Henry1963 schrieb:
Dank den Amerikaner, welche den Russen Waffen geliefert haben, konnten sie sich gegen die Nazis verteidigen.
….weil sie vorher nur mit Pfeil und Bogen durch die Taiga streiften?
Was haben wir gelacht Heinrich, aber ein bisschen Auflockerung tut uns allen gut.
Dank dafür.
Träumer schrieb:
Alles klar, die "Katjuschas" und der "T34" waren "Leihgaben" der Amis....
Fredericus Rex schrieb:
Auf Grund des Leih und Pachtvertrages hatte die USA an die Sowjetunion:
10.000 Jagdflugzeuge
4000 Bomber
über 7000 Panzer
90 Frachtschiffe
13.000 Lokomotiven und Güterwagen
400.000 Jeeps und LKW
geliefert!
Die Briten und Kanadier lieferten weitere 5000 Panzer und 7000 Flugzeuge.
Hört sich gewaltig an Rex, - war aber nur marginal.
Vielleicht haben sie einiges erleichtert, anderes ein wenig beschleunigt, mehr aber auch nicht.
Der Zweite Weltkrieg in Europa wurde 1943 an der Ostfront entschieden, in den Schlachten von Stalingrad und der weltgrößten Panzerschlacht am Kursker Bogen.
Diese Kämpfe wurden mit sowjetischen Waffen ausgetragen und da hat User „
Träumer“ völlig recht.
Die quantitative Übermacht an T-34 Panzern, Stalinorgeln, Feldartillerie und Iljuschin Schlachtfliegern war entscheidend beim sowjetischen Vormarsch.
Von da an ging es für die Wehrmacht (abgesehen von ein paar Gegenstößen) nur noch rückwärts.
Aber es ist längst Usus in den Massenverblödungsmedien von heute, Geschichtsklitterung zu betreiben und die Rolle der Roten Armee im 2. WK herunterzuspielen bzw. die der Westalliierten zu überhöhen.
Als die Amerikaner 1944 in der Normandie an Land gingen, war der Krieg längst entschieden und die deutschen Divisionen an der Westfront kaum mehr in der Lage noch ernsthaft Widerstand zu leisten.
Die Ardennenoffensive war praktisch das letzte Aufbäumen in diesem aussichtslosen Kampf.