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Mythos: Weib

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Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Sonst hast Du nichts zu sagen? Zum Beispiel wäre nicht schlecht, Du könntest begründen, was das ist, was da unbedingt unterbunden werden muß. Zu begründen, warum es das muß, wage ich kaum zu verlangen. Ich stelle ungern Leute in ihren Mängeln bloß.

Es ist schon fszinierend das man so einem intelligenten Bürschlein wie dir sowas offensichtliches auch noch begründen muss.
Und nein wenn du meinst du könntest jemanden blossstellen, dann tust du es auch.
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Endlich versteht mich mal jemand ;)



Die gibt es aber hauptsächlich theoretisch. Praktisch sieht das oft anders aus. Es gibt (zu) viele Dinge, die vom Geld und vom Status abhängen. Auch gute Bildung.

Auch 100% Chancengleichheit gibt es keine und auch da ist die absolute 100% nicht das Ziel, Es hängt aber nicht sosehr vom Geld ab zumindest nicht wenn man die oberen 10.000 mal weglässt sondern mehr von der Bildung der Eltern, der Erziehung und der Werte die vermittelt werden, zumindest hier in D.
Ich sehe da grösstenteils die Chancengleichheit in D ausreichend gegeben, es gibt aber andere Länder wie zB Indien mit dem Kastensystem oder auch islamische Länder bezgl der Stellung der Frau die da weit von entfernt sind. Auch Länder in denen die Kinder arbeiten müssen um die Famiie zu ernähren anstatt die Schule besuchen zu können sind weit weg von der Chancengleichheit.


So sehe ich das auch und genau so sollen mein Beiträge auch zu verstehen sein.
Offenbar war das nicht deutlich genug.
Unser Rechtssystem ist ja auch so aufgebaut.

Naja ich habs mir schon gedacht, wollte es nur nochmals präzisieren was mit dem Leitmotives gleiches gleich behandeln gemeint war.

Was hat das mit linken Ideologien zu tun?
Es hat eher mit dem nicht tot zu bekommenen Vorurteil zu tun, dass Linke Ideologie Gleichmacherei wäre ;)

Es ist definitiv kein Vorurteil, Linke streben iA Ergebnisgleichheit an. Es gibt eine ganz einfache linke Argumentationskette, sie stellen im Ergebnis Unterschiede fest, zwischen Männer und Frauen zwischen Arm und reich zwischen deutsch und Ausländer, aber anstatt dies auf unterschiedliche Fähigkeiten oder Veranlagungen zurückzuführen wird grundsätzlich behauptet die Ursachen wären ungleich Behandlungen oder fehlende Chancengleichheit oder fehlende Gleichberechtigung. Dieser Rückschluss ist aber nicht zwingend, vor allem nicht in Deutschland, dennoch werden mit dieser Argumentationskette immer wieder linkePolitik gerechtfertigt, sei es Subventionen, Transfers und nicht zuletzt die Quote.
 
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Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Wenn Du einen Richter findest, der hier Notwehr anerkennt, werde ich dich mit Gummibärchen-Päckchen bewerfen.

Sich im Rechtsdschungel zurecht zu finden, sollte man Rechtspfadfindern überlassen. Das sind in der Regel Rechtsanwälte, denen man auf den Mund hauen darf, wenn sie Gesetze nicht korrekt aufsagen und statt zweckorientiert erklärem mit ipsativer Rechtsauslegung vernebeln. Das wäre dann schon eher Notwehr, weil man damit ein drohendes Übel von sich abwenden kann. Der rechtsuchende Bürger muss sich dann nur noch das Leiterchen schnappen, an die Mauer stellen, die zwischen dem Kompetenzmonopol der Juristen und dem Volk gewachsen ist, und dann den zuständigen Juristen zurufen, wohin sie laufen müssen in ihrem Irrgarten Recht.

Würden Frauen diese Möglichkeit öfter nutzen,
wären Männer kraftloser als jetzt und irgendwann entmythisiert ...

