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"Laster des Menschenhasses"

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denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Sie und Olivia unterscheiden "klassisch" nach dem konstruktiven versus dem destruktiven Neid. Ich würde semantisch allerdings von diesem Sprachgebrauch abrücken, denn meiner Meinung nach sind neidende Emotionen generell mit einer Spielart der Missgunst verknüpt, so dass ich das Beispiel um den Menschen, der einem anderen Vorbild nachstrebt, vielmehr als "Ansporn" betrachte und bezeichnen würde. Darüber hinaus kann hier durchaus auch eine positive Emotion der Bewunderung eines Anderen Leistung gemeint sein, denn es ist ja nicht zwingend, dass derjenige das vergleichbare Ziel anstrebt.

OK, diese Argumente kann ich nachvollziehen. Wer ein Vorbild bewundert, ist nicht zwingend neidisch auf diese Vorbildperson.

Ich denke aber, das Neidgefühle, wenn sie auftreten, konstruktiv verwendet werden können, eben als Ansporn. Wenn ich einem Elektroniker sein Wissen und seine Praxiserfahrung neide, kann, ja sollte ich alles tun um mir all dieses Wissen und Können auch anzueignen. Vielleicht erlede ich dabei Rückschläge, die aufgebaute Schalzung funktioniert nicht, wie sie soll und ich suche mich nach dem Fehler dumm und dämlich. Mein Elektronikervorbild sieht die Baugruppe, sieht das Verhalten derselben und weiß aus purer Praxiserfahrung, wo der Fehler liegt. Ich habe vielleicht schon Stunden oder Tage den Fehler gesucht. Da kann man dann schon verzweifeln, da kommt solcher destruktiver Neid. Den muss ich aber dann als Ansporn verstehen, seine Praxiserfahrung zu erwerben. Sonst bleibt es negativer destruktiver Neid.
 
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OK, diese Argumente kann ich nachvollziehen. Wer ein Vorbild bewundert, ist nicht zwingend neidisch auf diese Vorbildperson.

Ich denke aber, das Neidgefühle, wenn sie auftreten, konstruktiv verwendet werden können, eben als Ansporn. Wenn ich einem Elektroniker sein Wissen und seine Praxiserfahrung neide, kann, ja sollte ich alles tun um mir all dieses Wissen und Können auch anzueignen. Vielleicht erlede ich dabei Rückschläge, die aufgebaute Schalzung funktioniert nicht, wie sie soll und ich suche mich nach dem Fehler dumm und dämlich. Mein Elektronikervorbild sieht die Baugruppe, sieht das Verhalten derselben und weiß aus purer Praxiserfahrung, wo der Fehler liegt. Ich habe vielleicht schon Stunden oder Tage den Fehler gesucht. Da kann man dann schon verzweifeln, da kommt solcher destruktiver Neid. Den muss ich aber dann als Ansporn verstehen, seine Praxiserfahrung zu erwerben. Sonst bleibt es negativer destruktiver Neid.
Ich wehre mich aber gerade gegen die Vorstellung einer Emotion des Neides, die einen solchen Ansporn verursachte. Ich gehe vielmehr davon aus, dass die Emotion der Bewunderung, die Ehrung des Vorbildes auf einer ganz anderen Seite, eigentlich auf der gegenüberliegenden Seite spielt, die diesem nachzustreben sucht, und eben gerade nicht in neidischer Position motiviert ist, vielmehr bereit und hoffend, vom Vorbild zu lernen und einmal selbst ähnliches schaffen zu können.

Und für diejenigen, die das nicht einmal anstreben, ist diese Frage nach einem negativen Gefühl eines "Neides" erst gar nicht gegeben.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Ich wehre mich aber gerade gegen die Vorstellung einer Emotion des Neides, die einen solchen Ansporn verursachte. Ich gehe vielmehr davon aus, dass die Emotion der Bewunderung, die Ehrung des Vorbildes auf einer ganz anderen Seite, eigentlich auf der gegenüberliegenden Seite spielt, die diesem nachzustreben sucht, und eben gerade nicht in neidischer Position motiviert ist, vielmehr bereit und hoffend, vom Vorbild zu lernen und einmal selbst ähnliches schaffen zu können.

