Massaker von Butscha

[Woppadaq]

Ist Butscha die ganze Welt?

Nö, aber derzeit ist gewissermassen fast die ganze Welt in Butscha - nur die Russen nicht.

 

[Cotti]

Danke für den Link. Man muss zwar fast kotzen, sollte aber trotzdem den ukrainischen Freiheitskämpfern mal bei der Arbeit zusehen.

Man sieht in dem Video, dass den Gepeinigten die Hände auf den Rücken gefesselt werden...


Ukrainische Nazis verüben Kriegsverbrechen vor laufender Kamera - ACHTUNG VERSTÖRENDE BILDER! | https://odysee.com/@Atlan:1/Ukrainische-Nazis-ver%C3%BCben-Kriegsverbrechen-vor-laufender-Kamera:8

Hände auf dem Rücken gefesselt, weiße Armbinden - auf einer Straße verteilt. Die ukrainischen Nazihorden haben so gar keine Probleme damit, ihre Verbrechen filmisch zu dokumentieren, weil sie wissen, dass die Westpropaganda diese Bilder zu "russischen Kriegsverbrechen" macht.

 

[KurtNabb]

Blöd nur, dass es weder Novorossia als Nation noch eine novorossiaische Befreiungsbewegung gibt.

Damit bleibt dieses Gebiet völkerrechtlich leider doch Teil der Ukraine.

Was schon war, kann auch wieder werden.

Föderativer Staat Neurussland – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Föderativer_Staat_Neurussland

 

[KurtNabb]

Nö, aber derzeit ist gewissermassen fast die ganze Welt in Butscha - nur die Russen nicht.

Aus dem o.a. Grund.

 

[Woppadaq]

Dein blindes Vertrauen zu den Geschichten aus den Qualitätsmedien ist schon ziemlich lustig...
Die "Verheizten" sind längst auf dem Weg zur Donbassfront, und zwar ungehindert von Norden kommend.
Die waren nur dort, um den Löwenanteil der ukrainischen Armee zur vermeintlichen Verteidigung der Hauptstadt zu binden, aber die ganze Ukraine zu besetzen war eh nie das Ziel und geht auch gar nicht mit den gerade mal 190000 Mann, die Russland für die Spezialoperation aufgeboten hat.
Für eine Invasion zur Besetzung eines ganzen Landes muss der Invasor in der Überzahl sein, ansonsten ist es ein aussichtsloses Unterfangen.

Ich habe dir ein langes Posting von Scott Ritter verlinkt gestern, der so einiges hervorragend erklärt.
Einen besseren neutralen Experten kann es kaum geben, aber anscheinend hast du keinerlei Interesse an den realen Vorgängen. Na, jeder wie er mag, umso dümmer wirst du in ein paar Wochen aus der Wäsche gucken.

Ach Che....

Der vorgetäuschte Angriff ist mir als Taktik durchaus geläufig. Und er kann sogar exakt so Sinn manchern wie dein neutraler (muhaha) Experte das erklärt. Er übersieht dabei nur eine Kleinigkeit:

Auch ein vorgetäuschter Angriff muss Sinn machen. Vor allem darf er nicht unötig Resourcen verschwenden.

Wenn die Russen klug gewesen wären, hätten sie Kiew erst mal sein gelassen und sich auf die Kappung der Nachschubwege konzentriert. Und mit allen Mitteln verhindert, dass sich diese wieder etablieren können. In derselben Zeit hätte man im Süden mit aller Macht seine Basis soweit ausbauen können, dass sie irgendwann in eine Richtung losschlagen kann, ohne Möglichkeit, sie zu stoppen. Städte hätte man besser ganz vermieden, auch Mariupol. Einfach später einkreisen und belagern. Den vorgetäuschten Angriff hätte sie auch während des Hauptangriffs im Süden weiter laufen lassen. Man muss ja Kräfte binden.

