansteigen. Im „klassischen Szenario“ der demografischen Abhängigkeit würde die Quote bis 2040 um bis zu 75 Prozent und bis 2060 dann sogar um bis zu 86 Prozent ansteigen.
Nimmt man hingegen das „Schweden-Szenario“ der ökonomischen Abhängigkeit, so läge der Anstieg nur bei maximal 19 Prozent im Jahr 2040 und 18 Prozent 2060.

Es scheint, als hätten die Experten der Böckler-Stiftung damit eine Lösung für die demografische Krise gefunden.
Doch wie so oft steckt hinter dem Schein eine komplexere Wahrheit. Zwar ist es tatsächlich so, dass der Anstieg der Abhängigkeit deutlich geringer wäre.

Die absolute Abhängigkeitsquote zwischen Transferempfängern und Beschäftigten ist jedoch stets höher als die demografische.

Sie wächst im „Schweden-Szenario“ von 68 Prozent heute bis zu 80 Prozent im Jahr 2060, während die demografische Abhängigkeit von 32 Prozent auf bis zu 59 Prozent wächst. Im Klartext: Die Abhängigkeit steigt zwar langsamer an, ist aber größer. Für die Böckler-Forscher ist das kein Widerspruch. Sie argumentieren, dass es die rapide Steigerung ist, die das System herausfordert. Die gelte es zu bändigen.

Dennoch geben auch die Experten von der Hans-Böckler-Stiftung zu, dass sich der demografische Wandel nicht alleine über den Arbeitsmarkt abfangen lässt. Zusätzlich wollen auch sie an einer der klassischen Stellschrauben drehen, vorzugsweise an der Beitragshöhe.

Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters sei hingegen unnötig.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/...g-oder-überflüssig/ar-AAwdbTS?ocid=spartandhp


Wie Plump sind diese Lügen. Es geht nur um eins Armut und Mangel für alle. Was ist mit den Pensionen?
Die Masse wird es gar nicht registrieren, der Feind ist ausgemacht, zu viele Alte.

Was mich bei solchen finanziellen Themen wie die Rente anstinkt ist, dass es sich hier um Mathematik handelt, ob nun die Rente in 15 Jahren noch reicht für die zukünftigen Rentner und wie die Rente eben finanziert werden muss, dass es reicht und deswegen kann ich nicht verstehen, dass die Herren Wissenschaftler der einen Seite einen anderen Rechenweg beschreiten, wie die Herren Wissenschaftler der anderen Seite! Ich meine, man kann in Bezug auf die Rente nicht alles in der Zukunft bis ins Detail errechnen, aber so ziemlich realitätsnah kann das schon gemacht werden und da kann es nicht sein, dass der eine wissenschaftliche Rechner sagt 2x2=3 wenn es in Wirklichkeit 4 ist und wer zur Finanzierung der Rente als Beitragszahler mit einzurechnen ist und wer nicht, darüber darf es keine Streiterei geben, denn sonst wäre die Finanzierung der Rente schon heute ein Blindflug mit Orientierungsverlust, wenn keiner so richtig weiß, wer und wie viele überhaupt die Rente finanzieren!
 
OP
Nora

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Was mich bei solchen finanziellen Themen wie die Rente anstinkt ist, dass es sich hier um Mathematik handelt, ob nun die Rente in 15 Jahren noch reicht für die zukünftigen Rentner und wie die Rente eben finanziert werden muss, dass es reicht und deswegen kann ich nicht verstehen, dass die Herren Wissenschaftler der einen Seite einen anderen Rechenweg beschreiten, wie die Herren Wissenschaftler der anderen Seite! Ich meine, man kann in Bezug auf die Rente nicht alles in der Zukunft bis ins Detail errechnen, aber so ziemlich realitätsnah kann das schon gemacht werden und da kann es nicht sein, dass der eine wissenschaftliche Rechner sagt 2x2=3 wenn es in Wirklichkeit 4 ist und wer zur Finanzierung der Rente als Beitragszahler mit einzurechnen ist und wer nicht, darüber darf es keine Streiterei geben, denn sonst wäre die Finanzierung der Rente schon heute ein Blindflug mit Orientierungsverlust, wenn keiner so richtig weiß, wer und wie viele überhaupt die Rente finanzieren!

Merkwürdigerweise gibt es solche Probleme bei den ins uferlos steigenden Pensionen nicht., Ist doch seltsam?
 

Eisbaerin

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Wusstest Du nicht, dass vor dem Gesetz alle gleich sind.....? :happy:

;)


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Ja, da machst du nix. Viele gehen auch bei Lawinenwarnung Skifahren. Viele von den Vielen gibt es heute nicht mehr.

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wieder einmal

Wenn wahlen was verändern würden wären sie verboten :))
 
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Merkwürdigerweise gibt es solche Probleme bei den ins uferlos steigenden Pensionen nicht., Ist doch seltsam?

Da hast Du Recht. ich bin immer der Ansicht, in der Politik macht man sogar aus Mathematik eine Ideologie, wenn es im Bundestag um finanzielle Dinge geht, kommen die verschiedenen Parteien auch zu unterschiedlichen Rechenergebnissen, dass ist man ja gewöhnt, aber in der Wissenschaft und bei dem Thema Rente, hierbei geht es ja nicht um eine hochkomplexe Neuerforschung, darf solche Uneinigkeit unter Wissenschaftlern nicht sein!
 
OP
Nora

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Da hast Du Recht. ich bin immer der Ansicht, in der Politik macht man sogar aus Mathematik eine Ideologie, wenn es im Bundestag um finanzielle Dinge geht, kommen die verschiedenen Parteien auch zu unterschiedlichen Rechenergebnissen, dass ist man ja gewöhnt, aber in der Wissenschaft und bei dem Thema Rente, hierbei geht es ja nicht um eine hochkomplexe Neuerforschung, darf solche Uneinigkeit unter Wissenschaftlern nicht sein!

Jetzt kommt es darauf an, was sie so als Wissenschaftler oder Experten bezeichnen und wem die dienen oder von wem die bezahlt werden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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