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Nach Aussage eines SPD-Politikers sind bei uns Menschen mit Migrationshintergrund also "Plus-Deutsche"?
http://www.rundschau-online.de/koeln/korrektur--plus-deutsche-,15185496,23607998.html
Heißt das jetzt im Umkehrschluß, dass ich als gebürtiger Schleswig-Holsteiner dann ein "Minus-Deutscher" bin, oder wie darf man das verstehen?
Geht die Einteilung der Bevölkerung in plus und minus, hoch- und minderwertig, Über- und Untermensch schon wieder los, und keiner unternimmt was dagegen? Wo bleibt angesichts dieser klaren rassistischen Aussage der so oft geforderte "Aufstand der Empörten"?
Lach, wo ist denn da das Problem? Man muss auch nicht immer "Korinthenkackerei" betreiben, also an einem Wort kleben und darumherum etwas nicht Gemeintes konstruieren.
Ich nehme mal ein anderes Beispiel, was die Unsinnigkeit Ihrer "Befürchtung" aufzeigt.
Wenn in der Firma, wo Sie beschäftigt sind, ein neuer Mitarbeiter eingestellt wird, der mit guten Erfahrungen aufwarten kann und dieser wird dann vorgestellt als jemand, der das Team "bereichert". Sind Sie dann auch empört und fragen nach, ob Sie und die anderen denn bis dato das Team "arm gemacht" hätten? *lach :winken:
Genau so, wie viele Deutsche nicht wirklich als "deutsches Kulturgut" vorgezeigt werden können , genau so verhält es sich natürlich auch mit einem Teil der Migranten. Aber viele sind eben auch eine Bereicherung für unser Land. Menschen, die aus alten und hohen Kulturen kommen und besonderes Wissen mitbringen.
Die (ehemalige) Nation der "Dichter und Denker" sollte da recht aufgeschlossen sein. Und nicht so "bäurisch". Wie sagt man noch? Was nämlich dieser nicht kennt, der Agricola, das frisst er nicht. ;-)
Deswegen sollte man immer fein differenzieren, ansonsten kommt der Verdacht von Fremdenfeindlichkeit auf.