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Mainstream beginnt "Werte" neu zu definieren

KurtNabb

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Das stammt doch von den Amis, aus der "Unabhängigkeitserklärung" von 1776, ist also grundlegender Bestandteil des verachtenswerten "Werte-Westen"!

In der Präambel:
We hold these truths to be self-evident, that all men are created equal, that they are endowed by their Creator with certain unalienable Rights, that among these are Life, Liberty and the pursuit of Happiness. ..."​
Einerseits ein berechtigter Einwand. Andererseits ein wundervolles Beispiel für die Heuchelei eben dieses Werte-Westens, denn die Amis betrieben die Sklaverei noch als selbst in Russland die Leibeigenschaft schon abgeschafft war.
Dem stehen doch die "östlichen Werte" entgegen, die die Rolle der Masse in ihrer Funktion im Staat, "für das Reich" und seinen Herrscher betonen, während dem Einzelnen nur der Platz in der Masse zukommt. :
- In China in der Tradition des Konfuzianismus
- in Russland geht es um "Väterchen Zar" und "Mütterchen Russland"​
- und einst in Preußen herrschte der "Untertanengeist"​
- ... (Korea, Japan etc.)​
da steht jeweils das "Glück" jedes einzelnen Individuum weit hinter dem Staat, "der Obrigkeit" !
In ganz Europa herrschte das überaus christliche Gottesgnadentum. Erst die Aufklärung und in deren Folge die französische Revolution legte hier im Westen den Grundstein und die Rückbesinnung auf die Erkenntnisse der antiken griechischen Philosophen.
 

sportsgeist

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Einerseits ein berechtigter Einwand. Andererseits ein wundervolles Beispiel für die Heuchelei eben dieses Werte-Westens, denn die Amis betrieben die Sklaverei noch als selbst in Russland die Leibeigenschaft schon abgeschafft war.
ja, aber der Ehren halbe solltest du die ganze Wahrheit sagen, dass das nicht DIE AMIS waren, sondern nur ein Teil der Amis, meist der Französischstämmige Teil, nicht unbedingt der angelsächsische, und dann auch in einem blutigen Bürgerkrieg beendet und abgeschafft wurde

... man könnte auch fragen, warum ausgerechnet Frankreich immer noch Überseegebiete hat
heute noch !?

trotz bürgerlicher Revolution von 1789 und Code Civil
 

KurtNabb

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ja, aber der Ehren halbe solltest du die ganze Wahrheit sagen, dass das nicht DIE AMIS waren, sondern nur ein Teil der Amis, meist der Französischstämmige Teil, nicht unbedingt der angelsächsische, und dann auch in einem blutigen Bürgerkrieg beendet und abgeschafft wurde
George Washington war Sklavenhalter.
... man könnte auch fragen, warum ausgerechnet Frankreich immer noch Überseegebiete hat
heute noch !?

trotz bürgerlicher Revolution von 1789 und Code Civil
Diese Überseegebiete sind historisch gewachsen während die Amis Hawaii erst 1893 durch einen Putsch übernahmen.
 

sportsgeist

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ach Nabb
im anderen Strang bemängelst du noch die Trollerei und Tauben aufs Schachbrett Kack Taktik

was an:
meist oder überwiegend der französischstämmige Teil der USA, hattest du jetzt nicht verstanden ??

du kannst auch nochmal 20 Beispiele bringen, ändert daran gar nix
sondern ist eben Getrolle

es waren die Nordstaaten der USA, also großteils die New England Staaten, die die Sklaverei abschaffen wollten, nicht der französische Süden
 

KurtNabb

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ach Nabb
im anderen Strang bemängelst du noch die Trollerei und Tauben aufs Schachbrett Kack Taktik

was an:
meist oder überwiegend der französischstämmige Teil der USA, hattest du jetzt nicht verstanden ??

du kannst auch nochmal 20 Beispiele bringen, ändert daran gar nix
sondern ist eben Getrolle

es waren die Nordstaaten der USA, also großteils die New England Staaten, die die Sklaverei abschaffen wollten, nicht der französische Süden
Französisch war auch im Süden der USA nur eine Minderheit.
 

sportsgeist

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Französisch war auch im Süden der USA nur eine Minderheit.
es geht um die kulturelle Prägung

Sklaverei als normal zu betrachten war eher eine französische Weltanschauung, nicht so sehr eine angelsächsische (also englische)

übrigens stammt der Begriff Dixie oder Dixieland (für die US Südstaaten) aus dem Französischen
auch die Plantagen und Herrenhäuser im Süden waren eher französisch-spanischem (Bau)Stils, als englisch-sächsischem

der Begriff Yankee für die Nordstaaten hingegen stammt aus dem Angelsächsisch-Niedersächsischen
 
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George Washington war Sklavenhalter.