Und für diejenigen, die das nicht einmal anstreben, ist diese Frage nach einem negativen Gefühl eines "Neides" erst gar nicht gegeben.

Und wie ist es dann wenn der Bewunderer merkt, das er auch mit größter Anstrengung die Leistungen seines Vorbildes nicht erreichen kann, sagen wir weil dessen Fähigkeiten auf einer ganz anderen Ebene liegen, die jedoch erst entdeckt werden muss, so das unser Mann nach wie vor und dies erfolglos danach strebt, genau so gut zu sein wie sein Vorbild.

Vor Jahren lief der Film "Amadeus" in den Kinos. Mit der These das ein gewisser Salieri auf Mozart neidisch war und ihn zerstört hat, weil er nicht so sein konnte wie Mozart?

Solchen Neid gibt es doch.

Hätte Salieri das Potential gehabt, so gut zu sein wie Mozart, wäre seine Intrige überflüssig gewesen.

Die Salieri These ist zwar umstritten, ich hab in der Schule gelernt, Mozart sei an Schwindsucht getorben, aber der Film damals hat nun mal die Salieri Geschichte gezeigt.
 
OP
O
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Ich sehe das eher wie [MENTION=2433]Olivia[/MENTION]. Neid auf das Erreichte des Nachbarn oder Klassenkameraden kann durchaus konstruktiv sein. "Was der kann kann ich auch" und so will ich mich mal anstrengen, das ich die Prüfung auch so gut abschließe wie er und ebenso gute Berufschancen habe.

Neid ist dann kontraproduktiv, wenn er in Ohnmacht ausartet, weil der neidische keinerlei Chance sieht, ddas gleiche zu erreichen, wie der Beneidete.

Beispiel Neid des Arbeitslosen auf den Manager der womöglich durch Fehlentscheidungen dessen Arbeitslosigkeit verursacht hat und dennoch mit einer Millionenabfindung nach Hause geht, während der Beneidende nun um Hartz IV bettlen darf und noch als Schmarotzer diffamiert wird während der Manager als Held "von der Bühne geht".

Und dnnoch ist solcher Neid mehr als gerechtfertigt und sollte aber um konstruktiv zu bleiben in Organisationswillen der Ausgebeuteten münden, um für sich dieselben Rechte zu erkämpfen, die der korrupte betrügerische Manager hat!

Ich halte mich für neidlos. Ich kann zwar sagen: Ach, was der/die da hat, das hätte ich auch gerne - aber es sind Wünsche, vielleicht ein Bedauern, dass man es selbst nicht hat, aber kein Gefühl, was einen (giftigen) und nachhaltigen Stich verursacht.
Eher so was wie ein "Schade"....
Im Falle des Managers wäre ich wütend, empfände das ungerecht und würde sagen: Das hat der nicht verdient. Aber dies nicht als "Neid" bezeichnen.
Neid ist destruktiv und egoistisch motiviert.
Wenn also z.B. Menschen für bessere Bezahlung demonstrieren, für mehr Gerechtigkeit und Schließen der immer weiter auseinander gehenden Schere zwischen Arm und Reich dann "neiden" sie den Reichen ja nicht grundsätzlich ihren Besitz.
 

Trantor

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Brauchst bloß die Hetzstränge gegen Hartzer angucken oder hier lesen wie oft den H4lern Faulheit, leistungsloses Einkommen und anderes unterstellt wird.
Das ist kein Neid sondern ein Ausdruck des Gefühls der Ungerechtigkeit, weil man meint jmd bekommt etwas , was ihm nicht zusteht, da er dafür keinerlei Gegenleistung erbringt.

Ein Arbeitsloser müsste sich schon mit anderen Betroffenen solidarisieren die sich dann organisieren und für eine Änderung der Gesellschaft kämpfen. Si könnten natürlich sich auch in Kommunen einbringen und da leben und so ihre Nahrung und ihren Wohnraum durch Mitarbeit in der kommune erarbeiten. Leider tun das die Arbeitslosen nicht.

nochmals, was ist das Druckmittel um andere zu zwingen ihren "Forderungen" nachzukommen...die Arbeit niederlegen und streiken könne sie ja kaum.

