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Ein sehr erstaunlicher Artikel
In Hypothese Z hatte ich vergessen zu erwähnen, dass DIE (gemäß der Hypothese Z, an die ich nicht glaube) vermutlich (mehr oder weniger) Informationen von Menschen (Gehirn und Körper) auslesen können. Jedenfalls müssen SIE für gezielte Aktionen (in der Vergnagenheit) präzise Ort, Zeit und Umgebung kennen.
Man sollte bedenken, dass die Fähigkeit zur Beeinflussung und Informationsübertragung in die Vergangenheit ein riesige militärischer und wirtschaftlicher Vorteil bedeuten kann: man kann z.B. Erfindungen in die Vergnagenheit übertragen und früher machen, man kann vor Entwicklungen warnen und Gegenmaßnahmen ergreifen - ein unschätzbarer Vorteil im Konfliktfall (z.B. Krieg). In diesen Zieten (USA vs. Russland und China) würden die Supermächte nicht darauf verzichten wollen. Die USA würden diese Techniken und Wissen nicht mit Russland, China, dem Iran, Nordkoresa, Kuba, usw. teilen wollen.
Ich glaube nicht, dass die Hypothese Z stimmt aber ich gebe zu, dass ich die schnelle technologische Entwicklung gerade auch bei der Computertechnik erstaunlich finde.
Hier ein Artikel, der in erstaunlichem Umfang zur Hypothese Z zu passen scheint aber man beachte, dass es dabei (wahrscheinlich) um herkömmliche, normale/natürliche Technik geht:
"Cognitive Warfare – die Nato und das "gehackte" Individuum ... "Fortschrittlichste Form der Manipulation": Wie der Militärpakt das Bewusstsein jedes einzelnen Menschen zum neuen Schlachtfeld erklärt ... "Cognitive Warfare" oder Gedankenkrieg ... Diese neue Art der Kriegsführung nötig sei, da auch Russland und China ihrerseits "Cognitive Warfare" betreiben, argumentiert die Nato – selbst müsse den feindlichen Gedankenkrieg neutralisieren. Dennoch richtet sich ihr Fokus nicht nur auf Verteidigung, sondern auch auf Angriff, und nicht nur auf eine fremde, sondern auch die eigene Bevölkerung. So möchten Nato-Strategen die "menschliche Sphäre" zum Schlachtfeld machen und Gedanken und Gefühle lenken. Das bedeutet, dass der Verstand jedes einzelnen Menschen im Visier der neuen Kriegsführung steht. ... Die "Informationsrevolution" hat folglich für die Nato nicht nur Nachteile, sie hat auch Vorteile und schafft ganz neue Möglichkeiten zur Beeinflussung der Menschen. ... Mit den richtigen Mitteln ist es nun möglich, diese vielen Informationen zu sammeln, auszuwerten und am Ende das Verhalten jedes Menschen ganz individuell "zu formen und zu justieren", also zu beeinflussen. Nicht jeder kann dabei als Spurenleser arbeiten, sondern es sind nur ganz wenige Spezialisten, eine "Priesterschaft privat angestellter Computerspezialisten [und ihrer] privaten Maschinen", wie Zuboff es beschreibt. ... Die kognitive Kriegsführung "zielt auf das gesamte Humankapital einer Nation". "Sie sind das umkämpfte Gebiet, wo auch immer Sie sind, wer auch immer Sie sind" stellen die Autoren eines entsprechenden Strategiepapiers fest. ... Anders als bei Hard Power geht es hier nicht um direkte Gewalt, sondern um oft unbemerkte Manipulation. "Soft Power ist die Fähigkeit, andere zu überzeugen, das zu tun, was du willst, ohne dass du Gewalt oder Zwang anwendest", erklärte bereits 2004 der US-Politikprofessor Joseph Nye in seinem Buch "Soft Power: The means to success in world politics" (S. 11). ... Damit beschreibt er nicht nur, wie der Gedankenkrieg funktioniert, ... Im Kampf um die "Hearts and Minds", also die Herzen und Köpfe der Bevölkerung machte die Nato nun den nächsten großen Schritt. Obschon der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg noch im Jahr 2020 vor einer "Militarisierung des Weltraums" warnte angesichts der Aufnahme des "Weltraums" als fünfter Kriegsschauplatz, beschäftigte sich die Nato fast gleichzeitig schon mit einem weiteren neuen Kriegsschauplatz: den Gedanken und Gefühlen jedes einzelnen Menschen. Sie spricht dabei von "kognitiver Kriegsführung", ... Wieso die Nato neben dem "Cyberspace", den