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Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

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Spökes

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Bericht: Union will Nutzer von Bus und Bahn besser stellen als Autofahrer

Die Union will Nutzer von Bus und Bahn einem Bericht zufolge steuerlich deutlich besser stellen als Autofahrer. Wie die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland am Freitag unter Berufung auf Verhandlungskreise von Experten von CDU und CSU berichteten, soll die Pendlerpauschale für Nutzer des klimafreundlichen öffentlichen Nahverkehrs "mindestens zehn Prozent" über der für Autofahrer liegen. "Das wäre spürbar", hieß es.

https://www.msn.com/de-de/nachricht...len-als-autofahrer/ar-AAGx2Ul?ocid=spartandhp

Es gab Zeiten da haben sie von Flexibilität gesprochen, was den Arbeitsplatz betrifft und Arbeitslose gezwungen auch Arbeitsplätze außerhalb ihres Wohnortes anzunehmen. Da Klimawandel kein Gesprächsthema.

Liebe Nora, an der Möglichkeit die geforderte Mobilität an den Tag zu legen ändert sich doch nichts. Die, die auf das Auto angewiesen sind, ob der ungünstigen zu bewältigenden Relation oder aus gesundheitlichen Gründen, z. B. Automobilitismus, wegen erleiden doch keine Nachteile. Eher Vorteile, da sich eventuell der Verkehr verlagert. Schließlich sind ja nicht alle blöde.

Mit "Flexibilität" sind doch eher solche Faktoren wie wechselnde Arbeitszeiten, Überstunden, lebenslanges Lernen, berufsfremde Tätigkeiten usw. gemeint. Oder?

Wäre die CDU/CSU schlau würde sie diesen Vorteil vor allem für Radverkehr einführen.
 

Nora

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Liebe Nora, an der Möglichkeit die geforderte Mobilität an den Tag zu legen ändert sich doch nichts. Die, die auf das Auto angewiesen sind, ob der ungünstigen zu bewältigenden Relation oder aus gesundheitlichen Gründen, z. B. Automobilitismus, wegen erleiden doch keine Nachteile. Eher Vorteile, da sich eventuell der Verkehr verlagert. Schließlich sind ja nicht alle blöde.

Mit "Flexibilität" sind doch eher solche Faktoren wie wechselnde Arbeitszeiten, Überstunden, lebenslanges Lernen, berufsfremde Tätigkeiten usw. gemeint. Oder?

Wäre die CDU/CSU schlau würde sie diesen Vorteil vor allem für Radverkehr einführen.

Damals meinte man damit lange Anfahrten, unter seiner Qualifikation arbeiten, geringeres Einkommen, ansonsten wurde Hartz4 gekürzt. Ich will damit aufzeigen, wie absurd dieses System ist. Sie stellen die Gatter um und dann hat das Schaf gefälligst auch das Gegenteil zu akzeptieren. Man kann nicht erwarten, daß hier noch irgend etwas kommt, was einen Sinn ergibt, außer das Chaos erzeugt wird. Die Gatter führen in Wahrheit in eine Richtung.

Eine Welt voller Illusionen, wo die Seifenblasen nach und nach platzen werden Jetzt fehlt nur noch, daß du sagst Fahrradwege auf der Autobahn.;)
 
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Damals meinte man damit lange Anfahrten, unter seiner Qualifikation arbeiten, geringeres Einkommen, ansonsten wurde Hartz4 gekürzt. Ich will damit aufzeigen, wie absurd dieses System ist. Sie stellen die Gatter um und dann hat das Schaf gefälligst auch das Gegenteil zu akzeptieren. Man kann nicht erwarten, daß hier noch irgend etwas kommt, was einen Sinn ergibt, außer das Chaos erzeugt wird. Die Gatter führen in Wahrheit in eine Richtung.

Eine Welt voller Illusionen, wo die Seifenblasen nach und nach platzen werden Jetzt fehlt nur noch, daß du sagst Fahrradwege auf der Autobahn.;)

Nein, schon damals ordnete man "lange Anfahrten" schon unter dem Punkt "Mobilität" ein.

Was zutrifft ist die Tatsache das "alle Gatter" in die gleiche Richtung führen - die regelmäßige Trennung der Bereiche "Leben, Arbeiten und Wohnen". Mobilität, abverlangt von Anderen, wirf halt Geld ab.

