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denker_1

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..Schade , ..Ihre Antwort auf den sozialistischen Gedanken , ..
..welchen Sie schon seit 1970 nicht mehr teilen konnten .. ..
..Was die Pragmatik der DDR betrifft ; ..ja hatten wir auch schon geschrieben ; ..
..die Funktionäre bestimmten den Ablauf ; ..also bittere Erfahrung auch für Ihre Person .. ..
..Aber Sie erkennen den nicht wirklichen Freiraum im Kapitalismus .. ..
..Also ; ..der Sozialismus muss weiterhin die Marschrichtung sein ; ..denn wozu der Kapitalismus fähig ist , ..hatten doch auch Sie damals gelernt .. ..


..Sie suchen eine Nische , ..um dem System nicht wirklich an den Kragen zu gehen , ..daher immer wieder Ihre gedankliche Hinwendung zum Grundeinkommen .. ..
..Sie trennen sich einfach nicht vom Grundgedanken BGE .. ..
..Nein , ..das System muss überwunden werden ; ..der Kapitalismus führt zu keiner Freiheit ; ..das wissen Sie auch .. ..

Das mag sein. Allerdings brächte das BGE schon mal Freiheit von der Notwendigkeit der Arbeit. Was ich damit meine, ist:

Heute muss der Proletarier seine Ware Arbeitskraft verkaufen, zu Bedingungen die der Käufer der Arbeitskraft diktieren kann, um seinen Lebensunterhalt zu erwirtschaften. Er muss Jede Arbeit annehmen. Der Kapitalist gestaltet die Technologie ausschließlich nach wirtschaftlichen Kriterien. Das kann dann auch monotone Flißbandarbeit werden. Ich definiere entfremdete Arbeit im Unterschied zu Marx nicht mit dem Ausbeutungsverhältnis, denn eine Kindergärtnerin, die ihren Beruf liebt, sich täglich auf das Wiedersehen mit ihren Kleinen freut, hat einen unmittelbaren Bezug zu ihrer Arbeit, sie sieht und erlebt auch die Freude ihrer Schützlinge und freut sich mit den Kindern über deren Heranwachsen und Persönlichkeitsentwicklung. Ein Fließbandarbeiter findet auch im sozialistischen Staat keinen richtigen Bezug zu seinem Gesamtprodukt. Ich habe im Berliner Glühlampenwerk "Narva", wo ich im Studentensommer aushelfen musste, eine Frau gesehen, die nichts weiter tat, als die Elektroden für den Glühfaden auf das richtige Maß auseinander zu biegen. Jeden Tag, 8/3/4 Stunden lang nichts weiter als die beiden Elektroden auseinander zu biegen. Furchtbar. Diese Arbeit müsste wohl mit BGE dringend automatisiert werden. Wer würde diese Arbeit da noch tun? Die ist entfremndete Arbeit nach meiner Definition, eine Tätigkeit die den Bezug zum Gesamtprodukt zerstört. Anders wäre es, wenn die Narva Arbeiterinnen jeweils die gesamte Glühlampe hergestellt hätten, also alle Arbeitsgänge in einer Person nacheinander ausgeführt hätten. Mit BGE müssten die Betriebe ihre Fertigungstechnologien wohl umstellen, hin zu abwechslungsreicherer Tätigkeit, zum Beispiel mehr Arbeitschritte für eine Person. Dort wo diese Technologieumstellung nicht möglich ist und auch Komplettautomatisierung ausscheidet, muss eben mit BGE diese Tätigkeit überdurchschnittlich gut bezahlt werden.

Mit BGE könnten wir uns die Arbeit aussuchen. Viele Menschen sind bereit, ehrenamtlich tätig zu sein, dann natürlich nur mit einer Tätigkeit, die vom Arbeit leistenden als sinnvoll notwendig oder nützlich angesehen wird.

