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Linken-Parteitag!

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Linken-Parteitag

Linken-Parteivorsitzenden Katja Kipping forderte eine Einkommensobergrenze für Manager. Sie sollen demnach nicht mehr als das 20-Fache dessen verdienen, was der am niedrigsten bezahlte Mitarbeiter im Unternehmen erhält.

Eine wirklich geniale Idee!

Auf diesem Wege könnte das Interesse entstehen auch die Niedrigen Löhne eines Unternehmens vernünftig zu gestalten.
Vielfach liegt es ja nur daran, dass die Entlohnungen im Unternehmen einfach unangemessen verteilt sind.

Ja es wäre toll wenn die Unternehmen und Verwaltungen zu einer gerechteren Einkommensverteilung finden würden.

Was sagt Grün, Rot, Schwarz, Gelb und die AfD zu diesem Thema?

Eine schöne Illusion welche Frau Kipping verfolgt, aber ich wünsche ihr im Interesse aller Menschen welche für Niedriglöhne arbeiten müssen Erfolg.

Wie könnte man diese Forderung unterstützen?

Komisch, dass die Kultur so viele sozialistisch/etatistische Parteien braucht.
 

Schipanski

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Hm,
warum schreibst du es dann nicht gleich so? :kopfkratz:

Sorry, ich dachte nicht daran, dass Sie Compa das gleich wieder als Ami-Bashing auffassen, wenn ich von westlicher Welt schreibe. Ich ging einfach von mir als Bewohner der westlichen Welt aus. Und mir würde eigentlich schon weit weniger als die von Kipping genannte Größe reichen um ein materiell, für meine Maßstäbe, überaus luxuriöses Leben zu führen.

Wen geht das was an, wie und wofür jemand wieviel Geld ausgibt??? Wen - außer dem Finanzamt - geht es etwas an, wieviel Geld ein anderer verdient??? Wem sein eigenes Einkommen nicht hoch genug ist, der muß halt zusehen, daß er es steigert - wenn das nicht gelingt, dann ist das DESSEN Problem. Genauso, wie es das Problem der Einkommensmillionäre ist darüber zu entscheiden, was sie mit ihrem Geld anfangen.

Gruß -
Bendert

P.S.: Ungleichheit ist nicht dasselbe wie Ungerechtigkeit.

Naja nicht wer für was sein Geld ausgibt interessiert mich. Ich frage mich vielmehr wer für was soviel Geld "verdient". Gerade das Managerbeispiel steht doch außerhalb jedes normalen Maßstabs. Bei Sportlern könnte man da grad weitermachen. Oder wie schon gesagt wurde ist es nachvollziehbar, dass ein Mensch der faktisch niemals das x-fache eines anderen leistet, aber das xxx-fache dafür bekommt? Nicht dass ich sagen würde alle sollten gleich viel bekommen aber die Schere ist doch sehr weit auseinander. Da bin ich ziemlich bei Dummies Meinung in #17.
 
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ein Einkommen welches nachhaltig höher ist als man verbrauchen kann, führt - der Überschussgründe wegen - zu einer weiteren Spreizung der Ungerechtigkeitsschere
(Ungerechtigkeit - nicht Ungleichheit)
und widerspricht damit dem Art.14 (2) unseres Grundgesetzes:)

Art. 14 GG:

(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.

(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.​

Vieles in unserem Regelwerk muss schwammig, elastisch bleiben für die machtvolle Subsumtion, weil der Interpretationsspielraum für das Wichtigste, was Menschen verbindet, zu groß ist.

Was bedeutet schon „Wohl der Allgemeinheit“? göönt sich ein Reicher ein Späßchen irgendwo, wo er schnell mit seinem Learjet hindüst, stärkt das selbstverständlich seine Leistungsfähigkeit, damit er seine Arbeitsplätze erhalten kann ...

Deine Schlussfolgerungen zum Inhalt des 14 GG kann ich nicht nachvollziehen.
 