Stattdessen haben sie unnötig Kräfte in irgendwelchen dicht besiedelten grossen Vororten verheizt, wo die Ukrainer leiches Spiel hatten. Und weil das nicht ausreichte, hat man noch weitere Kräfte in Tschirnihiw, Sumy und Charkow den ukrainischen Kräften zum Frass vorgeworfen. Die Nachschubwege der Ukrainer funktionieren immer noch, Zug, Autobahn, und nach Aufräumarbeiten vielleicht sogar der Flughafen. Die Kräfte, die den Angriff vortäuschen sollten, solln jetzt aber mit in den Donbass ? Das macht nur Sinn, wenn es ihnen gelingt, dort schneller zu sein als der ukrainische Nachschub. Und selbst dann ist es nur ein Zeichen, dass die Russen nicht (mehr?) genügend Kräfte für einen vorgetäuschten Angriff zur Verfügung haben.

Also nee, Che. Ich will die russische Armee nicht schlechter machen, als sie ist, immerhin hat sie bei Isium einen Durchbruch erzielt, das muss man ihnen lassen. Es wird also definitiv noch mal heftig.

Aber brilliant ist die Strategie der Russen auf keinen Fall. Was ich feststelle ist, dass der Westen über die Strategie Russlands in der Ukraine mächtig geschockt ist - man hat nicht erwartet, dass die russischen Streitkräfte soooo schlecht sind.

 

[Jakob]

Außer den Naiv-Doofen unter den Ostdeutschen haben die anderen PUTIN schon längst durchschaut....

Aber die schauen ja auch kein russisches Staats-TV den ganzen Tag...

... und halten das Ausschalten ihres Gehirns für eine geniale Ídee!

 

[Che]

Ach Che....

Der vorgetäuschte Angriff ist mir als Taktik durchaus geläufig. Und er kann sogar exakt so Sinn manchern wie dein neutraler (muhaha) Experte das erklärt. Er übersieht dabei nur eine Kleinigkeit:

Auch ein vorgetäuschter Angriff muss Sinn machen. Vor allem darf er nicht unötig Resourcen verschwenden.

Wenn die Russen klug gewesen wären, hätten sie Kiew erst mal sein gelassen und sich auf die Kappung der Nachschubwege konzentriert. Und mit allen Mitteln verhindert, dass sich diese wieder etablieren können. In derselben Zeit hätte man im Süden mit aller Macht seine Basis soweit ausbauen können, dass sie irgendwann in eine Richtung losschlagen kann, ohne Möglichkeit, sie zu stoppen. Städte hätte man besser ganz vermieden, auch Mariupol. Einfach später einkreisen und belagern. Den vorgetäuschten Angriff hätte sie auch während des Hauptangriffs im Süden weiter laufen lassen. Man muss ja Kräfte binden.

Stattdessen haben sie unnötig Kräfte in irgendwelchen dicht besiedelten grossen Vororten verheizt, wo die Ukrainer leiches Spiel hatten. Und weil das nicht ausreichte, hat man noch weitere Kräfte in Tschirnihiw, Sumy und Charkow den ukrainischen Kräften zum Frass vorgeworfen. Die Nachschubwege der Ukrainer funktionieren immer noch, Zug, Autobahn, und nach Aufräumarbeiten vielleicht sogar der Flughafen. Die Kräfte, die den Angriff vortäuschen sollten, solln jetzt aber mit in den Donbass ? Das macht nur Sinn, wenn es ihnen gelingt, dort schneller zu sein als der ukrainische Nachschub. Und selbst dann ist es nur ein Zeichen, dass die Russen nicht (mehr?) genügend Kräfte für einen vorgetäuschten Angriff zur Verfügung haben.

Also nee, Che. Ich will die russische Armee nicht schlechter machen, als sie ist, immerhin hat sie bei Isium einen Durchbruch erzielt, das muss man ihnen lassen. Es wird also definitiv noch mal heftig.

Aber brilliant ist die Strategie der Russen auf keinen Fall. Was ich feststelle ist, dass der Westen über die Strategie Russlands in der Ukraine mächtig geschockt ist - man hat nicht erwartet, dass die russischen Streitkräfte soooo schlecht sind.

Zunächst mal stelle ich mit Bedauern fest, dass du offenbar nicht weisst, wer Scott Ritter ist.

