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Machs gut "Erich"!

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Es sind ja nicht nur ungleiche Löhne und Gehälter..........selbst wenn ich Rinder verkaufe gibt es einen Ostabschlag auf den Preis. Hier im Osten kriegst Du immer weniger, was den Viehändler freut...

uuups, ich wollte den Meister zitieren....egal..

Woran aber die Ostdeutschen nicht ganz mit unschuldig daran waren. Sie haben damals auch den Streik der IGM um 35 Stundenwoche und gleichen Lohn zusammenbrechen lassen. Viele Busse mit Arbeitnehmern aus dem Westen unterstützten den damaligen Streik. Die Arbeitnehmer aus dem Osten waren aber zum Großen Teil Streikbrecher, weil sie es angeblich besser wußten. Diese Tatsache wird sich noch Jahrzehnte rächen und man hat es sich selbst zuzuschreiben! Innerhalb der IGM rollten für die Fehleinschätzung und dem Vertrauen in osteutsche Arbeitnehmer sogar im Vorstand Köpfe! Wer also soll in Zukunft für das gleiche Thema nochmals seinen Kopf hinhalten?
 
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Woran aber die Ostdeutschen nicht ganz mit unschuldig daran waren. Sie haben damals auch den Streik der IGM um 35 Stundenwoche und gleichen Lohn zusammenbrechen lassen. Viele Busse mit Arbeitnehmern aus dem Westen unterstützten den damaligen Streik. Die Arbeitnehmer aus dem Osten waren aber zum Großen Teil Streikbrecher, weil sie es angeblich besser wußten. Diese Tatsache wird sich noch Jahrzehnte rächen und man hat es sich selbst zuzuschreiben! Innerhalb der IGM rollten für die Fehleinschätzung und dem Vertrauen in osteutsche Arbeitnehmer sogar im Vorstand Köpfe! Wer also soll in Zukunft für das gleiche Thema nochmals seinen Kopf hinhalten?

Davon weiß ich nichts. Ich war nie in der IGM. Ich war nie in einer Gerwerkschaft, wozu auch.
Als ich das erste mal, s0 1990/91 mit einer westdeutschen Gewerkschaft in Kontakt kam, haben sie uns gleich erst mal übers Ohr gehaun.
Als für für gleiche Auslöse gestreikt haben, war auch keine Gewerkschaft zu sehn.....Gewerkschaften mögen keine Monteure.
Später habe ich in vielen Lehfirmen gearbeitet, auch da interessierten sich die Gewerkschaft einen Scheißdreck für die Bedingungen, schließlich haben die sie ja mit verschuldet, um die Löhne ihrer lieben Stammarbeiter zu schützen. Und da es den meisten Ostdeutschen, in der Industrie, so geht, haben die Gewerkschaften halt einen schweren stand.
Haben ja nach zwanzig Jahren nicht mal eine Lohnangleichung hinbekommen, machen scköne Tarife, in dem Wissen, das sie nur für einen kleinen Teil der Arbeiter/Angestellten gelten....
 

busse

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Dein Erich bitte, Dein Erich !
Für mich ist dieser eher minderbemittelte Aufsteiger in der KPD/SED, genau der Parteityp dem man im Alltag allseits begegnet ist. Dümmlich arrogant, weil von der Wissenschaftlichkeit ihres Tuns völlig überzeugt und gemein gefährlich nach Unten und widerlich schleimig nach Oben.
busse
 

bejaka

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Dein Erich bitte, Dein Erich !
Für mich ist dieser eher minderbemittelte Aufsteiger in der KPD/SED, genau der Parteityp dem man im Alltag allseits begegnet ist. Dümmlich arrogant, weil von der Wissenschaftlichkeit ihres Tuns völlig überzeugt und gemein gefährlich nach Unten und widerlich schleimig nach Oben.
busse

Wann haben Sie mit dem Erich gesprochen, gelebt, gekocht oder gar, einen Kaffee getrunken?
Gar nicht?
Aha:))))) Ich mag Kasper!

kh
 
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Der Lampenladen als Mahnmal ?

.....kam die Demontage von Erichs Lampenladen...Palast der Republik in Berlin gerade richtig?

Technisch gesehen hätte, man den Asbest auch versiegeln können.
Politisch gesehen, wollte man jede Erinnerung an eine andere Ideologie versiegeln.
Denkmalschutz?.... machs gut,
schliesslich ging es ja hier nicht um Frösche
oder Fledermäuse, nein Erich hat mit seinem Liebchen hier getanzt, deshalb gehört es eben entsorgt, koste es was es wolle.