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Art. 14 GG:

(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.

(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.​

Vieles in unserem Regelwerk muss schwammig, elastisch bleiben für die machtvolle Subsumtion, weil der Interpretationsspielraum für das Wichtigste, was Menschen verbindet, zu groß ist.

Was bedeutet schon „Wohl der Allgemeinheit“? göönt sich ein Reicher ein Späßchen irgendwo, wo er schnell mit seinem Learjet hindüst, stärkt das selbstverständlich seine Leistungsfähigkeit, damit er seine Arbeitsplätze erhalten kann ...

Deine Schlussfolgerungen zum Inhalt des 14 GG kann ich nicht nachvollziehen.

man könnte - buchstäblich und im Wortsinn - "NATÜRLICH" nachvollziehen, wenn man denn den dahinterstehenden GEIST (z.B.) dieses Artikels würde nachVOLLZIEHEN wollen - gelle? :)
Was kann das Grundgesetz dafür, dass es Juristen gibt? :)
 
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entschuldige [MENTION=1427]Ei Tschi[/MENTION],
normalerweise reiße ich nicht aus dem Kontext.
aber zu allem mehr oder weniger Klugem was du hier schreibst, stechen mir diese 4 Punkte besonders in´s Auge:
1.
aus extrinsischer Motivation macht man die viel wertvollere intrinsische Motivation, indem man dem Anderen das Gefühl ermöglicht, es sei seine Idee gewesen. Genial :)
2.
wie schafft man ein Bewusstsein, dass es für alle unbequem ist, wenn alle am Ende auf den Sitzen des Kino´s stehen, nur weil EINER mal anfing aufzustehen um besser sehen zu können?
3.
es ist wichtig und anerkennenswert, dass es tatsächlich auch kluge Reiche gibt.
mein Eindruck ist: es werden mehr :)
4.
das ist die absolut alles entscheidende Erkenntnis:
Echte Solidarität ohne Ausbeutung
benötigt keine „Futtersilos“ für schlechte Zeiten.


Gutes kann so günstig sein :)
Liebe Grüße
vom Dummi

Ich danke dir!

Zu 1: Dieser Kunstgriff ist nicht mal so anstrengend, denn auch die coolste Erfindung beruht ja nicht auf monogeistigen Ergüssen. Alles ist Gemeinschaftswerk, auch das, was mal ein Geistesblitz wird.

Zu 2: Wie zu sehen, werden Leinwände schon länger so hoch gesetzt, dass uns die Kinoaufstände erspart blieben ... Das Phänomen kannst Du aber z. B. in Diskotheken oder gut besuchten Restaurants bewundern. Man unterhält sich und muss ein wenig nachregeln mit seiner Lautstärke, sodass es mit den steigenden Besucherzahlen allmählich auch unerträglich laut werden kann. Schließlich muss auch die DJ nachpowern, was mich regelmäßig gegen Mitternacht aus Tanzveranstaltungen trieb. Gegenwirken könnten nur strenge, flankierende Maßnahmen. Die sind in Gesellschaften möglich, weil wir uns eine Dritte Gewalt leisten. Leider lässt die sich schon lange zu sehr gehen ...

Zu 3: Ich habe wenig Einfältige unter den Reichen entdeckt, und die meisten waren sich darin einig, dass ihre schwächeren Partner immer gerne gegeben haben.

Zu 4: Die Logik des Gelingens benötigt keine komplizierten Strategien. Dennoch fällt es vielen schwer, sich vorzustellen, was auf den ersten und den zweiten Schritt hin geschieht, wenn den andere tun, weil den wenigsten bewusst ist, was das Verhalten aller wesentlich bestimmt. hat man das Fernziel im Visier, sind Schritte nach hinten oder sehr zur Seite kontraproduktiv. Weiß man, dass alle von einem Motor angetrieben werden und all das selbe Vehikel benutzen, wird vieles klarer, was sich bisher im Nebel verbarg.
 