Übrigens: Wenn der Wind stark weht, kann es einem den Hut vom Kopf blasen.
(Ein bisschen verstehe auch ich was von Wetterphysik ...)

Naja es wäre ja auch keine Notwehr , ein MAnn der so schwer ist das er jemand anderem mit blossen Gewicht die Rippen brechen kann hat sicherlich auch andere Möglichkeiten jmd festzuhalten ohne ihn gleich ins Krankenhaus zu bringen. Es geht bei Recht immer auch um Verhältnismässigkeit, gerdae beim Notwehr paragraphen. (der hier sowieso nicht ziehen würde da dere Täter ja in keiner Not war)
 
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„Lilith ist das, Adams erste Frau.
Nimm dich in acht vor ihren schönen Haaren,
vor diesem Schmuck, in dem sie einzig prangt.
Wenn sie damit den jungen Mann erlangt,
So lässt sie ihn so bald nicht fahren." (Faust)

Was ist sie, ein böser Engel, eine Göttin oder eine Dämonin?

Viel schillernder und interessanter jedenfalls als die biedere Eva: Lilith, nach jüdischer Legende Adams erste Frau.

Gott schuf Lilith aus dem gleichen Lehm wie Adam, eine wundervolle Urfrau. Nun beanspruchte Adam jedoch vermsssenerweise das Recht, ihr übergeordnet zu sein. Ein Streit entbrannte darüber, dass sie ihm beim Akt nicht als Unterlage dienen wollte. Als daraufhin keine Einigung erzielt wurde, entschwand Lilith für ihn auf Nimmerwiedersehen. Nichts weiter wollte sie von Anfang an als ihre Gleichstellung. Somit erlangt sie den Ruhm einer Trägerin und Symbolgestalt der Emanzipation in späteren Jahren.
-------------------------------------

Aha - sie trägt Schmuck? Wer hat denn den gemacht? Gabs da evtl. ein junger kräftiger Godschmied?

Dann hätte sie doch die Reiterstellung anbieten können, hätte Adam bestimmt gefallen.

Hast Du schon gehört, dass es keine Kavaliere gibt? Weißt Du warum?

Weil wir die Gleichberechtigung haben, das "schwache Geschlecht" gibt es nicht mehr.
 

Frey

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Die Frauen in meinem Umkreis haben schon das Recht sich um die süßesten Kirschen am Kirschbaum zu bemühen und ich ärgere mich regelmäßig, dass die Frauen ihr Recht nicht wahrnehmen und statt dem die Kirschen in Bodennähe ernten.


Nach ca.6000 Jahren patriarchaler Gehirnwäsche und ca. 100 Jahren der Wiedererlernung des aufrechten Ganges ist es für Frauen nicht einfach gleich die süßesten Kirschen in den obersten Ästen zu finden.
 

Frey

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Unter deinem Gesichtspunkt haben die Kirschen durchaus berechtigt ihren hohen Preis. Aber daran liegt es nicht: Es besteht zwar die Gier nach diesen Kirschen aber eben nicht die Fähigkeit - Kraft, Gelenkigkeit, Wagemut.

So wie von dir aufgeführt wird es in Notzeiten nicht gehen können. Da wirst Du dir das Leben nicht mehr so leicht machen können und schon sehen müssen, wo es etwas zu essen gibt. Dann wird der Baum auch leer gepflückt, sicher.

Den Weg um Kraft, Gelenkigkeit und Wagemut wieder zeigen zu können, mussten sich die Frauen schwer erkämpfen. Tun sie es heute, ernten sie noch immer nur übelste Häme. Ich erinnere an den Frauensport - bis heute füllt Frauenfußball ganze Stränge mit bösartigster Häme. Wie lange mussten Skispringerinnen um ihre Teilnahme an großen Wettbewerben kämpfen.
Auch Radfahren und Autofahren schädigte die Gebärfähigkeit der Frauen.