Als Ausgleich baut man eben ein Schloss so wie im Märchen... aus der Feudal-zeit wieder auf.

Haben die Chef Ideologen heute und damals wirklich ernsthaft geglaubt, dass Bücherverbrennungen und der Abriss von Gebäuden dazu führen, die Vergangenheit zu vergessen?
Das Volk und sich selbst,.... kann man ja täuschen, aber nicht die Geschichte.

Meister

Ja ich hätte ihn stehen lassen ein Museum zur DDR Geschichte daraus gemacht!

DDR-Zeit mit allen Namen der Menschen welche bei Fluchtversuchen erschossen wurden.
Eine Dokumentation zur Zwangsadoption in der DDR - Adoption.de
Zu den politischen Verfolgten.
Vopo oder VoPo die Volkspolizisten in der DDR
Die Nationale Volksarmee (NVA) war von 1956 bis 1990 die Armee der Deutschen Demokratischen Republik (DDR).
Über die Leistungsfähigkeit der Stasi, usw.
Ausstellung zur DDR-Alltagskultur aus Plaste
Der Trabi, Wartburg usw.
Die DDR Kameras - Pentacon, (6 x 6 - Spiegelreflex) ... Praktica Spiegelreflex. usw.
Typische DDR - Produkte usw-

Ich denke das hätte allen gut getan!
 

Timirjasevez

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Wenn man schon sein Geschichtsbewusstsein hätte beweisen wollen, so wäre es sicher angesagt gewesen, das Humboldt-Forum zum "Park geschichtlichen Nachdenkens", einer großflächigen Grünanlage mit angemessenen Erinnerungen an die Geschichte der Deutschen im 30. Jahrhundert zu gestalten anstelle eine neuen Triumphbaus.
Das hätte allen Deutschen gut getan.
 
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Ja ich hätte ihn stehen lassen ein Museum zur DDR Geschichte daraus gemacht!

DDR-Zeit mit allen Namen der Menschen welche bei Fluchtversuchen erschossen wurden.
Eine Dokumentation zur Zwangsadoption in der DDR - Adoption.de
Zu den politischen Verfolgten.
Vopo oder VoPo die Volkspolizisten in der DDR
Die Nationale Volksarmee (NVA) war von 1956 bis 1990 die Armee der Deutschen Demokratischen Republik (DDR).
Über die Leistungsfähigkeit der Stasi, usw.
Ausstellung zur DDR-Alltagskultur aus Plaste
Der Trabi, Wartburg usw.
Die DDR Kameras - Pentacon, (6 x 6 - Spiegelreflex) ... Praktica Spiegelreflex. usw.
Typische DDR - Produkte usw-

Ich denke das hätte allen gut getan!

Was hätte das gebracht? Das der gemeine Wessi sich auf die Schulter klopfen können, das sie bessere Konsumgüter hatten, und materiell besser gestellt waren......das wußten auch die Ossis damals...
Oder hätte man thematisieren sollen, das die Ossis die Reparationen allein haben tragen müssen, und trotz Planwirtschaft, und es zu einem, in Bezug auf die Historie, doch imposanten Wohlstand gebracht hatten?
Daß das DDR- System nicht besonders menschenfreundlich in Bezug auf bürgerliche Freiheiten war, ist bekannt, muß man thematisieren....allerdings nicht einseitig. Man muß auch da die verschiedenen Aspekte berücksichtigen, das die DDR z.B. kein souveräner Staat war, sondern seine politische Linie eng mit Moskau abgestimmt werden mußte, usw...die Russen haben uns bei weitem nicht so viel Freiheit der innenpolitischen Entscheidung gelassen, wie die Amerikaner in der BRD... Deutschland war/ist ein besetzes Land, das sollte man in diesen Betrachtungen nicht aus den Augen verlieren. Und dem entsprechend eingeschränkt waren die politischen Handlungspielräume.
Die Mauer z.B. war kein DDR-Produkt. Die DDR hat sowas nie entscheiden dürfen. Es war ein Produkt der Unfähigkeit der Siegermächte, sich vernünftig zu einigen, und.........sie hat letztlich vorerst den Dritten weltkrieg verhindert. Es gibt Anhaltspunkte, das der Bau zwischen Amerika und Russland abgestimmt war......Ulbrichts Spruch "Nieman hat die Absicht eine Mauer zu bauen" könnte für die DDR- Führung zu diesem Zeitpunkt durchaus die Wahrheit gewesen sein.......auch das wäre ein Thema für ein Museum.
Es gäbe vieles, was man ideologie- und Siegerstolzfrei untersuchen könnte, um ein ehrliches Geschichtsbild zu entwickeln.......aber wie soll man das in diesem Land schaffen, welches nicht mal in der Lage ist, die ältere deutsche Geschichte ideologiefrei zu betrachten.....und damit mein ich nicht nur die Nazizeit.....sondern die gesamte Geschichte.
 