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Nein! Ich sehe Jobs, die mit 8,50 möglicherweise korrekt bezahlt sind, wenn diesen keine Jobs gegenüber stehen, die das 100-fache aus dem Tun anderer greifen. Ich sehe Menschen, die nicht mal 8,50 verdienen, weil sie weniger tun als andere, und weil ihnen das wurscht ist. Ich sehe auch Menschen, die der Gesellschaft mehr schaden als nützen. Und trotzdem viel Geld kassieren.

Was verdreckte Toiletten nun mit der gerechten Entlohnung von Leistung zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Ich hatte mal einen Mitarbeiter, dem musste man die Straffung von Arbeitsabläufen so näher bringen, dass er das Gefühle bekam, die Ideen stammten von ihm. Dann arbeitete er effizient und konnte zusätzlich auf eigene Rechnung herumwurschteln. Das machte ihn so stolz, dass er begann, einen Harem in seiner Abteilung zu installieren mit Mitarbeiterinnen, die ich bezahlen musste ... (Gerechtigkeit ist für die meisten ein ordentliches Gefühl. Da passt das unordentliche Gefühl Liebe recht gut dazu.)

Jede Wertschätzung von Leistung entsteht über Ungerechtigkeiten und Machtspielchen, die letztlich dazu führen, dass Gesellschaften sich irgendwann aufhängen. Also sollte man derlei Initiativen, wie sie nun von der DIE LINKE kommt über die Katja Kipping, nutzen, um das Phänomen Gerechtigkeit ins Gespräch zu bringen und den Schwachsinn unseres Umganges damit.




Gerechtigkeit funktioniert nur, wenn sie überall respektiert wird.

Ungerecht wäre, dem Eichhörchen zu verbieten, sich einen Wintervorrat anzulegen ...

Alles, was Menschen über das hinaus verdienen,
was sie für ihre Existenz benötigen
und zum Abgelten besonderer Leistungen für andere,
was über einen qualifizierten Konsens festzustellen wäre,
ist ungerechte Vorteilsnahme.


Würde nun eine außerirdische Macht auftauchen,
die uns mit entsprechenden Gewalthandlungen zwingt,
ungerecht entstandene Werte gerecht (rück)zu verteilen,
wäre die Hölle los auf Erden mit paradiesischen Hoffnungen.

Ein unvorstellbares Unding ...

Vorstellbar wäre jedoch, dass Superreiche und Reiche
entlastende Anteile gerecht rückverteilen.
Doch würde sowas nur stattfinden,
wenn alle wüssten, dass dies auch tatsächlich gerecht abläuft.
Im kleinen Rahmen findet sowas auf freiwilliger Basis
bzw. Eigeninitiative von Millionären ja schon statt ...

Echte Solidarität ohne Ausbeutung
benötigt keine „Futtersilos“ für schlechte Zeiten.


Ei Tschi du schreibst:

„Was verdreckte Toiletten nun mit der gerechten Entlohnung von Leistung zu tun hat, erschließt sich mir nicht.“

Nun Ei Tschi das kann ich nicht glauben, dass Du diesen Zusammenhang nicht erkennst.

Kosten sparen ist die Wunderwaffe in der Unternehmen, Verwaltungen, Banken, Versicherungen usw. haben bereits vor einem guten Jahrzehnt die Reinigungsarbeiten an externe Dienstleister ausgelagert.
Diese arbeiten mit Teilzeitkräften, 450€ Arbeitskräften usw.

Diese Kräfte werden oft nach Quadratmeter bezahlt dabei kommt es auch zu Stundenlöhnen unter 8,50 €.

Die Begründung : Die Wertigkeit der Leistung rechtfertigt keine höhere Bezahlung.
Die Auftraggeber zahlen sich Millionen Tantiemen und die Unternehmen machen Milliarden Gewinne sind aber nicht in der Lage vernünftige Löhne zu zahlen.
Ei Tschi auf deine weitere Argumentation gehe ich nicht ein, für mich ist diese Abwegig.
 
