""Vielversprechende Nachbarn: In unserer unmittelbaren Umgebung scheint es vor Erdzwillingen geradezu zu wimmeln. Astronomen haben nun fünf weitere erdähnliche Planeten in nur zwölf und 16 Lichtjahren Entfernung entdeckt. Vier Exoplaneten kreisen um den sonnenähnlichen Stern Tau Ceti, zwei dieser Planeten könnten potenziell lebensfreundlich sein. Ein weiterer Erdzwilling kreist um den Roten Zwerg Gliese 832." ...
"unmittelbare Umgebung" ist gut, nur rund ein Dutzend Lichtjahre entfernt, da braucht man mit Flugkörpern mit Lichtgeschwindigkeit ja nur 25 Jahre, um mal hin zufliegen, zu sehen ob ein Exoplanet nicht nur
"potenziell lebensfreundlich" sein
könnte.
Falls "man" nicht mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist, "ein bischen länger".
Der Planet müsste auch nicht nur allgemein "lebensfreundlich" sein, sondern auch
menschliches Leben ermöglichen, d.h. u.a. Schwerkraft, Luftdruck, Zusammensetzung der Atmosphäre, etc. müsste der der Erde sehr Nahe kommen, dazu ein Magnetfeld wie die Erde haben und einen "überschweren Mond" zur Stabilisierung der Rotationsachse haben.
Und wenn das alles positiv geklärt ist, können ein paar Milliarden Menschen dorthin evakuiert werden.
Da wäre es doch sicher besser, erst einmal das "Beamen" zu erfinden, was Hollywood doch schon lange vorgemacht hat.
Nur:
mit welcher Überlichtgeschwindigkeit wird jemand zu einem dutzend Lichtjahre entfernten Planeten transferiert.
Und was, wenn der Richtstrahl durch eine minimale Erschütterung - etwa durch "Gravitationswellen" - ganz geringfügig abgelenkt wird?
In welchem Nirwana "landet" dann der in Quanten zerlegte Mensch in den Weiten der Milchstraße?