...Insofern ist es m. M, nach kein Widerspruch, wenn sich der "Babelfisch50" hier mit "liberal konservativ" beschreibt.
Wundervolle Aufzählung da oben in deinem Beitrag!
Ich würde diese Zwickmühle der Bezeichnungen damit lösen
und dem wertkonservativem Charakter,
die beiden Variablen rational und dann als Gegensatz liberal vorsetzen.
Rationale Denkvorgänge beinhalten die oben aufgezählten Dinge aus LIEBE zur Norm.
Alte BEWÄHRTE Werte als Werkzeuge um RATIONAL eine Vorabkalkulation erstellen zu können, um althergebracht vermutlich eintreffende Zustände entsprechend der Regel ( (( etablierten )) Norm ) nach bewerten zu können.
Liberale Denkvorgänge beeinhalten andererseits vielerlei Vorschläge die nicht etabliert sind, wo es noch nicht genug Faktenlagen auszubreiten gibt.
Ein guter Stratege verzichtet eigentlich generell nicht auf solche Ideen, wenn es auch nur auf dem Papier für Kalkulationen ist.
Grundsätzlich bin ICH PERSÖNLICH kein Freund von Liberalen und deren Ideen.
Wenn man zu viele falsche Entscheidungen hintereinander trifft, dann ist man mit liberalem Gedankengut viel zu schnell in der Lage alles kaputt zu machen und noch viel mehr Schaden anzurichten als man eigentlich eindämmen wollte!
Es hat sich bis jetzt in meinem Lebenszyklus immer wieder als wahr erwiesen,
dass tatsächlich ein MIX aus beiden HERANGEHENSWEISEN in vielen Belangen wundervoll auf DAUER funktionieren KANN,
wonach sich die Seiten nicht zwingend immer abwechseln müssen, sondern sich lediglich konfrontieren müssen.
Grundsätzlich sollte klar sein,
dass eine gesunde Opposition AUS ÜBERZEUGUNG der Faktenlage nach zur eigenen Meinung schon einen wertvollen Spiegel bieten kann.
Nur ein Narr würde einen Gegenpol bei großen Projekten ausschließen.