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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

OP
Spökes

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Es geht doch nicht ums unterjubeln, sondern um das konsequente Zuendedenken.

Daran hapert es meist bei den Grünen und deren Anhängern als auch bei Betroffenen.

Wer Personenverkehr und Frachtverkehr vermengt denkt nicht zu ende und hat vermutlich Probleme mit der Klimaerwärmung, auch wenn es kälter wird. Daran hapert es vor allem bei AfD-Wählern wie auch nicht Betroffenen, die gerne von ihrer Trägheit ablenken wollen.
 

nachtstern

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Wer Personenverkehr und Frachtverkehr vermengt denkt nicht zu ende und hat vermutlich Probleme mit der Klimaerwärmung, auch wenn es kälter wird. Daran hapert es vor allem bei AfD-Wählern wie auch nicht Betroffenen, die gerne von ihrer Trägheit ablenken wollen.

 
OP
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Du meinst die Fußgängerzone dort?
Klar.

Ich war jetzt einige Zeit in Trier, das ja komplett Fußgängerzone ist.
Da gibt es sogar an der Porta Nigra ein Parkhaus nur für Fahrräder. Vorbildlich.
Allerdings sollten die Radfahrraudis das auch benutzen und nicht überall in der Fußgängerzone ihre Fahrräder belästigend herumstehen lassen.
An verschiedenen Wochenenden waren Verantaltungen in der Fußgängerzone.
Was einen großen Teil der Radler nicht abhielt, mit dem Fahrrad durch die Menschenmengen hindurchzufahren odfer noch besser, im 5-Pulk nebeneinander die Räder samt Gepäcktaschen hindurchzuschieben.
Friedliches Miteinander sieht anders aus.

Ja, die meine ich. Wenigstens gibt es dort keine Falschparker und Rotlichverstöße durch PKW-Fahrer, so wie jetzt in Hamburg mal wieder festgestellt:



Man muss noch an einem gedeihlichen Miteinander arbeiten, zweifellos. Hier in Chemnitz regen mich die vielen Erwachsenen Radfahrer auf den Gehwegen so auf. Die scheißen sich alle in die Hose wenn es auf die Straße geht. Warum nur? Mir ist es nicht klar da ich die Autofahrer hier als durchaus vernünftig bewerten würde. Mir ist noch keiner zu nahe gekommen. Aber andere machen halt andere Erfahrungen, so wie Du eben auch immer so ein Pech mit Radlern hast, die ansonsten überall unauffällig im Fußverkehr mitschwimmen.
 

Maier zwo

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Im Kölner Westen, dem Rhein-Erft-Kreis, entwickelte man dieses Sammeltaxisystem nachdem man eine Busoffensive an die Wand gefahren hatte und die jährliche Buskilometerleistung erheblich reduzieren musste. Es kam dazu weil die so kompetenten Geschäftsführer, die ihre Position durch CDU-Klüngel bekamen, einen ganz geschickten Anschlussverpassungsfahrplan auf den Markt warfen. Die Fahrgäste waren und sind begeistert, wie man sich vorstellen kann. Man steigt bei "uns" aus dem Zug und der Bus fährt von dannen.

Den geschickten Anschlussverpassfahrplan habe ich vor ca. 10 Jahren auf Fahrten von Köln nach Bergheim :traurig: (und zurück) regelmäßig erlebt und zwar hautnah. Damals mutmaßte ich, dass die viel zu langen Läufe der RVK-Linien wesentlicher Grund sein könnten - und träumte von einem Bussystem, welches wohl abgestimmt auf die immerhin teilweise im 10 Min.-Takt verkehrende S-Bahn ist (also, bis Horrem).

Die Realität sah so aus, dass die S-Bahn, der RE von Aachen und die Erftbahn ab Horrem unmittelbar hintereinander nach Köln fuhren. Die Anschlüsse vom Bus zur S-Bahn bzw. zum RE waren wie von Dir beschrieben und zwar auch dann, wenn der S-Bahn Takt reichlich ausgedünnt wurde.