busse

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Wann haben Sie mit dem Erich gesprochen, gelebt, gekocht oder gar, einen Kaffee getrunken?
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kh

Ich auch ! Besonders Menschen die meinen, man müßte andere Menschen des öffentlichen Lebens erst beurteilen, wenn man mit ihnen gelebt und gekocht etc. hätte.
Das er weder rethorisch, noch intellektuell diesen Job gewachsen war hat doch nun jeder Blinder verfolgen können, Sein Aufstieg entsprach genau der von mir bezeichneten Karriere eines SED Politikers. Es gibt genug Dokumentationen über Ihn, seine Redenschreiber etc.pp..
Wen willst Du vom Gegenteil überzeugen ?

Übrigens DDR Museen gibts es zu Hauf.
Ulbrichts Spruch war nicht die Wahrheit, denn in der Planwirtschaft mußten zu dieser Zeit des Spruches Betonreserven zurückgestellt werden und Stacheldraht auch, dies wurde eindeutiog bewiesen.
busse
 

bejaka

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Ich auch ! Besonders Menschen die meinen, man müßte andere Menschen des öffentlichen Lebens erst beurteilen, wenn man mit ihnen gelebt und gekocht etc. hätte.
Das er weder rethorisch, noch intellektuell diesen Job gewachsen war hat doch nun jeder Blinder verfolgen können, Sein Aufstieg entsprach genau der von mir bezeichneten Karriere eines SED Politikers. Es gibt genug Dokumentationen über Ihn, seine Redenschreiber etc.pp..
Wen willst Du vom Gegenteil überzeugen ?

Übrigens DDR Museen gibts es zu Hauf.
Ulbrichts Spruch war nicht die Wahrheit, denn in der Planwirtschaft mußten zu dieser Zeit des Spruches Betonreserven zurückgestellt werden und Stacheldraht auch, dies wurde eindeutiog bewiesen.
busse

Sie meinen sicher diese Museen hier:
http://ddr-kabinett-bochum.blogspot.de/2014/05/vor-20-jahren-verstarb-erich-honecker.html

Die stehen dann alle auf der rechten Leiste, schön beschrieben und bestens gepflegt.

Da ist sogar mein erstes Auto zu sehen:
http://www.ddr-museum-pirna.de/inde.../detail/3-ddr-museum-0004.html?tmpl=component

Und wir wissen dann auch, daß die "neue teutsche Führung" gern das eine oder andere, weg haben möchte:
http://www.rogge-museum.de/schaffensverzeichnis/ehrenmale/

Oder das hier:
http://www.dreizehnter-august.de/

"Tausende Menschen kamen nach der Aufhebung dieser Grenze in den Golf- und Jugoslawien-Kriegen zu Tode. Die Bundesrepublik Deutschland hat diese mit zu verantworten! Darum geht´s!
Lieber raus aus der BRD als rein in den Krieg!""""

kh
 
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Fragen über Fragen zum "Der Lampenladen als Mahnmal ?"

