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Das bei den Russen die schon fast am Ende befindliche Rüstungsindustrie jetzt wieder einen Höhenflug hinlegt,dürfe eine sehr willkommene Angelegenheit sein.Die russischen Waffenexporte dürften jetzt einen Höhenflug hinlegen.Das bringt Finanzen.Das es der restlichen Wirtschaft dadurch schlechter als vor dem Krieg geht,bezweifele ich .Das sehe ich von der Rüstung abgetrennt. Alleine der russische Fahrzeugsektor ist wohl nicht so altbacken,wie man es dauernd vorgibt. Als Beispiel mal die aktuellen Lada Produkte.Da werden moderne Fahrzeuge hergestellt,die auch jeden Vergleich mit westlichen Fahrzeugen stand halten.Inklusive Produktionsanlagen.Zielgruppen sind lediglich eher "nichtwestliche" Länder.Russlands Industrie hat ihre Absatzmärkte,nur scheint darüber nicht wirklich viel bekannt zu sein oder solche Infos werden zurückgehalten.So sehen es Experten :
Für die Ökonomin Alexandra Prokopenko und den auf Militärfragen spezialisierten Politologen Pawel Lusin begibt sich Russland mit dem Primat des Krieges in der Wirtschaftspolitik in eine Falle, wie sie auf dem Online-Portal Carnegie Politika schreiben. Die enormen Ausgaben für Rüstung und Armeebudget liessen sich nur zum Preis einer Verarmung der Bevölkerung erkaufen. Hinzu komme, dass das Geld in eine Rüstungswirtschaft fliesse, die seit Jahren hochdefizitär und ineffizient sei. Zwar wird in den wieder zum Leben erweckten Rüstungsbetrieben nun rund um die Uhr gearbeitet, was auch zum Aufschwung der umliegenden Regionen und der Zulieferer führt. Aber umso stärker treibt das die übrige Wirtschaft in den Teufelskreis.
Unterm Strich steht Russland mit dem Krieg wohl besser da,als vor dem Krieg.
Das war ja der Fall,als Russland mit westlichen Partnern Geschäfte machte.Davon hat Russland nicht profitieren können.Die Rüstungsindustrie war zu dieser Zeit,mehr als am Boden.Die russische Bevölkerung in Friedenszeit demnach auch sehr "Genügsam".Würde der Krieg gestoppt und wäre die Produktion im Akkord plötzlich nicht mehr nötig, fiele nach Meinung der beiden Autoren die russische Wirtschaft in eine Schockstarre.
Putin will sich von westlichen Kleinhalten Russlands befreien.Sonst kommt Russland auch nie voran. Das Beispiel sehen wir gerade an China und deren erarbeiteten Erfolge.Insofern ist das Budget für die nächsten Jahre ein weiterer Beleg dafür, wie sehr Putin sein eigenes Schicksal und das seines Landes an die Fortsetzung des Krieges gegen die Ukraine – und in russischer Lesart: gegen den Westen – geknüpft hat.
Zitat Ende.
Da sind die Aussagen der Konkurrenz,das China klein gehalten und Eingehegt werden müsse.Das Gefolge schreit "Hurra".Will aber keine entsprchende Leistung erbringen um im fairen Wirtschaftskampf,den Chinesen Paroli zu bieten.
Die Folgen und Auswirkungen sind doch klar zu Erkennen.Jetzt muss nur abgewartet werden,wer da besser aus den Streitigkeiten rauskommt. Die "BRICS" Geschichten müssen sich schon zwangsläufig Etablieren.Jedenfalls wird der "Kuchen" neu aufgeteilt.Die vorher nur Krümel bekamen,wollen jetzt auch ein Stück davon abbekommen.