Ich hoffte allerdings, dass zwischenzeitlich Besserung eingetreten ist.
 
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Spökes

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Den geschickten Anschlussverpassfahrplan habe ich vor ca. 10 Jahren auf Fahrten von Köln nach Bergheim :traurig: (und zurück) regelmäßig erlebt und zwar hautnah. Damals mutmaßte ich, dass die viel zu langen Läufe der RVK-Linien wesentlicher Grund sein könnten - und träumte von einem Bussystem, welches wohl abgestimmt auf die immerhin teilweise im 10 Min.-Takt verkehrende S-Bahn ist (also, bis Horrem).

Die Realität sah so aus, dass die S-Bahn, der RE von Aachen und die Erftbahn ab Horrem unmittelbar hintereinander nach Köln fuhren. Die Anschlüsse vom Bus zur S-Bahn bzw. zum RE waren wie von Dir beschrieben und zwar auch dann, wenn der S-Bahn Takt reichlich ausgedünnt wurde.

Ich hoffte allerdings, dass zwischenzeitlich Besserung eingetreten ist.

Mit den langen Läufen hatte dies nichts zu tun da die Verpassung um im Regelfall eine Minute im Fahrplan so vorgesehen war und nein, verbessert hat sich nichts. Mein letzter Aufstand ist noch nicht so lange her. So etwas sieht dann so aus, dass ich mich auf die Straße stelle und so den Bus aufhalte und so lange Palavere, dass die ganze Kreuzung lahm liegt bis sich die Türe öffnet. Das macht mir aber keinen Spaß mehr.
 

Uwe O.

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Wer Personenverkehr und Frachtverkehr vermengt denkt nicht zu ende und hat vermutlich Probleme mit der Klimaerwärmung, auch wenn es kälter wird. Daran hapert es vor allem bei AfD-Wählern wie auch nicht Betroffenen, die gerne von ihrer Trägheit ablenken wollen.

Spökes, komm!

Wenn kein vebrennungsmotor in den Städten, dann auch gar keinen.
Nicht irgendwelche Ausnahmen.

Ich empfehle mal diesen Artikel zur Bewußtseineserweiterung:


https://www.welt.de/debatte/komment...e-CO2-Theorie-ist-nur-geniale-Propaganda.html


oder diesen hier:

https://www.welt.de/motor/article17...atten-ueber-CO2-sind-unnoetig-hysterisch.html

..

vom Institut der deutschen Wirtschaft, kurz IWD. Wussten Sie zum Beispiel, dass bei den kompletten CO2-Emissionen des Transportsektors in der gesamten EU im Jahr 2015 Pkw gerade einmal 44,5 Prozent ausmachten?

Und dass Nutzfahrzeuge, von denen es wohl deutlich weniger gibt, es auf beachtliche 27,5 Prozent schaffen?

...

Warum erzähle ich Ihnen das alles? Nun, ganz einfach, um die Perspektive vielleicht einmal etwas zurechtzurücken. Selbst wenn man CO2 also für den Bösewicht Nummer zwei in der Welt hält (nach Präsident Trump natürlich), muss man erkennen, dass von den 4004 Millionen Tonnen, die in der EU im Jahr 2015 an CO2 entstanden sind, gerade einmal 906 Millionen Tonnen auf den Verkehr fallen. Also nicht auf das Auto, sondern auf den gesamten Verkehr, inklusive dem boomenden Flugverkehr.

...

Noch mal im Klartext: Von den 15,5 Prozent, die im Emissionsranking auf die EU entfallen, sind nur 44,4 Prozent auf Pkw zurückzuführen. Wir reden also, weltweit betrachtet, bei den Pkw in der gesamten (!) EU gerade einmal über ungefähr acht Prozent der CO2-Emissionen. Wow!
 

Uwe O.

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Du möchtest doch wenn ich dich richtig verstanden habe dein Fahrzeug auch nicht generell "aufgeben". Weshalb verlangst Du denn nun dies von Leuten die in der Stadt leben, die Du gerne mal besuchst?.