Wobei ich dein innerstes Problem mit der Belohnung für Aktive nicht so recht verstehe. Für den Autofahrer bleibt alles wie es ist und die Vernünftigen bekommen für ihren Mehraufwand, vor allem zeitlich, eine entsprechende Vergütung. Jedenfalls hatte ich deinen ursprünglichen Einwurf so verstanden. Jedenfalls stand da nichts davon, dass die Kilometerpauschale für den PKW gekürzt werden soll. Für die Nutzung des Fahrrades noch am meisten steuerliche Vorteile geben. Das guckt aber doch den trotzigen Autofahrer eigentlich nicht, wenn er nebenher nicht auch neidgeplagt ist.
 
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Fahrradwege NEBEN der Autobahn gibt es hier in Brandenburg genug. So schlecht find ich den Gedanken nicht.

Fahrradbahnen - z. B. zwischen Köln und Bonn, Kerpen, Bergheim, Neuss, D`dorf usw. - wären mir eindeutig lieber. Selbstverständlich wären diese "Bahnen" ebenfalls kreuzungsfrei zu gestalten.
 

Nora

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Nein, schon damals ordnete man "lange Anfahrten" schon unter dem Punkt "Mobilität" ein.

Was zutrifft ist die Tatsache das "alle Gatter" in die gleiche Richtung führen - die regelmäßige Trennung der Bereiche "Leben, Arbeiten und Wohnen". Mobilität, abverlangt von Anderen, wirf halt Geld ab.

Wobei ich dein innerstes Problem mit der Belohnung für Aktive nicht so recht verstehe. Für den Autofahrer bleibt alles wie es ist und die Vernünftigen bekommen für ihren Mehraufwand, vor allem zeitlich, eine entsprechende Vergütung. Jedenfalls hatte ich deinen ursprünglichen Einwurf so verstanden. Jedenfalls stand da nichts davon, dass die Kilometerpauschale für den PKW gekürzt werden soll. Für die Nutzung des Fahrrades noch am meisten steuerliche Vorteile geben. Das guckt aber doch den trotzigen Autofahrer eigentlich nicht, wenn er nebenher nicht auch neidgeplagt ist.

Ich sagte ja, die Gatter werden verstellt und am Ende treffen sich alle dort, wo sie hin sollten.
 

Maier zwo

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Nein, schon damals ordnete man "lange Anfahrten" schon unter dem Punkt "Mobilität" ein.

….
Wobei ich dein innerstes Problem mit der Belohnung für Aktive nicht so recht verstehe. Für den Autofahrer bleibt alles wie es ist und die Vernünftigen bekommen für ihren Mehraufwand, vor allem zeitlich, eine entsprechende Vergütung. Jedenfalls hatte ich deinen ursprünglichen Einwurf so verstanden. Jedenfalls stand da nichts davon, dass die Kilometerpauschale für den PKW gekürzt werden soll. Für die Nutzung des Fahrrades noch am meisten steuerliche Vorteile geben. Das guckt aber doch den trotzigen Autofahrer eigentlich nicht, wenn er nebenher nicht auch neidgeplagt ist.

Das ist auch nicht zu verstehen.

Aber nachdem jahrelang der Autoverkehr in Sachen Arbeitsweg gepämpelt wurde und es nie auf das Ergebnis, sondern nur auf die Aufwendungen ankam, sind so einige jetzt verschnupft, wenn die effizienteren Verkehrsmittel zunächst halbwegs gleich und jetzt besser gestellt werden sollen.

Dabei sollte man eigentlich meinen, dass die Länge des Arbeitsweges vor allem in die Entscheidungskraft der Arbeitnehmenden bzw. sonstwie am Wirtschaftsleben aktiv Teilnehmenden (wie Selbstständigen) fällt und nicht in die des Staates.
 
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Uwe O.

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Fahrradbahnen - z. B. zwischen Köln und Bonn, Kerpen, Bergheim, Neuss, D`dorf usw. - wären mir eindeutig lieber. Selbstverständlich wären diese "Bahnen" ebenfalls kreuzungsfrei zu gestalten.

Klar doch.

Mit möglichst vielen und hohen Brücken.
 

Uwe O.

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Jedenfalls hatte ich deinen ursprünglichen Einwurf so verstanden. Jedenfalls stand da nichts davon, dass die Kilometerpauschale für den PKW gekürzt werden soll. Für die Nutzung des Fahrrades noch am meisten steuerliche Vorteile geben.

