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Organspenden nein danke

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
Cotti

Cotti

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Wieso sollte das in Diktaturen so sein?
Da wird einfach allgemeine Spendepflicht festgelegt und fertig.
Ein Anreiz- und Malussystem ist doch als Maßnahme in Demokratien völlig normal, wir machen das hier über Tabaksteuern, Benzinabgaben, Autosteuer, Vorteile bei regelmäßigen Kontrollgängen zum Zahnarzt, Anreize für Mammographien, Fördergelder oder Steuerentlastung bei energetischer Sanierung....
Das wird aber in Sachen "fremde Organe" nicht kommen, weil das nach Handel klingt. Sonst müsste es auch erlaubt sein, dass man seine Niere oder Teile der Leber meistbietend verkaufen könnte. Hier wird mit dem Vergessen der Menschen gespielt - und dann passieren in großem Stil Dinge, weil niemand mehr genau hinschaut, weil das Feld unübersichtlich groß ist. Ich nehme auch an keiner "Vorsorgemaßnahme" teil - was soll es denn da für "Anreize" geben? :kopfkratz:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das wird aber in Sachen "fremde Organe" nicht kommen, weil das nach Handel klingt. Sonst müsste es auch erlaubt sein, dass man seine Niere oder Teile der Leber meistbietend verkaufen könnte. Hier wird mit dem Vergessen der Menschen gespielt - und dann passieren in großem Stil Dinge, weil niemand mehr genau hinschaut, weil das Feld unübersichtlich groß ist. Ich nehme auch an keiner "Vorsorgemaßnahme" teil - was soll es denn da für "Anreize" geben? :kopfkratz:

Wieso bitte klingt das nach Handel?
Ich rede nicht davon, dass man eine Geldsumme bekommt für die Bereitschaft oder ähnliches, sondern zum Beispiel bei eigener Bereitschaft bevorzugt wird oder bei mangelnder Bereitschaft eine Erhöhung der Krankenkassenbeiträge...
Die Details müsste man natürlich deutlich differenzierter auspaldovern als in einer oberflächlichen Diskussion wie hier.
Wegen der Vergesslichkeit habe ich ja auch eine regelmäßige Erneuerung der Bestimmungen gefordert, zum Beispiel alle 5 oder 10 Jahre. Mit Handel hat das nun wirklich nichts zu tun.
Vorsorgemaßnahmen ist zum Beispiel die halbjährliche Zahnkontrolle, Prostatauntersuchung ab einem gewissen Alter oder Mammographie für Frauen alternativ. Nicht mal sowas machst du?
Die Anreizstruktur ist relativ offensichtlich. Erstmal erhöht Früherkennung bei vielen Krankheiten die Heilungschancen und kann häufig die Behandlungs- Eingriffsintensität verringern. Auf lange Sicht spart das im Gesundheitssystem Geld.
 
OP
Cotti

Cotti

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Wieso bitte klingt das nach Handel?
Ich rede nicht davon, dass man eine Geldsumme bekommt für die Bereitschaft oder ähnliches, sondern zum Beispiel bei eigener Bereitschaft bevorzugt wird oder bei mangelnder Bereitschaft eine Erhöhung der Krankenkassenbeiträge...
Also du willst doch Organhandel und Erpressung.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Also du willst doch Organhandel und Erpressung.

Das ist keine Erpressung sondern das adäquate Tragen von Konsequenzen. Eigene Spendebereitschaft durch Bevorzugung im Falle eines Bedarfs zu belohnen ist nur konsequent. Die Eignung ein Spendeorgan zu empfangen ist ja bereits verhaltensabhängig. Hier wird ein ganz klar positives Verhalten belohnt.
Im Gegenzug soll die Weigerung im Todesfalle zu spenden eine Umverteilung der Mehrkosten durch diese Entscheidung auf die Verweigerung zur Folge haben. Das ist ein wahrhaft gerechtes System.
 

denmarkisbetter

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Ein Grund mehr, warum die Ängste der Nichtspender irrational sind.