Diese Überseegebiete sind historisch gewachsen während die Amis Hawaii erst 1893 durch einen Putsch übernahmen.
Du darfst nicht vergessen, was "historisch gewachsen" bedeutet. es bedeutet nämlich NICHT "...friedlich gewachsen", sondern es bedeutet, "... nach vielen Kämpfen in dieser Form stabilisiert". "Historisch gewachsen" bedeutet immer Gewalt, Krieg, Vernichtung. Theoretisch wäre ein schneller Putsch weniger zerstörerisch. Praktisch zeigt sich leider, dass die vielen US-gestützten Putsche in Südamerika, z.B. Argentinien, Chile, Nicaragua, etc. zu entsetzlichen Menschenrechtsverletzungen über Jahre geführt haben. Halb Südamerika wurde durch u.a. auch mit Hilfe der katholischen Kirche geflohenen Nazigrößen in der Erzeugung von Terror geschult.
 
OP
Dummi
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korrekt zusammengefasst

Klingt wie das Wort zum Sonntag. Eine schöne Idee, gewiss. Allein - woher solche Charaktere nehmen und nicht stehlen?
Ich glaube fest daran - und dieser Strang ist ja ein Indiz dafür - dass langsam die Erkenntnis wächst, dass dauerhaft wirkliches (wirksam wirkendes) Glück NICHT im "Ausnutzen von", SONDERN im "Nutzen für" zu finden ist. Das dauert allerdings so lange wie es dauert und das muss man stoisch aushalten und nicht stehlen, weil:
Gras wächst nicht schneller, wenn du daran ziehst. :cool:
 
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Ich glaube fest daran - und dieser Strang ist ja ein Indiz dafür - dass langsam die Erkenntnis wächst, dass dauerhaft wirkliches (wirksam wirkendes) Glück NICHT im "Ausnutzen von", SONDERN im "Nutzen für" zu finden ist. Das dauert allerdings so lange wie es dauert und das muss man stoisch aushalten und nicht stehlen, weil:
Gras wächst nicht schneller, wenn du daran ziehst. :cool:
Jaja, bitte keine Plattitüden, wenn wir uns ernsthaft unterhalten, ok. Bist du sicher, dass dieser Strang etwas anderes zeigt, als dass die Irren niemals aussterben? Ich kann leider wenig Anzeichen dafür erkennen, dass die Zahl der Menschen wächst, die ihr Glück darin suchen, für andere Menschen nützlich zu sein. Vielleicht liegt es ja an mir, dass ich hauptsächlich Menschen begegne, die an der Verbesserung ihrer eigenen Glücksgefühle arbeiten.
 
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Wenn alles gerecht zugeht, dann werden arm & reich, sowie schön & reich tatsächlich relativ. Solange es ungerecht bleibt, bleibt es auch absolut.

(Wenn du das daraus verstanden zu haben glaubst, dann hast du es verstanden)
Erst wenn wir verinnerlicht haben, wie relativ der Begriff "gerecht" ist und deswegen rein überhaupt nicht als Maßstab für irgendetwas taugt, glauben wir zurecht, etwas verstanden zu haben.
 
OP
Dummi
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Ich kann leider wenig Anzeichen dafür erkennen, dass die Zahl der Menschen wächst, die ihr Glück darin suchen, für andere Menschen nützlich zu sein.
Das ist DEINE Wahrnehmung.
Ich nehme das anders wahr.
Jeder Mensch, der mal erlebt hat, dass er etwas Sinnvolles tut und dafür auch noch befriedigend bezahlt wird, wird dir den Unterschied zu einem gutbezahlten Bullshitjob, den er hasst, erklären können.
Und es wächst die Zahl Derer, die von ihrem Leben mehr erwarten als Kohle bunkern. :cool:
 
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Das ist DEINE Wahrnehmung.
Ich nehme das anders wahr.
Jeder Mensch, der mal erlebt hat, dass er etwas Sinnvolles tut und dafür auch noch befriedigend bezahlt wird, wird dir den Unterschied zu einem gutbezahlten Bullshitjob, den er hasst, erklären können.
Und es wächst die Zahl Derer, die von ihrem Leben mehr erwarten als Kohle bunkern. :cool:
Ja, meine Wahrnehmung. Ich wünsche uns allen, dass deine Wahrnehmung zutreffender ist, ernsthaft!