Wer aber den Lebensunterhalt für seine Familie verdienen muss, tut auch Arbeit nur weil sie gut bezahlt wird. Auch in der Rüstung oder als Journalist in systemtreuer Propaganda, entgegen dem eigenen Gewissen. Klar bekommt so einen Job vorzugsweise ein systemtreu gesinnter, aber es gab und gibt zu allen Zeiten in jeder Gesellschaft auch excellente Schauspieler, die sich nur gut verkaufen, die dann der Vorteile Willen das System stützen. Auch in der SED gab es diese Klientel. Die meisten dürften zwar überzeugt Kommunisten gewesen sein, aber das ist bei privilegierter Stellung auch keine Kunst. In niedrigeren Positionen gab es auch Schauspieler die kein Kommunisten waren und dennoch angesehene Stellungen im Parteiapparat hatten, es gab sogar aktive ehemalige Naziverbrecher im Parteiapparat und ich hatte in meinem Ingenieurstudium einen Lehrer für Marxismus Leninismus, der auch Vorsitzender der Disziplinarkommission war. Der hat eines Tages einen meiner Mitstudenten vom Studium suspendiert, weil er die BDR als wahren freiheitlich demokratischen Rechtsstaat bezeichnet hat. Nach der Wende jedoch war für diesen Lehrer auf einmal das Grundgesetz der BRD das beste Gesetz der Welt. Wess Brot ich esse, dess Lied ich singe. Die Einen kassieren mit diesem Tun richtig dicke ab, die anderen haben nichts von solch angepasster Haltung! Es braucht einen Sozialismus der diese Anpassung nicht mehr nötig hat.

Es ist allerdings schon so, dass ich an einen erfolgreichen Sozialismus wegen meines DDR Erlebens nicht mehr glauben kann. Nordkorea ist ebenfalls kein Vorbild. Viel zu repressiv. Bin gespannt was auf dem Gipfel am 12.6.2018 raus kommt. Da bietet ja der Kapitalismus mehr Freiheiten, gemessen an Nordkorea oder auch der DDR.

In der DDR war Lohnarbeit angesagt und jeder war zur Arbeit gezwungen. In vielen Betrieben war montone Fließbandarbeit der Standard. Und der Lohn in Form verbesserter Lebensbedingungen ließ auf sich warten.

Wenn ein neuer Versuch gestartet wird, dann muss der basisdemokratisch erfolgen, eine Abgrenzung darf unter keinen Umständen zugelassen werden (Stichwort Mauer) und das Warenangebot hat so zu sein wie wir es heute kennen, ohne staatliche Vorschriften, was der einzelne Bürger beitzen darf und was nicht. Dazu braucht es noch eine völlig ökologische Produktionsweise. Alles ohne Atomkraft, die ist und bleibt eine Risikotechnologie. Das haben die großen Atomunfälle (Majak, Tschernobyl, Fukushima, ... ) überdeutlich gezeigt.

Hinzu kommt, dass wegen fortschreitender Rationalisierung mehr und mehr Arbeitsstellen verloren gehen. Es ist nicht hinnehmbar, dass hierfür der Arbeitende bestraft wird. Auch ist nicht der Entwickler der Atomatisierungsanlge der Verbrecher, sondern der Unternhmer, der nun einfach den Arbeiter entschädigungslos entlässt, statt ihm ebenso wie dem Manager 10Mio.€ Abfindung zahlt! Wenn schon nicht so eine Abfindung, dann eben bitteschön das BGE in anständiger Höhe. Zum Systemwechsel bedarf es viel mehr Leute, die sich mit den bestehenden Verhältnissen nicht länger abzufinden bereit sind. Ich aber lebe nur einmal. Und zwar genau jetzt hier und heute.
 
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sportsgeist

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Ich bin seit ca1970 schon kein Sozialist mehr. Ich kritisiere nur die neue Unfreiheit im heutigen Kapitalismus, samt Anti Terror Gesetzen, Hartz IV u.v.a.!