Aber wer versucht das denn? Das Gesetz soll ja nicht heimlich geändert werden.


Absurd ist nur die Vorstellung, der Klinikdirektor höchstpersönlich würde jeden Hirntod feststellen und jedes Organ entnehmen.


Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Organe meistbietend zu versteigern ist jetzt schon streng verboten. Es bekommt nicht der ein Organ der am reichsten ist, sondern der der es am dringendsten braucht und der medizinisch zum Spendertyp passt.

Sollte man eigentlich wissen, wenn man sich wirklich für das Thema interessiert.

Du versuchst mich zumindest bewusst miszuinterpretieren.

Ein User hatte behautet ,die Organentnahme wäre unbeliebt bei Ärzten,eine lästige Pflicht und es gäbe kein kommerzielles Interesse.

Ich jedoch sage: es gibt die Pofalla-Gefahr. Sprich ein Frühstückdirektorenposten der durch zusätzlichen Umsatz einer Organspende bzw zusätzliche Prüfung etc entsteht.
Und wenn es nur eine zusätzliche Ethik-Professur ist.

Kurzum: Organspenden schafft Luxus-Faulpelz-Arbeitsplätze. Und das will ich nicht.Aus demselben Grund konsumiere ich keine Drogen und spiele auch nicht Lotto.

Natürlich kann man sagen: die Medikamente und künstliche Organe schaffen auch Luxus-Arbeitsplätze.
Aber das finde ich ok.Dabei wird niemand ausgeweidet.

wenn Ausweidung im Spiel ist ,darf es kein kommerzielles Interesse geben.Sprich: Totalenteignung der Empfänger und Mindestlohn für alle die dabei mitarbeiten.
Dann hat sich das Thema nämlich ohnehin als kommerziell entlarvt,weil dann keiner mitmacht.
 
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Cotti

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Das ist keine Erpressung sondern das adäquate Tragen von Konsequenzen. Eigene Spendebereitschaft durch Bevorzugung im Falle eines Bedarfs zu belohnen ist nur konsequent. Die Eignung ein Spendeorgan zu empfangen ist ja bereits verhaltensabhängig. Hier wird ein ganz klar positives Verhalten belohnt.
Im Gegenzug soll die Weigerung im Todesfalle zu spenden eine Umverteilung der Mehrkosten durch diese Entscheidung auf die Verweigerung zur Folge haben. Das ist ein wahrhaft gerechtes System.
Ein "gerechtes System" für eine Metzgerei, in der Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Wenn das BRD-Gesundheitssystem auf "Schlachthaus" umgestellt werden sollte, müsste ich natürlich damit leben - bzw. darin umkommen. Aber wie heißt es so schön: Lieber stehend sterben, als kriechend leben.
 

Nora

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Ein "gerechtes System" für eine Metzgerei, in der Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Wenn das BRD-Gesundheitssystem auf "Schlachthaus" umgestellt werden sollte, müsste ich natürlich damit leben - bzw. darin umkommen. Aber wie heißt es so schön: Lieber stehend sterben, als kriechend leben.

Diesmal unterstütze ich dich voll;)
 

Nora

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Ich habe einen NichtSpender Ausweis immer bei mir. Den können sie natürlich verschwinden lassen, dann such ich sie aus dem Jenseits heim und erscheine ihnen jede Nacht. Vor allem Spahn, der ein Kind haben will, vielleicht wird er Schwanger. Paßt nicht ganz, viel mir nur gerade so ein.
 

