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Pay Wall ... das Ende von gratis im Internet

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

bakunicus

weltbürger & paneuropäer
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ihr alle habt es vielleicht schon mitbekommen, oder am rande gehört.

als erste online-plattform einer großen tageszeitungen will die bild-zeitung ihre inhalte kostenpflichtig machen.
nur noch wenige artikel können gratis eingesehen werden, der rest muß vom leser bezahlt werden.

wir alle haben uns längst daran gewöhnt bei spiegel, zeit, faz, welt, sueddeutsche und auch bei bild.de gratis schlagzeilen und informationen geliefert zu bekommen, schon selbstverständlich.

aber dass das nicht gut gehen kann haben wir uns auch schon alle dabei gedacht.
denn auch journalismus ist gute und teure arbeit.
selbst boulevard artikel über lady gaga und dieter bohlen wollen recherchiert sein, und noch viel teurer und anspruchsvoller wird es einen hans leyendecker zu beauftragen die großen skandale zu suchen, oder korrespondenten zu unterhalten die zeitnah und hautnah aus syrien, bangladesh oder china berichten.
da müßen informanten manchmal 4-5 stellige summen in € und dollar bekommen um sie zu aussagen zu bewegen, da müßen journalisten ein ganzes jahr in der region reisen und leben um nur 2-3 gute artikel bringen zu können.

dazu eine meinung von jakob augstein im freitag :

https://www.freitag.de/autoren/jaug...man-dem-springer-verlag-glueck-wuenschen-muss

Schluss mit kostenlos

Paywall Wenn Journalismus eine Zukunft haben soll, muss der Leser zahlen. Auch im Netz. Was man auch sonst von Springer halten mag: Beim Bezahlmodell muss man ihm Glück wünschen

....

Auch wenn manche Netzfundamentalisten das noch nicht wahrhaben wollen: Der Rausch des freien Netzes ist vorüber. Es ist der Morgen danach. Wir wissen jetzt, wenn sich nichts ändert, wird es guten Journalismus bald nicht mehr geben. Wir reden da nicht von einer fernen Zukunft. Die Erlöse der Zeitungsverlage befinden sich im Sinkflug. Ein Blick in die USA zeigt, dass daraus schnell der freie Fall werden kann. Es gibt außer Landlust und Zeit keinen großen Print-Titel, der wächst oder auch nur einigermaßen seine Stellung hält. Das sagt viel über die beiden Titel aus.

Zyniker und Apokalyptiker mögen mit den Schultern zucken. In einer Komödie von George Bernard Shaw bedroht das Feuer die Bibliothek von Alexandria; jemand ruft aus, das Gedächtnis der Menschheit werde verbrennen, und Julius Cäsar sagt: Lasst es brennen. Es ist ein Gedächtnis von Ruchlosigkeit. Mit der Haltung kann man auch der Zerstörung des Journalismus beiwohnen. Aber wer kann sich solch einen moralischen Luxus leisten?

guter journalismus ist nicht umsonst zu haben.
und wir können auf guten journalismus nicht verzichten.

was denkt ihr dazu ?

gruß @ all ... chuzpe
 
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Che

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was denkt ihr dazu ?

Dass ausgerechnet die Bild hinter einer Paywall verschwindet, begrüsse ich sehr:
Die vollkommen hoffnungslosen Fälle werden natürlich auch noch freiwillig dafür zahlen, sich kräftig ins Hirn scheissen zu lassen, und wer nicht so vollkommen mit dem Klammerbeutel gepudert ist, wird sich künftig nicht mehr so extrem verBILDen lassen.
 
OP
bakunicus

bakunicus

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Dass ausgerechnet die Bild hinter einer Paywall verschwindet, begrüsse ich sehr:
Die vollkommen hoffnungslosen Fälle werden natürlich auch noch freiwillig dafür zahlen, sich kräftig ins Hirn scheissen zu lassen, und wer nicht so vollkommen mit dem Klammerbeutel gepudert ist, wird sich künftig nicht mehr so extrem verBILDen lassen.

die bild zeitung wird nicht wirklich verschwinden.
die kann sich im zweifel auf die 2,5 millionen exemplare verlassen die an jedem bäcker-tresen angeboten werden und durch 1-4 hände wandern.

aber wenn die sueddeutsche und hans leyendecker keine ökonomische grundlage mehr haben, und so ein exemplar kostet 2,20 € jeden tag, dann haben wir ein echtes problem, welches auch julian assange und wiki-leaks nicht auffangen können.
 