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Komisch, dass die Kultur so viele sozialistisch/etatistische Parteien braucht.

Komisch, dass die Kultur so viele sozialistisch/etatistische Parteien braucht.

Ja man fragt sich schon, dass CSU/CDU und SPD in all den Jahrzenten an der Macht nicht für eine angemessene Entlohnung sorgten? Der Mindestlohn ist ein Anfang ein. Ein Dank an Frau Andrea Maria Nahles.
 
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Ei Tschi du schreibst:

„Was verdreckte Toiletten nun mit der gerechten Entlohnung von Leistung zu tun hat, erschließt sich mir nicht.“

Nun Ei Tschi das kann ich nicht glauben, dass Du diesen Zusammenhang nicht erkennst.

Kosten sparen ist die Wunderwaffe in der Unternehmen, Verwaltungen, Banken, Versicherungen usw. haben bereits vor einem guten Jahrzehnt die Reinigungsarbeiten an externe Dienstleister ausgelagert.
Diese arbeiten mit Teilzeitkräften, 450€ Arbeitskräften usw.

Diese Kräfte werden oft nach Quadratmeter bezahlt dabei kommt es auch zu Stundenlöhnen unter 8,50 €.

Die Begründung : Die Wertigkeit der Leistung rechtfertigt keine höhere Bezahlung.
Die Auftraggeber zahlen sich Millionen Tantiemen und die Unternehmen machen Milliarden Gewinne sind aber nicht in der Lage vernünftige Löhne zu zahlen.

Dass sich mir der Zusammenhang nicht erschloss, liegt vermutlich daran, dass ich bisher nur relativ saubere Toiletten vorgefunden habe in Unternehmen. Mag daran gelegen haben, dass ich die Besucher-WC's benutzte und nicht die „Mitarbeiterlatrinen“ ...

Mag sein, dass es in bestimmten Regionen, in denen der Konkurrenzkampf schon lange tobt und Unternehmen auch auf diese Sparmöglichkeiten greifen, dreckige AN-Toiletten gibt, doch ist es wichtiger zu erkennen, woran die Ungerechtigkeiten liegen. Sich fallweise über Ungerechtigkeiten aufzuhalten ist ein recht dummes Spiel, solange den wenigsten das Ziel hinter der Gerechtigkeit nicht bewusst ist. Du kennst es vermutlich auch nicht und wirst deshalb akzeptieren müssen, dass alles gerecht ist nach Einschätzung jener, die das Sagen haben.

Ei Tschi auf deine weitere Argumentation gehe ich nicht ein, für mich ist diese Abwegig.

Wenn Du nicht begründen kannst, warum Du meine weitere Argumentation für abwegig hältst, wirst Du doch auf Abwegen befinden und dich gut dabei fühlen. Schon anstandshalber würde ich mir derlei nicht erlauben in einem Diskussionsforum.
 
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Nein! Ich sehe Jobs, die mit 8,50 möglicherweise korrekt bezahlt sind, wenn diesen keine Jobs gegenüber stehen, die das 100-fache aus dem Tun anderer greifen. Ich sehe Menschen, die nicht mal 8,50 verdienen, weil sie weniger tun als andere, und weil ihnen das wurscht ist. Ich sehe auch Menschen, die der Gesellschaft mehr schaden als nützen. Und trotzdem viel Geld kassieren.

Was verdreckte Toiletten nun mit der gerechten Entlohnung von Leistung zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Ich hatte mal einen Mitarbeiter, dem musste man die Straffung von Arbeitsabläufen so näher bringen, dass er das Gefühle bekam, die Ideen stammten von ihm. Dann arbeitete er effizient und konnte zusätzlich auf eigene Rechnung herumwurschteln. Das machte ihn so stolz, dass er begann, einen Harem in seiner Abteilung zu installieren mit Mitarbeiterinnen, die ich bezahlen musste ... (Gerechtigkeit ist für die meisten ein ordentliches Gefühl. Da passt das unordentliche Gefühl Liebe recht gut dazu.)

