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Merkel auf dem Weg zur Ich-Kanzlerin (Diktatorin), und keiner hält sie auf...
Ich zitiere mal aus dem focus:
Im Gespräch mit Anne Will zeigt sich, was die Flüchtlingskrise mit Angela Merkel gemacht hat: Aus dem „Wir“ wurde ein „Ich“. Nach all den Enttäuschungen und Anfeindungen verlässt sich die Kanzlerin auf niemanden mehr - außer auf sich selbst.
Am Anfang stand dieser Satz: „Wir schaffen das“, sagte die Bundeskanzlerin bei ihrer Bundespressekonferenz am 31. August 2015. Ein halbes Jahr später sitzt Angela Merkel am Sonntagabend im TV-Studio von Anne Will.
...
Merkel verlässt sich nur noch auf sich selbst
Was hat all das mit der Kanzlerin gemacht? Die Antwort zieht sich wie ein Faden durch das 60-minütige Gespräch: Merkel verlässt sich nur noch auf eines: auf sich selbst. Aus dem „Wir schaffen das!“ ist ein „Ich schaffe das“ geworden.
„Ich führe diese Debatte mit großer Entschiedenheit“, sagt sie. Und: „Ich habe mir vorgenommen, dass ich nichts verspreche, was drei Wochen später nicht mehr hält.“ Keine Rede mehr von ihrem Kabinett, ihrer Partei – es geht nur noch um Merkel. In einer Zeit, in der es sehr kontroverse Diskussionen gebe, müsse sie deutlich machen: „Was möchte ich? Woran arbeite ich?“
„Ich reduziere die Zahl“
Die Kanzlerin scheint aus den letzten Monaten die Lehre gezogen zu haben, dass sie all die Fragen der Flüchtlingskrise allein beantworten muss – und all die Aufgaben im Alleingang bewältigen.
Das klingt bei Will zum Beispiel so: „Wenn ich jetzt plötzlich viele Flüchtlinge aus Tunesien, Marokko oder Algerien habe, dann muss ich neue Länder zu sicheren Herkunftsländern erklären.“
Die einzige, auf die sich Merkel noch verlassen will, ist Merkel. Sie ist in der Flüchtlingskrise die „last woman standing“. Doch diese Erkenntnis scheint bei der Kanzlerin weder Panik noch Mutlosigkeit hervorzurufen. Sie hat ihr Mantra lediglich leicht abgeändert – „Ich schaffe das“ statt „wir schaffen das“. „ICH bin zutiefst überzeugt, dass der Weg, den ICH eingeschlagen habe, der richtige ist““, sagt sie bei Will...
Ich zitiere mal aus dem focus:
Im Gespräch mit Anne Will zeigt sich, was die Flüchtlingskrise mit Angela Merkel gemacht hat: Aus dem „Wir“ wurde ein „Ich“. Nach all den Enttäuschungen und Anfeindungen verlässt sich die Kanzlerin auf niemanden mehr - außer auf sich selbst.
Am Anfang stand dieser Satz: „Wir schaffen das“, sagte die Bundeskanzlerin bei ihrer Bundespressekonferenz am 31. August 2015. Ein halbes Jahr später sitzt Angela Merkel am Sonntagabend im TV-Studio von Anne Will.
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Merkel verlässt sich nur noch auf sich selbst
Was hat all das mit der Kanzlerin gemacht? Die Antwort zieht sich wie ein Faden durch das 60-minütige Gespräch: Merkel verlässt sich nur noch auf eines: auf sich selbst. Aus dem „Wir schaffen das!“ ist ein „Ich schaffe das“ geworden.
„Ich führe diese Debatte mit großer Entschiedenheit“, sagt sie. Und: „Ich habe mir vorgenommen, dass ich nichts verspreche, was drei Wochen später nicht mehr hält.“ Keine Rede mehr von ihrem Kabinett, ihrer Partei – es geht nur noch um Merkel. In einer Zeit, in der es sehr kontroverse Diskussionen gebe, müsse sie deutlich machen: „Was möchte ich? Woran arbeite ich?“
„Ich reduziere die Zahl“
Die Kanzlerin scheint aus den letzten Monaten die Lehre gezogen zu haben, dass sie all die Fragen der Flüchtlingskrise allein beantworten muss – und all die Aufgaben im Alleingang bewältigen.
Das klingt bei Will zum Beispiel so: „Wenn ich jetzt plötzlich viele Flüchtlinge aus Tunesien, Marokko oder Algerien habe, dann muss ich neue Länder zu sicheren Herkunftsländern erklären.“
Die einzige, auf die sich Merkel noch verlassen will, ist Merkel. Sie ist in der Flüchtlingskrise die „last woman standing“. Doch diese Erkenntnis scheint bei der Kanzlerin weder Panik noch Mutlosigkeit hervorzurufen. Sie hat ihr Mantra lediglich leicht abgeändert – „Ich schaffe das“ statt „wir schaffen das“. „ICH bin zutiefst überzeugt, dass der Weg, den ICH eingeschlagen habe, der richtige ist““, sagt sie bei Will...