sie schon als Kriegsschauplatz ausgerufen hat, auch noch Cognitive Warfare braucht, was ebenfalls unter anderem auf dem Internet basiert, wird allerdings in den Ausführungen der Strategen nicht ganz klar. ... Der Gedankenkrieg der Nato ist dabei eine konsequente und sehr extreme Weiterentwicklung des Informationskriegs und damit "die fortschrittlichste Form der Manipulation, die es heute gibt", ... Heute sei das menschliche Gehirn der Dreh- und Angelpunkt, an dem die Ideologien des Gegners bekämpft werden müssten. Damit werde"der Verstand [...] zum Schlachtfeld", erklärt Raymond. ... All die Informationen, die wir unbewusst hinterlassen, kann man sammeln und auswerten. ... Das gelingt nicht immer, aber die kognitive Kriegsführung kann im Idealfall den Menschen wie einen Computer "hacken", wie es auf Seite 7 der Innovation-Hub-Broschüre "Cognitive Warfare" unter der Überschrift "Hacking the individual" heißt. Besonders schockierend ist, dass die kognitive Kriegsführung in diesem Kampf nicht bei den Gedanken und Gefühlen der Menschen haltmacht. Man möchte so weit kommen, dass man bei den Mensch Krankheit, Behinderung oder Leid hervorrufen und potentielle Gegner "neutralisieren" und deren Tod herbeiführen kann ... Nanotechnologie, Biotechnologie, Informationstechnologie und Kognitionswissenschaften, kurz NBIC, sind die Wissenschaften, die im Gedankenkrieg die Waffen bereitstellen und gemeinsam einen "sehr gefährlichen Cocktail" ergeben, "der das Gehirn noch mehr manipulieren kann". Damit ergibt sich nicht nur ein neues Schlachtfeld, sondern die Militarisierung hält auch in der Gehirnforschung Einzug. ... All das findet du Cluzel jedoch nicht bedenklich, sondern er empfiehlt ausdrücklich den Gedankenkrieg als "eines der heißesten Themen für die Nato im Moment". ... Der von ihr ausgerufene "Cognitive Warfare" benutzt neueste Techniken der Soft Power und Manipulation zur Bevölkerungskontrolle – damit nimmt das Militärbündnis auch jeden Einzelnen von uns als potentielles Ziel an. Das ist historisch einmalig ..." Cognitive Warfare – die Nato und das "gehackte" Individuum
Vorsicht: obige Artikelausschnitte zeigen die Ähnlichkeiten zu Hypothese Z auf - in Wirklichkeit geht es dabei (wahrscheinlich) nicht um die von OpaGerd vermutete Gedankenmanipulation, sondern um klassische Analyse von Daten im Internet und Beeinflussung von Menschen mittels normaler Propaganda (Texten, TV, Internet, usw.). (alles imho)
In Hypothese Z hatte ich vergessen zu erwähnen, dass DIE (gemäß der Hypothese Z, an die ich nicht glaube) vermutlich (mehr oder weniger) Informationen von Menschen (Gehirn und Körper) auslesen können. Jedenfalls müssen SIE für gezielte Aktionen (in der Vergnagenheit) präzise Ort, Zeit und Umgebung kennen.
Es geht nicht darum, dass Informationen über die Zeit ausgetauscht werden können, sondern es geht darum, dass die Menschen der heutigen Zeit ihres unmittelbaren Willens beraubt werden, oder der Gefahr eines möglichen unmerklichen Mordanschlages unterliegen können.
(Die Technik macht es möglich.)
Weil ich das jetzt so ohne weiteres beschreiben kann, gehe ich davon aus, dass diese oben genannten rücksichtslosen Forscher bereits aufgeflogen sind.
Man sollte bedenken, dass die Fähigkeit zur Beeinflussung und Informationsübertragung in die Vergangenheit ein riesige militärischer und wirtschaftlicher Vorteil bedeuten kann: man kann z.B. Erfindungen in die Vergnagenheit übertragen und früher machen, man kann vor Entwicklungen warnen und Gegenmaßnahmen ergreifen - ein unschätzbarer Vorteil im Konfliktfall (z.B. Krieg). In diesen Zieten (USA vs. Russland und China) würden die Supermächte nicht darauf verzichten wollen. Die USA würden diese Techniken und Wissen nicht mit Russland, China, dem Iran, Nordkoresa, Kuba, usw. teilen wollen.
Ich glaube nicht, dass die Hypothese Z stimmt aber ich gebe zu, dass ich die schnelle technologische Entwicklung gerade auch bei der Computertechnik erstaunlich finde.
