Du solltest die Sache mal unter diesem Blickwinkel betrachten:
http://taz.de/!153113/
Hab ich mir durchgelesen- und habe die zu erwartenden Schwierigkeiten damit.
Mit verdrehten, schwülstig-rhetorischen Formulierungen wird versucht zu erklären, warum man im Fall "Islam" immer ganz genau differenzieren müsse. (Wenn es um die pauschale Darstellung der Verfehlungen der
christlichen Kirchen und ihrer Institutionen geht, ist man auf linksaußen traditionell wesentlich großzügiger..)
Die Voreingenommenheit des Autors offenbart sich im übrigen auch in kleinen Formulierungen, bei denen er die vordergründig objektive Contenance verliert (Nuhr = seicht)
Es führt ja kein Weg an der Feststellung vorbei, dass im Namen Allahs, des Korans, des Islams derzeit hundertmal mehr Anschläge, Massenentführungen und -Vergewaltigungen, Frauenverschleppungen, und andere teils unaussprechliche Grausamkeiten begangen werden als im Namen aller anderer Religionen weltweit zusammen.
Das immer wiederholte Mantra, das alles habe mit dem Islam aber nichts zu tun, weil es eine friedliche Religion sei, kann mich da nicht einlullen.
Der Islam ist genauso menschenverachtend, ausgrenzend, zerstörerisch wie es
das Christentum vor 500 Jahren auch war - und genau wie dieses nur durch eine säkulare Gesellschaftsform mit dem Primat der Politik in den Griff zu bekommen.
Leider ist die Bereitschaft bzw. Einsicht islamisch geprägter Länder zu einer solchen Säkularisation in aller Regel nicht vorhanden, und wenn, dann nicht von Dauer. Und warum nicht? Weil jedes säkulare Prinzip bereits gegen die im Koran definierte Vorherrschaft des Islam verstößt.
Wer sich daran nicht hält, wird geköpft.
DESHALB: Gehört der Islam zu Deutschland, zu Europa?
NEIN!