Unabhängig davon, wie ein sehr wohl möglicher Systemwechsel auszusehen hätte, der tatsächlich einen deutlichen Zuwachs an Freiheit bringt. Zum Beispiel auch Freiheit von der Lohnarbeit, ohne jedoch deswegen auf Teilhabe verzichten zu müssen. Stichwort BGE!

Oder auch Freiheit von übermäßiger Kontrolle, die eh keinen Zuwachs an Sicherheit bringt.

Oder auch Freiheit von Kriegen (Abwesenheit von Kriegen)!

Der Beispiele gibt es weitaus mehr!
BGE ist Sozialismus pur ... als Befürworter eines BGE bist du daher ein Obersozialist

wie du dich selber benennst interessiert dabei nicht ...
 

sportsgeist

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Jetzt muss ich mich schon wieder wiederholen, mein Eindruck von Dir ist, Du bist nicht von dieser Welt!

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/70274/umfrage/kaufwerte-von-bauland-in-deutschland/

https://de.statista.com/statistik/d...age/mietindex-fuer-deutschland-1995-bis-2007/



PS. Aber seit der einstige Vorstandsvorsitzende der Dt. Bank die Mindestrendite vorgegeben hat (25 % +) ist natürlich alles, was darunter ist, mehr oder weniger vom Übel !
Der Händlergruß: "Jammern über angeblich schlechte Zeiten! (Früher war ja alles viel besser...."
was hat diese Antwort mit dem zu tun, auf was du geantwortet hattest ... ??!
 

Horatio

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BGE ist Sozialismus pur ... als Befürworter eines BGE bist du daher ein Obersozialist

wie du dich selber benennst interessiert dabei nicht ...

BGE wäre eine Unabhängigkeit vom kapitalistischen Diktat. Das ist kein Sozialismus
sondern nur ein Ärgernis für die Ausbeuter, die ihre Gewinne durch Zwang zur Arbeit
ausbauen wollen. Der Beweis ist die Schrödersche Reform, die mal eben die freie
Wahl des Arbeitsplatzes abgeschaft hat und jeden zwingt auch für Mikriglohn
qualifizierte Arbeit leisten zu müssen. Nur das BGE könnte dem Einhalt gebieten,
weil dann die Arbeitskraftnehmer sich was einfallen lassen müßten um Leute zu finden,
die ihr Auskommen sichern würden.

Leider ist das BGE nicht mehr realsierbar, weil die Agenda 2010 das Präkariat derart
ausgebaut hat, dass es schlicht nicht mehr finanzierbar ist. Früher wären die Leute
trotz BGE weiter arbeiten gegangen, weil sie Stolz waren auf das was sie tun. Heute
weiß jeder, er wir nur noch ausgebeutet und Anerkennung ist nirgends zu erwarten.
 

Woppadaq

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BGE ist Sozialismus pur ... als Befürworter eines BGE bist du daher ein Obersozialist

Nicht zwingend, obgleich sich das Bild aufdrängt. Es kann aber genauso der Abschied vom klassischen Sozialstaat darstellen, und in eine quasi Hypersubventionierung der Industrie münden, wenn die nur noch marginale Zusatzlöhne zahlen müssen. BGE ist für mich purer Egoismus im kollektivistischem Gewand.
 

sportsgeist

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BGE wäre eine Unabhängigkeit vom kapitalistischen Diktat. Das ist kein Sozialismus
sondern nur ein Ärgernis für die Ausbeuter, die ihre Gewinne durch Zwang zur Arbeit
ausbauen wollen. Der Beweis ist die Schrödersche Reform, die mal eben die freie
Wahl des Arbeitsplatzes abgeschaft hat und jeden zwingt auch für Mikriglohn
qualifizierte Arbeit leisten zu müssen. Nur das BGE könnte dem Einhalt gebieten,
weil dann die Arbeitskraftnehmer sich was einfallen lassen müßten um Leute zu finden,
die ihr Auskommen sichern würden.