hoksila

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Wieso bitte klingt das nach Handel?
Ich rede nicht davon, dass man eine Geldsumme bekommt für die Bereitschaft oder ähnliches, sondern zum Beispiel bei eigener Bereitschaft bevorzugt wird oder bei mangelnder Bereitschaft eine Erhöhung der Krankenkassenbeiträge...
Die Details müsste man natürlich deutlich differenzierter auspaldovern als in einer oberflächlichen Diskussion wie hier.
Wegen der Vergesslichkeit habe ich ja auch eine regelmäßige Erneuerung der Bestimmungen gefordert, zum Beispiel alle 5 oder 10 Jahre. Mit Handel hat das nun wirklich nichts zu tun.
Vorsorgemaßnahmen ist zum Beispiel die halbjährliche Zahnkontrolle, Prostatauntersuchung ab einem gewissen Alter oder Mammographie für Frauen alternativ. Nicht mal sowas machst du?
Die Anreizstruktur ist relativ offensichtlich. Erstmal erhöht Früherkennung bei vielen Krankheiten die Heilungschancen und kann häufig die Behandlungs- Eingriffsintensität verringern. Auf lange Sicht spart das im Gesundheitssystem Geld.

Der Ansatz ist ja schon mal nicht schlecht, Metti. Daran läßt sich anknüpfen. Mit einer Ausnahme allerdings.
Hinsichtlich der Steigerung des zu entnehmenden Organkonvoluts sind Vorsorgeuntersuchungen natürlich unsinnig.
Wem nützt es denn, wenn ein Prostatapatient nach erfolgter OP noch 20 Jahre mit den Organen, die noch völlig
in Ordnung waren, herumlungert. Die hätte man ohne Früherkennung möglicherweise schon nach 5 Jahren entnehmen können.
Da solltest Du noch einmal drüber nachdenken. Das müßte man anders "organisieren".
Was mir auch noch Bauchschmerzen bereitet, ist das Eintrittsalter in die Spendebereitschaft. Wie hast Du Dir das vorgestellt?
Wenn der Betreffende mit Eintritt der Volljährigkeit unterschreibt, würde das bei nachfolgend zeitlebens gesenkten Beiträgen, meistenfalls enorme finanzielle Unannehmlichkeiten für die Krankenkassen bedeuten. Bei einem Eintrittsalter von 40 Jahren besteht aufgrund der derzeitigen Umstände die Gefahr, daß das der künftige Spender gar nicht erlebt und vielleicht vom Vater Staat noch eine Menge Geld für den Polizeieinsatz während des Trauermarsches berappt werden muß.
Meiner Ansicht nach sollten das die Nachkommen entscheiden und eine Vergünstigung in Form einer einmaligen Prämie erhalten.
Da wären die Kosten für Krankenkassen oder Staat wesentlich kalkulierbarer.Außerdem würde die Wirtschaft angekurbelt.
Sicherlich hat jeder von uns ein paar Leute in der näheren Verwandtschaft, auf die er sowieso gut und gerne verzichten kann.
Möglicherweise sind sie sogar im Weg oder sitzen jahrelang auf einem Haufen Geld, den sie gar nicht brauchen.
Ich will da aus Gründen der Pietät jetzt nicht näher ins Detail gehen. Nur soviel, daß der von den Hinterbliebenen des Organlassers hinzugezogene
Arzt bei Feststellung eines natürlichen Todes natürlich auch eine Prämie erhalten muß.
Mit dem Totenschein und dem Skalp des verschiedenen Organlassers, der als Nachweis der Spendebereitschaft gilt, geht's anschließend zum Einwohnermeldeamt um die Formalitäten
hinsichtlich Abmeldung und Vergütung zu klären.
Sollten trotz dieser Maßnahmen immer noch nicht genügend Organe zur Verfügung stehen, sollte der Berufsstand des
Organfachwirts ins Leben gerufen werden. Dieser sitzt dann gut gekleidet im Sessel und wenn das Telefon klingelt
weil ein Organ benötigt, ruft er dann seinerseits einen der vielen neuen dunkelhäutigen Fachärzte an, die schon heute in den Innenstädten chirurgische Eingriffe ambulant vornehmen. Die Ärzte müssen natürlich noch etwas geschult werden, da sie
momentan mit dem Skalpell noch viel zu hektisch umgehen und es dadurch eine Menge Verschnitt geben würde.
Vielleicht wäre das Schächten des Spenders noch eine Alternative.
In ein paar Jahren könnte Deutschland Organexportweltmeister sein. Dann würde es uns noch besser gehen.
Abschließend noch ein Frage.
Bist Du Organspender?
Wenn ja, noch eine zweite Frage.
Wo wohnst Du?

unspendable Grüße
hoksila
 
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Picasso

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Menschen sollen Ersatzteillager werden? Ohne mich.
 

