Guck, ich z. B. verfüge über eine Sammlung von Aufnahme- und Wiedergabetechnik: Vom Tonband bis zur Hart-Disk-Recording. Alle verfügbaren Geräte funktionieren noch und werden je nach Situation genutzt. Meistens nicht, wie auch mein Auto, aber gelegentlich z. B. wenn eine jüngere Frau auf meiner Couch sitzt. Dann lege ich gerne 28er Bänder auf. Oder wie heute, als ich lädiert aus dem Krankenhaus entlassen wurde und dann zu Hause vorgefahren wurde war ich auch ganz schön froh weder den horrenden Taxipreis bezahlen zu sollen noch mit dem ÖPNV quer durch die Stadt zu fahren. Um all solche Sachen, wie z. B. auch Warentransporte, bewerkstelligen können bedeutet Auslaufmodell nicht das Verschwinden dieser Technik sonder das Auslaufen dieses Verkehrsmodells als Massenverkehrsmittel, bezogen auf berufliche, familiäre und vergnügliche Fahrten. Im Großen und ganzen geht es nicht um die Innenstädte, die zwar im Brennpunkt stehen aber nur Teil des Problems sind. Um das Ganze geht es. Die einen drehen über E-Mobile an der Mobilität und ich über die Naturalisierung. Reduzier dies bitte nicht auf Natur sonder bemühe dich mal um die volkswirtschaftlichen Aufwendungen für die gerade erlebte Mobilität.
Verzeih bitte; ich habe Deinen Artikel mehrfach gelesen, aber nicht verstanden.
Was wolltest Du mitteilen?
Dass Du mit dem Sofa vom Krankenhaus nach Haus gekarrt wurdest?
Ansonsten:
Auslaufmodell bedeutet für mich: Das verschwindet so nach und nach und wird durch anderes ersetzt.Wer fährt heute mit der Kutsche von A nach B? Ersetzt durch Zug, Auto, Flugzeug.
Wenn das wieder zurückgedreht werden würde, bräche alles zusammen.
Welches Massenverkehrsmittel siehst Du als Alternative?
Oder meinst Du, die 80-jährige Oma fühgre mit dfem Rad von Wisskirchen nach Bitburg um ihren Enkel zu besuchen?
Und wenn Du volkswirtschaftlichen Schaden durch die gerade erlebte Mobilität anprangerst, so halte ich es für sinnvoll, dies genau zunächst bei den LKW-Transporten zu sehen.
Und in zweiter Stufe beim Onlinehandel.