Leider ist das BGE nicht mehr realsierbar, weil die Agenda 2010 das Präkariat derart
ausgebaut hat, dass es schlicht nicht mehr finanzierbar ist. Früher wären die Leute
trotz BGE weiter arbeiten gegangen, weil sie Stolz waren auf das was sie tun. Heute
weiß jeder, er wir nur noch ausgebeutet und Anerkennung ist nirgends zu erwarten.
reines einseitiges Statement aus Empfängerseite, die wie immer bei Linken und Sozialisten die Geberseite einfach unterschlägt und Diejenigen, von denen genommen werden soll ...
 

sportsgeist

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Nicht zwingend, obgleich sich das Bild aufdrängt. Es kann aber genauso der Abschied vom klassischen Sozialstaat darstellen, und in eine quasi Hypersubventionierung der Industrie münden, wenn die nur noch marginale Zusatzlöhne zahlen müssen. BGE ist für mich purer Egoismus im kollektivistischem Gewand.
ein Beitrag, aus dem man nicht erschließen kann, was deine Position nun sein soll ....
 

Pommes

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Nicht zwingend, obgleich sich das Bild aufdrängt. Es kann aber genauso der Abschied vom klassischen Sozialstaat darstellen, und in eine quasi Hypersubventionierung der Industrie münden, wenn die nur noch marginale Zusatzlöhne zahlen müssen. BGE ist für mich purer Egoismus im kollektivistischem Gewand.

Ja klar mit dem BGE ist der Arbeitgeber aus der sozialen Verantwortung raus.
 

Woppadaq

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ein Beitrag, aus dem man nicht erschließen kann, was deine Position nun sein soll ....

BGE ist selbst dann noch Mist, wenn es deine geliebten Kapitalisten anfangen, gut zu finden und zu propagieren. Und glaub mal nicht, dass das nicht passieren wird.
 

sportsgeist

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BGE ist selbst dann noch Mist, wenn es deine geliebten Kapitalisten anfangen, gut zu finden und zu propagieren. Und glaub mal nicht, dass das nicht passieren wird.
was genau ist denn ein "Kapitalist"?
das frage ich mich schon seit Jahren.

in einem System wahren freien Wettbewerbs, unter gewissen Spielregeln, also echtem Liberalismus', könnten Kapitalisten eigentlich gar nicht entstehen, bzw. sich nie lange halten ...
 

Pommes

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was genau ist denn ein "Kapitalist"?
das frage ich mich schon seit Jahren.

in einem System wahren freien Wettbewerbs, unter gewissen Spielregeln, also echtem Liberalismus', könnten Kapitalisten eigentlich gar nicht entstehen, bzw. sich nie lange halten ...

Ein Kapitalist ist einer der mehr als 50% seines Einkommens aus Rendite zieht, ansonsten ist er ein Verlierer, nämlich weil er dann über seinen Konsum mehr Geld für Zinsen zahlt als er einnimmt.
 

Orwellhatterecht

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BGE ist Sozialismus pur ... als Befürworter eines BGE bist du daher ein Obersozialist

wie du dich selber benennst interessiert dabei nicht ...


Nein, ein BGE würde die Knute beseitigen, unter der sich Menschen heute oftmals geradezu prostituieren müssen. Versuch mal als Pazifist eine Dir angebotene Stelle in einem Rüstungsbetrieb abzulehnen, oder als Vegetarier/Veganger eine Stelle in einer Metzgerei oder im Schlachthof.
 

Horatio

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reines einseitiges Statement aus Empfängerseite, die wie immer bei Linken und Sozialisten die Geberseite einfach unterschlägt und Diejenigen, von denen genommen werden soll ...
Tja, die Agenda2010 war ja auch sehr einseitig. Hat sie doch alle Arbeitnehmerrechte geschliffen
und den Arbeitgebern in allen Belangen zugearbeitet. Vom fördern und fordern ist einzig das Fordern
übriggeblieben.
 

Pommes

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Nein, ein BGE würde die Knute beseitigen, unter der sich Menschen heute oftmals geradezu prostituieren müssen. Versuch mal als Pazifist eine Dir angebotene Stelle in einem Rüstungsbetrieb abzulehnen, oder als Vegetarier/Veganger eine Stelle in einer Metzgerei oder im Schlachthof.