"Kohle bunkern" ist sehr negativ ausgedrückt und wird dem Wesen von Tauschmitteln nicht gerecht. "Kohle", also "Geld" ist ja nur eine praktische Form von Tauschmittel, Muschelkette ohne Muschel, sozusagen, sondern statt dessen kleine Gutscheine für Muscheln.

Diese Gutschein können für alle möglichen Dinge verwendet werden. Man kann sich etwas zu essen eintauschen, ein Auto, auch Sex , usw. Leider, jetzt kommt der eigentliche Fokus, auch Gesundheit lässt sich mit Gutscheinen sehr weitgehend eintauschen. Ewiges Leben nicht, das wäre ja auch sehr langweilig, aber doch viel Lebensverlängerung und viel Würde im letzten Lebensabschnitt.

Solange man für den Erhalt der Zuverlässigkeit unseres Bewusstseinsgehäuses Tauschmittel einsetzen muss, klar gesagt, für medizinische Versorgung bezahlen muss, wird "Kohle bunkern" instinktiv als das Wichtigste im Leben empfunden.
 

sportsgeist

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Jeder Mensch, der mal erlebt hat, dass er etwas Sinnvolles tut und dafür auch noch befriedigend bezahlt wird, wird dir den Unterschied zu einem gutbezahlten Bullshitjob, den er hasst, erklären können.
ja, mich gucken 1, 2 Bauarbeiter morgens an ihrem Baggerloch auch manchmal neidisch an, wenn ich an ihnen vorbeijogge
nachdem Motto: "wir frieren uns hier in unserm Orangemann grade den Arsch ab im Regen, und der joggt lapaloma pfeifend einfach vorbei"

aber:
seinen Job hat sich doch jeder hoffentlich selber ausgesucht
und wenn nicht, muss die Frage zurückgehen, warum zur Hölle denn nicht !!?
 
OP
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Ja, meine Wahrnehmung. Ich wünsche uns allen, dass deine Wahrnehmung zutreffender ist, ernsthaft!

"Kohle bunkern" ist sehr negativ ausgedrückt und wird dem Wesen von Tauschmitteln nicht gerecht. "Kohle", also "Geld" ist ja nur eine praktische Form von Tauschmittel, Muschelkette ohne Muschel, sozusagen, sondern statt dessen kleine Gutscheine für Muscheln.

Diese Gutschein können für alle möglichen Dinge verwendet werden. Man kann sich etwas zu essen eintauschen, ein Auto, auch Sex , usw. Leider, jetzt kommt der eigentliche Fokus, auch Gesundheit lässt sich mit Gutscheinen sehr weitgehend eintauschen. Ewiges Leben nicht, das wäre ja auch sehr langweilig, aber doch viel Lebensverlängerung und viel Würde im letzten Lebensabschnitt.

Solange man für den Erhalt der Zuverlässigkeit unseres Bewusstseinsgehäuses Tauschmittel einsetzen muss, klar gesagt, für medizinische Versorgung bezahlen muss, wird "Kohle bunkern" instinktiv als das Wichtigste im Leben empfunden.
Geld als Tauschmittel richtet keinen Schaden an und ist legitim.
Geld als Spekulationsobjekt (Zins u. Zinseszins) richtet großen Schaden an und ist damit delegitimiert.
Geld als Machtmittel (der Teufel scheizzt immer auf den größten Haufen) ist purer Missbrauch und damit pervertiert.
 

sportsgeist

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Geld als Tauschmittel richtet keinen Schaden an und ist legitim.
Geld als Spekulationsobjekt (Zins u. Zinseszins) richtet großen Schaden an und ist damit delegitimiert.
Geld als Machtmittel (der Teufel scheizzt immer auf den größten Haufen) ist purer Missbrauch und damit pervertiert.
du kannst übrigens "Geld" aus all diesen Überlegungen heraus nehmen, und es änderte sich rein gar nix

es braucht also gar kein Geld, um das alles anzurichten
 
OP
Dummi
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du kannst übrigens "Geld" aus all diesen Überlegungen heraus nehmen, und es änderte sich rein gar nix

es braucht also gar kein Geld, um das alles anzurichten
Dass Mensch in Erfindung von Destruktivitäten unübertroffen ist, dem stimme ich bedingungslos zu. :cool:
 
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Geld ist nur dann Machtmittel wenn der Sender stärker ist als der Empfänger. Ansonsten prallt Geld an Charakter völlig ab.

 

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