Die Taktik, die deiner Meinung nach richtiger wäre, nehme ich zur Kenntnis - du lässt aber viele Dinge ausser Acht die Tatsachen sind, du aber ins Reich der Propagandamärchen schlägst.
Ausserdem darfst du nicht davon ausgehen, dass ein russischer Kopf strategisch wie ein westlicher Kopf denkt. So einen Feldzug kennt man im Westen gar nicht mehr, die US-Taktik nennt sich "shock&awe" - alles plattbomben und dann eventuell nachgucken, ob noch wer oder was übrig ist...
Die Russen wollen möglichst wenig, optimalerweise keine, zivile Infrastruktur zerstören, haben sie ja so kommuniziert. Das zu den Nachschubwegen, die sie nicht zerstört haben.
Dass es wirklich so ist, hast du gerade selbst nachgewiesen indem du es bemängelst, schönen Dank - es ist also keine russische Propaganda, sondern Tatsache.
(Und genauso verhält es sich natürlich erst Recht mit Zivilisten - Stichwort Bucha)
Die Nachschubwege dürfen auch gerne für die Ukrainer intakt bleiben, denn es gibt so gut wie keinen Nachschub mehr. In Phase 1 wurde militärische Infrastruktur aller Art, zu der natürlich Öl- und Treibstoffdepots gehören, weitgehend zerstört. Der ukrainische Luftraum ist russischer Luftraum !

"Zum Frass vorgeworfen", nein, schau doch mal auf die Karte, wie diese Orte liegen, die mit Ausnahme von Charkiw schon in russischer Hand sind - fällt dir nichts auf ?
Das ist der Weg zur Donbass-Front von Nordwesten kommend, auf dem die Truppen aus Kiew jetzt unterwegs sind.
Die ca 80000 Mann der ukrainischen Armee dort werden bald eingekesselt (von Südwesten von der Krim kommend sind auch noch Truppen unterwegs, im Osten stehen die von Chechenen verstärkten Truppen der Volksrepubliken) und sind dann verraten und verkauft. Man kann nur hoffen, dass Vernunft einkehrt und deren Blut nicht umsonst vergossen wird. Die Russen werden ihr Angebot machen, um sich, aber vor allem den Ukrainern das Gemetzel zu sparen.
Und das war's dann - den Rest, was auch immer das sein wird, kann man dann gelassen angehen.

 

[Jakob]

Ja mal wieder kein Wort von Dir von den Faschisten in der Ukraine welche Russen wahllos abgeknallt haben. Haben die Russen etwa kein Recht sich dagegen zu wehren ?

Welche Faschisten? Putin bestimmt doch, wer Nazi ist und wer nicht. Und was heißt, sie Russen würden wahl.os abgeschossen? Ach ja, Putin, der Held unseres Pazifisten! Und welche Russen siond außer den Soldaten denn in der Ukraine? Nein, auch besatzende Russen dürfen nicht wahllos abgeknallt werden. Der beste Schutz für rusische Soldten ist aber der sofortige und komplette Rückzug aus der gesamten Ukraine.

Wo werden in der Ex-DDR Menschen wie 2.Klasse behandelt ? Klar Nazis gibt es überall auch in Westdeutschland. Also ist das kein Alleinstellungsmerkmal der Ex-DDR. Und so krass wie in der Ukraine ist das nun wirklich nicht.

Gibtr es noch Osis und Wessis bei den U50?

 

[Netzwerkfehler]

westliche Quellen sprechen von weit höheren russischen Verlustzahlen, 5.ooo bis 10.ooo Mann
an die 700 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge
150 Flugzeuge und Helis

da die westlichen Lenkwaffensysteme digital gesteuert werden, gibt es natürlich nachvollziehbarere Zahlen, was Abschussraten und Treffer feindlicher Objekte betrifft
und damit auch seriösere Opfer-Zahlen, als die reinen Schätzungen oder wild gegriffenen Zahlen

ich kenne die Überlebenswahrscheinlichkeit in einem getroffenen Panzer nicht, aber sie ist offensichtlich nicht sehr hoch
bei 500 Panzern à 4 Mann wären das schon alleine 2.ooo Gefallene
und es waren ja auch noch Truppentransporter, LKWs und sonstige Fahrzeuge dabei, wo die Opferzahlen oft viel höher sind

was die Russen auch schmerzt, ist natürlich der Verlust an erfahrenen und ausgebildeten Piloten und Panzerbesatzungen