Geht auch nur mit guter Organisatiuon. Dann aber geht ein Streik schon, wie der Lokfürhrerstreik und die Kita Streik beweist.

du möchtest also das die Arbeitslosen in einen Streik treten....:D, alter Falter, klar das würde bestimmt unsere gesamte Wirtschaftsleistung lahm legen wenn die Arbeistlosen aufhören zu arbeiten, dann gnade uns Gott:cool:


Auch das kann passieren. Wenn die Wut zu groß wird, sogar ohne Rücksicht auf die eigene Gesundheit oder gar das eigene Leben. Ich befürchte eher eine Wiederholung der Geschichte in diesem Fall. Wer während der Revolution gewaltbereit ist, scheut die Gewalöt auch nach Erreichen des Kampfzieles nicht und maßt sich eselber dann alle Rechte an.

Klar kann das passieren, das Problem ist danach sind sie noch ärmer wie vorher, sie werden immer das schwächste Mitglied der Gesellschaft sein, das wird sich auch im Chaos oder in allg Notsituationen nicht ändern, im Gegenteil sie werden auch dort diejenigen sein die am meisten darunter zu leiden haben.
Gerade das jetztige System schützt den Schwachen ungemein, im Chaos ist er chancenlos.


Nee, nee, ganz so naiv bin ich dann doch nicht. Ich will ein ganz neues System das sich vom Sowjetsozialismus grundlegend unterscheidet.

Ich will Spannung und Überraschung und Schokolade.......jaaa Kinderüberraschung :D
ich will das Wasser nicht so nass und der Sommer nicht so heiss, die Nacht nicht so dunkel und Fürze bitte nicht so sehr stinken, aber wie weiss ich nicht, aber ich wills halt..... genau das ist Naivität.
 
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denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Das ist kein Neid sondern ein Ausdruck des Gefühls der Ungerechtigkeit, weil man meint jmd bekommt etwas , was ihm nicht zusteht, da er dafür keinerlei Gegenleistung erbringt.

Ok, das ist aber dann gegenüber den auch meiner Meinung nach überbezahlten Managern oder den Pfaffen, doder den ARGE Schulungsträgern, die auf Zertifikat statt IHK Abschluss aubilden, genau so.


nochmals, was ist das Druckmittel um andere zu zwingen ihren "Forderungen" nachzukommen...die Arbeit niederlegen und streiken könne sie ja kaum.

Klar, Arbeit nieder legen. Allerdings besser mit einer starken Gewerkschaft im Rücken.


du möchtest also das die Arbeitslosen in einen Streik treten....:D, alter Falter, klar das würde bestimmt unsere gesamte Wirtschaftsleistung lahm legen wenn die Arbeistlosen aufhören zu arbeiten, dann gnade uns Gott:cool:

Das setzt die ARGE unter Druck, wenn die Demos vor deren Eingängen stattfinden. Der Wirtschaft schadet das zunächst mal nicht, es sei denn, die streikenden befinden sich in irgendwelchen Maßnahmen.


Klar kann das passieren, das Problem ist danach sind sie noch ärmer wie vorher, sie werden immer das schwächste Mitglied der Gesellschaft sein, das wird sich auch im Chaos oder in allg Notsituationen nicht ändern, im Gegenteil sie werden auch dort diejenigen sein die am meisten darunter zu leiden haben.
Gerade das jetztige System schützt den Schwachen ungemein, im Chaos ist er chancenlos.

Solange, wie man noch irgendwas hat, Rente, Eigentumswohnung, soziale Unterstützung, Verwandte die einspringen können, ja, wenn aber all diese Hilfen nicht vorhanden sind, sieht es hier verdammt schlecht aus.


Ich will Spannung und Überraschung und Schokolade.......jaaa Kinderüberraschung :D
ich will das Wasser nicht so nass und der Sommer nicht so heiss, die Nacht nicht so dunkel und Fürze bitte nicht so sehr stinken, aber wie weiss ich nicht, aber ich wills halt..... genau das ist Naivität.
[/quote]

Siehste, keinen Dreck besser als diejenigen denen Du Anspruchshaltung unterstellst.