Perkeo

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Wie naiv bist Du denn? Der Organhandel ist ein Multimilliarden € Geschäft!!
*Muhahahaha* Nein, man soll es glauben!:mad:

Die Zustimmung oder Nichtzustimmung ändert nur die legale Organspende. Mit Boykot der legalen Organspende die illegale stoppen zu wollen ist als würde man einen Banküberfall verhindern mit einem Halteverbot fürs Fluchtauto.
 
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Perkeo

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Du versuchst mich zumindest bewusst miszuinterpretieren.

Ein User hatte behautet ,die Organentnahme wäre unbeliebt bei Ärzten,eine lästige Pflicht und es gäbe kein kommerzielles Interesse.

Ich jedoch sage: es gibt die Pofalla-Gefahr. Sprich ein Frühstückdirektorenposten der durch zusätzlichen Umsatz einer Organspende bzw zusätzliche Prüfung etc entsteht.
Und wenn es nur eine zusätzliche Ethik-Professur ist.

Kurzum: Organspenden schafft Luxus-Faulpelz-Arbeitsplätze. Und das will ich nicht.Aus demselben Grund konsumiere ich keine Drogen und spiele auch nicht Lotto.

Natürlich kann man sagen: die Medikamente und künstliche Organe schaffen auch Luxus-Arbeitsplätze.
Aber das finde ich ok.Dabei wird niemand ausgeweidet.

wenn Ausweidung im Spiel ist ,darf es kein kommerzielles Interesse geben.Sprich: Totalenteignung der Empfänger und Mindestlohn für alle die dabei mitarbeiten.
Dann hat sich das Thema nämlich ohnehin als kommerziell entlarvt,weil dann keiner mitmacht.
Wenn diese Zusatzjobs nötig sind um Leben zu retten, dann betrachte ich die nicht als Luxusarbeitsplätze, wenn nicht dann kann man Transplantation auch ohne diese durchführen.
Außerdem geht die Annahme an der Realität vorbei, dass Krankenhäuser überleben können die für jeden Mist einen Sonderbeauftragten einstellen. Den Beauftragen gibt es wohl - wenn gesetzlich verlangt, s.o. - aber nicht als Zusatz-Stelle.

P.s.:
Irgendwie glaube ich nicht dass du das praktizierst, immer nur den Mindestlohn zu verlangen weil man sonst geldgierig wäre.
 

Perkeo

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Weil du das so sehen willst. Ich habe mir dagegen viele Gedanken zu diesem Thema gemacht, viel mehr, als ich mir eigentlich machen müsste, um meinen Körper vor Ausweidung schützen zu müssen.
D.h. nach der jetzigen Rechtslage mehr als gar keine.
Und auch mit dem neuen Vorschlag wäre weitaus weniger nötig als nur du schon in dieser Diskussion versenkt hast.

Alle Befürworter der so genannten "Widerspruchslösung" machen das, weil sie wissen, dass sie in ihrem Sinne funktioniert. Beispiele sind "Schnupperangebote" über "3 Monate kostenlose Nutzung" eines Produktes, welche sich um weitere Monate verlängert, wenn man nicht rechtzeitig kündigt.
Im Moment bekommen alle ein Probeabo der Nichtzustimmung...

Ich halte es für zumutbar, wenn bei Gefahr für Menschenleben ohne Gefahr für den Spender ( denn der ist ja eh tot) die Ablehnung eine Holschuld ist.
 

zebra

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Ich würde hier nicht so schamlos rumlügen ohne einen Beweis.
Dazu kommt, daß die meisten "Frischorgane" auf Bestellung aus diversen Dauerkriegsgebieten kommen, vor allem aus dem bestezten Palästina!

kh

kann man im Netz nachlesen ... das mit rainier von monaco, und das mit China Organhandel, es kommt auch einiges aus der Ukraine und Moldavien, Rumänien ...
also so weit weg muss man nicht, man braucht nur genügend Geld ...
 