Ich denke die Aussagen vom Britischen Geheimdienst (ca. 15.000 gefallen Russische Soldaten) müsste anhand der aktuellen Lage, ein realistischer Wert sein. (+/- 10%)
Die Tatsache mit dem Rückzug aus der Ost-Ukraine und dazu noch die Reaktion aus dem Kreml bezüglich hoher eigener Verluste, lässt vermuten, dass die Zahlen gewaltig sind bzw. so extrem, dass man das nicht mehr verheimlichen oder schönreden kann !

Ich hab in einem Interview mit einem US. Militärexperten gehört, dass die Russen auch durch die vielen Verletzten und Schwerstverletzten vor einem organisatorischen Kollaps stehen !
Vor allem Ihre Elite-Einheiten (Fallschirmjäger, und große Teile der Wagner Gruppe) wurden schwer dezimiert und aufgerieben.
Die jungen Wehrplichtigen bei den Russen sind nur Kanonenfutter für die Ukrainer ... (schlecht ausgebildete & ausgerüsteten Milchbubis, die nur schnell wieder Heim wollen)
Man geht davon aus, dass über 40% der russischen Truppen nicht mehr einsatzfähig sind ! Das sind krasse Zahlen ! Bin schon wirklich gespannt, was Putin da am 9.Mai noch feiern möchte ??? Obwohl, Menschenleben sind für den Drecksack nur eine Statistik ! Auch wenn es um das eigene Volk geht ...

Den Rest den er noch hat, will er unbedingt für den Donbass opfern und ins Feuer werfen um doch noch irgendwie eine Geschichte vom glorreichen russischen Militär zusammen zu schwafeln bei seiner tollen Militärparade !

Seine Piloten gehen ihm auch langsam aus bzw. haben die ein paar Gehirnzellen mehr, als der durchschnitts wehrpflichtige Fußsoldat.
Vermutlich haben die gemerkt, dass relativ viele der Kollegen nicht mehr zurück von den Einsätzen zur Basis kommen ?

Könnte gut sein, dass der Angriff auf das Öllager in Belgorod, von den russischen Luftstreitkräften selbst durchgeführt wurde !
Aber nicht als false flag Aktion, sondern als Protest bzw. Widerstand gegen die eigene Befehlskette (?!) Nur eine persönliche Theorie von mir ...

Dann habe ich gelesen, dass die Russen auch in Belarus Probleme haben ! Dort gibt es Anschläge auf die Zuggleise, damit die Versorgungslinie zu den Russentruppen kappt.
Auch da ist vermutlich was dran, denn die ganzen Protestler aus Belarus haben mit Sicherheit kein Interesse an einer erfolgreichen russischen Armee.

Den Donbass zu verteidigen wird allerdings sehr problematisch für die ukrainischen Streitkräfte.
Hier wird es schwieriger die Versorgungslinie der Russen zu attackieren bzw. müssten sie dann auf russischen Boden vordringen.
Dafür reicht das militärische Gerät nicht aus und die wollen bestimmt auch nicht dem kleinen aufgeschwemmten Diktator einen Grund liefern, um auf Chemiewaffen umzusteigen.

Aber in der Südukraine könnten die ukrainische Armee noch einige Erfolge erzielen !
Die Russen haben massive Probleme, wenn sie mehr als 100km ins feindliche Gebiet vorrücken bzw. sind nicht in der Lage ihre Versorgungslinie aufrecht zu halten.
Zu solchen Logistikleistungen ist nur die US.Army fähig.