Schon Clemens von Alexandria (Kirchenvater und großer Lehrer seine Zeit) kümmerte sich um den Frauensport.
Den Männern empfahl er sich unbekleidet am Ringen zu beteiligen oder Ballspiel zu treiben.
ZITAT: Man darf aber auch die Frauen von der körperlichen Durchbildung nicht ausschließen. Man darf sie aber nicht zum Ringen und Laufen auffordern, sondern soll sie sich im Wollespinnen und im Weben üben lassen und darin, beim Brotbacken zu helfen, wenn es nötig ist. Ferner sollen die Frauen mit eigener Hand aus der Vorratskammer herbeiholen, was wir brauchen. ZITAT Ende.
Uta Ranke- Heinemann: "Eunuchen für das Himmelreich".
Ein sehr erhellendes Buch zum Thema.

Noch ein Schmankerl von Chrysostomus ( gest. 407, Kirchenlehrer): "Das ganze Geschlecht ist schwach und leichtsinnig", (das weibliche natürlich).

Diese Teilung in: hier männlich und stark u.s.w. - und - hier weiblich schwach u.s.w. wurde bis in das letzte Detail getrennt und zementiert.

Getrennt und zementiert wurde mit großem Fleiß, großem Aufwand und großer männlicher Wortgewalt und nicht nur dieser.

Warum der Aufwand?

Man(n) sollte nicht urteilen ohne nach den Ursachen gefragt zu haben.
 

Frey

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Sehr viele scheitern schon an der Definition von "Gleichberechtigung" und vermengen das in bester feministischer Tradition, mit Gleichstellung.

Gleichberechtigung, ist gleiches Recht für alle. Frau und Mann besitzen die selben Rechte.
Da willst aber anscheinend mit der alten Leier anfangen, wie "Frau am Herd", "gender gape", "gläserne Decken", "die schreiende Ungerechtigkeit mit der Schwangerschaft", etc. Dann sei dir gesagt, dass es keine Rechte sind, sondern das stinknormale Leben.
Der versuch, alle Nachteile und Vorteile eines Geschlechts auf beide Geschlechter gleich zu verteilen, ist Gleichstellung und nicht Gleichberechtigung.

Hier irrst du sehr!
"Freiheit , GLEICHHEIT, Brüderlichkeit" ist eine männliche Idee.
Jeder Mensch ist frei geboren und gleich an Rechten und Pflichten.
Absolut!
Die Realität ist anders.


Frauen und Männer sind gleich! Bis auf die einzigartige, alles übertreffende, mit nichts vergleichbare Fähigkeit der Frauen, Menschen zu gebären und menschliches Leben erst möglich zu machen.*
Ohne diese WUNDERbare Fähigkeit der Frauen wäre die Erde wüst und leer und es gäbe weder schöne Lieder, kluge Texte, kunsvolle Künste, raffinierteste Maschinen, weder den Flug ins All noch die Suche nach dem "Gottesteilchen" u.s.w.

*auch Männer sind daran mit X und y beteiligt!

Deshalb gibt es keine Gleichheit zwischen Frau und Mann aber jedes Recht auf gleiche Rechte.

Das ist meine feministische Sicht der Dinge.
 
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Danke!


Ich habe da noch ältere Beiträge von mir. Die könnte ich hier einstellen, wenn es interessiert.
Wäre ein bisschen OT, vielleicht äußert sich [MENTION=2433]Olivia[/MENTION] als Threadstarterin ja dazu, ob das Randthema Emanzipation ok wäre?


Aber selbstverständlich. Welcome. ;-)
Ich denke, dass das Thema "Frau" so viel hergibt.
Gerade durch die von mir verwendete Vokabel "Mythos" in der Headline" sind doch da auch der "Fantasie" Tür und Tor geöffnet. Lach.*
 
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www.verstaendigung.de
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Naja es wäre ja auch keine Notwehr , ein MAnn der so schwer ist das er jemand anderem mit blossen Gewicht die Rippen brechen kann hat sicherlich auch andere Möglichkeiten jmd festzuhalten ohne ihn gleich ins Krankenhaus zu bringen. Es geht bei Recht immer auch um Verhältnismässigkeit, gerdae beim Notwehr paragraphen. (der hier sowieso nicht ziehen würde da dere Täter ja in keiner Not war)
Eben. [MENTION=1186]Weiber[/MENTION] denken mitunter einfach komisch ...
 

