Tja, das kommt halt dabei raus, wenn man die Polizei nicht anständig bezahlt, wobei anständig halt relativ ist.
Polizist ist ganz grundsätzlich zumindest in den ersten Jahren (also bevor man zu einem Schreibtisch-Job befördert wird) ein SCH....-Job, er ist gefährlich, erfordert Wechselschicht und unfreiwillige Überstunden und hat zumindest bei einigen anderen Leuten ein so schlechtes Ansehen, dass man auch im Privatleben oft verschweigen muss, was man von Beruf ist.
Ein Polizist hat NIEMALS wirklich Freizeit, denn ein Polizist muss auch ausserhalb seiner Arbeitszeit noch Pflichten aus seiner Arbeit erfüllen, wie z.B. einschreiten wenn er eine Straftat beobachtet.
Unter SOLCHEN Bedingungen müsste man eigentlich schon Berufsanfängern ab dem ersten Tag eine Bezahlung anbieten die DEUTLICH über den Löhnen liegt die sie in anderen gut bezahlten Jobs verdienen können, weil man sonst als Arbeitgeber nur Bewerbungen von Leuten bekommt die anderswo keinen Job finden können UND (und das ist das Problem) von Leuten die schon im Voraus planen den Job zur Verbreitung ihrer Ideologie zu missbrauchen und/oder unter dem Deckmantel der Uniform ungestraft Rassismus zu verbreiten, oder Ähnliches.
Das Ganze müsste natürlich von Anfang an so gewesen und immer so geblieben sein, denn hat man im Laufe der Jahre nur EINmal eine Generation von unterbezahlten Polizisten, die sich auf der Karriereleiter in die Schreibtischposten vorgearbeitet haben, dann hat man auch bei denen die verantwortlich sind für die Auswahl der Bewerber die angenommen werden Leute sitzen, die ihrerseits dieselbe Ideologie verbreiten wollen und darum gar nichts dagegen haben wenn Bewerber mit derselben Ideologie eingestellt werden, was dass wiederum von der Tatsache bestätigt wird, dass diese Fälle WENN sie mal auffliegen meistens wie in einem Klumpen gehäuft an einer Stelle auftauchen, nämlich da wo der Personalchef dieselbe Ideologie hat.