Che

Unangepasster
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Insgesamt sehe ich kein großes Problem.
Die Konzernmedien sind in erster Linie nur auf Umsatz aus, sollen sie zusehen, wie sie den machen wollen.

Das ist nur der Anfang einer Entwicklung, die dann auch neue und alternative Formen von Medien herausbringen wird, die den freien Zugang zu Information gewährleisten.
Wenn diese neuen Formen dann auch freier, unabhängiger und unvoreingenommener sind als das, was man aktuell kennt - haben wir insgesamt etwas gewonnen und nicht verloren.
 
OP
bakunicus

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Insgesamt sehe ich kein großes Problem.
Die Konzernmedien sind in erster Linie nur auf Umsatz aus, sollen sie zusehen, wie sie den machen wollen.

Das ist nur der Anfang einer Entwicklung, die dann auch neue und alternative Formen von Medien herausbringen wird, die den freien Zugang zu Information gewährleisten.
Wenn diese neuen Formen dann auch freier, unabhängiger und unvoreingenommener sind als das, was man aktuell kennt - haben wir insgesamt etwas gewonnen und nicht verloren.

und das bereitet mir echt sorgen che.

die leichtfertigkeit mit der du über die bedeutung der großen tageszeitungen und klassischen investigativen journalismus hinweggehst ...
von "ins hirn scheißen" redest ...

glaubst du wirklich dass blogs wie schall und rauch oder nachdenkseiten das auffangen und ersetzen können ?
womit denn ?
mit werbebannern von mcdonalds bei nachdenkseiten, so dass die korrespondenten in aller welt unterhalten können ?

dein zorn gepaart mit bodenloser naivität kotzt mich echt an.

so sehr ich deine meinung auch akzeptiere und weitgehend teile, aber augstein hat völlig recht wenn er von "netzfundamentalisten" redet.
 
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Che

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Chuzpe, es gibt immer ein Morgen...

Du weisst ja, Konkurrenz belebt das Geschäft - bin zu neugierig, wie das funktionieren soll, wenn jemand für Info zum Zahlen gezwungen wird, wenn er sie von woanders her gratis bekommen kann.

Es gibt ja z.B. woanders auch Medien, die man nur ins Deutsche übersetzen muss, das wäre ein denkbares Modell...
Ich denke da nicht nur an Schall und Rauch etc. - diese Formen stecken ja im Übrigen selbst noch in den Kinderschuhen und haben ihr Potenzial bei Weitem noch nicht ausgeschöpft.

Ausserdem glaube ich, dass die angestammten Platzhirsche schon noch ihre Abos verkaufen werden, dazu wird das Volk in Kampagnen schon überzeugt werden - der ein oder andere wird vielleicht hinten runter fallen, mal sehen, wer das sein wird.
 

Timirjasevez

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dein zorn gepaart mit bodenloser naivität kotzt mich echt an.
Ich stimme @Che grundsätzlich zu, halte seine Situationsanalyse für zutreffend und stehe Deiner harschen Empörung mit Unverständnis gegenüber.

Damit kotzt meine Naivität Dich also an?

Diese Naivität sagt mir, dass u. U. schon kurzfristig viele Printmedien, auch die von Dir genannten, sich einnahmeseitig mit ihren Netzauftritten neu orientieren müssen. Dazu gehört auch deren Online-Werbestrategie.
 

Spökes

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und das bereitet mir echt sorgen che.

die leichtfertigkeit mit der du über die bedeutung der großen tageszeitungen und klassischen investigativen journalismus hinweggehst ...
von "ins hirn scheißen" redest ...

glaubst du wirklich dass blogs wie schall und rauch oder nachdenkseiten das auffangen und ersetzen können ?
womit denn ?
mit werbebannern von mcdonalds bei nachdenkseiten, so dass die korrespondenten in aller welt unterhalten können ?

dein zorn gepaart mit bodenloser naivität kotzt mich echt an.

so sehr ich deine meinung auch akzeptiere und weitgehend teile, aber augstein hat völlig recht wenn er von "netzfundamentalisten" redet.
Lass doch die Leute die ihre Gedanken nicht wie andere in die Option "Runder Tisch" einbringen wollen dafür kassieren. Da spricht nichts dagegen. Neben vielen Ehrenamtlern gibt es auch noch etliche amtliche und halbamtliche Quellen auf internationaler Ebene, die finanziell eher als unabhängig anzusehen sind und sicherlich weiterhin für Gesprächsstoff sorgen werden. Da können doch auch die Qualitäts-Bezahlschreiber sich ihren Markt suchen. In der anstehenden Krise wird man vermutlich damit kein Auskommen generieren können und nicht einmal mehr mitreden. Ob das so gut ist?
 