Commander

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Ich halte es für zumutbar, wenn bei Gefahr für Menschenleben ohne Gefahr für den Spender ( denn der ist ja eh tot) die Ablehnung eine Holschuld ist.

Ein Organspender darf niemals tod, denn dann wären die Organe schon nach kurzer Zeit nicht mehr nutzbar.
Der Spender muss sich im Sterbeprozess befinden, ein eher seltendes Szenario und der eigentliche Grund warum es so wenig Spenden in der Praxis gibt.

Aber es gibt ja zum Glück ne Alternative: das Klonen von Organen, das sollte man den Spendenaufrufern nur mal näher erläutern.
 

zebra

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Die Zustimmung oder Nichtzustimmung ändert nur die legale Organspende. Mit Boykortt der legalen Organspende die illegale stoppen zu wollen ist als würde man einen Banküberfall verhindern mit einem Halteverbot fürs Fluchtauto.

Mir Wäre es sehr sehr Wichtig > das keine Politiker und hoch dotierte Beamte oder Verbrecher meine Organe bekommen ... wenn ich das ausschließen kann, werde ich Organspender ...
 

denmarkisbetter

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Wenn diese Zusatzjobs nötig sind um Leben zu retten, dann betrachte ich die nicht als Luxusarbeitsplätze, wenn nicht dann kann man Transplantation auch ohne diese durchführen.
Außerdem geht die Annahme an der Realität vorbei, dass Krankenhäuser überleben können die für jeden Mist einen Sonderbeauftragten einstellen. Den Beauftragen gibt es wohl - wenn gesetzlich verlangt, s.o. - aber nicht als Zusatz-Stelle.

P.s.:
Irgendwie glaube ich nicht dass du das praktizierst, immer nur den Mindestlohn zu verlangen weil man sonst geldgierig wäre.

Es gibt Transplationszentren.Also Kliniken die nur das machen, Betreuung, Nachsorge etc. Und diese Kliniken haben auch einen Direktor. Hat der ein Parteibuch? Oder wird es in Erbfolge gemacht wie zb bei der Berliner Messe GmbH? Ich lehne das ab.

Wer Gutes tun will, muss für Durchschnittslohn arbeiten oder wie in Dänemark ohne Kündigungsschutz.Alles anders ist ganz normal egoistisch bzw kommerziell.Die Gutmenschen im TV mit Millioneneinkommen sind ja auch nur Pseudogutmenschen aus meiner Sicht. In Wahrheit nur Raffgeier. Und bei der Arbeitsplatzvergabe gerade bei öffentlichen Kliniken sind ja auch Kommunen etc im Spiel und Parteibücher.
Es geht nicht um Ärzte. Arzt ist ein harter Job. Da gibt es Mangel.Allenfalls Chefarzt wollen viele werden. Es geht um Klinikdirektoren in der Verwaltung.
Naja, ich wolle erst ankreuzen, daß ich nur mein Herz spende, das wäre Leben retten. Aber eine Bequemlichkeit bzw Weltreisemöglichkeit damit ein Patient nicht zur Dialyse muss, das würde ich nicht akzeptieren für mich.

Der Zweitschwächste interessiert mich nicht.Dem muss man nicht helfen.In meiner Firma arbeiten auch ein paar Rollstuhlfahrer, einer ist zudem noch zusätzlich behindert. Der ist noch nie in seinem Leben gelaufen.
Und geht jeden Tag arbeiten wenn auch nicht 8 Std. Und da soll jetzt der Staat hingehen und sagen: du ,die Krankenkasse findet dreimal die Woche 6 Std Dialyse für einen Frührentner unbequem.Der will Weltreisen machen und wir bezahlen als Allgemeinheit deswegen eine Organtransplation.Das ist nicht durchdacht. Luxus ist Luxus. Krankenkassen sind keine Lebensstandardsicherer.Selbst wenn es Geld sparen würde durch Zufall, so geht die Krankenkasse ja nicht heran, und man benötigt Propaganda und Organe, das heisst es geht nicht nur um Geld. Die Totenruhe wird wegen Weltreisewunsch gestört.
 