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Weib, unsüß
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Naja es wäre ja auch keine Notwehr ,

Was denn dann? Etwa Selbstjustiz?
Es ist nicht verboten, einen Dieb aufzuhalten und fest zu halten, bis die Polizei kommt.

ein MAnn der so schwer ist das er jemand anderem mit blossen Gewicht die Rippen brechen kann hat sicherlich auch andere Möglichkeiten jmd festzuhalten ohne ihn gleich ins Krankenhaus zu bringen.
Das mag wohl sein.

Es geht bei Recht immer auch um Verhältnismässigkeit, gerdae beim Notwehr paragraphen.
DAS habe ich ausdrücklich geschrieben!

(der hier sowieso nicht ziehen würde da dere Täter ja in keiner Not war)

Oh doch. Notwehr bezieht sich auch auf Schutz von Eigentum! 34 StGB!
Auch ist es zulässig den Dieb zu verfolgen.
http://www.juraforum.de/lexikon/notwehr
Beim Diebstahl ist der Angriff noch gegenwärtig, wenn die Beute zwar erlangt wurde, aber noch nicht gesichert ist. Beim Dauerdelikt ist die Notwehr bis zu dessen Beendigung weiterhin möglich.

Es ging mir um die Behauptung dass es Selbstjustiz war. Das ist es in obigem Fall nicht!
Es ist eindeutig Notwehr.
Ich habe zu keiner Zeit bestritten dass der Bestohlene evtl. wegen Körperverletzung belangt werden kann.
 
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Hier irrst du sehr!
"Freiheit , GLEICHHEIT, Brüderlichkeit" ist eine männliche Idee.
Jeder Mensch ist frei geboren und gleich an Rechten und Pflichten.
Absolut!
Die Realität ist anders.


Frauen und Männer sind gleich! Bis auf die einzigartige, alles übertreffende, mit nichts vergleichbare Fähigkeit der Frauen, Menschen zu gebären und menschliches Leben erst möglich zu machen.*
Ohne diese WUNDERbare Fähigkeit der Frauen wäre die Erde wüst und leer und es gäbe weder schöne Lieder, kluge Texte, kunsvolle Künste, raffinierteste Maschinen, weder den Flug ins All noch die Suche nach dem "Gottesteilchen" u.s.w.

*auch Männer sind daran mit X und y beteiligt!

Deshalb gibt es keine Gleichheit zwischen Frau und Mann aber jedes Recht auf gleiche Rechte.

Das ist meine feministische Sicht der Dinge.

Ich verrate dir ein schreckliches Geheimnis. Nichts ist auf dieser Welt gleich. Sogar jeder Mensch ist unterschiedlich und einzigartig.
Ja es geht sogar so weit, dass nicht alle Menschen das Selbe tun, sondern ganz unterschiedlichen Beschäftigungen nachgehen. Es ist ein Chaos, sage ich dir.

Aber damit ist es nicht genug, die Menschen haben auch noch 2 Geschlechter, welche sich gegenseitig Ergänzen und ganz unterschiedliche Schwächen und Stärken besitzen, obwohl sie zu einer Spezies gehören.

Es ist schrecklich und die Feministen müssen endlich etwas dagegen tun! Die Zweigeschlechtigkeit ist eine Diskriminierung der Menschen da sie ungleich sind!
 
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Gleichberechtigung gibt es nicht,
hat es noch nie gegeben und wird es auch nicht geben.