Jede Wertschätzung von Leistung entsteht über Ungerechtigkeiten und Machtspielchen, die letztlich dazu führen, dass Gesellschaften sich irgendwann aufhängen. Also sollte man derlei Initiativen, wie sie nun von der DIE LINKE kommt über die Katja Kipping, nutzen, um das Phänomen Gerechtigkeit ins Gespräch zu bringen und den Schwachsinn unseres Umganges damit.




Gerechtigkeit funktioniert nur, wenn sie überall respektiert wird.

Ungerecht wäre, dem Eichhörchen zu verbieten, sich einen Wintervorrat anzulegen ...

Alles, was Menschen über das hinaus verdienen,
was sie für ihre Existenz benötigen
und zum Abgelten besonderer Leistungen für andere,
was über einen qualifizierten Konsens festzustellen wäre,
ist ungerechte Vorteilsnahme.


Würde nun eine außerirdische Macht auftauchen,
die uns mit entsprechenden Gewalthandlungen zwingt,
ungerecht entstandene Werte gerecht (rück)zu verteilen,
wäre die Hölle los auf Erden mit paradiesischen Hoffnungen.

Ein unvorstellbares Unding ...

Vorstellbar wäre jedoch, dass Superreiche und Reiche
entlastende Anteile gerecht rückverteilen.
Doch würde sowas nur stattfinden,
wenn alle wüssten, dass dies auch tatsächlich gerecht abläuft.
Im kleinen Rahmen findet sowas auf freiwilliger Basis
bzw. Eigeninitiative von Millionären ja schon statt ...

Echte Solidarität ohne Ausbeutung
benötigt keine „Futtersilos“ für schlechte Zeiten.


Ei Tschi du rechtfertigst Löhne von 8,50 und weniger.
Für mich ist das ein Menschen verachtendes Verhalten welches bei vielen Unternehmen auch bei Banken, Versicherungen usw. Saloon fähig geworden ist. Ich wollte Begreiflich machen, dass auch das Reinigen der Toiletten von großer Relevanz für die Gesundheit der Mitarbeiter und somit eine hohe Wertigkeit für die Unternehmen hat.
Aber die Reinigungskräfte werden mit niedrigsten Einkommen abgespeist.

Ei Tschi wir werden bei diesen Fragen keinen Gemeinsamen Nenner, ich denke noch nicht mal gemeinsame Schnittmengen finden.
 
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Vielleicht sollten sich einige Rechte weniger über die Linken mit ihren Problemchen aufregen
und sich mit ihrer Gesinnung lieber an die zuständigen Adressen ihrer Lieblingsparteien wenden
und vielleicht sollten sie sich auch mal über die Geltende Gesetze informieren
denn sonst macht jede Diskussion keinen Sinn

MfG Geraldo
 

interrogativ

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Linken-Parteitag

Linken-Parteivorsitzenden Katja Kipping forderte eine Einkommensobergrenze für Manager. Sie sollen demnach nicht mehr als das 20-Fache dessen verdienen, was der am niedrigsten bezahlte Mitarbeiter im Unternehmen erhält.

Eine wirklich geniale Idee!

Auf diesem Wege könnte das Interesse entstehen auch die Niedrigen Löhne eines Unternehmens vernünftig zu gestalten.
Vielfach liegt es ja nur daran, dass die Entlohnungen im Unternehmen einfach unangemessen verteilt sind.

Ja es wäre toll wenn die Unternehmen und Verwaltungen zu einer gerechteren Einkommensverteilung finden würden.

Was sagt Grün, Rot, Schwarz, Gelb und die AfD zu diesem Thema?