Für die Nutzung eines Fahrrades oder des Busses eine höhere Entfernungspauschale?
So ein Unsinn.

Für dieses Klientel ist die steuerliche Pauschale schon so hoch, dass die Betroffenen damit mehr Steuern zurückerhalten, als sie an Kosten aufzuwenden hatten.
 

Uwe O.

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Bericht: Union will Nutzer von Bus und Bahn besser stellen als Autofahrer

Die Union will Nutzer von Bus und Bahn einem Bericht zufolge steuerlich deutlich besser stellen als Autofahrer. Wie die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland am Freitag unter Berufung auf Verhandlungskreise von Experten von CDU und CSU berichteten, soll die Pendlerpauschale für Nutzer des klimafreundlichen öffentlichen Nahverkehrs "mindestens zehn Prozent" über der für Autofahrer liegen. "Das wäre spürbar", hieß es.

https://www.msn.com/de-de/nachricht...len-als-autofahrer/ar-AAGx2Ul?ocid=spartandhp

Es gab Zeiten da haben sie von Flexibilität gesprochen, was den Arbeitsplatz betrifft und Arbeitslose gezwungen auch Arbeitsplätze außerhalb ihres Wohnortes anzunehmen. Da Klimawandel kein Gesprächsthema.

Auf der Jagd nach den vielleicht zu den grünen Populisten abwanderden CDU-Wähler ist den Berufspolitikern kein Kunstgriff zu schade.

Ist ja auch sensationell, wenn der Radfahrer 3 ct je Entfernungskilometer mehr bekommt, als der Autofahrer.
Bei 10 Kilometer einfacher Entfernung sind das bei 200 Arbeitstagen 60 € mehr Werbungskosten (falls diese überhaupt über dem Pauschbetrag liegen sollten).
 

Nora

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Auf der Jagd nach den vielleicht zu den grünen Populisten abwanderden CDU-Wähler ist den Berufspolitikern kein Kunstgriff zu schade.

Ist ja auch sensationell, wenn der Radfahrer 3 ct je Entfernungskilometer mehr bekommt, als der Autofahrer.
Bei 10 Kilometer einfacher Entfernung sind das bei 200 Arbeitstagen 60 € mehr Werbungskosten (falls diese überhaupt über dem Pauschbetrag liegen sollten).

Ich erkenne hier das Prinzip Teile und Herrsche. Die Gesellschaft in viele kleine Gruppen spalten und aufeinanderhetzen. So hat man die Kontrolle. Mal werden die und dann wieder die anderen bevorzugt.
 
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Das ist auch nicht zu verstehen.
Für die zu erbringende Leistung im Zusammenhang mit dem Weg zur Arbeit ist ein steuerlicher Ausgleich nicht ganz verkehrt. Es können nun mal nicht alle Arbeitnehmer in unmittelbarer Nähe zu ihrer Arbeitsstelle leben/wohnen wie man auch schlecht überall dort, wo Arbeitsplätze benötigt werden welche schaffen kann. Dass die Leute in Arbeit sind hat jedoch Vorteile für alle und wo es möglich bzw. nötig ist - also bei den Berg- und Steppenvölker hier im Land - dürfen die auch gerne das Auto benutzen. Man darf allerdings gerne mal über eine Deckelung dieses Ausgleichs nachdenken.

Aber nachdem jahrelang der Autoverkehr in Sachen Arbeitsweg gepämpelt wurde und es nie auf das Ergebnis, sondern nur auf die Aufwendungen ankam, sind so einige jetzt verschnupft, wenn die effizienteren Verkehrsmittel zunächst halbwegs gleich und jetzt besser gestellt werden sollen.
Wenn die verschnupft sind sollen sie zum Arzt gehen.

Dabei sollte man eigentlich meinen, dass die Länge des Arbeitsweges vor allem in die Entscheidungskraft der Arbeitnehmenden bzw. sonstwie am Wirtschaftsleben aktiv Teilnehmenden (wie Selbstständigen) fällt und nicht in die des Staates.
Dies trifft durchaus zu aber...so einfach ist das Familien- und Gesellschaftsleben nun mal nicht. Wir leben in einer relativ hoch entwickelten Industrie- und Wegwerfgesellschaft und dies verlangt Kompromisse.
 
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Für die Nutzung eines Fahrrades oder des Busses eine höhere Entfernungspauschale?
So ein Unsinn.