(1) Was hätte das gebracht? (2) Das der gemeine Wessi sich auf die Schulter klopfen können, das sie bessere Konsumgüter hatten, und materiell besser gestellt waren......das wußten auch die Ossis damals...
(3) Oder hätte man thematisieren sollen, das die Ossis die Reparationen allein haben tragen müssen, und trotz Planwirtschaft, und es zu einem, in Bezug auf die Historie, doch imposanten Wohlstand gebracht hatten?
(4) Daß das DDR- System nicht besonders menschenfreundlich in Bezug auf bürgerliche Freiheiten war, ist bekannt, muß man thematisieren....allerdings nicht einseitig. Man muß auch da die verschiedenen Aspekte berücksichtigen, das die DDR z.B. kein souveräner Staat war, sondern seine politische Linie eng mit Moskau abgestimmt werden mußte, usw... die Russen haben uns bei weitem nicht so viel Freiheit der innenpolitischen Entscheidung gelassen, wie die Amerikaner in der BRD... (5) Deutschland war/ist ein besetzes Land, das sollte man in diesen Betrachtungen nicht aus den Augen verlieren. Und dem entsprechend eingeschränkt waren die politischen Handlungspielräume.
(6)Die Mauer z.B. war kein DDR-Produkt. Die DDR hat sowas nie entscheiden dürfen. Es war ein Produkt der Unfähigkeit der Siegermächte, sich vernünftig zu einigen, und.........sie hat letztlich vorerst den Dritten weltkrieg verhindert. Es gibt Anhaltspunkte, das der Bau zwischen Amerika und Russland abgestimmt war......Ulbrichts Spruch "Nieman hat die Absicht eine Mauer zu bauen" könnte für die DDR- Führung zu diesem Zeitpunkt durchaus die Wahrheit gewesen sein.......auch das wäre ein Thema für ein Museum.
(7)Es gäbe vieles, was man ideologie- und Siegerstolzfrei untersuchen könnte, um ein ehrliches Geschichtsbild zu entwickeln.......aber wie soll man das in diesem Land schaffen, welches nicht mal in der Lage ist, die ältere deutsche Geschichte ideologiefrei zu betrachten.....und damit mein ich nicht nur die Nazizeit.....sondern die gesamte Geschichte.

(Die 'Nummerierung wurde von mir eingefügt)

(1) Eine Chance z.B. bei einem Besuch mit den Kindern, Enkel, Freunde über die Eigene Vergangenheit zu reden.
(2) So hatte ich es nicht gedacht: Doch dein Einwurf zeigt mir wie sehr man sich als DDR-Bürger offensichtlich -ich nenne es mal- benachteiligt fühlte.
(3) Was spricht dagegen die DDR- die deutsche Geschichte aus der Sicht des West - und Ost- Bürgers aufzuarbeiten?
(4) (5) Man könnte doch die Unterschiede ausarbeiten und Thematisieren was auch für die West Ost Produkte Ideologie deren Folgen betrifft.
(6) Na klar Mauerbau Ursachen und Folgen im Verbund zur USA und Kuba usw. aufzeigen.

(7) Man könnte die Themen setzen, wissenschaftliche Ausarbeitungen (Diplomarbeiten, Doktorarbeiten) zu unser Geschichte zum Beispiel mit jeweils 50000/100 000 € fördern und alle drei Jahre eine Prämierung 50 000/100000/150000 € für die ersten drei "besten" Arbeiten aus loben. Mit einem Etat von drei Millionen € jährlich könnte man sehr viel Geschichte aufarbeiten. Da würde sicher so mancher Student zur Höchstform auflaufen.

Tyr, du siehst ich bin offen. Obwohl ich den Westen erlebt und da aufgewachsen, Ostberlin ein paar mal bei Tagesbesuchen erlebt die Transitstrecken ab 1972 jährlich durch litten. Was kann ich mehr aus erlebtes berichten?
Zur Geschichte deren Verknüpfungen wird sicher viele unterschiedliche Sichtweisen geben.

Deshalb der "Lampenladen" als Museum als Mahnmal [von mir ohne Ironie und Siegestaumel] gedacht warum nicht, aber nun sollte man an neue denken.

Wer gründet den überparteilichen Förderverein zur Aufarbeitung der deutschen Geschichte?

Studenten aus den Spendengelder mit Prämierungen, Fördermittel zweckgebunden bei der Aufarbeitung der DDR/BRD wir sind Deutschland fördern.
 
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"Geschichtsbewusstsein hätte beweisen wollen"

Wenn man schon sein Geschichtsbewusstsein hätte beweisen wollen, so wäre es sicher angesagt gewesen, das Humboldt-Forum zum "Park geschichtlichen Nachdenkens", einer großflächigen Grünanlage mit angemessenen Erinnerungen an die Geschichte der Deutschen im 30. Jahrhundert zu gestalten anstelle eine neuen Triumphbaus.
Das hätte allen Deutschen gut getan.

Nun du triffst den Nerv!

Was hindert interessierte Bürger mit einem Förderverein aktiv zu werden?