Wer jammert denn herum mit der von Autoabgasen verpesteten Luft in den Innenstädten?
Da ist es doch sinnvoll, erst einmal vor der eigenen Tür zu kehren; und insbesondere dann, wenn 50% des innerstädtischen Verkehrs gerade mal 5 km weit geht .
Sprich: Wer in der Stadt wohnt, braucht innerhalb der Stadt überhaupt kein Auto.


Zeig doch mal wer die "offiziellen Zahlen" rüber bringt, also setz bitte den Link dazu. Jedenfalls nimmt Rad- und ÖPNV-Verkehr erheblich zu. Wahrscheinlich stehen die Autos die dazu gekommen sind einfach nur rum oder im ganzen rechnet sich was falsch.

Schau hier:

https://www.google.com/url?sa=t&rct...s_2018_2.pdf&usg=AOvVaw28x6S5TtAi5Etj3UnnipXu
 
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Spökes, komm!

Wenn kein vebrennungsmotor in den Städten, dann auch gar keinen.
Nicht irgendwelche Ausnahmen.

Ich empfehle mal diesen Artikel zur Bewußtseineserweiterung:


https://www.welt.de/debatte/komment...e-CO2-Theorie-ist-nur-geniale-Propaganda.html


oder diesen hier:

https://www.welt.de/motor/article17...atten-ueber-CO2-sind-unnoetig-hysterisch.html

Nun geht es aber nicht um eine weltweite Betrachtung sondern um die Situation in den Ballungsräumen. Aber es steht dir frei, die Waren mit dem Eselskarren auf den Markt zu bringen. Du wirst dies machen müssen da die arbeitsfähigen Männer ja über den Treidelpfad laufen und die Schiffe in den Hafen schleppen.
 
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Wer jammert denn herum mit der von Autoabgasen verpesteten Luft in den Innenstädten?
Da ist es doch sinnvoll, erst einmal vor der eigenen Tür zu kehren; und insbesondere dann, wenn 50% des innerstädtischen Verkehrs gerade mal 5 km weit geht .
Sprich: Wer in der Stadt wohnt, braucht innerhalb der Stadt überhaupt kein Auto.




Schau hier:

https://www.google.com/url?sa=t&rct...s_2018_2.pdf&usg=AOvVaw28x6S5TtAi5Etj3UnnipXu

So, Du lässt also deinen schmutzigen Hund in die Wohnung statt ihn im Garten zu reinigen um dann anschließend die Wohnung zu fegen? Klar, in der Stadt benötigen die Stadtbewohner eigentlich kein Auto. Das realisiert sich ja auch in gewissem Maße:

Deutliche Verschiebungen im Modal Split
Der Anteil des motorisierten Individualverkehrs (MIV) ist von 43 Prozent (2006) auf 35 Prozent (2017) gesunken und liegt damit nur noch zwei Prozentpunkte über dem Zielwert für 2025/2030. Dies ist insbesondere auf eine deutliche Zunahme des Radverkehrs zurückzuführen, dessen Anteil von 12 Prozent (2006) auf 19 Prozent deutlich zugelegt hat. Die Anteile der Wege, die zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden, haben sich hingegen wenig bis gar nicht geändert. Mit 25 Prozent hat der Anteil der zu Fuß zurückgelegten Wege leicht zugenommen. Die 21 Prozent für den öffentlichen Verkehr sind identisch mit dem Wert von 2006. Alle Werte beziehen sich auf die Wege der Kölnerinnen und Kölner ab einem Alter von sechs Jahren zwischen Montag und Freitag. Unter dem Modal Split verstehen die Verkehrsplaner die Verteilung der zurückgelegten Wege auf die verschiedenen Verkehrsmittel.
https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/mitteilungen/19614/index.html

Aber dass ausgerechnet Du diese Stadtbewohner dahingehend bevormunden möchtest dass sie kein Auto über Distanzen von 5 km nutzen können nur um dir die Stadteinfahrt zu gewähren ist schon sonderlich.