Nicht mal in einem Schwarzen Loch.
Weil es der Scheide kein Vergnügen macht, in den Zipfel einzudringen.
Absolute Gleichberechtigung setzt absolute Gleichheit voraus,
und mit der wäre nicht das Geringste entstanden.
Recht braucht das Unrecht, um Wahrnehmung zu ermöglichen.
Es kommt allein auf das Maß an.
Und damit haben Menschen so ihre Schwiergkeiten,
weil sie sich vieles einbilden können, was nicht den Tatsachen entspricht.

Frauen sind maskulin geeichte Nervensägen - und die erforderliche Geschicklichkeit des Mannes liegt hauptsächlich darin, dass ihre Zähne immer ins Leere laufen.
 
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Nehmen wir mal an, eine Blonde hat gestohlen und ein Dicker sich auf die Blonde gesetzt und ihr sämtliche Rippen gebrochen, damit sie nicht flüchten kann.

Nun müssen beide vor Gericht, weil der Dicke Selbstjustiz verübt hat. Bestraft wird die Blonde, weil sie gegen das Eigentumsrecht verstoßen hat und der Blonde, weil er deren Recht auf Unversehrtheit gebrochen hat. Eigentumsrecht nun und Recht auf Unversehrtheit stehen den Betroffenen zu, doch können die jeweils nur eines für sich in Anspruch nehmen, weil der von der Blonden Beklaute nicht verletzt worden ist, und der Dicke nichts gestohlen hat.

Mir kommt es auf etwas Grundsätzliches an, nämlich darauf, dass nicht alle das Selbe jederzeit beanspruchen können, weil jeder andere Voraussetzungen aufgrund individueller Unterschiede erfüllt. Das ist wichtig, weil es z. B. bei der Gleichstellung von Mann und Frau in Sachen Recht ja oft gar nicht anders geht, als dass die "spezifischen Unterschiede" beider Geschlechter beachtet werden müssen.

Die vielfältigen Gleichmacherei-Bemühungen auf vielen Ebenen beruhen gerne auf der Vorstellung, Männer könnten und sollten wie Frauen und umgekehrt. Das funktioniert nicht und hat noch nie funktioniert, weil Männer in bestimmten Dingen grundsätzlich anders ticken als Frauen. Kindern kann man auch kein Wahlrecht einräumen. Und ein Volltrottel sollte grundsätzlich nicht die Möglichkeit haben, sich verbeamten zu lassen. Und so weiter und so fort.

Das gegenseitige Anerkennen von Unterschieden ist verdammt wichtig. Denn die haben unsere vielfältige Welt erst ermöglicht. Deshalb nochmal: ES KOMMT ALLEIN AUF DAS MA§ AN! Und mit dem tun sich die meisten schwer, weil sie zu egoistisch wahrnehmen, werten, erinnern und erwarten.

Ja, das ist ja alles richtig.
Fazit und was ich von Anfang an meinte:
Jeder hat das Recht auf.......
Gewährt man ihm dieses nicht, dann diskriminiert man den/diejenigen.
So die Ausübung dieses Rechts jedoch von Personen unterschiedlicher "Machart" erfolgt, so ist eine Bewertung des Ergebnisses eben nicht das der "Gleichstellung" wie z.B. "gleicher Lohn für gleiche Arbeit", sondern unter Berücksichtigung von Qualifikationen.
Dafür gibt es z.B. im Berufsleben die Tarifverträge mit den einzelnen Stufen (Ausbildung, Länge der Berufsausübung) etc.
Dadurch entsteht natürlich auch viel Unmut nach dem Motto: Warum bekommt der xy mehr, obwohl ich doch besser bin...
Somit kommt dann wieder das Wort "Ungerechtigkeit" ins Spiel

Somit hat dann z.B. eine Frau das Recht, die gleiche Arbeit wie ein Mann zu verrichten. Verwehrt man ihr aufgrund ihres Geschlechtes bei einer Bewerbung den Arbeitsplatz, dann kann sie dagegen klagen. Auch wenn es ihr nicht explizit so gesagt wurde, sie jedoch den Eindruck hat, dass es darum ging. Dann muss der AG offenlegen, warum er einen männlichen Bewerber vorgezogen hat. Es hat hierzu schon eine Reihe von Prozessen gegeben.
Ein (moralischer) Anspruch auf Gerechtigkeit, beziehungsweise "Gleichstellung" zum anderen Mitarbeiter (egal ob m/w) besteht nicht. Dafür sorgen dann wieder entsprechende vom AG verfasste Richtlinien.