Für dieses Klientel ist die steuerliche Pauschale schon so hoch, dass die Betroffenen damit mehr Steuern zurückerhalten, als sie an Kosten aufzuwenden hatten.

Leistung sollte sich schon lohnen. Vor allem wenn man auch berücksichtigt, wie viel welches Verkehrsmittel die Gemeinschaft kostet bzw. ihr einbringt.
 
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Ich erkenne hier das Prinzip Teile und Herrsche. Die Gesellschaft in viele kleine Gruppen spalten und aufeinanderhetzen. So hat man die Kontrolle. Mal werden die und dann wieder die anderen bevorzugt.

Warst Du nicht bemüht die Autofahrer gegen die von der CDU/CSU konzeptionell bevorzugten ÖPNV-Nutzer aufzuhetzen?
 

Nora

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Warst Du nicht bemüht die Autofahrer gegen die von der CDU/CSU konzeptionell bevorzugten ÖPNV-Nutzer aufzuhetzen?

Nein. Ich wolle nur aufzeigen wie sinnlos dieser Kampf ist, weil er zu nichts führt. Manchmal übertreibe ich dann, damit es besser sichtbar wird.;)

Um eine Lösung zu finden, muß man den Blickwinkel verändern und die Gemeinsamkeiten suchen und die sollen realistisch sein.;)
 

Uwe O.

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Leistung sollte sich schon lohnen. Vor allem wenn man auch berücksichtigt, wie viel welches Verkehrsmittel die Gemeinschaft kostet bzw. ihr einbringt.

Was hat jetzt Radeln mit "Leistung" zu tun?

Die Öffis können nur deshalb mehr oder weniger kostengünstig fahren, weil jeder Fahrschein zur Hälfte mit Steuermitteln finanziert wird.
Dazu kommt noch die überproportionale steuerliche Förderung durch die einheitliche Entfernungspauschale.
Letztlich werden Öffis in der Regel bei den Stadtwerken angesiedelt, damit die Verluste steuerlich auf die Algemeinheit abgewälzt werden können.

Ohne die Steuern er Autofahrer könnte sich der Staat den Luxus nicht leisten.
 

Uwe O.

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Für die zu erbringende Leistung im Zusammenhang mit dem Weg zur Arbeit ist ein steuerlicher Ausgleich nicht ganz verkehrt.

Welche "Leistung" erbingt denn der Arbeitnehmer, wenn er zur Arbeit geht/fährt?
Richtig: keine.
Jede steuerliche Förderung für Fahrten von der Wohnung zur Arbeit ist Unsinn, denn die Arbeit beginnt am Fabriktor und nicht an der Wohnungstür.
Dass das geht, beweisen andere Staaten (mit geringeren Steuersätzen und weniger zum absetzen).
 

Maier zwo

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Was hat jetzt Radeln mit "Leistung" zu tun?

Das ist eigentlich ganz einfach. Durch den Radfahrverkehr werden Arbeitswege ermöglicht, fast ohne Zuschüsse durch den Steuerzahler. Das ist bei öffentlichen Verkehrsmitteln und insbesondere beim Autoverkehr ganz anders, auch wenn dies nicht die physikalische Definition von Leistung ist.

Die Kostenunterdeckung des Autoverkehrs für die Gesellschaft wurde neulich übrigens wieder zur Sprache gebracht. Etwas Neues ist dies allerdings nicht.
 
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Uwe O.

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Das ist eigentlich ganz einfach. Durch den Radfahrverkehr werden Arbeitswege ermöglicht, fast ohne Zuschüsse durch den Steuerzahler.

Donnerwetter.
Demnach erbringt der Fußgänger keine Leistung, wenn er zur Arbeit wandert.


Das ist bei öffentlichen Verkehrsmitteln und insbesondere beim Autoverkehr ganz anders, auch wenn dies nicht die physikalische Definition von Leistung ist.

Vollschmarrn.
Die Leistung als physikalische Größe bezeichnet die in einer Zeitspanne umgesetzte Energie bezogen auf diese Zeitspanne.
Die Kostenunterdeckung des Autoverkehrs für die Gesellschaft wurde neulich übrigens wieder zur Sprache gebracht.

Immer wieder dieselbe einseitige Leier von Wissenschaftlern mit grünem Tunnelblick.
Langweilig.

Die Kostenunterdeckung für die Gesellschaft ist bei älteren Rentner besonders exorbitant.
Das sollte man mal zum Thema machen.
 
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