Ja, die Welt ist verrückt. Da gibt es mehr Fahrzeuge und weniger Nutzung derselben.
 
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Uwe O.

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Aber dass ausgerechnet Du diese Stadtbewohner dahingehend bevormunden möchtest dass sie kein Auto über Distanzen von 5 km nutzen können nur um dir die Stadteinfahrt zu gewähren ist schon sonderlich.
.

Lieber Spökes,

ich wiederhole es für Dich zum geschöätzten 100-sten Mal.

Die Städter wollen saubere Luft durch weniger Autos haben.
Dann sollen sie ihre Autos in der Stadt nicht benutzen, denn für 5 km braucht man kein Auto.
Und da das keiner einsehen will: Fahrverbot für die in Köln zugelassenen Autos in Köln.

Es geht nicht um meine Stadteinfahrt, sondern um die gute Luft.
 

Uwe O.

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Nun geht es aber nicht um eine weltweite Betrachtung sondern um die Situation in den Ballungsräumen. Aber es steht dir frei, die Waren mit dem Eselskarren auf den Markt zu bringen. Du wirst dies machen müssen da die arbeitsfähigen Männer ja über den Treidelpfad laufen und die Schiffe in den Hafen schleppen.

Ixch gebe es auf.

Du bist zu verbohrt um einen neutralen und klaren Gedanken verfolgen zu können.
Oder zu wollen.
 
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Ixch gebe es auf.

Du bist zu verbohrt um einen neutralen und klaren Gedanken verfolgen zu können.
Oder zu wollen.

Das was Du "neutralen und klaren Gedanken" nennst sind für mich nur Ablenkungsmanöver, gepaart mit dem Willen Personen-Mobilität mit Frachtverkehr oder Heizungen gleich zu setzen.
 
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Lieber Spökes,

ich wiederhole es für Dich zum geschöätzten 100-sten Mal.

Die Städter wollen saubere Luft durch weniger Autos haben.
Dann sollen sie ihre Autos in der Stadt nicht benutzen, denn für 5 km braucht man kein Auto.
Und da das keiner einsehen will: Fahrverbot für die in Köln zugelassenen Autos in Köln.

Es geht nicht um meine Stadteinfahrt, sondern um die gute Luft.

Es stimmt, dass man für Fahrten unter 5 km mit Sicherheit kein Auto benötigt aber wenn doch sollen die genau so eines zur Verfügung haben wie Du eines hast, natürlich vorausgesetzt sie verfügen über einen Stellplatz um keinen öffentlichen Raum zu blockieren.

Die einfachste Lösung ist nun mal die, solche Leute wie dich, die aus Vergnügen in die Stadt fahren und Pendler aus der Stadt fern zu halten. Der Rest klärt sich ja über die Stellplatzfrage und dann auch die Vernunft. Du siehst ja selber wie der Anteil des Radverkehrs an den zu bewerkstelligen Wegen anzieht.

Dass Du nicht erkennst, dass durch deine Stadteinfahrt dort die Luft für Radler unerträglich wird ist fast unverschämt. Millionen wollen in die Stadt - zum gucken und so.
 

Uwe O.

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Die einfachste Lösung ist nun mal die, solche Leute wie dich, die aus Vergnügen in die Stadt fahren und Pendler aus der Stadt fern zu halten.

Das ist die dümmste Lösung.
Denn die Pendler sind für die Betriebe in Köln und folglich auch für die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt Köln extrem wichtig.
In Köln machen die Einpendler rund 44,1 Prozent aller Erwerbstätigen (715.809) aus.
Die 144.209 Auspendler machen nur 26,5 Prozent der Erwerbstätigen am Wohnort aus.
Wer nach Köln zur Arbeit fährt, nimmt dafür eine durchschnittliche Wegstrecke von 27,6 Kilometer in Kauf,.

Rund 30 Prozent nutzen den öffentlichen Nahverkehr oder die Bahn. 19 Prozent fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit.
Was bedeutet, dass mehr als die Hälfte mit dem Auto kommt.
[Quelle: KStA und offizielle Statistik der Stadt Köln].