Somit ist das Wort "Gleichberechtigung" durchlässig.
 
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sicherlich gleiches Recht für alle , das wird aber oft verstanden als Gleichheit für alle iSv Ergebnisgleichheit.

Bsp , es muss jeder das Recht darauf haben die Möglichkeit zu haben zB - um beim Beispiel zu bleiben - Manager zu werden.
Wenn er eben die entsprechenden Fähigkeiten und Voraussetzungen mitbringt, das Stichwort bei Gleichberechtiggung ist die Chancengleichheit nicht die Ergebnisgleichheit.

Wenn zwei Personen unterschielich sind da sie unterschiedliche Leistung bringen müssen sie auch unterschiedliche Entlohnung erhalten. Und wenn sie unterschiedliche Fähigkeiten haben müssen sie auch unterschiedliche Positionen besetzten. In der Rechtsprechung gibt es den Grundsatz gleiches gleich zu behandeln und ungleiches ungleich -Ei Tschi sollte das eigentlich wissen ;)

Das ist alles so durchaus korrekt.
Meine Frage zielte auch nur auf den von mir gemarkerten Passus in Bezug auf die Ungleichheit. Denn irgendwie erscheint mir das "doppelt gemoppelt". Eine "ungleiche Ungleichheit" ist auch wieder eine "gleiche Gleichheit".
Also vereinfacht: Wenn ich jemanden nach Stufe 2 eines Gehaltstarifvertrages bezahle, dann zahle ich einen anderen anderer Qualifikation mit jedoch gleichem Aufgabengebiet nach p.e. Stufe 3.
Das ist dann eine Bezahlung ungleich der anderen. Aber gleich = entsprechend einer Bestimmung.
Womit nicht zwangsläufig GeRECHTigkeit hergestellt wird. Aber das ist eine andere Sache.
 
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Ich verrate dir ein schreckliches Geheimnis. Nichts ist auf dieser Welt gleich. Sogar jeder Mensch ist unterschiedlich und einzigartig.
Ja es geht sogar so weit, dass nicht alle Menschen das Selbe tun, sondern ganz unterschiedlichen Beschäftigungen nachgehen. Es ist ein Chaos, sage ich dir.

Aber damit ist es nicht genug, die Menschen haben auch noch 2 Geschlechter, welche sich gegenseitig Ergänzen und ganz unterschiedliche Schwächen und Stärken besitzen, obwohl sie zu einer Spezies gehören.

Es ist schrecklich und die Feministen müssen endlich etwas dagegen tun! Die Zweigeschlechtigkeit ist eine Diskriminierung der Menschen da sie ungleich sind!

Was ist der Wert, den man jetzt aus Ihren erbaulichen und aufklärerischen, dem Nichtwissen der User entgegenwirkenden Zeilen mit nach Hause nehmen kann? ;-) :cool:
 
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....Zoophilie-abhängige Pornodarstellerin als emanzipiert gelten kann, muss stark bezweifelt werden.

kataskopos

Na ja, mit Emanzipation hat das wohl weniger zu tun. ;-)
Allerdings finde ich, dass das eine schöne, ästhetische, erotische, nicht pornografische, Umsetzung des Leda-Schwan-Mythos ist.
 