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bakunicus

bakunicus

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Chuzpe, es gibt immer ein Morgen...

Du weisst ja, Konkurrenz belebt das Geschäft - bin zu neugierig, wie das funktionieren soll, wenn jemand für Info zum Zahlen gezwungen wird, wenn er sie von woanders her gratis bekommen kann.

Es gibt ja z.B. woanders auch Medien, die man nur ins Deutsche übersetzen muss, das wäre ein denkbares Modell...
Ich denke da nicht nur an Schall und Rauch etc. - diese Formen stecken ja im Übrigen selbst noch in den Kinderschuhen und haben ihr Potenzial bei Weitem noch nicht ausgeschöpft.

Ausserdem glaube ich, dass die angestammten Platzhirsche schon noch ihre Abos verkaufen werden, dazu wird das Volk in Kampagnen schon überzeugt werden - der ein oder andere wird vielleicht hinten runter fallen, mal sehen, wer das sein wird.

ja ja .. du glaubst ... hätte wäre fahrradkette ...

ich sag dir was passieren wird.
die oberflächlichen medien wie eben die bild zeitung, die wird es weiterhin geben.
aber sueddeutsche, frankfurter rundschau und faz nicht mehr.
die medien die viel arbeit und mühe investieren müßen in die tiefe zu gehen und sehr sehr komplizierte sachverhalte in verständliche worte zu bringen.
die von strauß über barschel bis de maiziere aufklären; gerichtsfest wort für wort berichten jeden tag.

und an den öffentlich rechtlichen wird ja auch schon massiv geknabert, da ist dann schon von "gebühren-faschismus" die rede ...
und längst müßen die alle vom gebührenzahler bezahlten inhalte nach 14 tagen löschen ohne dass sich nennenswerter protest geregt hat.

das ende vom lied ist die berlusconisierung der gesellschaft.
die mehr als besorgniserregende medienkonzentration findet längst und lange schon statt ...
 
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Che

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das ende vom lied ist die berlusconisierung der gesellschaft.
die mehr als besorgniserregende medienkonzentration findet längst und lange schon statt ...

Die haben wir längst auch so - wie an anderer Stelle schon gesagt, dort mehr, hier weniger, aber grundsätzlich auf der gleichen Schiene.

Von daher tut Alternativismus Not, und kein Konsevativismus.
 
OP
bakunicus

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Die haben wir längst auch so - wie an anderer Stelle schon gesagt, dort mehr, hier weniger, aber grundsätzlich auf der gleichen Schiene.

Von daher tut Alternativismus Not, und kein Konsevativismus.

nein die haben wir nicht.
und das lasse ich so auch nicht stehen.

wir haben im gegensatz zu italien eine sehr breite und hochwertige medienlandschaft.

das kommt dir nur so vor, weil du alles was nicht revolutionär genug ist unbesehen in die tonne kloppst ...
 
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ihr habt es doch schon recht gut dargeleget. V.a. Che...

mmn ist der investigative Jounralismus in Deutschland fast ausgestorben. Es werden stumpf die Pressemeldungen der Agenturen verbreitet und man verlässt sich auf andere Dubiose Quellen, wie zb diese "syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte" in England. Anderweitig werden Artikel bis zur unkenntlichkeit "verstümmelt" um der pc gerecht zu werden. Negative Berichterstattung, wie zb über die Eurokrise findet auch nicht statt.. Sollen die großen Printmedien doch Geld für ihre Online-Präsenz verlangen. Früher oder später werden sie ihre Türen schließen müssen, wenn keiner mehr für die 0815 Berieselung zahlen möchte.
 
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bakunicus

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Ich stimme @Che grundsätzlich zu, halte seine Situationsanalyse für zutreffend und stehe Deiner harschen Empörung mit Unverständnis gegenüber.

Damit kotzt meine Naivität Dich also an?

Diese Naivität sagt mir, dass u. U. schon kurzfristig viele Printmedien, auch die von Dir genannten, sich einnahmeseitig mit ihren Netzauftritten neu orientieren müssen. Dazu gehört auch deren Online-Werbestrategie.

wenn du dich der meinung von che anschließt, dann trifft meine kritik auch dich.

da mache ich vor nix und niemandem halt.
da muß ich mir auch in drastischen worten luft machen.

ich stehe hinter den großen leitmedien dieser republik als 4. kraft, und ich stehe für eine presselandschaft die um so besser ist je vielfältiger sie ist.
 