Wer gründet den überparteilichen Förderverein zur Aufarbeitung der deutschen (DDR + BRD) Geschichte?
 

Timirjasevez

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Was hindert interessierte Bürger mit einem Förderverein aktiv zu werden?

Wer gründet den überparteilichen Förderverein zur Aufarbeitung der deutschen (DDR + BRD) Geschichte?
Eine gute Frage. Doch gibt es derart regionale und überregionale Fördervereine nicht genügend? Du bist ein interessierter Bürger? Wohlan, dann schreite zur Tat, such Dir Mitstreiter und gründe den Förderverein. Ich brauche ihn nicht.;)
 
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(Die 'Nummerierung wurde von mir eingefügt)

(1) Eine Chance z.B. bei einem Besuch mit den Kindern, Enkel, Freunde über die Eigene Vergangenheit zu reden.

Brauchst Du dazu ein Museum? Das Museum spiegelt dann vielleicht gar nicht Deine Sicht wieder....
Es Ärgert jedenfalls sich von anderen ständig die eigene Geschichte erklären lassen zu müssen, sogar die Interpretation der selben....

(2) So hatte ich es nicht gedacht: Doch dein Einwurf zeigt mir wie sehr man sich als DDR-Bürger offensichtlich -ich nenne es mal- benachteiligt fühlte.

In diesem Land wird Geschichte nach belieben gemacht, die oft genug mit den wissenschaftlichen historischen Erkenntnissen, bzw dem realen Ablauf, nichts gemein hat......nicht nur in Bezug auf die DDR. Auserdem herrscht nunmal in der öffentlichen Deutung eine Art Siegermentalität in Bezug auf die DDR....sieht man scho daran, das bis heute die meisten wichtigen Führungspositionen in Verwaltung und Wirtschaft immer noch von Westdeutschen bestzt sind, und auch weiter neu bestzt werden....ich red von den wichtigen, nicht von Kanzler und Buprä.....gerade diese hätte man sich sparen können ;-)
(nicht representatives)Beispiel: Ein Cousin von mir ist Polizist, lange Dienstjahre, hohe Auszeichnungen. Strebt seit vielen Jahren die Führung der Dienstelle an, Quallis vorhanden, Rückendeckung der Kollegen auch.
Der Chef, ein Westimport nach der Wende. geht in Ruhestand......es kommt....ein neuer westdeutscher Kollege, über die Bewerbung wurde seitend des Präsidiums nicht mal geredet.
Und so ist es hier in allen wirklich wichtigen Entscheidungsfunktionen, ganz oben sitzt der Wessi, bleibt ein Wessi.......und das gibt vielen zu denken.



(3) Was spricht dagegen die DDR- die deutsche Geschichte aus der Sicht des West - und Ost- Bürgers aufzuarbeiten?

Prinzipell nichts, aber..... siehe oben....




(4) (5) Man könnte doch die Unterschiede ausarbeiten und Thematisieren was auch für die West Ost Produkte Ideologie deren Folgen betrifft.
(6) Na klar Mauerbau Ursachen und Folgen im Verbund zur USA und Kuba usw. aufzeigen.
(7) Man könnte die Themen setzen, wissenschaftliche Ausarbeitungen (Diplomarbeiten, Doktorarbeiten) zu unser Geschichte zum Beispiel mit jeweils 50000/100 000 € fördern und alle drei Jahre eine Prämierung 50 000/100000/150000 € für die ersten drei "besten" Arbeiten aus loben. Mit einem Etat von drei Millionen € jährlich könnte man sehr viel Geschichte aufarbeiten. Da würde sicher so mancher Student zur Höchstform auflaufen.


Könnte man.....dazu müßte man alle als gleichwertige Deutsch behandeln....


Tyr, du siehst ich bin offen. Obwohl ich den Westen erlebt und da aufgewachsen, Ostberlin ein paar mal bei Tagesbesuchen erlebt die Transitstrecken ab 1972 jährlich durch litten. Was kann ich mehr aus erlebtes berichten?
Zur Geschichte deren Verknüpfungen wird sicher viele unterschiedliche Sichtweisen geben.

Deshalb der "Lampenladen" als Museum als Mahnmal [von mir ohne Ironie und Siegestaumel] gedacht warum nicht, aber nun sollte man an neue denken.

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Studenten aus den Spendengelder mit Prämierungen, Fördermittel zweckgebunden bei der Aufarbeitung der DDR/BRD wir sind Deutschland fördern.

