Klar ohne Worte. Den Witz kann man doch nur schlecht schreiben. Den muss man schon sehen und hören. So erinnere ich mich an meine Nürnberger Zeit, als mich ein vollgeparktes Waldstück in einen Biergarten lockte in dem die Leute schon um 15:00 Uhr auf den Tischen tanzten. Wie die wohl die Autos dort weg bekommen haben mögen? Von der weinseligen Mittelmosel, wo die Spezialisten gerne die gut asphaltierten Feldwege für den Heimweg nutzen will ich nun mal nichts weiter berichten.
Wie sieht es eigentlich aus, wenn Unfälle mit Linienbussen oder Straßenbahnen auf der einen und dem benachteiligten Autofahrer auf der anderen Seite passieren?
Wie sieht die Schuldzuweisung an dem Unfall da aus?
Wenn es zu einem Unfall zwischen Linienbussen oder Straßenbahnen und dem Autoverkehr kommt, ist praktisch immer der Autofahrer derjenige, der die Verkehrsregeln missachtet hat.
Klar, Bus- oder Straßenbahnfahrer sind Profis, die nicht eine nur Verantwortung dafür tragen, dass sie ggf. lebensgefährliche Instrumente in den Straßenraum bringen, sondern auch noch Personen in größerem Umfang befördern, für deren Sicherheit sie auch zuständig sind - und deren Fahrtauglichkeit überprüft wird.
Bei einem Unfall zwischen Autofahrern und Radfahrern bzw. Fußgängern wird seitens der Autofahrer nur herumgejammert, dass die Gegenseite sich nicht an die Regeln der StVO gehalten hat, obwohl die Autofahrer ebenfalls ein ggf. lebensgefährliches Instrument in den Straßenraum bringen und somit schon vorweg eine größere Verantwortung für ihr Tun haben.
Weder Fußgänger noch Radfahrer müssen sich einer Verkehrstauglichkeitsprüfung unterziehen, warum auch? Sie gefährden durch ihr Missverhalten niemanden.
Vor allem bestehen Fußgänger oder Radfahrer auch aus Kindern bzw. Jugendlichen, denen man eine derartige Prüfung nicht abverlangen kann und die sich natürlich schon aus diesem Grund StVO-widrig verhalten.
Mit der oben angesprochenen Fahrtauglichkeitsüberprüfung bei Autofahren sieht es mehr als mau aus. Und so ist es durchaus nicht unüblich, dass Autofahrer Gaspedal und Bremse verwechseln. Wenn daraus Konsequenzen folgen sollen, muss schon ein schwerwiegender Unfall passiert sein.