Che

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nein die haben wir nicht.
und das lasse ich so auch nicht stehen.

wir haben im gegensatz zu italien eine sehr breite und hochwertige medienlandschaft.

das kommt dir nur so vor, weil du alles was nicht revolutionär genug ist unbesehen in die tonne kloppst ...

Da hast du dir ein falsches Urteil gebildet, nicht nur im Bezug auf mich, sondern vor allen Dingen auch im Bezug auf die italienische Medienlandschaft.
Dein Wissen darüber hast du wohl alleine aus deutschen Medien... ? ;)
Das reicht nicht...

Berlusconi polarisiert stark vor allem wegen seiner Interessenskonflikte, vor allem indem er auch Politiker (geworden ist) - aber ein Monopol hat er noch lange nicht.
 
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ich stehe hinter den großen leitmedien dieser republik als 4. kraft, und ich stehe für eine presselandschaft die um so besser ist je vielfältiger sie ist.

die vierte Kraft gibt es so nichtmehr. Sie wurde zum langen Arm der Legislative, zum Strohfeuer um das noch immer viele stauned herumstehen.
 

Timirjasevez

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wenn du dich der meinung von che anschließt, dann trifft meine kritik auch dich.

da mache ich vor nix und niemandem halt.
da muß ich mir auch in drastischen worten luft machen.

ich stehe hinter den großen leitmedien dieser republik als 4. kraft, und ich stehe für eine presselandschaft die um so besser ist je vielfältiger sie ist.
Kritik meinetwegen, aber nicht in diesem Ton!:nono:

Wenn sich Menschen mit Deinem Duktus hinter "die großen Leitmedien als 4. Kraft" stellen, haben die garantiert verloren. Denn das ist nicht mehr als wehmütige Nostalgie.
 
OP
bakunicus

bakunicus

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Kritik meinetwegen, aber nicht in diesem Ton!:nono:

Wenn sich Menschen mit Deinem Duktus hinter "die großen Leitmedien als 4. Kraft" stellen, haben die garantiert verloren. Denn das ist nicht mehr als wehmütige Nostalgie.

ich hab mit diesem ton nicht angefangen.
ich hab einen sehr sachlichen und informativen eingangsbeitrag hingelegt.

das war che, der von "ins hirn scheißen" geredet hat
 

Timirjasevez

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ich hab mit diesem ton nicht angefangen.
ich hab einen sehr sachlichen und informativen eingangsbeitrag hingelegt.

das war che, der von "ins hirn scheißen" geredet hat
Er sprach in Bezug auf eine bestimmte Zeitung davon. Und dies m. E. ganz zutreffend.
Deine Antworten hast Du aber personalisiert. Dazu sollte man ohne Weinerlichkeit stehen.:))
 
OP
bakunicus

bakunicus

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mmn ist der investigative Jounralismus in Deutschland fast ausgestorben. Es werden stumpf die Pressemeldungen der Agenturen verbreitet und man verlässt sich auf andere Dubiose Quellen, wie zb diese "syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte" in England. Anderweitig werden Artikel bis zur unkenntlichkeit "verstümmelt" um der pc gerecht zu werden. Negative Berichterstattung, wie zb über die Eurokrise findet auch nicht statt.. Sollen die großen Printmedien doch Geld für ihre Online-Präsenz verlangen. Früher oder später werden sie ihre Türen schließen müssen, wenn keiner mehr für die 0815 Berieselung zahlen möchte.

das ist nicht wahr ...

wenn ich nur mal die letzten 8 wochen revue passieren lasse, dann war da der drohnen-skandal um de maiziere recherchiert von der FAZ, die weltweit konzertierte aktion um die konten in den steueroasen bei der sueddeutschen so wie der fall mollath, der fall hoeneß recherchiert vom focus ...
gestern der fall des antifa-pfarrers könig in dresden vom spiegel

das ist nicht ausgestorben, das ist höchst lebendig.
da wackelt die republik.
 
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Deine Antworten hast Du aber personalisiert. Dazu sollte man ohne Weinerlichkeit stehen.:))

glaubst du ?
frag mal nach, ich denke dass er sehr viel mehr als die bild-zeitung damit meinte ....
 

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