Ich dagegen will echte Fairness in der Anerkennung geleisteter Arbeit. Echte Chancengleichheit bei der AUsübung einer Tätigkeit einschlißlich dem Zugang zur nötigen Ausbildung UNABHÄNGIG vom Geldbeutel der Eltern oder dem eigenen.

Nach einer gediegenen Ausbildung will ich fairen Zugang zu den Jobs die der erworbenen Qualifikation entsprechen, nicht nach Nase, sondern nach Zeugnis und bedingungsloser Anerkennung aller außerhalb offizieller Schulbildung erworbener Fähigkeiten, ggf. Nachweis in der probezeit oder einem Tag Probearbeit.


Und dann will ich noch eine anständige Bazahlung jedweder Arbeit unabhängig voon dem was von Leuten wie Dir als Qualifikation bezeichnet wird.
 

gert friedrich

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Leben

Im Französischen heißt der Neid "envie".
En vie,also im Leben stehend,im Leben sein.
Der Neid gehört zum Leben wie das Lästern und Tratschen.
 
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Wer in vermeintlich "hochgradigen" Rätseln spricht, wird sich in ernstzunehmenden Gesprächen keine weiteren Antworten mehr erwarten können. Und dennoch, Deine frühere Aussage was Neid tatsächlich sei, will suggerieren, dass sich das Maß des eigenen Neids an demjenigen messen lassen müsse, wie hoch die Bereitschaft zur Aufgabe eigener Besitztümer - oder ideell betrachtet - auch eigener Befähigungen sei. Richtig interpretiert?
Das heißt, der potenzielle Neid Anderer auf deine Existenz und Person ist Maßstab, eigenen Neid zu bemessen?

Das ist ungefähr ähnlich fatal verfehlt wie jene Abstrusität eines Denkens, das die triebhafte Leidenschaft eines schwach- und schwanzgebügelten Schwachkopfes, der zur eigenen Bedürfniserfüllung bis zum Letzen zu gehen imstande ist, mit der fehlenden Bereitschaft seiner Opfer zu erklären und indem auch indirekt zu rechtfertigen versucht.

Wo du Recht hast...:)):))
 
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Und wie ist es dann wenn der Bewunderer merkt, das er auch mit größter Anstrengung die Leistungen seines Vorbildes nicht erreichen kann, sagen wir weil dessen Fähigkeiten auf einer ganz anderen Ebene liegen, die jedoch erst entdeckt werden muss, so das unser Mann nach wie vor und dies erfolglos danach strebt, genau so gut zu sein wie sein Vorbild.
Dann ist das eben so. Und wenn der Bewunderer das ebenso selbst und rational mit Abstand zu sich selbst herausgefunden und einmal akzeptiert hat, hat er doch mindestens zwei alternative Möglichkeiten der Reaktion darauf:

1. Ist er entsprechend intelligent,- und was wichtig wäre für ihn selbst,- wenig eitel dabei, erkennt er das außergewöhnliche Talent und das "Genie" eines Mozart an - um einmal bei diesem Beispiel zu bleiben - und findet damit nicht etwa in eine missgünstige Neid-Reaktion, sondern sucht seinen eigenen Weg nach seinen eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten. Und das auch völlig schadlos.

2. Er entwickelt daraus tatsächlich jenen Neid, jenen missmeinenden 'witzigen', darin ebenso irrational krankhaften "Konkurrenz"-Neid, so wie ein angestochener Salieri über viele Jahre hinweg, der bei aller Intelligenz nicht in der Lage gewesen war, über seinen eigenen Schatten springen und anerkennen zu können, dass er zwar durchaus über ein außergewöhnlich großes musikalisches Talent verfügte aber denn doch nicht über ein vergleichbar genialisch-beseeltes, musikalische Vermögen wie Mozart. Das entspricht dann einem Kampf gegen Naturgewalten, die immer obsiegen.

Solchen Neid gibt es doch.

yepp, den gibt es. Ein dummer Neid, ein kranker Neid.