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Cotti

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D.h. nach der jetzigen Rechtslage mehr als gar keine.
Und auch mit dem neuen Vorschlag wäre weitaus weniger nötig als nur du schon in dieser Diskussion versenkt hast.
Genau diese Verlogenheit ist es. "Macht euch bloß keine Gedanken, wir wissen schon, was gut für alle ist". Wer diesen Politikern natürlich vertraut, der kann weiter in den Tag hinein träumen.

Im Moment bekommen alle ein Probeabo der Nichtzustimmung...
Das ist der eigentliche Normalfall, dass niemand gezwungen werden kann, irgendwo eine Unterschrift unter sein Todesurteil setzen zu müssen. Wer eine Zustimmung von jemandem will, der muss diesen überzeugen - und nicht nur einfach dessen Desinteresse ausnutzen. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit kann man nicht einfach aushebeln, nur weil Patienten sich gerade nicht äußern können oder wollen. Die Organe für Transplantationen müssen aus lebenden Körpern entnommen werden - und bei diesen Entnahmen wird der Mensch durch die Ärzte getötet.

Ich halte es für zumutbar, wenn bei Gefahr für Menschenleben ohne Gefahr für den Spender ( denn der ist ja eh tot) die Ablehnung eine Holschuld ist.
Nein, der "Spender" ist eben nicht tot, sondern nur sein Gehirn wird für tot erklärt. Das ist ein medizinischer Winkelzug, der nur eingeführt wurde, um menschliche Körper ausweiden zu dürfen. Ansonsten wäre diese Feststellung nicht notwendig, man würde den Patienten so lange am Leben halten, bis das Herz versagt. Im Übrigen würde ich es sehr begrüßen, wenn im Falle eines Unfalles, niemand an mir "Wiederbelebungsmaßnahmen" durchführen würde. Nur würde sich das wohl keiner trauen.

18. Februar 2014, 06:35 Uhr
Falsche Todesdiagnosen in Krankenhäusern
Ärzte erklären Patienten oft fälschlich für hirntot
 

bejaka

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kann man im Netz nachlesen ... das mit rainier von monaco, und das mit China Organhandel, es kommt auch einiges aus der Ukraine und Moldavien, Rumänien ...
also so weit weg muss man nicht, man braucht nur genügend Geld ...

Der Einwand ist schon berechtigt mit der Einschränkung, daß sämtliche Medien der Goebbelsstrukturen reine Lügner und Erfinder sind.
Sprich: Man knüpft sich an verleumderische Meldungen, die von den Konsumenten der Goebbesklique weder überprüft noch hinterfragt werden können.
Im Nachhinein, wie z.b. das Holodomorerfindungsgeschichtchen, läßt man es einfach dabei, daß diese Geschihte eine reine Erfindung ist, so nach der Methode. 'Das tut uns aber leid.'
Grundsätzlich ist es legal, wenn eine staatliche Einrichtung, zum Tode - Verurteilte, ausweidet im Sinne von der Entnahme der Organe.
Anders, und das soll damit verdeckt werden, verhält es sich, wenn Organe von Terrororganisationen im Auftrag gehandelt werden, um z.b. Beute zu machen oder die Waffen samt Muni zu zahlen. Wir reden hier speziell von Syrien und Palästina als Beispiel und im Auftrag Teutscher Faschistenorganisationen handelnden Terroristen! Da gibt es noch wesentlich ergiebigere Orte, an denen gerade Reichsteutsche FaschistenSöldner beteiligt sind. Sprich:
Einem Deutschen sollte schon bei der Lüge über China, dauerhaft das Großmaul gefrieren!

kh
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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