Eine schöne Illusion welche Frau Kipping verfolgt, aber ich wünsche ihr im Interesse aller Menschen welche für Niedriglöhne arbeiten müssen Erfolg.

Wie könnte man diese Forderung unterstützen?

Wie kommt Katja Kipping auf diese Höchstgrenze?

Wenn ich was unterstützen soll, würde mich das interessieren.

Frau Kippling sollte weniger sich selbst bedienen i

http://www.flegel-g.de/entwicklung-abgeordneten-entschaedigung.html

Im Gegensatz zu der Kipping zahlt der Manager wenigstens Steuern.
 
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Frau Kippling sollte weniger sich selbst bedienen i

http://www.flegel-g.de/entwicklung-abgeordneten-entschaedigung.html

Im Gegensatz zu der Kipping zahlt der Manager wenigstens Steuern.

„Entwicklung der Abgeordneten-Diäten
Die Diäten der Abgeordneten kommen ja bereits seit langer Zeit immer dann in die Medien und verursachen in der Bevölkerung, zumindest in weiten Bereichen, Frust über die Selbstbedienungsmentalität der Abgeordneten, wenn Erhöhungen anstehen.“

Und was hat das jetzt mit Frau Kipping zu tun?
Frau Kipping profitiert von einem System welches sie nicht zu verantworten hat.
 
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„Entwicklung der Abgeordneten-Diäten
Die Diäten der Abgeordneten kommen ja bereits seit langer Zeit immer dann in die Medien und verursachen in der Bevölkerung, zumindest in weiten Bereichen, Frust über die Selbstbedienungsmentalität der Abgeordneten, wenn Erhöhungen anstehen.“

Und was hat das jetzt mit Frau Kipping zu tun?
Frau Kipping profitiert von einem System welches sie nicht zu verantworten hat.

Es ist immer wieder witzig, wie die Habenichtse über die Abgeordnetendiäten schimpfen. Dabei sind die Parlamentarier, egal, wie gut oder schlecht sie ihren Job machen, mit die wichtigsten Positionen, die eine parlamentarische Demokratie anzubieten hat. Die Kleinkarierten meutern darüber, daß der Abgeordnete zu viel verdient (weil er es wagt, ihre kleinlichen Partialinteressen nicht primär zu bedienen), die Großverdiener lächeln über die Berliner Hungerleider.

Es ist ein Zeichen für eine ungute Verschiebung der Wertvorstellungen, daß ein Fußballer, der nichts anderes zu tun hat, als das Runde in das Eckige zu bugsieren, mehr verdient als Kanzler(in) und Präsident zusammen. Von Alten- und Krankenpflegern, Kindergärtner(innen) und MTAs gar nicht erst zu reden.
 
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Ei Tschi du rechtfertigst Löhne von 8,50 und weniger.
Für mich ist das ein Menschen verachtendes Verhalten welches bei vielen Unternehmen auch bei Banken, Versicherungen usw. Saloon fähig geworden ist. Ich wollte Begreiflich machen, dass auch das Reinigen der Toiletten von großer Relevanz für die Gesundheit der Mitarbeiter und somit eine hohe Wertigkeit für die Unternehmen hat.
Aber die Reinigungskräfte werden mit niedrigsten Einkommen abgespeist.

Ei Tschi wir werden bei diesen Fragen keinen Gemeinsamen Nenner, ich denke noch nicht mal gemeinsame Schnittmengen finden.

Ein verantwortungsbewusster Unternehmer, der einen Kloputzer beschäftigt, der den Dreck eher verteilt als entfernt, würde mit einer Bezahlung von 8,50 falsche Anreize setzen. Solche Leute sollten nicht mal Arbeitslosengeld bekommen. Und mit diesem Beispiel sind wir ja erst ganz unten in der Verdiensthierarchie, in der nicht nur Klos mies geputzt werden ...