Das sind doch lächerliche Beispiele, trotzdem müßte die Arbeit gemacht werden, sie würde nur unbezahlbar weil der Arbeiter mit dem BGE in der Tasche jeden Lohn erpressen kann.
Wir würden eine Schattenwirtschaft bekommen und die Käsköppe würden uns die A40 nach Venlo 12 spurig ausbauen und die Gullydeckel vergolden.
 

Orwellhatterecht

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was hat diese Antwort mit dem zu tun, auf was du geantwortet hattest ... ??!


Du hattest danach gefragt, was Spekulation ist, schon vergessen? Dank stetiger Verknappung des Gutes bezahlbarer Wohnraum sowie Grund und Boden, steigen sowohl Bodenpreise und somit auch Mieten in manchen Orten ins Unermeßliche! Das führt und führte schon dazu, dass Menschen ihre angestammte Heimat verlassen mußten (z.B. Ferienorte an der See), weil sie die inzwischen horrend gewordenen Mieten für ihre Wohnungen nicht mehr aufbringen können, desgleichen inzwischen in fast allen Ballungsgebieten. An den von mir zitierten Statistiken kannst Du zumindest die Entwicklung seit der Jahrtausendwende einigermaßen nachvollziehen, Du schaffst das schon !
 

Orwellhatterecht

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Ja klar mit dem BGE ist der Arbeitgeber aus der sozialen Verantwortung raus.


Was bedeutet heute noch soziale Verantwortung des AG? Wenn er jemanden los werden möchte, dann ist ihm das bisher noch immer gelungen, darauf spezialisierte Anwälte helfen ihm dabei in jeder Beziehung!
 

sportsgeist

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Du hattest danach gefragt, was Spekulation ist, schon vergessen? Dank stetiger Verknappung des Gutes bezahlbarer Wohnraum sowie Grund und Boden, steigen sowohl Bodenpreise und somit auch Mieten in manchen Orten ins Unermeßliche! Das führt und führte schon dazu, dass Menschen ihre angestammte Heimat verlassen mußten (z.B. Ferienorte an der See), weil sie die inzwischen horrend gewordenen Mieten für ihre Wohnungen nicht mehr aufbringen können, desgleichen inzwischen in fast allen Ballungsgebieten. An den von mir zitierten Statistiken kannst Du zumindest die Entwicklung seit der Jahrtausendwende einigermaßen nachvollziehen, Du schaffst das schon !
dann vertrete eine Position Vermieter- und Eigentümerrechte zu stärken, und ein investitionsfreundliches Klima zu schaffen, und du wirst die vor neu geschaffenem Wohnraum schon bald nicht mehr retten können, bis Angebot und Nachfrage wieder im Gleichgewicht stehen ...

... aber Leute deiner Couleur bevorzugen ja Staats- und Kommandowirtschaft
als hätte die schon je in der Geschichte funktioniert ...
 

sportsgeist

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Was bedeutet heute noch soziale Verantwortung des AG? Wenn er jemanden los werden möchte, dann ist ihm das bisher noch immer gelungen, darauf spezialisierte Anwälte helfen ihm dabei in jeder Beziehung!
als würdest du darüber wirklich Bescheid wissen ...
... wieviele AN hast du in deinem wahren Leben denn schon jemals entlassen (wollen) ... ??!
 

sportsgeist

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Tja, die Agenda2010 war ja auch sehr einseitig. Hat sie doch alle Arbeitnehmerrechte geschliffen
und den Arbeitgebern in allen Belangen zugearbeitet. Vom fördern und fordern ist einzig das Fordern
übriggeblieben.
weil die Agenda 2010, im Gegensatz zu dir, auch mal Die betrachtet, die die ganzen geforderten Schlücke aus der Pulle und Sozialparties alle erwirtschaften und bezahlen sollen ...
 

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