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Seit dieser Sache glaube ich den Medien nichts mehr:
Sehr reißerisches Video mit stimmungsvoller Gruselmusik. Schlecht gemacht, da ohne genaue Angaben, wann die jeweiligen Sendungen genau ausgestrahlt wurden.
Inhaltlich klingt die Kritik im ersten Punkt berechtigt. Das gleiche Video einmal als womöglich wahr und das andere mal als Beleg auszustrahlen ist fraglich. Leider ist der zweite Ausschnitt sehr kurz. Womöglich wurde in der Zwischenzeit die Echtheit des Videos bestätigt, so dass es der Redaktion mittlerweile als Beleg dient. Müsste man Recherchieren. Der Hinweis, dass das Viedo online nicht mehr Verfügbar ist reicht mir als Beweis für Pfusch nicht aus. Genaues weiß man nicht - und ist wegen fehlender Quellen umständlich zu überprüfen.
Den zweite Kritik-Punkt (Assad) finde ich albern.
Die Hauptaussage des Journalisten lautet :"es ist schwer an verlässliche Informationen zu gelangen".
Dazu das Video was 2007 mit arabischer Schrift auf Youtube hochgeladen wurde. Das widerlegt und beweist - relativ GAR NICHTS. Höchstens, dass ab spätesten 2007 das Video im Internet kursiert. Das gezeigte Youtube-Video muss ja nicht das Original sein. Leider verrät die Redaktion nicht, wie sie dieses Video einordnet (Zeit, Ort).
Die Hauptaussage finde ich gut. Warum man dazu so ein Video zeigt ohne es zuzuordnen ist schwach.
Der Hinweis darauf, dass "Teile der syrischen Opposition bestimmt so einiges an Nachrichten faked, damit Assad international noch schlechter dasteht und die Staategemeinschaft gegen Assad vorgeht", muss meines erachtens nicht explizit erwähnt werden. Im Krieg stirb die Wahrheit immer zuerst.
Also viel Geschrei um Nichts.
Das die US-Öffentlichkeit die Brutkasten-Kuwait-Lüge geschluckt hat, und sich diese weiterverbreiten konnte - das fand ich ein Hammer, der mich erschüttert hat.