Wenn die Ukrainer aber im Süden ebenfalls so erfolgreich sind wie im Nordosten, könnte das dann zur Konsequenz haben, dass die Russen vor lauter Frust, Odessa bombardieren und somit große Teile dieser schönen und wichtigen Stadt zerstört werden.

 

[Jakob]

... Die Russen werden ihr Angebot machen, um sich, aber vor allem den Ukrainern das Gemetzel zu sparen.
Und das war's dann - den Rest, was auch immer das sein wird, kann man dann gelassen angehen.

Solange "die Russen" (du meinst wohl die russische Armee) unter Putins Berfehl stehen, werden sie keine Gelegenheit für ein Gemetzel auslassen.

 

[Humanist62]

Welche Faschisten? Putin bestimmt doch, wer Nazi ist und wer nicht. Und was heißt, sie Russen würden wahl.os abgeschossen? Ach ja, Putin, der Held unseres Pazifisten! Und welche Russen siond außer den Soldaten denn in der Ukraine? Nein, auch besatzende Russen dürfen nicht wahllos abgeknallt werden. Der beste Schutz für rusische Soldten ist aber der sofortige und komplette Rückzug aus der gesamten Ukraine.

Gibtr es noch Osis und Wessis bei den U50?

Nein Putin ist nicht mein Held und ich bin für Waffenstillstand.

Bei den U50 denkt man sicherlich noch oft in den Kategorien Ossi und Wessi.

 

[Jakob]

viele mögen wohl seine liebevoll umklammernde Art nicht

so ähnlich, wie die liebevollen Umarmungen der dicken Tante Bertha früher, wenn du dich noch erinnerst ...
... schwere Atemnot und so, wenn sie dich geknuddelt hat, und die ganzen nassen Schmatzer ... du verstehst

Eher wie Onkel Egon, der seine Finger auch bei Kindern nicht stillhalten konnte^^

 

[Abe Voltaire]

Bei den U50 denkt man sicherlich noch oft in den Kategorien Ossi und Wessi.

USA und Russland ist auch Wessi & Ossi. Allerdings bräuchten die beiden sich nur um 180 Grad umdrehen und könnten in der Behringstraße Auge in Auge miteinander reden und uns in Ruhe lassen.

 

[Che]

Solange "die Russen" (du meinst wohl die russische Armee) unter Putins Berfehl stehen, werden sie keine Gelegenheit für ein Gemetzel auslassen.

Deine Sprechblasen sind so phantasielos wie lächerlich !

 

[Spökes]

Hattest du? Das klingt ja fast menschlich. So tief solltest du nicht sinken.

Konzentrier dich lieber auf deine Losungen und Parolen. Sonst gewinnen wir Pösen noch.

Brauche ich nicht. Ihr habt doch schon verloren. Lügen haben nun mal kurze Bein. Daher kann ich mich entspannt anderen Angelegenheiten widmen.

 

[Woppadaq]

Zunächst mal stelle ich mit Bedauern fest, dass du offenbar nicht weisst, wer Scott Ritter ist.

Du meinst, was er mal war? Herrgott, Menschen ändern sich. Ich hab früher auch Schröder gewählt, und ich bedaure es nicht. Aber der heutige Schröder ist peinlich. Ich hab irgendwann sogar mal Respekt vor Putin gehabt, und gedacht, er kriegt die Dinge besser hin als Jelzin, und bleibt dabei sogar bodenhaftig. Hat mit dem heutigen Putin fast gar nichts mehr zu tun.

Die Taktik, die deiner Meinung nach richtiger wäre, nehme ich zur Kenntnis - du lässt aber viele Dinge ausser Acht die Tatsachen sind, du aber ins Reich der Propagandamärchen schlägst.
Ausserdem darfst du nicht davon ausgehen, dass ein russischer Kopf strategisch wie ein westlicher Kopf denkt. So einen Feldzug kennt man im Westen gar nicht mehr, die US-Taktik nennt sich "shock&awe" - alles plattbomben und dann eventuell nachgucken, ob noch wer oder was übrig ist...
Die Russen wollen möglichst wenig, optimalerweise keine, zivile Infrastruktur zerstören, haben sie ja so kommuniziert. Das zu den Nachschubwegen, die sie nicht zerstört haben.

