Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?
Ich versuche immer wieder diese Argumentation zu verstehen. Wirklich! Und teilweise sind ja sachliche Argumente vorhanden.
Und trotzdem ist für mich das Auto-Fahren existentiell. Es würde mich zutiefst betrüben, nicht mehr fahren zu können oder zu dürfen. Meine Autos sind meine Wohnungen, ihr Betrieb meine Freiheit.
Das gehört unablösbar zu meinem Leben. Wahrscheinlich würde ich sogar morden, wenn mir das irgend jemand nehmen möchte.
Tatsächlich ist ein Grund meines Staatenwechsels die Freiheit, dort mehr an meinen "Evolutions" basteln lassen und aufpeppen zu können, um in Extease auch mal 50.000 in die Sandbank zu setzen.
Ich liebe alles an Autos und bedaure zutiefst, nicht in diese Richtung Beruf erlernt zu haben. Dann hätte ich wahrscheinlich neue Melkus´ erschaffen oder eine Tuning Firma, die jedem Interessierten einen Steifen verpasst.
Ich liebe Autos, Fahrmaschinen, Drehzahlmesser, den Geruch von Benzin, den Geschmack von Diesel. Ich liebe die Soundanlagen in meinen Karren und habe immer das Gefühl, dass die Metal-Kunst nur für den Augenblick meines Aufdrehens kreiert wurde.
Ich genieße das auch ganz allein, brauche keine Bestätigung dafür.
Ich liebe Schnelligkeit,
@Spökes, und das hat keine Grenzen des Gesetzes. Ich würde, so möglich, auch an die physische Grenze gehen, wo es mich durch positive Beschleunigung zerreißt. Einzige Bedingung - ich muss den Motor hören und steuern können. Als Begleitung einer Rakete wärs langweilig.
@Spökes, Du könntest mir einen Satz Fahrräder schenken - ich würde ein Auto daraus bauen!