Es braucht keine Fördervereine, es braucht zu allererst Gleichberechtigung, und eine Entideologisierung der Historie, und zwar der Gesamten...das wird unter jetzigen Umständen nicht machbar sein, das Pflegen von Vorurteilen, das Spalten des Volks, gehört zu diesem System
 
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Es braucht keine Fördervereine, es braucht zu allererst Gleichberechtigung !

Brauchst Du dazu ein Museum? Das Museum spiegelt dann vielleicht gar nicht Deine Sicht wieder....
Es Ärgert jedenfalls sich von anderen ständig die eigene Geschichte erklären lassen zu müssen, sogar die Interpretation der selben....

In diesem Land wird Geschichte nach belieben gemacht, die oft genug mit den wissenschaftlichen historischen Erkenntnissen, bzw dem realen Ablauf, nichts gemein hat......nicht nur in Bezug auf die DDR. Auserdem herrscht nunmal in der öffentlichen Deutung eine Art Siegermentalität in Bezug auf die DDR....sieht man scho daran, das bis heute die meisten wichtigen Führungspositionen in Verwaltung und Wirtschaft immer noch von Westdeutschen bestzt sind, und auch weiter neu bestzt werden....ich red von den wichtigen, nicht von Kanzler und Buprä.....gerade diese hätte man sich sparen können ;-)
(nicht representatives)Beispiel: Ein Cousin von mir ist Polizist, lange Dienstjahre, hohe Auszeichnungen. Strebt seit vielen Jahren die Führung der Dienstelle an, Quallis vorhanden, Rückendeckung der Kollegen auch.
Der Chef, ein Westimport nach der Wende. geht in Ruhestand......es kommt....ein neuer westdeutscher Kollege, über die Bewerbung wurde seitend des Präsidiums nicht mal geredet.
Und so ist es hier in allen wirklich wichtigen Entscheidungsfunktionen, ganz oben sitzt der Wessi, bleibt ein Wessi.......und das gibt vielen zu denken.

Prinzipell nichts, aber..... siehe oben....

Könnte man.....dazu müßte man alle als gleichwertige Deutsch behandeln....

Es braucht keine Fördervereine, es braucht zu allererst Gleichberechtigung, und eine Entideologisierung der Historie, und zwar der Gesamten...das wird unter jetzigen Umständen nicht machbar sein, das Pflegen von Vorurteilen, das Spalten des Volks, gehört zu diesem System


Tyr, du hast umfangreich geantwortet ich akzeptiere deine Meinung doch wir unterscheiden uns.

ABER " Es braucht keine Fördervereine " Tyr ich sehe in solchen Fördervereinen große Chancen!

Weist du ein Förderverein, der nicht durch Politiker und Ideologen verseucht ist, kann natürlich schon überparteilich, überregional
objektiv zur Gleichberechtigung durch die Förderung wissenschaftlicher Arbeiten geeigneter Themen beitragen.

Ich denke man könnte mehr tun als Kritisieren.
 
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Eine gute Frage. Doch gibt es derart regionale und überregionale Fördervereine nicht genügend? Du bist ein interessierter Bürger? Wohlan, dann schreite zur Tat, such Dir Mitstreiter und gründe den Förderverein. Ich brauche ihn nicht.;)

Timirjasevez: "Ich brauche ihn nicht."

Kannst du mir bitte erklären woraus sich deine Ablehnung (letzt endlich einer Chance für Ost/West -Deutschland) begründet?
 

Timirjasevez

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Tyr, du hast umfangreich geantwortet ich akzeptiere deine Meinung doch wir unterscheiden uns.

ABER " Es braucht keine Fördervereine " Tyr ich sehe in solchen Fördervereinen große Chancen!

Weist du ein Förderverein, der nicht durch Politiker und Ideologen verseucht ist, kann natürlich schon überparteilich, überregional
objektiv zur Gleichberechtigung durch die Förderung wissenschaftlicher Arbeiten geeigneter Themen beitragen.

Ich denke man könnte mehr tun als Kritisieren.
Was hast Du nur mit dieser Fördervereinsmeierei? Das Wissenschaftliche leisten m. E. Fachhistoriker und Politiker und Ideologen kannst Du aus Deinem Idealgeschichtsverein auch nicht ausschließen. Das sind doch rosarote Träumereien von einer psychotherapeutischen Volkscoutch. Die aber braucht niemand!
 
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