Hier ein Artikel, der in erstaunlichem Umfang zur Hypothese Z zu passen scheint aber man beachte, dass es dabei (wahrscheinlich) um herkömmliche, normale/natürliche Technik geht:
"Cognitive Warfare – die Nato und das "gehackte" Individuum ... "Fortschrittlichste Form der Manipulation": Wie der Militärpakt das Bewusstsein jedes einzelnen Menschen zum neuen Schlachtfeld erklärt ... "Cognitive Warfare" oder Gedankenkrieg ... Diese neue Art der Kriegsführung nötig sei, da auch Russland und China ihrerseits "Cognitive Warfare" betreiben, argumentiert die Nato – selbst müsse den feindlichen Gedankenkrieg neutralisieren. Dennoch richtet sich ihr Fokus nicht nur auf Verteidigung, sondern auch auf Angriff, und nicht nur auf eine fremde, sondern auch die eigene Bevölkerung. So möchten Nato-Strategen die "menschliche Sphäre" zum Schlachtfeld machen und Gedanken und Gefühle lenken. Das bedeutet, dass der Verstand jedes einzelnen Menschen im Visier der neuen Kriegsführung steht. ... Die "Informationsrevolution" hat folglich für die Nato nicht nur Nachteile, sie hat auch Vorteile und schafft ganz neue Möglichkeiten zur Beeinflussung der Menschen. ... Mit den richtigen Mitteln ist es nun möglich, diese vielen Informationen zu sammeln, auszuwerten und am Ende das Verhalten jedes Menschen ganz individuell "zu formen und zu justieren", also zu beeinflussen. Nicht jeder kann dabei als Spurenleser arbeiten, sondern es sind nur ganz wenige Spezialisten, eine "Priesterschaft privat angestellter Computerspezialisten [und ihrer] privaten Maschinen", wie Zuboff es beschreibt. ... Die kognitive Kriegsführung "zielt auf das gesamte Humankapital einer Nation". "Sie sind das umkämpfte Gebiet, wo auch immer Sie sind, wer auch immer Sie sind" stellen die Autoren eines entsprechenden Strategiepapiers fest. ... Anders als bei Hard Power geht es hier nicht um direkte Gewalt, sondern um oft unbemerkte Manipulation. "Soft Power ist die Fähigkeit, andere zu überzeugen, das zu tun, was du willst, ohne dass du Gewalt oder Zwang anwendest", erklärte bereits 2004 der US-Politikprofessor Joseph Nye in seinem Buch "Soft Power: The means to success in world politics" (S. 11). ... Damit beschreibt er nicht nur, wie der Gedankenkrieg funktioniert, ... Im Kampf um die "Hearts and Minds", also die Herzen und Köpfe der Bevölkerung machte die Nato nun den nächsten großen Schritt. Obschon der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg noch im Jahr 2020 vor einer "Militarisierung des Weltraums" warnte angesichts der Aufnahme des "Weltraums" als fünfter Kriegsschauplatz, beschäftigte sich die Nato fast gleichzeitig schon mit einem weiteren neuen Kriegsschauplatz: den Gedanken und Gefühlen jedes einzelnen Menschen. Sie spricht dabei von "kognitiver Kriegsführung", ... Wieso die Nato neben dem "Cyberspace", den sie schon als Kriegsschauplatz ausgerufen hat, auch noch Cognitive Warfare braucht, was ebenfalls unter anderem auf dem Internet basiert, wird allerdings in den Ausführungen der Strategen nicht ganz klar. ... Der Gedankenkrieg der Nato ist dabei eine konsequente und sehr extreme Weiterentwicklung des Informationskriegs und damit "die fortschrittlichste Form der Manipulation, die es heute gibt", ... Heute sei das menschliche Gehirn der Dreh- und Angelpunkt, an dem die Ideologien des Gegners bekämpft werden müssten. Damit werde"der Verstand [...] zum Schlachtfeld", erklärt Raymond. ... All die Informationen, die wir unbewusst hinterlassen, kann man sammeln und auswerten. ... Das gelingt nicht immer, aber die kognitive Kriegsführung kann im Idealfall den Menschen wie einen Computer "hacken", wie es auf Seite 7 der Innovation-Hub-Broschüre "Cognitive Warfare" unter der Überschrift "Hacking the individual" heißt. Besonders schockierend ist, dass die kognitive Kriegsführung in diesem Kampf nicht bei den Gedanken und Gefühlen der Menschen haltmacht. Man möchte so weit kommen, dass man bei den Mensch Krankheit, Behinderung oder Leid hervorrufen und potentielle Gegner "neutralisieren" und deren Tod herbeiführen kann ... Nanotechnologie, Biotechnologie, Informationstechnologie und Kognitionswissenschaften, kurz NBIC, sind die Wissenschaften, die im Gedankenkrieg die Waffen bereitstellen und gemeinsam einen "sehr gefährlichen Cocktail" ergeben, "der das Gehirn noch mehr manipulieren kann". Damit ergibt sich nicht nur ein neues Schlachtfeld, sondern die Militarisierung hält auch in der Gehirnforschung Einzug. ... All das findet du Cluzel jedoch nicht bedenklich, sondern er empfiehlt ausdrücklich den Gedankenkrieg als "eines der heißesten Themen für die Nato im Moment". ... Der von ihr ausgerufene "Cognitive Warfare" benutzt neueste Techniken der Soft Power und Manipulation zur Bevölkerungskontrolle – damit nimmt das Militärbündnis auch jeden Einzelnen von uns als potentielles Ziel an. Das ist historisch einmalig ..." Cognitive Warfare – die Nato und das "gehackte" Individuum
Vorsicht: obige Artikelausschnitte zeigen die Ähnlichkeiten zu Hypothese Z auf - in Wirklichkeit geht es dabei (wahrscheinlich) nicht um die von OpaGerd vermutete Gedankenmanipulation, sondern um klassische Analyse von Daten im Internet und Beeinflussung von Menschen mittels normaler Propaganda (Texten, TV, Internet, usw.). (alles imho)