Herrjeh, wie moralisch von den Russen.

Noch moralischer wäre es gewesen, gar nicht erst einzumarschieren. Oder wenn, dann bitte alles schön schnell, damit es keiner bemerkt.

Tja, blöd gelaufen. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Auch ohne Butscha.

Die Nachschubwege dürfen auch gerne für die Ukrainer intakt bleiben, denn es gibt so gut wie keinen Nachschub mehr.

In Phase 1 wurde militärische Infrastruktur aller Art, zu der natürlich Öl- und Treibstoffdepots gehören, weitgehend zerstört. Der ukrainische Luftraum ist russischer Luftraum !

Für solche Sprüche lieb ich dich. Das rettet einen den Tag.

"Zum Frass vorgeworfen", nein, schau doch mal auf die Karte, wie diese Orte liegen, die mit Ausnahme von Charkiw schon in russischer Hand sind - fällt dir nichts auf ?

Mir fällt nur auf: die heissen alle Chornobaivka!

...aber im Ernst jetzt mal: willst du mir erzählen, es seien nie Truppen in Charkiw, Sumy oder Tschirnihiv gewesen ? Und was nützt es, wenn der Luftraum über der Ukraine in russischer Hand ist, aber die Luftflotte.......nunja, ich glaube "Schwarzes Loch" heisst auf Ukrainisch "Chornobaivka".....

Das ist der Weg zur Donbass-Front von Nordwesten kommend, auf dem die Truppen aus Kiew jetzt unterwegs sind.
Die ca 80000 Mann der ukrainischen Armee dort werden bald eingekesselt (von Südwesten von der Krim kommend sind auch noch Truppen unterwegs, im Osten stehen die von Chechenen verstärkten Truppen der Volksrepubliken) und sind dann verraten und verkauft. Man kann nur hoffen, dass Vernunft einkehrt und deren Blut nicht umsonst vergossen wird. Die Russen werden ihr Angebot machen, um sich, aber vor allem den Ukrainern das Gemetzel zu sparen.

Und das war's dann - den Rest, was auch immer das sein wird, kann man dann gelassen angehen.

Wenn DAS der Plan ist - nunja, dann freue ich mich, dass alles nach Plan verläuft. Ganz ehrlich.




...mal sehen, wann Mariupol endlich aufgibt.......

 

[Spökes]

Ja indirekt sind wir mit in den Krieg involviert nur die Panzer rollen nicht durch unser Land.
Aber militärischen Flugverkehr haben wir schon, hier fliegt viel mehr militärisches Gerät über uns seit einiger Zeit.

Panzer erwarte ich keine. Bestenfalls was zwischen 100 und 1.000 konventionelle Raketen. Dann kommt der raushängende Schwanz schnell wieder in die Hose.

 

[Woppadaq]

Ihr habt doch schon verloren.

Jaja, ich begeh gleich Harry Carry......

 

[Spökes]

... ist es nicht seltsam, dass Menschen, die man dazu in die Lage versetzt, also befreit, immer auffällig den Kompass nehmen, der gen Westen zeigt, wobei der nicht immer nur die Himmelsrichtung anzeigt

ach lassen wir das

Die Flüchtlinge aus dem Osten der Ukraine dürften mit der eher friedlichen Westukraine sehr zufrieden sein, wären sie Kriegsflüchtlinge.

 

[Spökes]

ja, der Westen ist so böse, so unmenschlich, so schlächterisch, betreibt menschenverachtende Systeme und gibt einen Dreck auf Beladene, Besorgte und Vergessene ... die Geschichte des ganzen Maulens, Moserns, Motzens ist ja fast endlos

und dennoch wollen Alle auf der Welt nichts wie hierher ... sobald sie können und man sie ließe
was macht der Westen denn so falsch ... oder richtig !?

Richtig macht er, dass er sich den Spaß eine Menge kosten lässt. Sonst würde es wohl nicht klappen die Beladenen, Besorgten und Vergessenen anzulocken.
Der Rest entspringt deiner Einbildung.