Dass so vieles ungerecht abläuft in unserer Welt
wird von Menschen wie dir hochgehalten.
Du solltest dich schämen.


Deine Denkweise ist auf Wunder von oben getrimmt.
Ich habe mit meiner, die Power von unten propagiert,
nur fantastische Erfahrungen gemacht,
und konnte damit schon sehr
vielen Menschen
helfen.
 
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Ein verantwortungsbewusster Unternehmer, der einen Kloputzer beschäftigt, der den Dreck eher verteilt als entfernt, würde mit einer Bezahlung von 8,50 falsche Anreize setzen. Solche Leute sollten nicht mal Arbeitslosengeld bekommen. Und mit diesem Beispiel sind wir ja erst ganz unten in der Verdiensthierarchie, in der nicht nur Klos mies geputzt werden ...

Dass so vieles ungerecht abläuft in unserer Welt
wird von Menschen wie dir hochgehalten.
Du solltest dich schämen.


Deine Denkweise ist auf Wunder von oben getrimmt.
Ich habe mit meiner, die Power von unten propagiert,
nur fantastische Erfahrungen gemacht,
und konnte damit schon sehr
vielen Menschen
helfen.

Kloputzer ? Wär`das nicht was für Sie ? Sie könnten allen zeigen, wie man es besser machen kann.-

kataskopos
 

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Komisch, dass die Kultur so viele sozialistisch/etatistische Parteien braucht.

Kaum ist der Linkenparteitag vorbei und schon hat der Sozialismus gesiegt !

zumindest für die Milchbeamten

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...onen-euro-soforthilfe-bekommen-a-1094899.html

Als Produzenten ist ihnen der Sozialismus lieb , als Konsumenten dann doch lieber wieder Marktwirtschaft .

Was würden sie sagen , wenn der Arbeiter im Traktorenwerk sagen würde der Traktor den du mit Fördermitteln finanzierst ist mehr wert :kopfkratz:

Subventionen für alle oder für keinen !
 
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Kloputzer ? Wär`das nicht was für Sie ? Sie könnten allen zeigen, wie man es besser machen kann.-

kataskopos

Einen Furz auf etwas lassen,
das man ohne Bezug zum Thema
aus der Unterhaltung anderer greift,
ist ziemlich primitiv
und allenfalls geeignet,
das Image des Psw in den Dreck zu ziehen.


Vermutlich wird [MENTION=1049]Heinz[/MENTION] aber auch nichts einfallen.

Deshalb setze ich noch eins drauf:

Der „linke Parteitag“ war ja nur der Aufhänger für den Threadersteller.
Es geht um eine gerechtere Lohn-Verteilung.

Ich war früher viel geschäftlich mit dem Auto unterwegs und nahm gerne Anhalter mit, weil ich als Jugendlicher auch oft den Daumen hochgehalten habe. Dabei lernte ich relativ viele Typen kennen, die freiraus erzählten, dass sie gar keine Lust zum Arbeiten haben und das Leben mit Staatstütze im Rücken genießen. Auch auf Stellenangebote kamen etliche vom Arbeitsamt, die offen zu verstehen geben, dass sie gar keinen Job wollen.

Solchen Leuten sollte man kein Geld geben. Man sollte sie in ein Arbeitslager schicken, damit sie ihren Anteil an den Leistungen unserer Gesellschaft verdienen.

Von Staatsdienern erwarte ich, dass sie ihren Job korrekt machen. Sie verdienen nicht wenig. Wenn mir so viele Arbeitsscheue über den Weg laufen, sollte man entsprechende Beamte rausschmeißen und ins Arbeitslager stecken.

Wäre man hier diziplinierter, hätte sich vieles nicht so daneben entwickelt.
 

