- Registriert
- 3 Sep 2017
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 30.146
- Punkte Reaktionen
- 16.071
- Punkte
- 66.820
- Geschlecht
Kommentar:
Jeder sollte per Gesetz Organspender werden
Ereilt einen selber unerwartet der Tod – etwa durch einen Unfall – können Herz, Lunge, Niere, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm weiterleben. Auch Gewebe wie Augenhornhaut, Adern, Haut, Knochen sind es wert, andere Menschen gesünder und munterer zu machen.
Eine schöne Vorstellung. Wer sich zum potenziellen Spender erklärt hat, kann Gutes tun, ohne selber etwas tun zu müssen – außer Gutes für sich selbst. Wer gesund lebt, pflegt auch seine Organe. Das Beste an diesem beglückenden Gefühl: Man tut etwas ganz selbstlos, denn zu Lebzeiten hat man nichts davon.
Späteren Dank wird man nicht erleben. Man tut es einfach so, weil man Teil einer Gesellschaft ist, zu der Geben und Nehmen gehört.
Was also ist zu tun, um in Deutschland die Spenderfreude zu steigern?
Gegen Ängste, bei lebendigem Leibe geplündert zu werden, hilft Aufklärung. Zwei Ärzte müssen unabhängig voneinander den Hirntod feststellen. Keiner von ihnen darf etwas mit der Organverpflanzung zu tun haben.
Hilfreich wäre sicherlich die ausreichende Finanzierung von Transplantationsbeauftragten in den Krankenhäusern.
Vor allem aber kann durch Gesetzesveränderung der starke Hemmnisfaktor Bequemlichkeit umgangen werden.
Das heißt: Jeder wird im Prinzip Organspender; wer das nicht will, kann widersprechen. So handhaben es fünf der acht Länder, die mit Deutschland den Verbund Eurotransplant bilden. Diese glänzen mit der höchsten Solidarbereitschaft: Kroatien, Belgien, Österreich, Slowenien und Ungarn.
Die Kroaten übertreffen die Deutschen um ein Vielfaches. Am besten versorgt finden sich die (Eurotransplant nicht angeschlossenen) Spanier – fünfmal mehr Spender als in Deutschland gibt es dort, dank einer klaren Widerspruchsregelung.
Mehr noch: Krankenhäuser kümmern sich um mögliche Organspender in deren letzten Lebensstunden besonders intensiv, auch um die Organe für eine Transplantation zu erhalten.
Das Alter spielt übrigens keine Rolle für die Spendereignung, auch ein Achtzigjähriger kann helfen. Und man muss auch nicht immerzu an das Ende denken: Der Wein schmeckt, auch wenn die Leber nicht über jeden Tropfen glücklich ist.
https://www.msn.com/de-de/nachricht...-werden/ar-AAvb1V4?li=AAaxdRI&ocid=spartandhp
Jetzt wollen sie das Humankapital ausschlachten. Organe können nur an einem lebendigen Menschen entnommen werden.
Durch die Quantenphysik weiß man, daß das Bewußtsein bis zum Schluß vorhanden ist.
Ich will meine Organe nicht spenden und ich möchte auch keine Organe von anderen haben. Auch hier gibt es Erfahrungsberichte die verschwiegen werden, was ein fremdes Organ in einem, für Auswirkungen hat.
Jeder sollte per Gesetz Organspender werden
Ereilt einen selber unerwartet der Tod – etwa durch einen Unfall – können Herz, Lunge, Niere, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm weiterleben. Auch Gewebe wie Augenhornhaut, Adern, Haut, Knochen sind es wert, andere Menschen gesünder und munterer zu machen.
Eine schöne Vorstellung. Wer sich zum potenziellen Spender erklärt hat, kann Gutes tun, ohne selber etwas tun zu müssen – außer Gutes für sich selbst. Wer gesund lebt, pflegt auch seine Organe. Das Beste an diesem beglückenden Gefühl: Man tut etwas ganz selbstlos, denn zu Lebzeiten hat man nichts davon.
Späteren Dank wird man nicht erleben. Man tut es einfach so, weil man Teil einer Gesellschaft ist, zu der Geben und Nehmen gehört.
Was also ist zu tun, um in Deutschland die Spenderfreude zu steigern?
Gegen Ängste, bei lebendigem Leibe geplündert zu werden, hilft Aufklärung. Zwei Ärzte müssen unabhängig voneinander den Hirntod feststellen. Keiner von ihnen darf etwas mit der Organverpflanzung zu tun haben.
Hilfreich wäre sicherlich die ausreichende Finanzierung von Transplantationsbeauftragten in den Krankenhäusern.
Vor allem aber kann durch Gesetzesveränderung der starke Hemmnisfaktor Bequemlichkeit umgangen werden.
Das heißt: Jeder wird im Prinzip Organspender; wer das nicht will, kann widersprechen. So handhaben es fünf der acht Länder, die mit Deutschland den Verbund Eurotransplant bilden. Diese glänzen mit der höchsten Solidarbereitschaft: Kroatien, Belgien, Österreich, Slowenien und Ungarn.
Die Kroaten übertreffen die Deutschen um ein Vielfaches. Am besten versorgt finden sich die (Eurotransplant nicht angeschlossenen) Spanier – fünfmal mehr Spender als in Deutschland gibt es dort, dank einer klaren Widerspruchsregelung.
Mehr noch: Krankenhäuser kümmern sich um mögliche Organspender in deren letzten Lebensstunden besonders intensiv, auch um die Organe für eine Transplantation zu erhalten.
Das Alter spielt übrigens keine Rolle für die Spendereignung, auch ein Achtzigjähriger kann helfen. Und man muss auch nicht immerzu an das Ende denken: Der Wein schmeckt, auch wenn die Leber nicht über jeden Tropfen glücklich ist.
https://www.msn.com/de-de/nachricht...-werden/ar-AAvb1V4?li=AAaxdRI&ocid=spartandhp
Jetzt wollen sie das Humankapital ausschlachten. Organe können nur an einem lebendigen Menschen entnommen werden.
Durch die Quantenphysik weiß man, daß das Bewußtsein bis zum Schluß vorhanden ist.
Ich will meine Organe nicht spenden und ich möchte auch keine Organe von anderen haben. Auch hier gibt es Erfahrungsberichte die verschwiegen werden, was ein fremdes Organ in einem, für Auswirkungen hat.