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Ungeeignete Beispiele

Das ist alles so durchaus korrekt.
Meine Frage zielte auch nur auf den von mir gemarkerten Passus in Bezug auf die Ungleichheit. Denn irgendwie erscheint mir das "doppelt gemoppelt". Eine "ungleiche Ungleichheit" ist auch wieder eine "gleiche Gleichheit".
Also vereinfacht: Wenn ich jemanden nach Stufe 2 eines Gehaltstarifvertrages bezahle, dann zahle ich einen anderen anderer Qualifikation mit jedoch gleichem Aufgabengebiet nach p.e. Stufe 3.
Das ist dann eine Bezahlung ungleich der anderen. Aber gleich = entsprechend einer Bestimmung.
Womit nicht zwangsläufig GeRECHTigkeit hergestellt wird. Aber das ist eine andere Sache.

Die Gehaltstarife sind für Geschlechter-Vergleiche denkbar ungeeignet, denn die wirklich abstrusen Ungerechtigkeiten liegen ganz woanders. Zum Beispiel dort, wo Investment-Bänker das 16-tausendfache Gehalt eines oder einer Angestellten erhalten.
Dabei spielt es keine wesentliche Rolle mehr, welchen Geschlechtes die Manager oder ihre Untergebenen sind.
Heutzutage werden auch hochqualifizierte junge Männer mit 2-fachem Hochschulabschluss nach A10 oder maximal A11 bezahlt, wo eigentlich das Einstiegsgehalt schon A 13 sein müsste.
Dagegen sind verbeamtete Lehrerinnen ganz präzise dort eingestuft, wo sie laut Tabelle hingehören. Da gibt es keine Geschlechter-Unterschiede.
Wer heute noch intensiv nach Symptomen des Patriarchats sucht, muss sich - möglicherweise ins islamische - Ausland bewegen.
Erstaunlich, dass auch Feministinnen gerade den Ausländer-Zustrom aus islamischen Ländern für "kulturelle Bereicherung" halten.-
kataskopos
 

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Weib, unsüß
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Somit ist das Wort "Gleichberechtigung" durchlässig.

Eben. Wie ich in #19 schon sagte. Gleichberechtigung in der Theorie ja, in der Praxis nein.

Wobei ich diese oft nicht praktizierte Gleichberechtigung nicht zwingend am Geschlecht festmachen möchte.
Die oben geschilderten Fälle gibt es auch innerhalb von Männern. Da gibt es für gleiche Arbeit auch Lohnunterschiede.

Oder nehmen wir Altenpfleger. Da gibt es Vorbehalte, da davon ausgegangen wird, dass er Frauen meist nicht waschen könne. Es gäbe mehr Frauen als Männer in Altenheimen und diese Generationen haben Probleme, vor Männern nackt zu sein. Bei Männern herrsche ebenfalls eine Hemmschwelle, sich von einem Mann waschen zu lassen, während das Waschen durch eine Frau aber Akzeptanz fände. (Letzteres dürfte keinen verwundern *gg*)

Wichtig ist doch, dass wir einen großen Schritt weiter sind, als noch vor nur 40 Jahren. Erst in den 70-ern durfte eine Frau ohne Genehmigung ihres Mannes arbeiten gehen!

Aus der Wiki
Am 1. Juli 1977 trat es in Kraft.
Man spricht vom „paritätischen Ehemodell“. § 1356 BGB lautet: „Die Ehegatten regeln die Haushaltsführung in gegenseitigem Einvernehmen. […] Beide Ehegatten sind berechtigt, erwerbstätig zu sein.“
1958 bis 1977 lautete § 1356 BGB Absatz 1: „[1] Die Frau führt den Haushalt in eigener Verantwortung. [2] Sie ist berechtigt, erwerbstätig zu sein, soweit dies mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar ist.“[3]
Bis 1957 durften Frauen ohne Zustimmung ihres Ehemannes kein eigenes Konto eröffnen


Die Frauenrechtsbewegung ist immerhin mehr als 200 J. alt. So gesehen, ging es nur schleppend voran: https://www.uni-bielefeld.de/gendertexte/chronik.html
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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