Ansonsten bringen diejenigen, die nur aus Spaß nach Köln fahren Geld mit und erhöhen so die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt.

Und Du mäöchtest diesen Personenkreis (also mehr als 21% aller Erwerbstätigen in Köln) von Köln fernhalten?

Da ist es, was die frsiche Luft angeht, sinnvoller, den Kölnern die Lustfahreten in Köln (50% unter 5 km!) zu verbieten.
 

nachtstern

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Es stimmt, dass man für Fahrten unter 5 km mit Sicherheit kein Auto benötigt aber wenn doch sollen die genau so eines zur Verfügung haben wie Du eines hast, natürlich vorausgesetzt sie verfügen über einen Stellplatz um keinen öffentlichen Raum zu blockieren.

Die einfachste Lösung ist nun mal die, solche Leute wie dich, die aus Vergnügen in die Stadt fahren und Pendler aus der Stadt fern zu halten. Der Rest klärt sich ja über die Stellplatzfrage und dann auch die Vernunft. Du siehst ja selber wie der Anteil des Radverkehrs an den zu bewerkstelligen Wegen anzieht.

Dass Du nicht erkennst, dass durch deine Stadteinfahrt dort die Luft für Radler unerträglich wird ist fast unverschämt. Millionen wollen in die Stadt - zum gucken und so.

Warst Du auf Langeoog im Urlaub?

http://www.science-skeptical.de/blo...behindern-rettungswagen-auf-langeoog/0016787/
 
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Spökes

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nachtstern

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Das ist die dümmste Lösung.
Denn die Pendler sind für die Betriebe in Köln und folglich auch für die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt Köln extrem wichtig.
In Köln machen die Einpendler rund 44,1 Prozent aller Erwerbstätigen (715.809) aus.
Die 144.209 Auspendler machen nur 26,5 Prozent der Erwerbstätigen am Wohnort aus.
Wer nach Köln zur Arbeit fährt, nimmt dafür eine durchschnittliche Wegstrecke von 27,6 Kilometer in Kauf,.

Rund 30 Prozent nutzen den öffentlichen Nahverkehr oder die Bahn. 19 Prozent fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit.
Was bedeutet, dass mehr als die Hälfte mit dem Auto kommt.
[Quelle: KStA und offizielle Statistik der Stadt Köln].

Ansonsten bringen diejenigen, die nur aus Spaß nach Köln fahren Geld mit und erhöhen so die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt.

Und Du mäöchtest diesen Personenkreis (also mehr als 21% aller Erwerbstätigen in Köln) von Köln fernhalten?

Da ist es, was die frsiche Luft angeht, sinnvoller, den Kölnern die Lustfahreten in Köln (50% unter 5 km!) zu verbieten.

Wieviel Prozent der Pendler werkeln den an der Peripherie der Stadt, z. B. in Godorf oder Marsdorf? Siehste, so viele müssen also gar nicht in die Stadt und schon fällt deine Statistik in sich zusammen.

Zu dem glaubst Du gar nicht wie wichtig die Unternehmen in der Stadt für die Arbeitnehmer sind, auch um ihnen die Möglichkeit zu geben Lohnsteuer zu zahlen. Kaum einer von denen wird also seine Existenz auf das Spiel setzen nur weil er die letzten Kilometer seiner Fahrt auf die Arbeit nicht mit dem Auto bewerkstelligen kann.

...und wie Du selber vorgerechnet hast geht es um gut 200 000 Pendler-Stinker. Die machen geballt schon eine Menge Dreck, den sie selber vor ihrer Haustüre nicht haben wollen. Dumm bleiben demnach dein Überlegungen, denn ich will ja niemanden Fernhalten im Gegensatz zu dir. Oder glaubst Du einem Fahrradfahrer macht es Spaß unter den in Köln herrschenden Verkehrsbedingungen in die Stadt zu fahren? Nein, der bleibt zu Hause bzw. verjubelt sein Geld wo anders.
 

Horatio

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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 4 « (insges. 4)

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