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Ich meine schon, dass es nicht egal ist, wen man zu Interviews schickt. Z.B. hätte ich nichts dagegen, Frau von Storch oder Herrn Höcke zu solch einem Interview zu schicken. Viele Zeitgenossen fänden das wahrscheinlich unschicklich.-
Zudem ist auch der sachliche Inhalt eines Interviews sehr stark von der persönlichen, politischen Einstellung des Interviewers abhängig.
Das vor ca. 1/2 Jahr gesendete Interview eines deutschen Journalisten mit Assad - war eine reine, bösartige Provokation, die allerdings dem Assad die Gelegenheit verschaffte, durch unaufgeregte, sehr sachliche Antworten ein sehr gutes Bild von sich abzugeben. Das ist sicher der Grund, warum man das Interview schnellstens hat in der Versenkung verschwinden lassen.
kataskopos
Dem kann ich nur zustimmen, ich wollte aber auf etwas anderes hinaus.
Gerade wenn dem politischen Gegner die sachlichen inhaltlichen Argumente fehlen wird auf Äusserlichkeiten herumgehackt.
Sein Sprachstil, " rollt das "r" wie Hitler" , die Wortwahl, ganz perfide das aussehen.
Das hat mich schon bei Stoiber aufgeregt, der Mann war sicher einer der intelligentesten der CDU/CSU Fraktion - was er auch heutzutage noch problemlos beweisen kann - wurde er inhaltlich geschlagen? Nein das Netz und die Medien haben ihn aufGrund seiner Sprachfehler Verhaspler oder durch sonstige unsachliche inhaltlsleere Punkte an die Wad gestellt.
Selbst beim politischen Feind finde ich sowas einfach widerlich, unehrenhaft - nur die allerdümmsten ziehen bei inhaltlicher Schwäche über das aussehen , Stil oder anderen persönliche Merkmale des Gegners her - ist hier im Forum ja nicht anders - aber das Netz und die mediale Welt, ein Oliver Welke oder wie die ganzen Staatskomiker heissen geilen sich daran auf - erbärmlich.