Hätte Salieri das Potential gehabt, so gut zu sein wie Mozart, wäre seine Intrige überflüssig gewesen.

Die Salieri These ist zwar umstritten, ich hab in der Schule gelernt, Mozart sei an Schwindsucht getorben, aber der Film damals hat nun mal die Salieri Geschichte gezeigt.

Fälle ähnlich des Salieri gibt es unzählige in der Kunstgeschichte, auf und ab der Jahrhunderte. Konkurrenzen unter künstlerisch tätigen Meistern ihrer jweiligen Kunstdisziplin, ob Musiker, Maler, Bildhauer, Architekten (Baumeister), oder was auch immer. Das gleiche unter Wissenschaftlern. Sehr viel Neid, große eitle Konkurrenzen. Menschen.
Nur die größten unter diesen, wenn auch noch nicht in ihrer Lebenszeit als solche erkannt (und an-erkannt), waren frei von solchem Neid.
 
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Ein "vermeintlich hochgradiges Rätsel" müsste ein raffinierter Fake sein ... Meinen Text kann man verstehen, wenn man den Vortext dazu liest.

Ich habe noch nie darüber nachgedacht, ob sich der eigene Neid an der "Höhe" der Bereitschaft zur Aufgabe eigener Besitztümer oder Befähigungen messen lässt. Auch nicht darüber, ob der potentielle Neid anderer mir gegenüber zum Maßstab werden könnte, die Schwere / Stärke meines Neides erkennen zu können. Mir fällt auch kein Grund ein, warum ich darüber nachdenken sollte. Was ich hier über Neid gesagt habe, genügt mir. Wem es nicht gefällt, kann gerne erklären, warum.

Rechtfertigungen sind sicherlich auch ein menschliches Laster, auch wenn Tiere sowas zeigen können, sofern sie schuldhaftes Verhalten erkennen können.
Der Punkt ist der: solange Deine überaus ausgedehnt „blumige“ Rhetorik den meisten Deiner Leser mehr Rätsel und Interpretationsmängel aufgibt und anbietet, wirst Du mit solchen und ähnlichen Reaktionen auch weiterhin zu rechnen haben. Wenn denn solche „Reaktionen“ häufig nicht gänzlich ausbleiben..

Mach es Dir bewusst, nicht nur, weil ich Dich darauf stoße, Deine Beiträge sind oftmals mindestens missverständlich, wenn nicht diffus-unklar und bis hin zu völlig unverständlich und nicht mehr zu deuten. Kommunikations-Defizit.
 
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www.verstaendigung.de
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Der Punkt ist der: solange Deine überaus ausgedehnt „blumige“ Rhetorik den meisten Deiner Leser mehr Rätsel und Interpretationsmängel aufgibt und anbietet, wirst Du mit solchen und ähnlichen Reaktionen auch weiterhin zu rechnen haben. Wenn denn solche „Reaktionen“ häufig nicht gänzlich ausbleiben..
Wieviele meiner Leser kennst Du und konntest sie befragen? Eigentlich müsste dir nun bewusst werden, mit welchen Wahrnehmungsschwierigkeiten meine Kognitionsbemühen gepflastert sind. Aber vermutlich wirst Du sowas wie bisher oft eher als "nicht verstehbar" abhaken ...

Und bei guten Gelegenheiten entsprechend (behindert) erinnern und zum Besten geben, um ...

... (Na, warum wohl?)

Mach es Dir bewusst, nicht nur, weil ich Dich darauf stoße, Deine Beiträge sind oftmals mindestens missverständlich, wenn nicht diffus-unklar und bis hin zu völlig unverständlich und nicht mehr zu deuten. Kommunikations-Defizit.
Sicherlich war auch schon einiger wirklicher Quark dabei bei meinem vielen Geschreibe. Doch haben Leute, die sich die Mühe machen, mich zu verstehen, weil sie merken, dass da was Größeres dahinterstecken muß, ja immer die Möglichkeit, gezielt nachzufragen und Unverstandenes zu klären. Daran fehlt es aber, weil ...

... (Na, warum wohl?)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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