Spökes

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Ein verantwortungsbewusster Unternehmer, der einen Kloputzer beschäftigt, der den Dreck eher verteilt als entfernt, würde mit einer Bezahlung von 8,50 falsche Anreize setzen. Solche Leute sollten nicht mal Arbeitslosengeld bekommen. Und mit diesem Beispiel sind wir ja erst ganz unten in der Verdiensthierarchie, in der nicht nur Klos mies geputzt werden ...

Dass so vieles ungerecht abläuft in unserer Welt
wird von Menschen wie dir hochgehalten.
Du solltest dich schämen.


Deine Denkweise ist auf Wunder von oben getrimmt.
Ich habe mit meiner, die Power von unten propagiert,
nur fantastische Erfahrungen gemacht,
und konnte damit schon sehr
vielen Menschen
helfen.
Ein Unternehmer, der solche Löhne für derartige Tätigkeiten bietet ist eher unverantwortlich. Er setzt halt falsche anreize, eben keine. Das Ergebnis der Arbeit wird unter solchen Umständen immer gleich sein: Der Schmutz wird verteilt und nicht entfernt. Solchen Unternehmern sollte man auch keine Arbeitslosen anbieten und stattdessen die Besserverdienenden in diesem Mehrklassenlohnsystem im eigenen Schmutz sich regieren lassen.
 
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sehe ich völlig anders...

Einen Furz auf etwas lassen,
das man ohne Bezug zum Thema
aus der Unterhaltung anderer greift,
ist ziemlich primitiv
und allenfalls geeignet,
das Image des Psw in den Dreck zu ziehen.


Vermutlich wird [MENTION=1049]Heinz[/MENTION] aber auch nichts einfallen.

Deshalb setze ich noch eins drauf:

Der „linke Parteitag“ war ja nur der Aufhänger für den Threadersteller.
Es geht um eine gerechtere Lohn-Verteilung.


Ich war früher viel geschäftlich mit dem Auto unterwegs und nahm gerne Anhalter mit, weil ich als Jugendlicher auch oft den Daumen hochgehalten habe. Dabei lernte ich relativ viele Typen kennen, die freiraus erzählten, dass sie gar keine Lust zum Arbeiten haben und das Leben mit Staatstütze im Rücken genießen. Auch auf Stellenangebote kamen etliche vom Arbeitsamt, die offen zu verstehen geben, dass sie gar keinen Job wollen.

Solchen Leuten sollte man kein Geld geben. Man sollte sie in ein Arbeitslager schicken, damit sie ihren Anteil an den Leistungen unserer Gesellschaft verdienen.

Von Staatsdienern erwarte ich, dass sie ihren Job korrekt machen. Sie verdienen nicht wenig. Wenn mir so viele Arbeitsscheue über den Weg laufen, sollte man entsprechende Beamte rausschmeißen und ins Arbeitslager stecken.

Wäre man hier diziplinierter, hätte sich vieles nicht so daneben entwickelt.

lieber [MENTION=1427]Ei Tschi[/MENTION]
hier "perzeptierst" du aber doch nun sehr - ich sag mal - "eigenwillig".
Ja, es gibt Leute die richten sich mit "Staatsstütze" ein.
Aber die Wenigsten davon tatsächlich aus intrinsischem Schmarotzertrieb,
sondern oft aus Resignationstrotz,
Motto: "Ihr wollt mich nicht - na und, ich WILL euch auch nicht".
denen kein Geld geben bedeutet Beschaffungskriminalität fördern
und da fiele mir - statt Arbeitslager - eher Motivationstraining ein.
 
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ein Einkommen welches nachhaltig höher ist als man verbrauchen kann, führt - der Überschussgründe wegen - zu einer weiteren Spreizung der Ungerechtigkeitsschere
(Ungerechtigkeit - nicht Ungleichheit)
und widerspricht damit dem Art.14 (2) unseres Grundgesetzes:)

Blödsinn. Sorry, aber: das ist halt welcher.
Es GIBT keinen Überschuß.
KANN es nicht geben - nicht in einer Marktwirtschaft.

Gruß -
Bendert
 

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